Die Schmuggelversuche der ersten Monate 2024 kønnten Folgen fuer touristische Angelei haben

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Kein Widerspruch, machen wir ja auch.
Aber wenn ich im TV die Kutter sehe bei denen das Netz über der Luke geöffnet wird, dann sehe ich da nichts von Kehlen. Bei kleinen Booten ist es anders, wenn die zum Beispiel die Leinen einziehen. Unser Berufsfischer hatte zum Beispiel einen Wassertank, da kamen die Hechte usw. rein und wurden dann Zuhause getötet.
Zu den ganzen Kühlversuchen beim Stippen und Feedern sagte er auch etwas interessantes. ""In Wasser legen? Bloß nicht, durch das Wasser können sich die Bakterien überall hin verteilen. Ausnehmen? Das erleichtert es Insekten (ging ja um das Angeln am Kanal) und Bakterien deutlich, denn es produziert viel mehr "Angriffsfläche".

Aber am Ende hat da jeder so seine eigenen Gewohnheiten und es hängt auch von den Umständen ab. Wer, wie ich, nicht gut Filetieren kann, der sollte es auf dem Boot besser lassen. Und wer einen Neuling dabei hat, der den Fisch aus dem Wasser über die Box hebt, so das der sich auf den ausgenommenen Fisch entleert, der hat dann ein Problem. Auch Möwenschiss ist nicht so gut. Selbst wenn feuchte Lappen drüber sind, dann hat man die Bakterien auch in denen. Auch da kann es halt Mal blöd laufen.
Und wenn man sich abends ins Bett legt hat man die Bakterien im Kopfkissen, Decke und Matratze. Morgens im Kühlschrank und in Bad und WC auch. Man kann
aber auch alles übertreiben.
 
Da ja bald das Fischefangen verboten ist, ist es müßig sich weiter mit diesem
Thema zu beschäftigen !! :a0155:
 
Da wird gar nix verboten da bin ich voll bei Herbert wir werden sehen was bei rum kommt härtere Regeln und stärkere Kontrollen werden kommen das ist auch gut so und trifft niemanden von uns… letztendlich wird viel mehr Verantwortung auf den campbetreiber liegen. dort gilt es auch anzusetzen nervig für die aber da ist es am besten zu kontrollieren…
 
Da jeder Grenzübergang videoüberwacht ist, könnte Norwegen mit Schweden ein Abkommen schließen, damit die Kontrolle über die norwegische Grenze hinweg noch möglich ist. So eine Art Nachbarschaftshilfe zur Kriminalitätsbekämpfung. Da gibt es noch einige Möglichkeiten, aber ob das gewollt ist? Ich bezweifle das.

VG

Gibt es schon laengst. Zum einen zwieschen Finnland und Norwegen, sowie Schweden und Norwegen und umfasst ein Gebiet von ca 50km jenseits der Grenze des anderen Landes.
Hier: https://www.toll.no/contentassets/18b42f1fa9454dbab9dba65c6203fe2d/tollsamarbeid_med_sverige.pdf
 
Im ganzen Leben nicht werden die Norweger auf 180 Millonen Euro verzichten wollen, die werden es schon passend machen, da mache ich mir keine Sorgen..
Ich glaub auch das das Argument nicht die Kohle ist die für uns Angler spricht aber def der Erhalt von Arbeitsplätzen in Gegenden wo alles abhaut und die Norweger stark drum bemüht sind dort Population zu halten und auszubauen dazu gibt es zig Projekte unter anderem stark geförderte Projekte für ganz ganz böse Angelanlagen…
 
drei Wimpernschläge nach Ende der Denkpause ist der Clown wieder in der Manege 😅
 
Vor einigen Tagen war in Kystogfjord.no eine Artikel , wo betont wurde , wie wichtig der Angeltourismus für die regionale Wertschätzung ist , auch werden die Touristischen Betriebe langsam wach und wehren sich und betone nicht alle Angler sind Schmuggler , wie es von der Gegenseite behauptet wird . Auch vom Meeresforschungsinstitut kommen besonnene Worte und es wird vieles klar gestellt.
 
