Die Schmuggelversuche der ersten Monate 2024 kønnten Folgen fuer touristische Angelei haben

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Wie gesagt, die anwesenden Norweger waren vom Alter und Tätigkeit bunt gemischt. 2 Studenten (haben gerade die Großelternbesucht), ein Fischer, ein Arbeiter auf der Lachsfarm, zwei Rentner, unsere Vermieter (die zum Teil auch von der Fischerei leben), ein Lehrer usw...
 
Hast du mal gefragt, ob es für deine norwegischen Bekannten eine Rolle spielt ob und wieviel Fisch die Touristen mit aus dem Land nehmen dürfen?

Kann ihre Reaktion zu der Umfrage hier und deren Resultat das viele Leute bei weniger/keiner Fischausfuhr nicht mehr als Touristen nach Norwegen kommen würden gut verstehen. - Sowas hat man als Norweger, der sich evtl. nicht sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt auch nicht gleich auf dem Schirm, - dass der Tourismus so sehr an die Ausfuhr von Fisch geknüpft ist.

…. kann ich gut nachvollziehen.

Gruß
Smolt
 
natürlich kannst DU des gut nachvollziehen….

Es ist einfach komplett sinnfrei Urlaub in nem Angelcamp anzubieten und keine Möglichkeit alla Island oder ähnliches anzubieten daher gibt es einfach keine Alternative zu einer ausfuhrquoute wenn dazu noch C&R net erlaubt ist

Ne sinnvolle Lösung das die Fänge der bösen Filetangler in die Gesamtquote einfließt gilt es herauszuarbeiten und ich denke dahin gehen auch die Überlegungen aktuell
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du mal gefragt, ob es für deine norwegischen Bekannten eine Rolle spielt ob und wieviel Fisch die Touristen mit aus dem Land nehmen dürfen?

Gruß
Smolt

Nein nicht direkt! Aber indirekt sind wir drauf gekommen. Denn der Fischer hat von sich aus gesagt, dass es seiner Meinung nach nur so sein dürfte, dass keiner was mitnehmen darf, Entnahme nur zum örtlichen Verzehr. Was uns in der Diskussion wiederum zu den Meinungen und der kleinen Umfrage in unserem örtlichen Forum führte. Er war sehr verwundert und wollte es nicht richtig glauben. Dann sagte ich zu ihm, dass wir zwei uns schon mindestens 15 Jahre mehr oder weniger kennen und ich für diesen Fall meine Reisen nach Norwegen von 1-2 mal jährlich auf einmal aller 3-4 Jahre einschränken würden. Da kam etwas Verwunderung, leider ging dann die Diskussion von den anderen Norwegern in Richtung Fischfarmen.

Zum Verständnis, es war in keiner Weise ein Streitgespräch oder ähnliches. Es war wie immer freundlich, vielleicht etwas sachlicher als sonst.
 
Nicht nur Überzeugung das ist defacto so und bekommt man mit wenn man wie du und etliche tausende andere auch jahrzehntelang das Jahr bereist und sich mit Respekt vor dem Land der Regeln verhält(was ein Großteil aller Angler macht) und sich schlicht und einfach mit Leuten die dort leben unterhält…
Dem ist wohl nichts mehr beizufügen.
Ich muss gestehen, dass auch ich vor unserer heurigen Reise ein etwas komisches Gefühlt hatte.
Nicht zuletzt aufgrund der medialen Berichte und der vielen Meldungen hier und in der bereits genannten Facebook Gruppe.
Da war meine Erwartung eigentlich, dass mich der ein oder andere schief ansieht oder gar feindseelig gegenüber steht.

Vor Ort war es dann wie gewohnt. Freundlich, respektvoll und offen.
:a020:
 
Also ganz so einseitig wie es eventuell hier oder in der norwegischen Presse dargestellt wird, ist es am Ende ja nicht.
Den Eindruck den vielleicht viele inzwischen haben, dass sie als angelnde Touristen in Norwegen nicht gerne gesehen sind oder gar als kriminelle Bande betrachtet werden, kann ich verstehen aber auch hierbei gibt es 2 Gruppen.

