Friedel: Die benutzte Kamera ist nicht unbedingt das Allerwichtigste. Ein 400D oder auch die neue 450D von Canon, Digitalkameras von Sony, Olympus und wie die Hersteller alle heissen, haben heute alle ihre Qualitäten und sind deutlich günstiger als die 40D.
Man muss sich schon mit den Details beschäftigen, um herauszufinden, welche Kamera einem liegt.
Und eines kann einem keine Kamera der Welt abnehmen: Das richtige Motiv zu sehen. Hört sich banal an, ist aber das Entscheidende überhaupt. Die richtigen Einstellungen der Kamera lernt man im Laufe der Zeit. Und das Geniale an der Digitalfotografie ist ja, dass ich anhand der Exifs hinterher genau sehen kann, welche Parameter ich wie eingestellt hatte. Das ist ein ganz toller Effekt gegenüber der alten Analogfotografie, wo man die Bilder oft erst Wochen später als Papierabzug in der Hand hatte.
Ich habe jetzt seit März 6000 Fotos mit der Kamera gemacht und fange an zu ahnen, welche Einstellungen wann gesetzt werden sollten. Das ist ein ungeheuer spannender Lerneffekt, der noch sehr lange anhalten wird.
Learning by doing heisst das Spiel und der Weg ist das Ziel!
Aber jede Menge Spaß bringt es (mir) und das ist das Wichtigste!