cohosalmon
Stammnaffe
14.-15.8.2014; Victoria
Am 14.8. war frueh morgens ein kurzes Fenster zum Heilbuttangeln. 6:00 Uhr wasserten wir Red Hot in Victoria und duesten zum Mudhole. Es war wieder nebelig und als wir vor Anker lagen und den Motor abstellten, hoerten wir die Maschinen und die Bugwellen von grossen Containerschiffen in der nahen Schifffahrtsstrasse. Sehen konnte man aber nichts von den Schiffen. Ganz schoen unheimlich.
Duftsack am Downrigger runter und zwei Ruten mit Lachs und Hering bestueckt und schon waren wir im Geschaeft. Die Stroemung liess gerade nach und drehte nun langsam auf Ebbe. Wir hatten nur ein zweistuendiges Fenster bevor die Stroemung wieder zu stark wurde. Seeloewen, Robben und Delphine kamen an uns vorbei. Es musste eine Menge Futter hier unterwegs sein.
Es dauerte nicht lange bis die Dornhaie unsere Koeder gefunden hatten und wir hatten nun zu tun die Koeder von 100 m wiederhochzukurbeln, zu kontrollieren oder die Koederdiebe ans Tageslicht zu bringen. Nach einer reichlichen Stunde nahm die Stroemung wieder langsam zu und ploetzlich riss die linke Rute hart nach unten und schon schnurrte Schnur von der Rolle. “Fish on!” rief ich, der vorn am Steuer sass und gerade an einem Fruehstuecksbroetchen kaute. Hubert, der der Rute am naechsten war, war ganz verdutzt und schaute einige Augenblicke was wohl los sei. Wohl einen Augenblick zu lange denn als er endlich hinzukam und hart in die Kurbel haute, war der Widerstand weg. Es passiert zwar nicht haeufig, dass ein Heilbutt wieder vom Haken abfaellt wenn er mal zugepackt hat, aber es passiert eben.
Ich riet Hubert den Koeder sofort wieder zum Grund herabzulassen. Oftmals schnappen Butte wieder zu. Diesmal blieb es ein leeres Warten. Etwas spaeter hatte Juergen noch einen ernsten Zupfer aber auch hier blieb nichts haengen. So mussten wir ohne Erfolg diese Angelei kurze Zeit spaeter abbrechen weil die Stroemung nun kein Grundangeln mehr zuliess. Schade, einen haetten wir haben koennen. Und Hubert musste sich nun die Haenselei anhoeren!
Wir hatten auch das Lachszeug dabei und dampften nun zur relativ nahen Constance Bank. Auf der Westseite schwappte gerade die zunehmende Ebbstroemung ‘drueber und wenn ich Lachs waere, wuerde ich auf dieser Seite nun nach Futter jagen. Ein paar andere Angelboote kreisten dicht ueber der flachsten Stelle der Bank. Wir setzten stromab im Tiefen ein und Juergen ging auf meinen Rat auf 40 m hinab. Er hatte den Christoph-Spezialblinker an der Schnur. Hubert blieb bei 20 m und bei Koederfisch. Es dauerte nicht lange da rappelte Juergens Rute los und er war sogleich an einen kleineren aber feisten Chinook gekettet. Erstaunlich wieviel Rabatz so ein 7-8 Pfuender machte. Wir beschlossen ihn wieder schwimmen zu lassen. Die beiden hatten mehr als genug Fisch zum Nachhausenehmen und ich hatte auch genug. So drillte Juergen den Fisch aus und liess ihn dann mit der Zange wieder frei.
Mehr sollte uns leider nicht gegoennt sein. Wir pilkten noch ewas im dichten Nebel vor Downtown und Juergen erwischte noch 2 kleinere Barsche und eine Seegurke. Nach ein paar Lachern ging es dann wieder zurueck.
Am naechsten Tag wollten wir es nochmal auf Heilbutt probieren, allerdings packte bald nach Ankunft am Mudhole der Wind eine Schippe drauf und wir mussten den Heimweg antreten. Das war der einzige Ausfalltag der ganzen Woche. Nicht uebel. Nun hatten wir noch fuer das Wochenende etwas ganz Spezielles vor – Angeln am Fraser River nahe Chilliwack mit meinem Freund Glenn. Die Rotlachse sollten im Fluss sein und auf Stoer wollten wir es auch probieren. Aber lest selbst!