Ich bleibe da auch erst mal entspannt! Es wird sich wahrscheinlich was ändern. Wir werden sehen was kommt. 18kg gilt ja auch zweimal im Jahr vielleicht wird es halbiert auf 1x im Jahr vielleicht!
 
Vor einigen Tagen war in Kystogfjord.no eine Artikel , wo betont wurde , wie wichtig der Angeltourismus für die regionale Wertschätzung ist , auch werden die Touristischen Betriebe langsam wach und wehren sich und betone nicht alle Angler sind Schmuggler , wie es von der Gegenseite behauptet wird . Auch vom Meeresforschungsinstitut kommen besonnene Worte und es wird vieles klar gestellt.
Das bekommt man auch jedes Mal mit wenn man vor Ort über den Tellerrand hinausschaut…

Hier im Forum wird nur gezielt von gewissen Einzelnen ein anderes Bild mit Presseberichten die nur in eine Richtung gehen dargestellt…das die Medaille 2 Seiten ist selbstverständlich…
 
Kennt jemand irgendwelche halbwegs verlässlichen Zahlen, wieviel % am Bruttoinlandsprodukt in NO der Angeltourismus ausmacht?
Sind 3 % (nur so eine Schätzung ins Blaue) realistisch?!?

Falls es so in etwa in dieser Range ist, wird man sehen wie interessant wir Angler für die norwegische Regierung sind.
Lässt man so die Verschärfungen der sagen wir mal letzten 25 Jahre revue passieren, und stellt dem mal die Entwickung
diverser Angelanlagen / Angebote gegenüber, haben die meisten von uns ja bisher auch alles geschluckt - oder eben ignoriert.

Ich seh´s ja an mir, ich hatte bei den 18 Kg schon gesagt, das ich nun "raus" bin, und fahre trotzdem noch ständig hoch...

Aber wenn man noch weniger, oder garnichts mehr ausführen darf, dann bin ich definitiv raus! (sag ich jetzt mal :wink: )

Wie gesagt, verfolgt man die Entscheidungen der letzten Jahre, wäre ich nicht sicher, ob nicht doch noch weiter verschärft wird...

Gruß
Holger
 
Ob und was da kommen mag ist mir so egal wie der Sack Reis der in China umfällt.
Wenn sich die Kontrollen verschärfen dann ist mir das, genau wie früher schon, auch egal. Ich erfreue mich dann weiterhin an den dummen Gesichter der Zöllner weil sie nach einer langen und gründlichen Kontrolle nichts finden. Die Zeit die mich das ganze kostet ist dieser Spass allemal wert und das nehme ich auch gern in kauf.
In diesem Sinne „Norway First! Make Norway great again!“
 
Finde überhaupt nicht das hier im Forum nur einseitig über bzw. gegen den Angeltourismus berichtet wird.

Dem, der sich den etwas weiter oben verlinkten Artikel wirklich durchgelesen hat, ist sicher aufgefallen, dass der Vorschlag des totalen Ausfuhrstops bisher nur von einer politischen Partei ( SV „sosialistisk venstre“) im Storting vorgebracht werden soll. Damit ist man schon 2017 gescheitert.
Für die anderen Parteien, steht eher die Bekämpfung des Schmugelns und die Einführung eines Touristenangelscheins bzw. eine verbesserte Regulierung der Angeltourismusbranche im Vordergrund.
 
Von gewissen Personen wird def nur in die eine Richtung verlinkt dazu ganz toll der Zeigefinger gehoben und Prophetenhafte Vorhersagen getroffen…ist Event von deinem Standpunkt aus nicht zu erkennen aber auch egal…das es net einseitig bleibt dafür sorgen dann die die nicht im Sinn haben ein schlechtes Bild des Norwegenanglers hier darzustellen…deswegen hatte ich geschrieben von gewissen Einzelnen du drehst das ganze wieder hin als wenn es ne allgemeine Aussage übers Forum wäre…
 
Ok..,dachte tatsächlich es wäre das Allgemeine Gefühl es würde zuviel „gegen“ Touristen verlinkt. ….hab ich etwas überlesen, dass die Kritik an einzelne gerichtet war.
 