Aus meiner Sicht wird hier aus einer Lobby bewusst gegen die angelnden Touristen geschossen und die Presse wird dazu genutz medial Stimmung zu machen.
Dann gibt es eben viele, die alles glauben, weil sie nichts wissen und auch nicht hinterfragen.

Es gibt aber auch jene, die mit den angelnden Touristen einen erheblichen Wertschöpfungsbeitrag leisten und auch in vielen Regionen das Wohlstandsniveau anheben.
Diese Meinung teilt auch der Campbetreiber, bei dem wir heuer zu Gast waren und vor dem ich höchsten Respekt habe. Denn er ist einer der den Mund aufmacht, wenn ihm etwas nicht passt oder zu Unrecht pauschale Behauptungen aufgestellt werden.

Eventuell ist dieser Beitrag für euch auch von Interesse zu diesem heiklen Thema.

KLICK
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Hier ein Teil grob übersetzt: (wen es interessiert, der kann den Rest ja selbst übersetzen / lassen)

Hochseefischereiunternehmen bringen Licht ins Haus

Die Hochseefischerei bringt Leben und Aktivität in kleine Küstengemeinden und sorgt für Ausstrahlungseffekte wie Schulen, Kindergärten und Arbeitsplätze. Die Behörden müssen nun prüfen, wie wir eine schärfere Unterscheidung zwischen legalen, wertschöpfenden Betreibern und den privaten, nicht registrierten Unternehmen treffen können, die sich nicht um einen nachhaltigen Betrieb und ein nachhaltiges Management kümmern.
Die Debatte über den Hochseefischtourismus ist noch nicht abgeschlossen. Es ist gut und völlig natürlich, eine Diskussion über eine Branche zu führen, die wächst und sich entwickelt, aber der Debatte wäre besser gedient, wenn die kritischen Stimmen zumindest die geltenden Vorschriften und die dahinter stehenden Entwicklungen korrekt wiedergegeben hätten.

Die Behauptung, wie sie Sandra Márjá West kürzlich in iTromsø aufgestellt hat, dass "Touristen das Filet herausschneiden, den Rest wegwerfen und Hunderte von Kilo Kabeljau-Loins außer Landes bringen können", ist einfach falsch. Das ist so sachlich wie die Behauptung, dass Touristen auch mit 220 Stundenkilometern über die Kvaløy-Brücke fahren oder einen Laden beklauen können. Ja, das können sie, aber dann verstoßen sie gegen das Gesetz.
Für den Hochseefischtourismus sind in den letzten Jahren mehrere neue Vorschriften erlassen worden. Dies gilt sowohl für die Registrierung von Unternehmen als auch für verschiedene Arten der Fangmeldung. Wenn ein ausländischer Staatsbürger Fisch aus dem Land bringen will, muss er von einem registrierten Unternehmen gefangen worden sein.
Die Menge an Fisch, die man aus dem Land mitnehmen darf, wurde ebenfalls von 20 auf 18 kg reduziert. Dies sind Regelungen, die NHO Reiseliv und unsere Mitglieder weitgehend begrüßt haben. Es würde die Diskussion bereichern, wenn die Teilnehmer in der Lage wären, zwischen seriösen, wertschöpfenden Unternehmen, die sich an die Vorschriften halten, einerseits und Umweltkriminalität andererseits zu unterscheiden.

Unsere rund 80 Seefischereimitglieder teilen die Verzweiflung über die Umweltkriminalität, die wir leider zu oft beobachten. Seien es kalkulierte Betrügereien mit dem Unternehmensstatus, den Meldepflichten oder der Anzahl der Exporte durch registrierte Unternehmen oder reiner Ressourcendiebstahl durch Gruppen von sechs bis acht Ausländern mit Schlauchbooten und Angelruten, die so viel wie möglich an Land ziehen und dann mehrere hundert Kilo über die Grenze schmuggeln. Unserer Meinung nach ist es völlig falsch, diese Leute als Angeltouristen zu bezeichnen. Ein Angeltourist ist eine Person, die ein Tourismusunternehmen besucht und durch ihren Aufenthalt in Norwegen zu Wertschöpfung und Arbeitsplätzen beiträgt. Ein solcher Angeltourist hat eine vernünftige Ressourcennutzung, die registriert wird.

