Ich hatte bei der Erläuterung zu dieser Studie auch nichts über Touristen geschrieben, sondern allgemein "Angelfischerei".



In dieser Studie wird eben genau auf den Punkt eingegangen den einige hier immerwieder vehemend wegdiskutieren oder einfach ignorieren wollen, nämlich das angleriche Aktivitäten mit hoher Wahrscheinlichkeit eben doch einen nicht unbedeutenden Einfluss auf die Küstennahen Fischbestände haben können. Hier wurde konkret der Oslofjord als Beispiel untersucht. Inwieweit diese Aktivitäten durch Touristen ausgeführt werden, wird man ganz sicher in naher Zukunft aufzeigen können. U.a. mit der Einführung einer Registrierungspflicht von Angetourismusbetrieben und Touristenfängen.

Gruss
Smolt

Dabei sind wir doch vollkommen einer Meinung. Die aber hier immer noch diskutierte Neuregelung hat damit aber wirklich nix zu tun. Die Reaktion im Oslofjord ist doch auch völlig nachvollziehbar, Bestände gefährdet, Fischerei dicht und zwar für alle.
 
  • Like
Reaktionen: cbt
Verzeihung dass ich nen Hinweis gab.

Das habe ich dann wohl falsch verstanden. Doppelte Verneinung und Negierung dieser, ist nicht so oft im deutschen Sprachgebrauch.

Alles gut, wir müssen uns doch nicht beieinander entschuldigen, ist doch ne Diskussion und die ist nicht „face to face„ immer mit Missverständnissen behaftet.🍻
 
Dabei sind wir doch vollkommen einer Meinung. Die aber hier immer noch diskutierte Neuregelung hat damit aber wirklich nix zu tun. …..

...hat sie nicht?
Vielleicht machst du für dich und alle anderen klar, was in der Neuregelung überhaupt konkret vorgeschlagen wird?

Ich lese da was von noch umfassender Registrierung der Touristenangelfischerei was Fangmengen, Fischereilicher Aufwand und Region betrifft.
Zudem wird eine, wenn auch, meiner Meinung nach unglückliche Lösung diskutiert, wie man der Lebensmittelverschwendung durch halbherziges filetieren entgegenwirken kann, und es geht um die Registrierung der einzelnen Tourismusbetriebe.

Was ich bisher noch nicht herauslese, ist irgendeine Einschränkung was die Angelaktivität für ausländische Touristen betrifft! In Norwegen kann immernoch im Meer jeder so viel fischen und fangen wie er will, und es wurde dazu auch nichts anderes vorgeschlagen. Auf welcher Grundlage sollte solch ein Vorschlag denn auch beruhen? Solche Massnahmen sind dann der logische Schritt, wenn man genügend Datenmaterial hat, auf dem man dann das Fischereimanagment in den einzelnen Küstenregionen für die einzelnen Fischbestände aufbaut.

Und eine Ausfuhrquote von 10-20 kg die der norwegische Staat jedem Touristen von seiner Gesamtquote heute zugesteht, ist bei den durchschnittlich ca. 13 kg jährlicher Fischkonsum in Deutschland auch nicht unbedingt untertrieben.

Gruss
Smolt
 
O.k., dann werde ich es dabei belassen, da aus Deiner Sicht anscheinend Zusammenhänge völlig überbewertet werden. Lass uns einfach in allen Lebensbereichen mehr nach Empfinden entscheiden, wird schon passen.
Wirtschaftliche Gesichtspunkte sind in allen Gesellschaften ein Teil der Entscheidungsgrundlage, ganz unabhängig davon, dass es natürlich gilt die Bestände zu schützen. Deine Einlassung zeugt leider nur davon, dass Du meine vollständige Argumentation entweder gar nicht gelesen hast oder eben nicht durchdringst. Kein Problem für mich. Aber solch eindimensionalen Betrachtungen würde ich mich gerne entziehen.

Du schreibst es doch selber, wirtschaftliche Gesichtspunkte sind ein Teil der Entscheidungsgrundlage.

