Ich weiß ja nicht wo Du in Norwegen unterwegs bist oder warst, aber bei uns war es immer so,
dass Papier extra in einer Tonne gesammelt und abtransportiert wurde, genauso Biomüll.
Den Eindruck nicht immer so interpretieren, wie es einem gerade am besten lieg!!!
...aber wir schweifen vomThema ab!
War am Dafjord in einer neuen Anlage, fahren ja auch ein paar Menschen aus diesem Forum hin, diese können dann ja berichten
 
Nun kommt mal nicht vom Hundertsten ins Tausendste....wenn das so weitergeht wird sich hier noch über 3 oder 4 Lagen,Muster,Prägung,feucht oder trocken beim Klopapier ausgetauscht.
Fakt ist es wird sich in Zukunft was ändern (müssen)...es gibt haĺt mehrere Gründe die dafür sprechen.Überdenkt einfach mal wie ihr das alles im Urlaub so handhabt und trefft dann für euch passende Entscheidungen.
Die erste Änderung die alle betrifft,werden sicher verstärkte Kontrollen bei der Ausreise sein.Das bedarf nichteinmal einer neuen Verordnung.
Ich finde das sehr gut...
Was dann sonst noch kommt entscheiden nicht wir und es ist mir fast egal...ich freu mich auf meinen nächsten Norwegentrip.
 
Ich auch:hot: und vor verschärfte Kontrollen brauch ich auch keine Angst zu haben
sowohl bei der Einreise als bei der Ausreise
Gruß Dieter
 
Ich weiß ja nicht wo Du in Norwegen unterwegs bist oder warst, aber bei uns war es immer so,
dass Papier extra in einer Tonne gesammelt und abtransportiert wurde, genauso Biomüll.
Den Eindruck nicht immer so interpretieren, wie es einem gerade am besten lieg!!!
...aber wir schweifen vomThema ab!

Auch wenn das am Thema vorbei geht, aber das ist von Kommune zu Kommune verschieden. Die einen sammeln alles getrennt, andere werfen letzlich alles in einem LKW und fahren es nach Schweden zur Verbrennung. Bei uns gibt es nichtmal Tonne, es wird alles in Saecke gepackt und dann per einen LKW abtransportiert
 
Einem jeden von uns sollte es bewußt sein, dass die Entnahme von Fisch verantwortungsbewußt erfolgen muß.

Freizeitanglern, einheimischen Fischern und Anlagenbetreibern muß gemeinsam bewußt sein, dass die Entnahme von Fisch nicht unendlich sein kann.

Gerade wir als Angler in registrierten Anlagen fahren nach Norwegen, um vorrangig unserem Hobby nachzukommen.


Manch geäußerte Bedenken von norwegischen Fischern zur Entnahme und Verwertung von Meeresfischen durch Gastangler kann man verstehen.


Nun stellt sich die Frage, wie wir gemeinsam aufeinander zugehen können.


Mein norwegischer Vermieter und dessen Sohn sind in den Wintermonaten mit jeweils eigenem Boot Fischer in Richtung Lofoten.

Von April bis September betreibt mein Vermieter eine registrierte Anlage. Sein Sohn hilft ihm in der Anlage, ist aber vorrangig Fischer auf Krabben und

Hummern mit Stellkörben in dieser Zeit.

Wenn wir als Angler unseren Fisch ausgenommen haben, erkennen wir alle, was normal nicht verwertet wird. Weder Kopf noch Innereien nimmt jemand von uns mit.

Wer mag, soll seine wumbefallenen Bauchlappen mitnehmen.

Unser Vermieter machte aus der Verwertung der sogenannten Abfälle unserer Fische eine Tugend. Alle Restwerte des Fisches werden zu Bestücken der Körbe für

Krabben- und Hummerfang benutzt.

Diese Nachhaltigkeit dieser Fischverwertung zwischen Angler und Fischer in dieser Anlage ist resourcenschonend und beispielhaft.


Wir als Angler sollten bei Buchung unserer registrierten Anlagen nicht nur darauf achten, welcher Preis für Unterkunft und entsprechendes Boot verlangt

wird, sondern auch, wie nachhaltig die Anlage betrieben wird !!!