Selbst wenn es keinen Angeltourismus geben sollte, der Schmuggel bleibt. Die Fischer würden weiter fluchen...

Ein Angelschein wird auch nicht viel ändern.

Irgendwie fand ich die reine Presseschau aus Norwegen ganz gut.
Ohne persönliche Note.
 
Und wenn man sich abends ins Bett legt hat man die Bakterien im Kopfkissen, Decke und Matratze. Morgens im Kühlschrank und in Bad und WC auch. Man kann
aber auch alles übertreiben.

Du hast abends Möwnschiss auf dem Kopfkissen? Dann sollte das Fenster besser dicht bleiben. 😄
 
Passt nach meiner Meinung auch zum Thema und zeigt wie Stimmung gegen Angler gemacht wird.
Mal davon abgesehen das da nicht nur Dorsche liegen passt auch die ganze Relation der Berichterstattung nicht mehr,
ein paar Sekunden Filmmaterial und man hat gleich die Schuldigen für den Rückgang des Dorsches ausgemacht.
Sollen daneben mal zeigen was die Fischer so rausholen.

Die Norweger spinnen und wenn sie so weiter machen fahren einige Angler freiwillig nicht mehr nach Norwegen,
dann wird der ein oder andere Supermarkt in strukturschwachen Gegenden wieder geschlossen der ohne Angler erst gar nicht aufgemacht hätte.

 
Die Norweger spinnen definitiv nicht eine Partei hat sich das anscheinend auf die Brust geschrieben und wie gewisse Medien nun mal sind springen sie auf den Zug mit auf selbstverständlich gibt es die Idioten die für solche Bilder und Videos mit ihrem Verhalten verantwortlich sind.

Es gibt aber definitiv den Weitblick im Norwegen das ganze richtig einzustufen was andere Berichte deutlich zeigen, dass das aktuelle System der Fangermittlung der Toursistenfischer für den A…. Ist sollte eigentlich jeden von uns klar sein seit es draußen ist…da wurde auf die Schnelle was eingeführt was net wirklich was für ne vernünftige Ermittlung bringt schaun wir mal in welche Richtung da neue Ideen kommen
 
Übersetzung des verlinkten Artikels aus #498 mit Hilfe von automatischer Übersetzung.
Grabstätte für Kabeljau gefunden: - Respektlose Ausbeutung einer gefährdeten Ressource
Norwegens Taucherverband ist schockiert über die Entdeckung einer Kabeljau-Grabstätte, die ihrer Meinung nach von Touristenfischern abgeladen wurde. Ihrer Meinung nach sind Mülldeponien, große Entnahmen und Schmuggel Anzeichen dafür, dass die Touristenfischerei nicht mehr nachhaltig ist.

Der norwegische Tauchverband entdeckte vor Stokmarknes große Mengen versenkten Fischs.

VIDEO: IDA CAMILLA ALUWINI SKAAR / NORWEGISCHER TAUCHVERBAND
Jan-Erik Steine– JournalistJournalist
Ingrid Hjellbakk Kvamstø
– JournalistJournalist
Veröffentlicht gestern um 16:10
- Es ist einfach respektlos. Der Kabeljau und die Küste im Allgemeinen sind von mehreren Seiten Druck ausgesetzt. Und dann haben wir noch die Angeltouristen, die nahezu kritiklos gefährdete Fischbestände befischen. Es ist nicht nachhaltig.

Das sagt Ida Camilla Aluwini Skaar, Meeresbiologin und Projektmanagerin für Meeresmüll und Geisterfischen im norwegischen Tauchverband.

Ida Camilla Aluwini Skaar und Gry Henriksen – Projektmanagerin für Meeresmüll und Geisterfischerei und Präsidentin des norwegischen Tauchverbandes – glauben, dass die Touristenfischerei gestoppt werden muss.
Während eines Tauchausflugs in Nordnorwegen in diesem Sommer stießen Skaar und ihre Kollegen auf einen Friedhof mit abgeladenem Kabeljau.

Das feinste Stück des Fisches, das Filet, wurde weggeschoben und die Reste über Bord geworfen.

Von Touristenfischern, denkt sie.