Und das wichtigste zuerst, es geht nicht darum was ich meine.

Es ist nun mal Fakt, dass es hier um mehr als nur die Tourismusfischerei geht.
Schau doch einfach mal wie sich die Grundstimmung von einem Teil der Norweger gegenüber dem Tourismus allgemein verändert hat.
Vermüllte Nationalparks, Wohnmobile die verbotener Weise wildcampen und Parkplätze blockieren, so das LKW Fahrer ihre Ruhezeiten nicht einhalten können, Kreuzfahrtschiffe die Massen an Passagiere an Land bringen so das kleine Ortschaften überfüllt sind usw.
Das sind die letzten Jahre zur Saison Themen in den norwegischen Medien.
Und jetzt kommen noch Angler dazu die mehrere hundert Kilo Filet aus Norwegen schmuggeln, zu blöd sind ihre Fische zu filetieren, in Lachsfarmen angeln
alles schön breitgetreten vom der Presse obwohl nur Einzelfälle.
Glaubst Du wirklich das sich jeder der Otto-Normal Norweger jetzt wissenschaftlich damit auseinandersetzt wer wieviel Anteil am volkswirtschaftlichen Nutzen hat
und wer die die Fischbestände nachhaltiger nutzt.
Die wollen einfache und schnelle Lösungen, in ihrem Einflussbereich machen die das auch,
da wird die Hütte nur noch an Stammgäste vermietet die keine Probleme machen, selbst wenn man dann nicht mehr die ganze Saison ausgebucht ist
und finanzielle Einbußen hat.

Wenn man sich die die geplante Neuregelung genau durchliest, möchten die Norweger doch eine andere Art von Angeltourismus.
Nachhaltig, klar ist ja modern, aber vor allem sollen Angler kommen die mehr Geld im Land lassen und bei denen die Mitnahme von Filet nicht im Vordergrund steht.
Kann ja alles nachgelesen werden.
Sieht für mich ein bisschen wie nach einem Imagewechsel aus, ähnlich wie ihn Mallorca versucht.

Das das beim Meeresangeln nicht so einfach ist, wird den Entscheidern spätestens klar wenn sie die ganzen Antworten lesen.

Man kann nur hoffen, für uns und für den Angeltourismus in Norwegen, dass das alles auf eine praktikable und schnelle Lösung hinausläuft,
wie immer die auch aussieht.
Die Unsicherheit im Moment hält viele Angler von einer Buchung für 2021 ab.

VG
 
@smolt, das hatten wir doch schon viele Seiten zuvor. Hier unterscheiden sich unsere Auffassungen eben sehr und ich finde Deine Argumentation auch nicht logisch und Du offensichtlich meine nicht. Das werden wir hier sicher auch nicht mehr auflösen und das ist auch gar kein Problem. Falls ich mal wieder auf Tysnes bin, können wir uns hoffentlich mal auf ein Bier treffen und weiter diskutieren. 🍻
 
@zander67, das hört sich doch schon ganz anders an. Allerdings möchte ich mir nicht anmaßen zu wissen, was “die Norweger“ denken und wollen. Wie ja auch in den Beteiligungen zu lesen, gibt es „den Norweger“ genauso wenig wie „den ressourcenverschwendenden Touri“. Wenn Entscheidungen auf dieser Grunderkenntnis getroffen werden, sind wir doch einen guten Schritt weiter.
 
Könnte jemand der dem Norwegischen mächtig ist eine zusammengefasste Übersetzung einstellen??
 
Könnte jemand der dem Norwegischen mächtig ist eine zusammengefasste Übersetzung einstellen??

Lieber nicht, kommt halt vom Fischereiverband. Denke Dir einfach alle Maximalforderungen aus, die Du aufstellen würdest um Konkurrenz loszuwerden. Branche egal.

Moin, hier ein Link zum weiteren diskutieren.:wink:


Der Vorschlag hört sich gar nicht so schlimm an.

Da fehlt der doppelte Zwinkersmile.
 