Es ist nicht verwunderlich, dass sich die Unternehmen aufregen, wenn behauptet wird, die touristische Fischerei sei ein Raubbau an der Küste. In Wirklichkeit vertreten die seriösen Anbieter genau das Gegenteil. Viele Orte in Norwegen machen inzwischen die Erfahrung, dass der Hochseefischtourismus neues Leben in ihre Dörfer bringt. Und das ist nicht nur ein nordnorwegisches Phänomen. Wir sehen immer mehr Hochseefischereiunternehmen im ganzen Land.

Im Auftrag von NHO Reiseliv hat das Analysebüro Menon Economics die wirtschaftliche Bedeutung des Meeresangeltourismus in Norwegen für das Jahr 2022 kartiert. Der Bericht ist eine gute Nachricht für Bürgermeister, die diese Art von Abenteuertourismus in ihrer Gemeinde haben. In dem Bericht heißt es, dass der Hochseeangeltourismus eine nachhaltige und wertschöpfende Art der Nutzung des Meeres ist. Die Branche bringt Leben und Aktivität in kleine Küstengemeinden und sorgt für Ausstrahlungseffekte wie Schulen, Kindergärten und Arbeitsplätze.

Menon schätzt, dass 1.550 Vollzeitäquivalente mit dem Hochseefischtourismus verbunden sind (2019). Die größten Beschäftigungseffekte hat der Hochseefischtourismus in Troms und Finnmark mit 410 Mannjahren. Der Effekt ist auch in Vestland, Nordland und Trøndelag signifikant. Es wird geschätzt, dass die Welleneffekte der Branche zu einer Wertschöpfung von mehr als 1,4 Mrd. NOK führen. Etwas mehr als 0,3 Mrd. NOK der Wertschöpfungseffekte sind auf den Konsum der Touristen durch andere Unternehmen zurückzuführen. Die Wertschöpfungseffekte sind auch in den Bezirken Troms und Finnmark mit fast 250 Mio. NOK Wertschöpfung pro Jahr am stärksten.

Der eigentliche Raubzug an der Küste ist die Überfischung und der Schmuggel von Fisch aus dem Land. Die Auswirkungen dieses Phänomens wurden von Nordlys in einem Leitartikel im Jahr 2019 treffend zusammengefasst: "Dadurch werden seriöse Unternehmen zerstört, die auf einer registrierten Basis arbeiten, Steuern und Gebühren zahlen und oft große Investitionen in die lokalen Gemeinden getätigt haben."
@ BraxnHoby, Danke.
Es gibt also auch Berichte in der norwegischen Presse in denen der Angeltourist nicht pauschal als „Räuber“, „Schmuggler“ oder auch „Totengräber der norwegischen Fischer“ bezeichnet wird.

Das nicht alle Norweger so denken wie es in den vergangenen, oftmals reisserischen, Presseberichten der Fall ist war mir schon klar. Auch meine pers. Erfahrungen aus vielen Norwegenurlauben (dabei waren auch einige in denen ich garnicht geangelt habe) haben mir gezeigt das der „normale“ Norweger, egal ob er mit Touris zutun hatte oder nicht, doch recht differenziert mit solchen Sachen umgehen kann. Wenn er denn will.

Sicher ist es so das dieser, teilweise, schlechte Ruf den Angeltouristen in teilen der norwegischen Bevölkerung „genießen“ von einem Teil dieser auch Hausgemacht ist. Und für die die sich da „bestohlen“ oder „betrogen“ fühlen ist das Wasser auf die Mühlen.

Mein nächster Angelurlaub steht in September an. Über die Änderungen, wenn es denn welche gibt, mache ich mir dann Gedanken wenn es soweit ist.
 
Entspannt Euch.
 
... war bis jetzt sehr interessant ...
... wenn gelöscht wird, frage ich mich warum ...
... Volker hat geschrieben, was viele (vielleicht die Minderheit) denken ...
... Ziel erkannt, Gefahr gebannt ...
... weiter so und alles ist gut ...
 