Auf der einen Seite ist die Verbreitung der Königskrabben ein Fluch der Zerstörung, da sie sich von allem ernährt, was am Meeresboden lebt,

auf der anderen Seite ist der Fang und der Verkauf der Königskrabben ein lukrativeres Geschäft als der Fischfang für Fischer. Doch womit werden die Krabben

gefangen?


Wir als Angler sollten unsere Angeltechniken/ Angelmethoden und den Umgang mit dem gefangenen Fisch überdenken.

Fische aus großen Tiefen hochgepumpt und Fische mit tief sitzendem Drillingshaken dürften nicht überlebensfähig sein. Wer diese Fische nicht verwertet und

trotzdem von schonendem und erfolgreichem Angeln spricht, scheint den Sinn des Angelns nicht verstanden zu haben.

Manchmal ist die Angelmethode mit Einzelhaken und in flacheren Tiefen genau so erfolgreich.


Was in all den Überlegungen die Norweger zu ihrem Fisch berücksichtigt werden sollte, ist, dass es regionale Unterschiede im Fischbestand gibt. Die Entnahme

und das Vorkommen der verschiedensten Fischsorten ist jahreszeitlich und regional nicht immer vergleichbar.


Spricht etwas entgegen, dass jedes Fiskedirektoriat je nach Fischbestand in der Region eine Nachhaltigkeitsabgabe je Angler in einer registrierten Anlage

erheben kann. Dafür haben wir weiterhin eine höhere Fischausfuhrquote gegenüber nicht registrierten Anlagen.

Anlagenbetreiber könnten diese Abgabe bei fehlender nachhaltiger Restwertverwertung nach Ausstellung der Zollerklärung erheben und an das

Fiskedirektorat abführen.

Diese Abgabe sollte in welcher Art und Weise auch immer dem Fisch zu Gute kommen.

Forderungen der einheimischen Fischer sollte entgegengekommen sein.


MfG
Andreas
 
Ich verklappe meine Fischabfälle schon immer auf See und da finden sich sicher auch dankbare Abnehmer dafür.
Da kannten viele das Wort nachhaltig noch gar nicht.:wink:
 
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Ok.

Dann von mir auch mal ein paar Links für speziell Interessierte:

Hier zum Einfluss der Angelfischerei auf den Dorschbestand im Oslofjord.



...und hier noch einer zu den ersten Resultaten zum norwegischen Projekt zur Untersuchung der norwegischen Angelfischerei (2017-2019). In diesem geht es in erster Linie um die Methodik verlässliche Daten z.B. durch Feldbefragungen, über die Touristenfischerei zu beschaffen.
Vielleicht wurde ja der eine oder andere in den vergangenen zwei Jahren auch beim Angeln durch die Wissenschaftler befragt. Hier sind die ersten Ergebnisse dazu nachzulesen.


Gruss
Smolt

Hi @smolt, ich bin immer dankbar für solche Untersuchungen. Allerdings finde ich sollte man schon bei der Ankündigung exakt bei den Begrifflichkeiten sein. In beiden Fällen geht es eben nicht ausschließlich um die Auswirkungen der Angelfischerei und schon gar nicht um die der touristischen Angelfischerei, sondern um die Freizeitfischerei. Die hat nun mal in Norwegen eine ganz andere Bedeutung als uns das hier bewusst ist. Kein touristischer Angler fischt mit Langleinen, Kiemennetzen oder sonstwas.
Gerade in Bezug auf den Dorsch im Oslofjord scheinen die Ergebnisse eindeutig, wenn man sich die Wiederfangquoten der markierten Dorsche ansieht (Abbildung 3). Auch hier machte die touristische Angelfischerei den mit Abstand kleinsten Teil der Gesamtfangmenge aus. Der Teufel steckt wie fast immer im Detail.
Vor allem aber, fehlen wie immer konkrete Aussagen über die sozioökonomischen Leistungen, die über wage Formulierungen hinausgehen, der einzelnen Nutzungsarten, um hier eine Relation herzustellen.
Ich kann nach wie vor aus allen mir zur Verfügung stehenden Blickwinkeln, da gehört die eines Populisten eben nicht dazu, nicht nachvollziehen, wieso ausgerechnet auf den Nutzer der die geringste fischereiliche Sterblichkeit zu verantworten hat aber den mutmaßlichen größten volkswirtschaftlichen Nutzen entfaltet, der Regulierungsdruck erhöht werden soll. Nur darauf zielt diese Neuregelung, um die es ja hier weiterhin geht. Mit Bestandsschutz oder Nachhaltigkeit hat das doch alles nix zu tun.
Auch eine ja jetzt schon häufiger ins Spiel gebrachte Abgabe macht nichts weiter als die höchste Wertschöpfung/kg noch einmal zu erhöhen. Für mich entbehrt das an vielen Stellen jeglicher Logik.