Ich habe es mal einfach mit dem Norwegisch - Deutsch - Übersetzer aus dem Net gemacht....
Für alle Interessierten!


Unerwarteterweise unterstützt Fiskarlaget Nord die Vorschläge zur Registrierung der Unternehmen und eine allgemeine Verschärfung der meisten Punkte in Bezug auf die derzeitige Praxis.

So lautet die Anweisung:

Konsultationsbeitrag - Vorschlag zur Änderung der Vorschriften für die touristische Fischerei
Der Verwaltungsrat von Fiskarlaget Nord erörterte in einer Sitzung am 7. Februar 2020 die Konsultation des Ministeriums für Handel und Fischerei zu Vorschlägen zur Änderung der Vorschriften für die touristische Fischerei. Folgendes wurde angenommen:
«Notwendigkeit neuer, kontrollierbarer Vorschriften Der Ausschuss stellt fest, dass es sehr positiv ist, dass die Behörden den Bemühungen um eine bessere Regulierung und Kontrolle der Tourismusfischindustrie Vorrang einräumen. Fiskarlaget Nord hat zuvor darauf hingewiesen, dass weder die touristische Fischereiindustrie noch die Fischereiflotte der gegenwärtigen Situation zu dienen scheinen. Die heutigen Meldepflichten für touristische Fischereiunternehmen und Exportbeschränkungen für Fisch erscheinen weder einzeln noch insgesamt geeignet, um die tatsächliche Rohstoffgewinnung aus der touristischen Fischerei zu kontrollieren.
Der Ausschuss wird auf die Notwendigkeit eines neuen, kontrollierbaren Rechtsrahmens hinweisen, der einen Überblick über die Ressourcennutzung und -sicherheit bietet, damit die für die touristische Fischerei zugewiesenen Quotenanteile nicht überfischt werden. Diskussionen über die Tourismusfischerei müssen auf der Tatsache beruhen, dass die Branche insgesamt ein professioneller, leistungsfähiger und bedeutender Akteur in der Küstenregion ist. Der einzelne touristische Angler kann jedoch nicht mit einem professionellen Angler verglichen werden. Fang Handling. Der Gesamtumfang und die Ressourcennutzung der Tourismusbranche sind so groß, dass sie einer strengen Regulierung und Kontrolle gleichkommen wie die der normalen kommerziellen Fischerei. Dies dient sowohl der nachhaltigen Besteuerung von Ressourcen als auch der Erleichterung des Zusammenlebens zwischen Branchen.
Änderungen der Exportquote Im Herbst schlug der Board Sofortmaßnahmen vor, um ein Exportverbot für Touristenangler einzuführen, um die Rücknahme einzudämmen und zu signalisieren, dass die Erfahrung im Mittelpunkt stehen sollte. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass dies die Grenzkontrolle vereinfachen wird. Das Fiskarlaget Nord will vor allem ein Exportverbot für Fisch.
Neben dem derzeitigen Meldesystem für touristische Fischereibetriebe sollte nach Ansicht des Ausschusses die Registrierung des einzelnen Touristen, der fischen möchte, in Betracht gezogen werden. Ein Registrierungsschema könnte die Plattform sein, auf der die einzelnen Besucher für die geltenden einschlägigen Vorschriften sensibilisiert werden können. Angelscheinanforderungen oder ähnliches für Touristen erscheinen nicht unangemessen. Die gewählte Lösung muss sowohl für das Management als auch für das Controlling geeignet sein.
Der Vorstand ist der Ansicht, dass AIS in touristischen Fischereifahrzeugen vorgeschrieben sein sollte. Dies betrifft sowohl die Sicherheit als auch die Kontrolle der Fischereipraxis.
Der Vorstand erachtet es als zweckmäßig, die Vorschriften des touristischen Fischereibetriebs zu regeln. Zusätzlich zu den Meldepflichten müssen die Tourismusfischer verpflichtet werden, den Besuchern angemessene Informationen über die geltenden Vorschriften zur Verfügung zu stellen und den Touristen das notwendige Wissen über Charterschiffe und Fangmanagement zu vermitteln. Touristische Fischereibetriebe müssen für Verstöße gegen Vorschriften verantwortlich gemacht werden können.
Der Ausschuss ist der Ansicht, dass das derzeitige Meldesystem auf mehr Fischarten als Kabeljau, Heilbutt, Seelachs, Rotbarsch und Wels ausgeweitet werden sollte. Dies dient dazu, einen Überblick über die tatsächliche Ressourcennutzung, auch von wirtschaftlich weniger wichtigen Arten, zu erhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass das Fisheries Team Nord aus Gründen der Kontrolle der Ressourcennutzung eine Deponiepflicht für die touristische Fischerei vorgeschlagen hat, die den Anforderungen der Berufsfischer entspricht.
In Bezug auf den Umgang mit Restrohstoffen in der Tourismusfischerei hält der Ausschuss dies für richtig, da das Ministerium genau hinschaut.
Es ist erforderlich, dass die Anlandeinformationen von den jeweiligen Tourismusfischereibetrieben kontinuierlich übermittelt werden. Der Vermieter muss für die korrekte Meldung im Zusammenhang mit der Landung verantwortlich sein, wobei es auch die Verantwortung des Vermieters ist, ein genehmigtes Gewicht zu haben. Alternativ muss erwogen werden, Fänge bei anderen zugelassenen Fischereien anzulanden und zu registrieren. Dies sind Maßnahmen, die eine korrekte Ressourcenregistrierung sicherstellen und die laufende Kontrolle der Branche erleichtern.
Sobald die derzeitige Regelung für die touristische Fischerei erschöpft ist, müssen die touristischen Fischereibetriebe gezwungen werden, sich daran zu halten.
Überwachung und Genehmigung von Tourismusfischereibetrieben Die notwendigen Ressourcen müssen bereitgestellt werden, um die neuen Vorschriften, die beschlossen werden, verfolgen und kontrollieren zu können.
Schließlich kann der Vorstand das Ministerium bei der Einführung eines Genehmigungssystems für touristische Fischereiunternehmen unterstützen.
Der Vorstand geht davon aus, dass das Ministerium die erforderlichen gesetzlichen oder behördlichen Änderungen vornimmt, um die beschlossenen Regelungen umsetzen zu können.