Am 14.8. war frueh morgens ein kurzes Fenster zum Heilbuttangeln. 6:00 Uhr wasserten wir Red Hot in Victoria und duesten zum Mudhole. Es war wieder nebelig und als wir vor Anker lagen und den Motor abstellten, hoerten wir die Maschinen und die Bugwellen von grossen Containerschiffen in der nahen Schifffahrtsstrasse. Sehen konnte man aber nichts von den Schiffen. Ganz schoen unheimlich.
Duftsack am Downrigger runter und zwei Ruten mit Lachs und Hering bestueckt und schon waren wir im Geschaeft. Die Stroemung liess gerade nach und drehte nun langsam auf Ebbe. Wir hatten nur ein zweistuendiges Fenster bevor die Stroemung wieder zu stark wurde. Seeloewen, Robben und Delphine kamen an uns vorbei. Es musste eine Menge Futter hier unterwegs sein.
Es dauerte nicht lange bis die Dornhaie unsere Koeder gefunden hatten und wir hatten nun zu tun die Koeder von 100 m wiederhochzukurbeln, zu kontrollieren oder die Koederdiebe ans Tageslicht zu bringen. Nach einer reichlichen Stunde nahm die Stroemung wieder langsam zu und ploetzlich riss die linke Rute hart nach unten und schon schnurrte Schnur von der Rolle. “Fish on!” rief ich, der vorn am Steuer sass und gerade an einem Fruehstuecksbroetchen kaute. Hubert, der der Rute am naechsten war, war ganz verdutzt und schaute einige Augenblicke was wohl los sei. Wohl einen Augenblick zu lange denn als er endlich hinzukam und hart in die Kurbel haute, war der Widerstand weg. Es passiert zwar nicht haeufig, dass ein Heilbutt wieder vom Haken abfaellt wenn er mal zugepackt hat, aber es passiert eben.
Ich riet Hubert den Koeder sofort wieder zum Grund herabzulassen. Oftmals schnappen Butte wieder zu. Diesmal blieb es ein leeres Warten. Etwas spaeter hatte Juergen noch einen ernsten Zupfer aber auch hier blieb nichts haengen. So mussten wir ohne Erfolg diese Angelei kurze Zeit spaeter abbrechen weil die Stroemung nun kein Grundangeln mehr zuliess. Schade, einen haetten wir haben koennen. Und Hubert musste sich nun die Haenselei anhoeren!
Wir hatten auch das Lachszeug dabei und dampften nun zur relativ nahen Constance Bank. Auf der Westseite schwappte gerade die zunehmende Ebbstroemung ‘drueber und wenn ich Lachs waere, wuerde ich auf dieser Seite nun nach Futter jagen. Ein paar andere Angelboote kreisten dicht ueber der flachsten Stelle der Bank. Wir setzten stromab im Tiefen ein und Juergen ging auf meinen Rat auf 40 m hinab. Er hatte den Christoph-Spezialblinker an der Schnur. Hubert blieb bei 20 m und bei Koederfisch. Es dauerte nicht lange da rappelte Juergens Rute los und er war sogleich an einen kleineren aber feisten Chinook gekettet. Erstaunlich wieviel Rabatz so ein 7-8 Pfuender machte. Wir beschlossen ihn wieder schwimmen zu lassen. Die beiden hatten mehr als genug Fisch zum Nachhausenehmen und ich hatte auch genug. So drillte Juergen den Fisch aus und liess ihn dann mit der Zange wieder frei.
Mehr sollte uns leider nicht gegoennt sein. Wir pilkten noch ewas im dichten Nebel vor Downtown und Juergen erwischte noch 2 kleinere Barsche und eine Seegurke. Nach ein paar Lachern ging es dann wieder zurueck.
Am naechsten Tag wollten wir es nochmal auf Heilbutt probieren, allerdings packte bald nach Ankunft am Mudhole der Wind eine Schippe drauf und wir mussten den Heimweg antreten. Das war der einzige Ausfalltag der ganzen Woche. Nicht uebel. Nun hatten wir noch fuer das Wochenende etwas ganz Spezielles vor – Angeln am Fraser River nahe Chilliwack mit meinem Freund Glenn. Die Rotlachse sollten im Fluss sein und auf Stoer wollten wir es auch probieren. Aber lest selbst!