Schlechte Übersetzung..Wer da was rausliesst , versucht es :wave:

Danke, aber das ist auch mir alles zu kryptisch.🙃


Einem jeden von uns sollte es bewußt sein, dass die Entnahme von Fisch verantwortungsbewußt erfolgen muß.

Freizeitanglern, einheimischen Fischern und Anlagenbetreibern muß gemeinsam bewußt sein, dass die Entnahme von Fisch nicht unendlich sein kann.

Gerade wir als Angler in registrierten Anlagen fahren nach Norwegen, um vorrangig unserem Hobby nachzukommen.


Manch geäußerte Bedenken von norwegischen Fischern zur Entnahme und Verwertung von Meeresfischen durch Gastangler kann man verstehen.


Nun stellt sich die Frage, wie wir gemeinsam aufeinander zugehen können.


Mein norwegischer Vermieter und dessen Sohn sind in den Wintermonaten mit jeweils eigenem Boot Fischer in Richtung Lofoten.

Von April bis September betreibt mein Vermieter eine registrierte Anlage. Sein Sohn hilft ihm in der Anlage, ist aber vorrangig Fischer auf Krabben und

Hummern mit Stellkörben in dieser Zeit.

Wenn wir als Angler unseren Fisch ausgenommen haben, erkennen wir alle, was normal nicht verwertet wird. Weder Kopf noch Innereien nimmt jemand von uns mit.

Wer mag, soll seine wumbefallenen Bauchlappen mitnehmen.

Unser Vermieter machte aus der Verwertung der sogenannten Abfälle unserer Fische eine Tugend. Alle Restwerte des Fisches werden zu Bestücken der Körbe für

Krabben- und Hummerfang benutzt.

Diese Nachhaltigkeit dieser Fischverwertung zwischen Angler und Fischer in dieser Anlage ist resourcenschonend und beispielhaft.


Wir als Angler sollten bei Buchung unserer registrierten Anlagen nicht nur darauf achten, welcher Preis für Unterkunft und entsprechendes Boot verlangt

wird, sondern auch, wie nachhaltig die Anlage betrieben wird !!!


Auf der einen Seite ist die Verbreitung der Königskrabben ein Fluch der Zerstörung, da sie sich von allem ernährt, was am Meeresboden lebt,

auf der anderen Seite ist der Fang und der Verkauf der Königskrabben ein lukrativeres Geschäft als der Fischfang für Fischer. Doch womit werden die Krabben

gefangen?


Wir als Angler sollten unsere Angeltechniken/ Angelmethoden und den Umgang mit dem gefangenen Fisch überdenken.

Fische aus großen Tiefen hochgepumpt und Fische mit tief sitzendem Drillingshaken dürften nicht überlebensfähig sein. Wer diese Fische nicht verwertet und

trotzdem von schonendem und erfolgreichem Angeln spricht, scheint den Sinn des Angelns nicht verstanden zu haben.

Manchmal ist die Angelmethode mit Einzelhaken und in flacheren Tiefen genau so erfolgreich.


Was in all den Überlegungen die Norweger zu ihrem Fisch berücksichtigt werden sollte, ist, dass es regionale Unterschiede im Fischbestand gibt. Die Entnahme

und das Vorkommen der verschiedensten Fischsorten ist jahreszeitlich und regional nicht immer vergleichbar.


Spricht etwas entgegen, dass jedes Fiskedirektoriat je nach Fischbestand in der Region eine Nachhaltigkeitsabgabe je Angler in einer registrierten Anlage

erheben kann. Dafür haben wir weiterhin eine höhere Fischausfuhrquote gegenüber nicht registrierten Anlagen.

Anlagenbetreiber könnten diese Abgabe bei fehlender nachhaltiger Restwertverwertung nach Ausstellung der Zollerklärung erheben und an das

Fiskedirektorat abführen.

Diese Abgabe sollte in welcher Art und Weise auch immer dem Fisch zu Gute kommen.