Fangmeldungen und Informationspflicht Voraussetzung ist, dass jeder, der touristische Fischereitätigkeiten mit Bootsverleih ausübt, angemeldet ist. Ferner wird eine angemessene Kontrolle des Umfangs der touristischen Fischerei als nicht mit der Tatsache vereinbar angesehen, dass für Teile der Branche ein freiwilliges Registrierungssystem bestehen sollte.
Neben dem derzeitigen Meldesystem für touristische Fischereibetriebe sollte nach Ansicht des Ausschusses die Registrierung des einzelnen Touristen, der fischen möchte, in Betracht gezogen werden. Ein Registrierungsschema könnte die Plattform sein, auf der die einzelnen Besucher für die geltenden einschlägigen Vorschriften sensibilisiert werden können. Angelscheinanforderungen oder ähnliches für Touristen erscheinen nicht unangemessen. Die gewählte Lösung muss sowohl für das Management als auch für das Controlling geeignet sein.
Der Vorstand ist der Ansicht, dass AIS in touristis
Neben dem derzeitigen Meldesystem für touristische Fischereibetriebe sollte nach Ansicht des Ausschusses die Registrierung des einzelnen Touristen, der fischen möchte, in Betracht gezogen werden. Ein Registrierungsschema könnte die Plattform sein, auf der die einzelnen Besucher für die geltenden einschlägigen Vorschriften sensibilisiert werden können. Angelscheinanforderungen oder ähnliches für Touristen erscheinen nicht unangemessen. Die gewählte Lösung muss sowohl für das Management als auch für das Controlling geeignet sein.
Der Vorstand ist der Ansicht, dass AIS in touristischen Fischereifahrzeugen vorgeschrieben sein sollte. Dies betrifft sowohl die Sicherheit als auch die Kontrolle der Fischereipraxis.
Der Vorstand erachtet es als zweckmäßig, die Vorschriften des touristischen Fischereibetriebs zu regeln. Zusätzlich zu den Meldepflichten müssen die Tourismusfischer verpflichtet werden, den Besuchern angemessene Informationen über die geltenden Vorschriften zur Verfügung zu stellen und den Touristen das notwendige Wissen über Charterschiffe und Fangmanagement zu vermitteln. Touristische Fischereibetriebe müssen für Verstöße gegen Vorschriften verantwortlich gemacht werden können.
Der Ausschuss ist der Ansicht, dass das derzeitige Meldesystem auf mehr Fischarten als Kabeljau, Heilbutt, Seelachs, Rotbarsch und Wels ausgeweitet werden sollte. Dies dient dazu, einen Überblick über die tatsächliche Ressourcennutzung, auch von wirtschaftlich weniger wichtigen Arten, zu erhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass das Fisheries Team Nord aus Gründen der Kontrolle der Ressourcennutzung eine Deponiepflicht für die touristische Fischerei vorgeschlagen hat, die den Anforderungen der Berufsfischer entspricht.
In Bezug auf den Umgang mit Restrohstoffen in der Tourismusfischerei hält der Ausschuss dies für richtig, da das Ministerium genau hinschaut.
Es ist erforderlich, dass die Anlandeinformationen von den jeweiligen Tourismusfischereibetrieben kontinuierlich übermittelt werden. Der Vermieter muss für die korrekte Meldung im Zusammenhang mit der Landung verantwortlich sein, wobei es auch die Verantwortung des Vermieters ist, ein genehmigtes Gewicht zu haben. Alternativ muss erwogen werden, Fänge bei anderen zugelassenen Fischereien anzulanden und zu registrieren. Dies sind Maßnahmen, die eine korrekte Ressourcenregistrierung sicherstellen und die laufende Kontrolle der Branche erleichtern.