- Der Fisch war noch nicht lange im Meer und es befand sich nur ein Boot in der Nähe. Ein Boot mit Angeltouristen. Wir haben auch gesehen, dass einer von ihnen einen fast 20 Kilo schweren Kabeljau hochgezogen hat. Wir hätten seine Überreste unmittelbar danach auf dem Meeresboden gefunden, sagt sie.

Skår befürchtet, dass die Touristenfischerei die gefährdeten Ressourcen zu sehr belastet.

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Eine Rekordzahl von Touristen schmuggelt Fisch: - Der Wahnsinn muss ein Ende haben
Egon Holstad ist der Meinung, dass die Regeln für Touristenfischer verschärft werden sollten.
Touristenfischer dürfen nun legal 18 Kilogramm Fisch aus dem Land mitnehmen . Aber es ist nicht ungewöhnlich, dass manche Menschen versuchen, viel mehr mitzunehmen.

Das Arbeitskriminalitätszentrum (A-Kriminalitätszentrum) in Troms und der Finnmark berichtet, dass die Zollbehörde in diesem Jahr bisher 7,6 Tonnen Fisch an der Grenze beschlagnahmt hat.

In nur einer Woche im Mai wurden mehr als eine Tonne illegaler Fischfilets beschlagnahmt . Diese Fänge stehen hauptsächlich im Zusammenhang mit der Touristenfischerei.

Im Jahr 2023 wurde der Fischereidirektion gemeldet, dass über die Touristenfischerei 20.000 Heilbutt, 775.000 Seelachs, 16.000 Wels und 630.000 Kabeljau gefangen wurden. Nach Angaben der Fischereidirektion gibt es an der gesamten norwegischen Küste etwa 1.600 touristische Fischereiunternehmen.

Beschlagnahmung von Touristenfischen
- Nicht lebensfähig
Die Zollbeschlagnahme kann viel dazu beitragen, zu zeigen, dass die Dunkelziffer für die Menge Fisch, die die Touristenfischer fangen, groß ist.

Wenn sich darüber hinaus herausstellen kann, dass einige Touristenfischer einen großen Teil des Fisches ins Meer werfen und erhebliche Mengen aufnehmen, hat der Meeresbiologe keine Zweifel daran, was zu tun ist.

- Die Grenze für die Ausfuhr von Fisch als Tourist sollte auf 0,0 kg festgelegt werden! Wenn sie aber zuerst geerntet werden sollen, dann zumindest den ganzen Fisch verwenden. Alles muss im Kontingent enthalten sein. Nicht nur das Filet, sagt Skaar.

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In einer Woche eine Tonne geschmuggelten Fisch beschlagnahmt – Verdacht auf organisiertes Geschäft
Fisk2
Und füge hinzu:

- Was wir auf dem Meeresboden fanden, stammte von einem Boot. Multipliziert man die Zahl mit der Zahl der Angeltouristen in Norwegen im Sommer, sprechen wir von erheblichen Mengen . „Es ist klar, dass touristisches Angeln keine nachhaltige Nutzung der Ressourcen darstellt, unabhängig davon, ob der ganze Fisch verwendet wird oder nicht“ , erklärt Skaar.

Skaar glaubt, dass darüber hinaus die Touristenfischerei so begrenzt kontrolliert wird, dass diejenigen, die daran interessiert sind, mehr Fisch zum Weiterverkauf mitzunehmen, ungeschoren davonkommen.

Angeltouristen
- Will ein Verbot
Skaar fordert nun strengere Vorschriften und eine stärkere Kontrolle der touristischen Fischerei. Und sie ist nicht allein. Fiskarlag Nord fordert außerdem eine bessere Überwachung der Einnahme.

Jetzt kommt auch Unterstützung vom Storting.

- Die Entdeckung des norwegischen Tauchverbandes unterstreicht, dass wir eine Reihe von Anzeichen dafür erhalten haben: Nämlich, dass die Touristenfischerei zu einem ernsten Problem geworden ist. „Wir bei Raudt glauben, dass wir ein Verbot der Touristenquoten für Fisch haben sollten“, sagt Sofie Marhaug, stellvertretende Leiterin von Raudt.