Forderungen der einheimischen Fischer sollte entgegengekommen sein.


MfG
Andreas

Zu den Abgaben habe ich ja schon etwas geschrieben, kann man machen aber der Name „Nachhaltigkeitsabgabe„ wäre schon eine Verhöhnung der Gesamtumstände.
Die Krabbenfischerei ist im Übrigen ein gutes Beispiel worum es in der letzten Konsequenz eigentlich geht. Eine hochinvasive Art, die eigentlich bekämpft werden müsste wo es nur geht, entfaltet einen riesigen kurzfristigen volkswirtschaftlichen Nutzen. In Konsequenz gibt es hier Schonzeiten und Fangquoten um diese Ressource unter dem Gesichtspunkt der Gewinnmaximierung zu bewirtschaften. Nachhaltigkeit? Ja im Sinne von Wirtschaftlichkeit aber nein im Sinne von Habitatsschutz. Hier hat man eine eindeutige Entscheidung getroffen, die genau diametral den jetzigen Ansätzen zur touristischen Angelfischerei entgegensteht.
Ich verstehe das alles ehrlich gesagt überhaupt nicht und entzieht sich komplett meiner Logik, das kann natürlich auch einfach an mir liegen.
 
In beiden Fällen geht es eben nicht ausschließlich um die Auswirkungen der Angelfischerei und schon gar nicht um die der touristischen Angelfischerei, sondern um die Freizeitfischerei.
Ich habe nur den ersten Artikel bisher lesen können, da ist im Resume eindeutig die Touristische Angelfischerei mit aufgeführt.
 
Ich habe nur den ersten Artikel bisher lesen können, da ist im Resume eindeutig die Touristische Angelfischerei mit aufgeführt.

... als ein Teil der Freizeitfischerei, nichts anderes habe ich geschrieben. Wenn Du vollständig liest, wirst Du etwas über die Zusammenhänge und unterschiedlichen Auswirkungen in Bezug auf die fischereiliche Sterblichkeit erfahren.
Was ist denn an meiner Formulierung „nicht ausschließlich„ nicht zu verstehen?
Schau doch einfach mal auf die von mir zitierte Abbildung 3, dann wird eventuell klar was ich sagen will.
 
@Sebiond
Vielleicht nochmal richtig lesen und sich dann die Meinung bilden.

Hier ein Zitat aus dem abstract:

"...We estimate the overall annual survival to be 33% (SE1.5).Recreational rod and linefishing were responsible for 33.7% (SE2.4) of total mortality, followed by commercial fisheries (15.1% SE0.8) and recreational fixed gir (6.8% SE0.4).Natural mortality was 44.4%(SE2.5) of total mortality. Our findings suggest that recreational fishing—rod and line Fishing in particular—is responsible for a substantial part of Fishing mortality exerted on Coastal cod in southern Norway...."




Gruss
Smolt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nach wie vor aus allen mir zur Verfügung stehenden Blickwinkeln, da gehört die eines Populisten eben nicht dazu, nicht nachvollziehen, wieso ausgerechnet auf den Nutzer der die geringste fischereiliche Sterblichkeit zu verantworten hat aber den mutmaßlichen größten volkswirtschaftlichen Nutzen entfaltet, der Regulierungsdruck erhöht werden soll.

Und darin liegt Dein Problem.
Nicht alles im Leben dreht sich nur ums Geld
Mal davon abgesehen das noch nicht mal klar ist wie groß der Einfluss von Angeltouristen auf regionale Fischbestände ist,
muss eine Regierung abwägen zwischen wirtschaftlichen Interessen und dem Empfinden der Bevölkerung.

VG
 
@Sebiond
Vielleicht nochmal richtig lesen und sich dann die Meinung bilden.

Hier ein Zitat aus dem abstract:

"...We estimate the overall annual survival to be 33% (SE1.5).Recreational rod and linefishing were responsible for 33.7% (SE2.4) of total mortality, followed by commercial fisheries (15.1% SE0.8) and recreational fixed gir (6.8% SE0.4).Natural mortality was 44.4%(SE2.5) of total mortality. Our findings suggest that recreational fishing—rod and line Fishing in particular—is responsible for a substantial part of Fishing mortality exerted on Coastal cod in southern Norway...."



