Moin,
und wieder sind zwei Tage vergangen und die zweite Hälfte unseres Aufenthalts hat begonnen. Vorgestern waren wir auf dem Festland einkaufen und sind erst gegen Abend zu einer kurzen Gummifischtour aufgebrochen. Kurioserweise im dicksten Nebel, obwohl den ganzen Tag die Sonne brannte.
Mit dem Nebel wurden auch die Fänge besser (der Dorsch an zweiter Stelle von oben hatte übrigens knapp 10 Pfund).
Stephanie und Tristan fischen übrigens mit Savage Gear Sandeel, ich beschloss es mal wieder herkömmlich mit kleinem Pilker ohne Beifänger zu versuchen. Ergebnis: In kürzester Zeit mehrere Dorsche, Pollack, Seelachs, Leng, aber alle in vergleichbarer Größe wie dieser Prachtdorsch:
Der Samstag empfing uns dann wieder mit Sonnenschein, ich finf morgens mühsam ein paar Köder-Köhler und -Makrelen, dann ging's erstmal in das Cafe, dass auf Leksa nur im Juli und August an den Samstagen öffnet. Gegen Abend bei kaum Wind steuerten wir dann zwei um die 150 m tiefe Unterwasserberge nördlich von Leksa an. Beim ersten gab es zwei dicke Lumbs und einen Katzenhai, beim zweiten nichts. Daher fuhren wir einfach Richtung Ufer bis in Tiefen von 70-100 m und probierten es auf gut Glück. Vier Lengs waren der Lohn dafür und folgende Premiere für Tristan:
Leider zum Essen noch zu klein, also ging er nach dem Foto wieder zurück in sein Element. Für Tristan aber ein tolles Erlebnis (stolz wie Bolle).
Dann ließen wir den Abend langsam ausklingen. Zum Abschluss noch ein Foto vom Fjord gegen 22 Uhr.
Mal schauen, was uns heute erwartet. Wie läuft's denn bei den anderen so, sofern jemand vor Ort.
VG, Hiep