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Die Suche nach der sinnvollen Schnur

Ich sage nur soviel dazu, ...vor Norwegens Küste tummeln sich jetzt auch Thune und sage dann nicht, dass dich keiner gewarnt hätte! :1poke:


Danke Dir !!!!!
Dann packe ich mir für den nächsten Trip meine Saragosa10000 mit der PE6 ein :baeaeaeaeaeaeaeaeae:

Gruß Thomas
 
Danke Dir !!!!!
Dann packe ich mir für den nächsten Trip meine Saragosa10000 mit der PE6 ein :baeaeaeaeaeaeaeaeae:

Gruß Thomas

15kg Bremskraft mit einer PE#6, ...dein armer Daumen. :biglaugh:

Sorry, ...wir driften ab, aber etwas Spaß wird der TO uns sicher zugestehen.
 
Ich bin auch jemand, der gerne das erhält was er bezahlt bzw. bestellt hat.
Wenn ich in Deutschland kaufe, dann sollte der Händler doch für das Produkt verantwortlich sein,
was er verkauft. Soll heissen, ER verkauft eine mit Durchmesser XX,xx und Tragkraft YY,yy gelabelte
Schnur. Hält diese dann nur 50% oder ist deutlich dicker, dann ist es SEIN Fehler (bzw. der des Herstellers,
aber keinesfalls meiner) Reklamation, Geld zurück und gut.
In einem Land wo auf der Packung einer Nussnougatcreme draufstehen muss, dass Spuren von Nüssen
enthalten sein können, sollte sich der Kunde auch gegen diese Schnurlügerei wehren können.

(Wieviel Prozent Schadstoffabweichung hatte VW?) ist mit der Tragkraftabweichung irgendwie vergleichbar oder?
 
Hier mal die PE - lb Angaben für alle die mit der PE Klassifizierung nichts anfangen können
Referenzschnur Varivas Avani Max Power 10x10

PE - lb

0.6 14.5
0.8 16.7
1.0 20.2
1.2 24.1
1.5 28.6
2.0 33.0
3.0 48.0
4.0 64.0
5.0 78.0
6.0 85.0

Gruß Thomas
 
Ich bin auch jemand, der gerne das erhält was er bezahlt bzw. bestellt hat.


(Wieviel Prozent Schadstoffabweichung hatte VW?) ist mit der Tragkraftabweichung irgendwie vergleichbar oder?


Jetzt wird´s Politisch VW ist nunmal heilig und sehr mit den Politikern verbunden.:biglaugh: Der Rest ist schon die pure Wahrheit aber solange viele das glauben was auf der Verpackung steht und auch so weitergebn wird sich nichts ändern
 
Jetzt wird´s Politisch VW ist nunmal heilig und sehr mit den Politikern verbunden.:biglaugh: Der Rest ist schon die pure Wahrheit aber solange viele das glauben was auf der Verpackung steht und auch so weitergebn wird sich nichts ändern


Um Gottes Willen keine Politik, weder von mir so gemeint, noch hier in dem Thread.

Ich sehe es eher anders, dass eigentlich (fast) alle Hersteller schummeln (oder geschummelt haben) hat sehr viele
Menschen aufgeregt, sicher zu Recht, da es nicht (zumindest nicht mir) bekannt war. Jetzt gibt es einen riesen Hermann
und es tut sich was. Bei der Angelschnur, wo eigentlich alle wissen was los ist, tut sich nichts.
 
Ich bin auch jemand, der gerne das erhält was er bezahlt bzw. bestellt hat.
Wenn ich in Deutschland kaufe, dann sollte der Händler doch für das Produkt verantwortlich sein,
was er verkauft. Soll heissen, ER verkauft eine mit Durchmesser XX,xx und Tragkraft YY,yy gelabelte
Schnur. Hält diese dann nur 50% oder ist deutlich dicker, dann ist es SEIN Fehler (bzw. der des Herstellers,
aber keinesfalls meiner) Reklamation, Geld zurück und gut.
In einem Land wo auf der Packung einer Nussnougatcreme draufstehen muss, dass Spuren von Nüssen
enthalten sein können, sollte sich der Kunde auch gegen diese Schnurlügerei wehren können.

(Wieviel Prozent Schadstoffabweichung hatte VW?) ist mit der Tragkraftabweichung irgendwie vergleichbar oder?


Das mag ja alles sein aber was kann der Einzelhändler dafür !?
Meiner Meinung nach : nichts ! Solange es kein " Eigenprodukt " ist.
Das sind doch aber Dinge die hier schon x- mal diskutiert wurden. Oder?
Aber ich bin guter Hoffnung, dass wir Dank Herbert bald die erste ehrliche Schnur auf dem Markt haben werden.
Ungeachtet dessen haben die von mir erwähnten Schnüre mich bisher noch nicht enttäuscht.
Ob diese für den TE in Frage kommen kann nur er für sich entscheiden.