Gruss
Smolt

Auch dort lese ich nichts von touristischer Angelfischerei, sondern nur eine Unterscheidung der Fangmethoden. Nicht wer sondern wie. Dort ist im Übrigen auch nachzulesen, dass die Freizeitfischerei 65% der Hummerfänge zu verantworten hat. Ich habe nach keinen Touristen Hummer angeln sehen.

Und darin liegt Dein Problem.
Nicht alles im Leben dreht sich nur ums Geld
Mal davon abgesehen das noch nicht mal klar ist wie groß der Einfluss von Angeltouristen auf regionale Fischbestände ist,
muss eine Regierung abwägen zwischen wirtschaftlichen Interessen und dem Empfinden der Bevölkerung.

VG

O.k., dann werde ich es dabei belassen, da aus Deiner Sicht anscheinend Zusammenhänge völlig überbewertet werden. Lass uns einfach in allen Lebensbereichen mehr nach Empfinden entscheiden, wird schon passen.
Wirtschaftliche Gesichtspunkte sind in allen Gesellschaften ein Teil der Entscheidungsgrundlage, ganz unabhängig davon, dass es natürlich gilt die Bestände zu schützen. Deine Einlassung zeugt leider nur davon, dass Du meine vollständige Argumentation entweder gar nicht gelesen hast oder eben nicht durchdringst. Kein Problem für mich. Aber solch eindimensionalen Betrachtungen würde ich mich gerne entziehen, das kann ja nirgendwo hinführen.
 
@Sebiond
Vielleicht nochmal richtig lesen und sich dann die Meinung bilden.

Hier ein Zitat aus dem abstract:

"...We estimate the overall annual survival to be 33% (SE1.5).Recreational rod and linefishing were responsible for 33.7% (SE2.4) of total mortality, followed by commercial fisheries (15.1% SE0.8) and recreational fixed gir (6.8% SE0.4).Natural mortality was 44.4%(SE2.5) of total mortality. Our findings suggest that recreational fishing—rod and line Fishing in particular—is responsible for a substantial part of Fishing mortality exerted on Coastal cod in southern Norway...."



Gruss
Smolt


Hier mal die Übersetzung:

Wir schätzen das jährliche Gesamtüberleben auf 33% (SE1.5). Ruten und Leinen waren für 33.7% (SE2.4) der Gesamtmortalität verantwortlich, gefolgt von kommerzieller Fischerei (15.1% SE0.8) und Freizeitfischerei (6,8% SE0,4). Die natürliche Mortalität betrug 44,4% (SE2,5) der Gesamtmortalität. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Freizeitfischerei - insbesondere das Angeln an Angelruten und Angelschnüren - für einen wesentlichen Teil der fischereilichen Sterblichkeit auf Kabeljau in Südnorwegen verantwortlich ist. "
 
Ich bin des Englischen durchaus mächtig aber danke. Ansonsten s.o.. Wenn man allerdings annehmen möchte, dass nur Touristen mit Angeln fischen, dann fällt mir eben auch nix mehr ein. Der Rest der Studie zeigt eben aber ein ganz anderes Bild, ein Unterschied zwischen Touristen und Residents wird explizit benannt.
Damit will ich es aber jetzt auch bewenden lassen.
 
Auch dort lese ich nichts von touristischer Angelfischerei, sondern nur eine Unterscheidung der Fangmethoden. Nicht wer sondern wie.
.....

Ich hatte bei der Erläuterung zu dieser Studie auch nichts über Touristen geschrieben, sondern allgemein "Angelfischerei".

Ok.

Dann von mir auch mal ein paar Links für speziell Interessierte:

Hier zum Einfluss der Angelfischerei auf den Dorschbestand im Oslofjord.

…..

Gruss
Smolt

In dieser Studie wird eben genau auf den Punkt eingegangen den einige hier immerwieder vehemend wegdiskutieren oder einfach ignorieren wollen, nämlich das angleriche Aktivitäten mit hoher Wahrscheinlichkeit eben doch einen nicht unbedeutenden Einfluss auf die Küstennahen Fischbestände haben können. Hier wurde konkret der Oslofjord als Beispiel untersucht. Inwieweit diese Aktivitäten durch Touristen ausgeführt werden, wird man ganz sicher in naher Zukunft aufzeigen können. U.a. mit der Einführung einer Registrierungspflicht von Angetourismusbetrieben und Touristenfängen.

Gruss
Smolt
 
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