Sobald die derzeitige Regelung für die touristische Fischerei erschöpft ist, müssen die touristischen Fischereibetriebe gezwungen werden, sich daran zu halten.
Überwachung und Genehmigung von Tourismusfischereibetrieben Die notwendigen Ressourcen müssen bereitgestellt werden, um die neuen Vorschriften, die beschlossen werden, verfolgen und kontrollieren zu können.
Schließlich kann der Vorstand das Ministerium bei der Einführung eines Genehmigungssystems für touristische Fischereiunternehmen unterstützen.
Der Vorstand geht davon aus, dass das Ministerium die erforderlichen gesetzlichen oder behördlichen Änderungen vornimmt, um die beschlossenen Regelungen umsetzen zu können.
chen Fischereifahrzeugen vorgeschrieben sein sollte. Dies betrifft sowohl die Sicherheit als auch die Kontrolle der Fischereipraxis.
Der Vorstand erachtet es als zweckmäßig, die Vorschriften des touristischen Fischereibetriebs zu regeln. Zusätzlich zu den Meldepflichten müssen die Tourismusfischer verpflichtet werden, den Besuchern angemessene Informationen über die geltenden Vorschriften zur Verfügung zu stellen und den Touristen das notwendige Wissen über Charterschiffe und Fangmanagement zu vermitteln. Touristische Fischereibetriebe müssen für Verstöße gegen Vorschriften verantwortlich gemacht werden können.
Der Ausschuss ist der Ansicht, dass das derzeitige Meldesystem auf mehr Fischarten als Kabeljau, Heilbutt, Seelachs, Rotbarsch und Wels ausgeweitet werden sollte. Dies dient dazu, einen Überblick über die tatsächliche Ressourcennutzung, auch von wirtschaftlich weniger wichtigen Arten, zu erhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass das Fisheries Team Nord aus Gründen der Kontrolle der Ressourcennutzung eine Deponiepflicht für die touristische Fischerei vorgeschlagen hat, die den Anforderungen der Berufsfischer entspricht.
In Bezug auf den Umgang mit Restrohstoffen in der Tourismusfischerei hält der Ausschuss dies für richtig, da das Ministerium genau hinschaut.
Es ist erforderlich, dass die Anlandeinformationen von den jeweiligen Tourismusfischereibetrieben kontinuierlich übermittelt werden. Der Vermieter muss für die korrekte Meldung im Zusammenhang mit der Landung verantwortlich sein, wobei es auch die Verantwortung des Vermieters ist, ein genehmigtes Gewicht zu haben. Alternativ muss erwogen werden, Fänge bei anderen zugelassenen Fischereien anzulanden und zu registrieren. Dies sind Maßnahmen, die eine korrekte Ressourcenregistrierung sicherstellen und die laufende Kontrolle der Branche erleichtern.
Sobald die derzeitige Regelung für die touristische Fischerei erschöpft ist, müssen die touristischen Fischereibetriebe gezwungen werden, sich daran zu halten.
Überwachung und Genehmigung von Tourismusfischereibetrieben Die notwendigen Ressourcen müssen bereitgestellt werden, um die neuen Vorschriften, die beschlossen werden, verfolgen und kontrollieren zu können.
Schließlich kann der Vorstand das Ministerium bei der Einführung eines Genehmigungssystems für touristische Fischereiunternehmen unterstützen.
Der Vorstand geht davon aus, dass das Ministerium die erforderlichen gesetzlichen oder behördlichen Änderungen vornimmt, um die beschlossenen Regelungen umsetzen zu können.
 