Gruß Thomas
 
Deswegen finde ich diesen Erfahrungsaustausch so genial. Hier wird der Hersteller vorne sein, der am genauesten ist und dasP/L Verhältnis ( halbwegs) passt. Alles andere was ich schreiben würde, wäre Off-Topic.
 
Deswegen finde ich diesen Erfahrungsaustausch so genial. Hier wird der Hersteller vorne sein, der am genauesten ist und dasP/L Verhältnis ( halbwegs) passt. Alles andere was ich schreiben würde, wäre Off-Topic.


Viele Leute aus dem Forum verwenden die J Braid und ich habe noch keine negativen Äußerungen gehört. Auch noch nicht im Angelladen. Und für ca. 7€ für 100m sollte das P/L Verhältnis passen. Das P/L Verhältnis richtet sich natürlich auch nach den Anforderungen die man an eine Schnur hat. ZB meine Mefo-Schnur ist die Avani Seabass Max Power PE1, dass ist so ein dünner Faden unvorstellbar nicht zu weich nicht zu hart, absolut perfekt um auf Distanz zu Fischen. 150m 44€- Arsch teuer aber für mich perfekt und somit passt P/L. Andere denken, der hat doch nicht alle Latten am Zaun und somit sind wir wieder bei verschiedenen Meinungen
Bitte nicht falsch verstehen, in meinen Augen gibt es keine bescheidenere Schnur als die Fireline. Als sie seinerzeit auf den Markt kam habe ich sie auch gefischt bin dann nach Einführung der PP sofort umgestiegen.

Gruß Thomas
 
Hallo gollom,
ich habe kein Problem mit deiner Meinung, alles gut!
Meine Fireline ist Geschichte. Danke für deine Schnurempfehlung zum Mefo angeln. Vielleicht sieht man sich im Frühjahr an der Küste.
VG Christian
 
Hier mal die PE - lb Angaben für alle die mit der PE Klassifizierung nichts anfangen können
Referenzschnur Varivas Avani Max Power 10x10

PE - lb

0.6 14.5
0.8 16.7
1.0 20.2
1.2 24.1
1.5 28.6
2.0 33.0
3.0 48.0
4.0 64.0
5.0 78.0
6.0 85.0

Gruß Thomas

Wie gesagt, zumindest im unteren bis mittleren Bereich -20% Tragkraft. Viel wichtiger ist aber das alle in Japan und Korea gefertigten Rollen bzw. deren Hersteller immer auch eine Schnurfassung in Pe angeben und die passt fast immer. Leider findet man diese Angaben häufig nur bei den Asiatischen Modellen. Daher macht es durchaus Sinn mal in Japan zu schauen wie viel z.b. Auf die eigene Twin Power an Pe Schnur geht.
 
Wie gesagt, zumindest im unteren bis mittleren Bereich -20% Tragkraft. Viel wichtiger ist aber das alle in Japan und Korea gefertigten Rollen bzw. deren Hersteller immer auch eine Schnurfassung in Pe angeben und die passt fast immer. Leider findet man diese Angaben häufig nur bei den Asiatischen Modellen. Daher macht es durchaus Sinn mal in Japan zu schauen wie viel z.b. Auf die eigene Twin Power an Pe Schnur geht.

Wenn ich mich nicht irre ist meine Saragosa mit 300m PE6 angegebenen und gepasst haben 300m 85lb sprich PE6 DT8 .
Was sagt mir das : die in Deutschland 85lb PE6 Klassifizierung der DT8 ist korrekt.
Mehr gibt es dann eigentlich zu sagen und somit entbehrt es jeglicher Diskussionsgrundlage.

Gruß Thomas
 
Wenn ich mich nicht irre ist meine Saragosa mit 300m PE6 angegebenen und gepasst haben 300m 85lb sprich PE6 DT8 .
Was sagt mir das : die in Deutschland 85lb PE6 Klassifizierung der DT8 ist korrekt.
Mehr gibt es dann eigentlich zu sagen und somit entbehrt es jeglicher Diskussionsgrundlage.

Gruß Thomas

Thomas ich spreche von den realen Tragkraftwerten. Da hab ich einiges gemessen von YGK, Varivas und Sunline. Abweichungen lagen bei Pe 1-3 immer bei ca. 20%. Das ist für mich noch in nem vernünftigen Rahmen. Gemessen hab ich übrigens mit No-Knot Verninder und immer mit 8 Wicklungen. Dazu ne Waage mit Schleppzeiger. So Messe ich schon seit Jahren.
 
Ich bin auch jemand, der gerne das erhält was er bezahlt bzw. bestellt hat.
Wenn ich in Deutschland kaufe, dann sollte der Händler doch für das Produkt verantwortlich sein,
was er verkauft. Soll heissen, ER verkauft eine mit Durchmesser XX,xx und Tragkraft YY,yy gelabelte
Schnur. Hält diese dann nur 50% oder ist deutlich dicker, dann ist es SEIN Fehler (bzw. der des Herstellers,
aber keinesfalls meiner) Reklamation, Geld zurück und gut.
In einem Land wo auf der Packung einer Nussnougatcreme draufstehen muss, dass Spuren von Nüssen
enthalten sein können, sollte sich der Kunde auch gegen diese Schnurlügerei wehren können.