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Der Fischereiminister ergreift Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Touristenfischerei
Fischereiministerin Marianne Sivertsen Næss in Vardø
Und die Begründung ist einfach:

- Wir haben einen zeitweise fragilen Kabeljaubestand. Dann können wir über die Touristenquote keine ungehinderten Abzüge und Exporte durchführen, wie es den Anschein hat. Gleichzeitig werden die Küstenfischer über eine Kürzung der Quote informiert. Es kommt nicht auf den Grip an, sagt Marhaug.

Sophie Marhaug
Auch Bengt Rune Strifeldt, parlamentarischer Vertreter der FRP in der Finnmark, kann sich ein Exportverbot für Fisch vorstellen.

Aber nicht für jeden.

- Wenn Sie nicht mit einem registrierten touristischen Fischereiunternehmen verbunden sind, kann eine Lösung darin bestehen, dass Sie keinen Fisch aus dem Land mitnehmen dürfen. Dann seien wir auch gezwungen, über eine stärkere Kontrolle der Touristenfischerei nachzudenken, sagt er.

Bengt Rune Strifeldt, Alta Frp, Parlamentsabgeordneter und vielleicht Altas nächster Bürgermeister.
Und füge hinzu:

- Möglicherweise müssen wir auch prüfen, ob wir die Zahl der Fischer und die Fangmenge reduzieren müssen. Es dürfe keine Falle sein, sagt Strifeldt.

Fischerboot in Ingøy, Vest-Finnmark
- Muss ich selbst ernten
Die Meeresbiologin Ida Camilla Aluwini Skaar vom norwegischen Tauchverband meint, dass wir diesen Teil der Ernte genauso gut weglassen könnten.

Auch wenn dies bedeuten könnte, dass wir eine Reihe wichtiger Bezirksarbeitsplätze entlang der norwegischen Küste verlieren.

- Wenn wir weiterhin zur Überfischung beitragen und dann riskieren, dass die gesamte Bevölkerung zusammenbricht, verlieren nicht nur die Touristenfischer ihre Lebensgrundlage, sagt Skaar.

Und füge hinzu:

- Wir müssen Maßnahmen zum Erhalt der Bevölkerung ergreifen. Und dann müssen wir irgendwo anfangen. Sie behauptet, dass die Touristenfischerei leichter zu unterbinden sei als die kommerzielle Fischerei.




DIE FISCHEREIINDUSTRIE IM NORDEN
Porträtinterview Torgeir Knag Fylkesnes
Will ein völliges Verbot für Angeltouristen: - Die Regierung sollte reagieren, bevor die Leute sauer werden.
- Norwegen ist nicht so frei, wie wir erwartet hatten
 
Passt nach meiner Meinung auch zum Thema und zeigt wie Stimmung gegen Angler gemacht wird.
Mal davon abgesehen das da nicht nur Dorsche liegen passt auch die ganze Relation der Berichterstattung nicht mehr,
ein paar Sekunden Filmmaterial und man hat gleich die Schuldigen für den Rückgang des Dorsches ausgemacht.
Sollen daneben mal zeigen was die Fischer so rausholen.

Die Norweger spinnen und wenn sie so weiter machen fahren einige Angler freiwillig nicht mehr nach Norwegen,
dann wird der ein oder andere Supermarkt in strukturschwachen Gegenden wieder geschlossen der ohne Angler erst gar nicht aufgemacht hätte.

Zu derartigen Videos könnten sich - bevor es zu wachsendem Unmut in der eigenen Bevölkerung kommt - die zumeist norwegischen Campbetreiber auch einfach mal deutlich positionieren. Wie wir alle wissen ist es in vielen Anlagen absolut gängige (legale?) Praxis, seine Kisten mit den abfiletierten Karkassen einfach wieder rauszufahren und irgendwo abzuladen. So eine Stelle haben diese Taucher wohl zufällig, oder auch nicht zufällig, gefunden.

Aber das kennt man ja auch aus diesem, unseren Lande. Heutzutage werden gerne kurze, teils ohne den Zusammenhang richtig darzustellen, Videos oder Bilder verbreitet, um gegen irgendwen oder irgendwas Stimmung zu machen...

Gruß
Holger
 
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