Ich habe ne Rückmeldung zum löschen meines Beitrages bekommen (im identischen Zeitrahmen wie die Löschung erfolgt ist) diese ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt was absolut nachvollziehbar ist aber ich sag mal so ich kann gut mit Leben ✌️

Also All Good
 
Ich habe ne Rückmeldung zum löschen meines Beitrages bekommen (im identischen Zeitrahmen wie die Löschung erfolgt ist) diese ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt was absolut nachvollziehbar ist aber ich sag mal so ich kann gut mit Leben ✌️

Also All Good
du kaufst deinen fisch mit rechnung von einem betrieb der verkaufen darf. ob du dann die rechnung bezahlen musst ist ja dann deine sache.
ist natürlich nur eine vermutung!:a010:
 
Ich habe ne Rückmeldung zum löschen meines Beitrages bekommen (im identischen Zeitrahmen wie die Löschung erfolgt ist) diese ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt was absolut nachvollziehbar ist aber ich sag mal so ich kann gut mit Leben ✌️

Also All Good
habe ich warscheinlich falsch verstanden und falsch zugeordnet! sorry.
 
Also, ich habe ja auch Kontakt mit einigen Angelgruppen und stelle auch selber fest, daß es nicht selbstverständlich ist, in einer Angelwoche auf die 18 kg Filet zu kommen. wenn man nicht auf Teufel komm raus Fische fängt, die grad da sind, wenn man versucht Fische der verschiedenen Arten zu erwischen und auch die Ausfahrtszeiten auf eine nicht allzu lange Zeit begrenzt.
Da mag es auch einen Unterschied ausmachen, ob ich im offenen Meer oder im Fjord fische. Da werden dann die Schmuggelmöglichkeiten doch eher begrenzt sein.

Ich glaube aber hier im Forum mitbekommen zu haben, daß die Angelei auf Skrei erheblich zugenommen hat. Wenn ich lese, daß hier die 18 kg an einem Tag relativ leicht erreicht werden können, sehe ich schon ein Problem und einen Anreiz für Leute, die im großen Stil schmuggeln wollen.

Ich meine, hier beim Skreifischen liegt doch eine der Hauptursachen für die von den Norwegern kritisierte Vielfängerei und auch Schmuggelei und wenn dem so ist, müßte man hier versuchen, das Problem, wie auch immer, anzugehen.

Hermann
 
Herrmann ich fang dir auch im Sommer mit ner 4 Mann Gruppe genug Fisch um im großen Stil zu schmuggeln(bevor mir jetzt wieder was unterstellt wird ich/wir machen das def nicht reine Theorie …)das is Quatsch es auf skreiangler zu beziehen (im übrigen gibt es hier genug Berichte von skrei Touren die weit unter 18kg Filet pro Mann ausgegangen sind…)es funktioniert nur mit Kontrollen und vernünftiger Mitarbeit vor Ort Anlagenbetreiber etc was ja schon zu genüge hier festgestellt wurde…

Und egal welche Maßnahmen kommen oder auch nicht die schwarzen Schafe egal aus welchen Ländern Sie kommen werden immer bleiben…
 
Herrmann ich fang dir auch im Sommer mit ner 4 Mann Gruppe genug Fisch um im großen Stil zu schmuggeln(bevor mir jetzt wieder was unterstellt wird ich/wir machen das def nicht reine Theorie …)das is Quatsch es auf skreiangler zu beziehen (im übrigen gibt es hier genug Berichte von skrei Touren die weit unter 18kg Filet pro Mann ausgegangen sind…)es funktioniert nur mit Kontrollen und vernünftiger Mitarbeit vor Ort Anlagenbetreiber etc was ja schon zu genüge hier festgestellt wurde…

Und egal welche Maßnahmen kommen oder auch nicht die schwarzen Schafe egal aus welchen Ländern Sie kommen werden immer bleiben…
rohrhof,

schön, daß Du Her(r)mann mit zwei r geschrieben hast.

Ich werde Deinen Beitrag meiner Frau vorlegen. Vielleicht ändert sie dann ihr Verhalten mir gegenüber.

Hermann
 
Einmal abgesehen davon, das Themen wie dieses hier immer ausarten liegt in der Natur der Sache, weil wir alle ja unsere Emontsionen nicht so einfach ablegen können.
Es wird aber in Norwegen Leute geben die Emontsionslos an dieses Thema herangehen, vor allen können die aber mit Sicherheit gut rechnen. Es wird da bin ich mir sicher eine für uns alle akzeptable Lösung gefunden werden. Also ruhig Blut Leute.