Also ...dieser Auszug aus dem Schreiben stört mich schon gewaltig!

Änderungen der Exportquote Im Herbst schlug der Board Sofortmaßnahmen vor, um ein Exportverbot für Touristenangler einzuführen, um die Rücknahme einzudämmen und zu signalisieren, dass die Erfahrung im Mittelpunkt stehen sollte. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass dies die Grenzkontrolle vereinfachen wird. Das Fiskarlaget Nord will vor allem ein Exportverbot für Fisch.:a045:...wo ich doch sooo gerne meinen selber gefangenen Fisch.... auch selber verwerten möchte....
"wenn s geht mit sauberen Bauchlappen"!
Hoffe es wird nicht ganz so drastisch:p075:
 
Also für mich hört sich das schon sehr nach großen Veränderungen an. Ob es dann auch so umgesetzt wird, würde ich mir nicht wünschen.
 
Ich würde nicht vom schlimmsten ausgehen, ich glaube schon das Änderungen kommen werden aber so drastisch wird es nicht kommen.
 
Wer hat das denn geschrieben? Ich meine wieso Seitenweise (zumindest auf dem Smartphone) Regulierungen usw. fordern, wenn am Ende nicht mal Fisch mitgenommen werden darf? Es zähle das Erlebnis. Ja wie nun? Soll man nur noch C&R betreiben? Keine Ahnung, wer "Der Verwaltungsrat von Fiskarlaget Nord" ist, aber ganz der Hellste scheint er nicht zu sein, dafür umso wichtiger...:a0155:
 
Ist wie oben schon geschrieben der Fischereiverband/Region nord. Die machen genau das, was Lobbyisten eben so machen. Die Chance Konkurrenz zu diffamieren lassen die sich natürlich nicht entgehen, wenn sie gefragt werden.

 
Die Krabbenfischerei ist im Übrigen ein gutes Beispiel worum es in der letzten Konsequenz eigentlich geht. Eine hochinvasive Art, die eigentlich bekämpft werden müsste wo es nur geht, entfaltet einen riesigen kurzfristigen volkswirtschaftlichen Nutzen.

Ist wie oben schon geschrieben der Fischereiverband/Region nord. Die machen genau das, was Lobbyisten eben so machen. Die Chance Konkurrenz zu diffamieren lassen die sich natürlich nicht entgehen, wenn sie gefragt werden.