(Wieviel Prozent Schadstoffabweichung hatte VW?) ist mit der Tragkraftabweichung irgendwie vergleichbar oder?

Solange es kein Gesetz gibt kannst es vom Händler nicht verlangen.
Aber Jetblack, Tackleking messen inzwischen zumindest die Tragkraft der eigenen Schnüre und können dir auch die ungefähre Schnurfassung für die von Ihnen vertrieben Rollen sagen.
Der Eifelshark hat jetzt auch eine schwierige Aufgabe für seine Schnüre die richtige Durchmesser Bezeichnung zu finden.
Gibt er die ehrlich an, wird die bei den Uniformierten als eine dicke Schnur für die Tragkraft gelten.
Macht er es wie die anderen und gibt die zu dünn an, sind die Informierten entäuscht.
Vielleicht einfach nach Tragkraft und PE Bezeichnung machen?

Das Beispiel mit den Nüssen klingt zwar harmlos. aber da ich geruflich damit in Berührung kam, durch Herstellung von Titanteilen die im Körper verbaut werden, weiß ich das geringste Spuren von Nüssen bei manchen Alergikern schon tödlich waren.
Teile die in den Körper kommen kannst nach Berührung mit Nüssen verschrotten, das bekommst nicht mehr Weg das mancher Allergiker doch noch drauf anspricht, egal wie man die danach gereinigt hat.
Das nur zur Info.

Gruß
Waldemar
 
Richtig Andreas!
Das ist ist meiner Meinung auch völlig normal und mir bewusst.
Das unterstreicht aber auch, dass es auch bei sehr hochwertigen Schnüren zu Abweichungen zwischen dem " gewünschten " und dem reellen Wert kommt.
Deshalb verstehe ich die immer wiederkehrende Diskussion über Schnüre nicht.
Ich weiß nur eins, ich möchte nie wieder einen Hänger mit der Varivas PE3 in Kombination mit einem 80lb Vorfach haben! Warum? Du bekommst es nur mit Motorkraft abgerissen :wink:

Gruß Thomas
 
Thomas ich spreche von den realen Tragkraftwerten. Da hab ich einiges gemessen von YGK, Varivas und Sunline. Abweichungen lagen bei Pe 1-3 immer bei ca. 20%. Das ist für mich noch in nem vernünftigen Rahmen. Gemessen hab ich übrigens mit No-Knot Verninder und immer mit 8 Wicklungen. Dazu ne Waage mit Schleppzeiger. So Messe ich schon seit Jahren.

Ich gehen davon aus das dir bekannt ist das Du mit einem No Knot im Normalfall die lineare Tragkraft nicht erreichts.
Bei Waku (Stroft) war mal irgendwo angegeben mit NoKnot 70-90% Tragkraft.
Mit einem Bimi-Twist Knoten habe ich meistens so. 5-10% mehr wie mit NoKnot und trotzdem war ich beim Messen der JB30lbs noch ca. 10% unter dem was Nick bei seinem Test linear gemessen hat, wo die Enden um einen Zylinder gewickelt sind.
Also mit Noknot bei mir irgenwo 15-20% weniger als Nicks lineare Messung.
Denke deswegen das für die lineare Tragkraft die Angaben evtl. stimmen könnten.
Oder liege ich da falsch?

Gruß
Waldemar
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehen davon aus das dir bekannt ist das Du mit einem No Knot im Normalfall die lineare Tragkraft nicht erreichts.
Bei Waku (Stroft) war mal irgendwo angegeben 70-90% Tragkraft.
Mit einem Bimi-Twist Knoten habe ich meistens so. 5-15% mehr wie mit NoKnot und trotzdem war ich beim Messen der JB30lbs noch ca. 10% unter dem was Nick bei seinem Test linear gemessen hat, wo die Enden um einen Zylinder gewickelt sind.
Also mit Noknot bei mir irgenwo Nähe 20% weniger als Nicks lineare Messung.
Denke deswegen das für die lineare Tragkraft die Angaben stimmen könnten.
Oder liege ich da falsch?

Gruß
Waldemar

Also ich denke da kommt es auch sehr auf den No-Knot selbst, die Anzahl der Wicklungen sowie den Messestand an. Ich hab auch schon Vergleichsmessungen mit dem FG gemacht. Der FG hat meist minimal schlechter abgeschnitten. Wie hoch die wirkliche lineare Tragkraft liegt kann ich leider nicht messen. Gefühlt würde ich die Ergebnisse des No-Knots aber bei 90-95% ansetzen und die des FG bei 80-85%. Für mich gehts bei dem Messen mit No-Knot aber vorallem um eine gleichbleibende Messmethode mit möglichst geringem Aufwand. Interessant war übrigens das bei verkürztem Messabstand (statt 200cm nur 100cm) die Ergebnisse deutlich schlechter ausfielen. Ich vermute das das mit dem verdrallen der Schnur zu tun hat.
 
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