Das in der Norwegischen Presse Berichte lanziert werden die das Thema Touristenfischer mit den Kriminellen Fischräubern oder besser noch Fisch Mafia unter einen Hut bringen wollen, scheint mir gesteuert. Dabei gäbe so einfache Möglichkeiten die Sache in den Griff zu bekommen. Doch lassen wir das die Norwegen machen, die werden es schon richten.

Nnoch ein Wort zur Forenkultur, mir ist es lieber wenn sich hier jemand aüßert und es so schreibt wie ihm der Schnabel gewaschen ist, als das ständige Besserwissen und verbreiten von Halbwahrheiten und Spekulationen. Ein bischen Streitkultur schadet, wenn es nicht zu persönlich wird auch nicht und gehört einfach auch dazu.

Das ist meine Bescheidene Meinung zu diesem Thema, ich geht jetzt mal auf Facebook schauen wie weit die Bombenleger zu diesem Theam dort jetzt sind.... :biglaugh: :biglaugh: :biglaugh:
 
Leider wird’s hier in letzter Zeit aber immer ganz schnell persönlich und die Sache um die es eigentlich geht rückt ziemlich schnell in den Hintergrund.
Machmal macht es da etwas mehr Sinn sich etwas genauer darauf zu konzentrieren was eigentlich geschrieben wird und nicht von wem.

Gruss
Smolt
 
Herrmann ich fang dir auch im Sommer mit ner 4 Mann Gruppe genug Fisch um im großen Stil zu schmuggeln(bevor mir jetzt wieder was unterstellt wird ich/wir machen das def nicht reine Theorie …)das is Quatsch es auf skreiangler zu beziehen (im übrigen gibt es hier genug Berichte von skrei Touren die weit unter 18kg Filet pro Mann ausgegangen sind…)es funktioniert nur mit Kontrollen und vernünftiger Mitarbeit vor Ort Anlagenbetreiber etc was ja schon zu genüge hier festgestellt wurde…

Und egal welche Maßnahmen kommen oder auch nicht die schwarzen Schafe egal aus welchen Ländern Sie kommen werden immer bleiben…

Sehr richtig.

Wenn man es in nen guten Revier bei stabilen Wetter drauf anlegt kann man jeden Abend ne 250ltr Truhe Schmuggeln... ohne sich außer beim Filetieren zu arg auf den Kopf stellen zu müssen.

Da trennt sich doch bald die Schmuggelbande vom Weizen. Mich würde es tierisch aufregen nur einen Fisch mehr wie die Freimenge in meinem Urlaub zu verarbeiten... das fällt dann aber auch auf.

Aber der Fisch ist oft nicht der limitierende Faktor...
Und da muss man nicht nur nach Nordnorwegen schauen. Was z. B. am Roms (von einigen Cracks!!) an guten Fischen in größerer Stückzahl zu fangen ist (Köhler, Seehecht, Leng); da braucht man nicht nur den Finger in Richtung Norden erheben
 
rohrhof,

schön, daß Du Her(r)mann mit zwei r geschrieben hast.

Ich werde Deinen Beitrag meiner Frau vorlegen. Vielleicht ändert sie dann ihr Verhalten mir gegenüber.

Hermann
Hermann,

das scheint ein weit verbreitetes Bedürfnis zu sein. In der Firma wo ich arbeite, wollen die Rundmacher auch gerne Dreherr geschieben werden.

VG
 
letztendlich ganz egal, wo zu viel gefangen wird. tendenziell ist der fischereiliche Erfolg im Norden schon höher als in West- oder Südnorwegen - sind einfach die "besseren" Fischgründe für viele und vor allem größere Fische.

das wissen auch die Behörden, entsprechend wird in m Norden nun auch verstärkt kontrolliert. die Statistik macht dann den Rest: kontrolliere ich mehr, finde ich mehr (wäre im Süden wohl auch so, aber ich weiss nicht, ob der prozentuale Anteil der Schmuggler im Süden dem im Norden entspricht). So oder so: wir können uns als gute Gäste erweisen, uns ans Limit halten und Kontrollen guten Gewissens entgegensehen.
 
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