-------------------------------------------------

Hallo Sebion,

hier ein paar Artikel zu einigen Fischern der Region Nord als Lobbyisten und ihrem Einfluß auf die Politik.

Redliche Fischer und Krabbenfischer sind nicht mit Lobbyisten zu vergleichen.

Hummer und einheimische Krabben / Krebse gab es schon immer in norwegischen Gewässern.

Invasive Königskrabben und deren Fang gehören nicht dazu.

Artikel im Netz zum Thema Königskrabbe/ Fischerei:

der nützliche Schädling - brandeins.de

fischausnorwegen.de - königskrabbe


Wissenschaftliche aktuelle Betrachtungen zum Fischbestand in Norwegen sind auf den Seiten des Meeresforschungsinstitut Norwegen nachzulesen.

Einloggen: hi.no dann gehen auf: Hav og kyst / Arter / Beispiel : -Kysttorsk-nord for 62°N
-Kystto
rsk-sor for 62°N
-Kveite
-Kongekrabbe



Wir brauchen die Natur, die Natur aber nicht den Menschen.

MfG
Andreas
 
Die Krabbenfischerei ist im Übrigen ein gutes Beispiel worum es in der letzten Konsequenz eigentlich geht. Eine hochinvasive Art, die eigentlich bekämpft werden müsste wo es nur geht, entfaltet einen riesigen kurzfristigen volkswirtschaftlichen Nutzen.

Ist wie oben schon geschrieben der Fischereiverband/Region nord. Die machen genau das, was Lobbyisten eben so machen. Die Chance Konkurrenz zu diffamieren lassen die sich natürlich nicht entgehen, wenn sie gefragt werden.

-------------------------------------------------

Hallo Sebion,

hier ein paar Artikel zu einigen Fischern der Region Nord als Lobbyisten und ihrem Einfluß auf die Politik.

Redliche Fischer und Krabbenfischer sind nicht mit Lobbyisten zu vergleichen.

Hummer und einheimische Krabben / Krebse gab es schon immer in norwegischen Gewässern.

Invasive Königskrabben und deren Fang gehören nicht dazu.

Artikel im Netz zum Thema Königskrabbe/ Fischerei:

der nützliche Schädling - brandeins.de

fischausnorwegen.de - königskrabbe


Wissenschaftliche aktuelle Betrachtungen zum Fischbestand in Norwegen sind auf den Seiten des Meeresforschungsinstitut Norwegen nachzulesen.

Einloggen: hi.no dann gehen auf: Hav og kyst / Arter / Beispiel : -Kysttorsk-nord for 62°N
-Kystto
rsk-sor for 62°N
-Kveite
-Kongekrabbe



Wir brauchen die Natur, die Natur aber nicht den Menschen.

MfG
Andreas

Von einzelnen Fischern habe ich überhaupt nichts geschrieben aber Wirtschaftsverbände sind nun einmal Lobbyvertretungen, das ist in Norwegen nicht anders als sonst wo. Das ist per se auch gar nicht schlimm, solange es eben auch andere Player gibt, die gleichberechtigt gehört werden. Man sollte nur nicht alles auf die Goldwaage legen was die so von sich geben.

Meine Ausführungen bezogen sich selbstverständlich auf die king crabs, konnte man mit ein wenig gutem Willen auch nicht anders verstehen. Es ging nur darum aufzuzeigen, dass es eben auch in Norwegen Fälle gibt, wo offensichtlich wirtschaftliche Interessen über ökologische Zusammenhänge gestellt werden. Auch das ist keine Kritik an Fischern, die machen eben das was sie dürfen.
Hier im Forum gibt es auch einige interessante Artikel zur Lachslaus. Das gleiche Spiel, Industrieinteressen vs. Meerforelle/Lachs.
 
Es handelt sich nur um Vorschläge, diese können noch bis zum 17 Februar eingereicht werden.
Die Entscheidung liegt bei der Regierung.
Diese hat aktuell keine Mehrheit im Parlament.
Heiko
 
Oben