Mamitho
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Hier mein Bericht von 1 Woche Berefjord (16.06. - 23.06.07)!;<
Am 15.06. ging es nachts mit 2 Autos und 5 erwartungsfreudigen Anglern los in Richtung Hanstholm. Die Fähre von masterferries startete um 12.30, wobei das eine Auto schon vorsichtshalber um 22.00 am Vorabend startete (um dann in Hanstholm die Zeit tot zu schlagen?!). Wir fuhren mit unserem PKW um Mitternacht und erreichten unter strömenden Regen auch noch rechtzeitig den Ableger.
Pünktlich um 14.30 kamen wir in Kristiansand an, immer noch Regen, um dann, Gott sei Dank! ohne Zollkontrollle unsere Fahrt weiter zum Berefjord fort zu setzen.
Der Besitzer, Frank Skalstad, unseres bei Bork's gemieteten Ferienhauses erwartete uns um 17.00 schon.
Übrigens nach über 20 Norwegenurlauben das bisher komfortabelste Haus! Neben dem Besitzer erwarteten uns auch noch Millionen von kleinen weißen Kriebelmücken, die uns weniger herzlich begrüßten! Eine Begrüßungszeremonie, die sich jeden morgen und jeden abend fortsetzte!
Als wir endlich ausgeladen hatte und Frank uns ins Boot eingewiesen hatte, wollten wir schon mal Boot und die Gegend angeltechnisch prüfen.
Kleiner Nachteil bei diesem hervorragenden Objekt, ist der 700m lange Weg zum Bootshafen (im Katalog sind 300m angegeben!) Mir dem Auto über eine Buckelpiste schnell erreicht, musste das Angelgerät allerdings immer hin und her transportiert werden, da es am Hafen keine Möglichkeit zum Unterstellen gibt.
So nun zu den Angelergebnissen dieser Woche. Das Wetter stellt sich glücklicherweise um und wir konnten jeden Tag mit dem 25 PS bestückten Boot herausfahren. Das Boot war übrigens für 5 Personen völlig ausreichend, ohne sich in die Quere zu kommen.
Hatten wir uns vorher über Skizzen schon über die Fangplätze informiert, hatten wir nun die Qual der Wahl. Wir probierten zunächst die naheliegen Kanten an den Felsen und konnten hier auch schon die ersten Pollaks "verhaften". War ja ein guter Anfang. Die nächsten Tage ging es morgens sätestens um 8.00 raus aufs Meer. Wir tasteten uns immer weiter die Fangplätze vor und hatten hier unterschiedlichen Erfolg.
Einige von uns probierten es mit großen Pilkern und Naturködern in Erwartung der richtig dicken Lengs. Das wollte hier aber nicht so richtig klappen. Unterdurchschnittliche Ergebnisse in bezug auf Menge und Größe war hier das Ergebniss. Ab und an mal ein kleiner Leng bis 2 Kilo, dazwischen mal ein Pollak, das wars. Die anderen setzten eher auf kleine Pilker (40-60g) oder Pilgrim und Möresilda Blinker (32g) und klapperten die Uferkanten ab. Hier sah der Erfolg schon anders aus. immer wieder knallten Pollaks auf die kleinen Pilker. Von der Menge her zufriedenstellend, allerdings maß der Größte gerade mal 2,4 kg. Aber auch die machten an der leichten Spinnangel mächtig Spaß. Zwischendurch immer wieder Makrelen, kleine Köhler, die zumeist wieder zurück gesetzt wurden. Wenn dann mal ein Dorsch dabei war, waren wir froh wenn er mal die Kilogrenze erreicht hatte. So lief das hier an den steilen Felsen die ganze Woche.
Zwischendurch probierten wir auch mal was anderes, hörten wir doch, das der Berefjord ein Plattfischparadies sein sollte.
Nach langem Suchen hatten wir eine Stell gleich rechts um den Bootshafen in der ersten Bucht entdeckt. Eine unscheinbare Stelle, bei einer Tiefe von ca. 20- 24m. Hier sollten wir an 3 Nachmittagen insgesamt 11 Fischarten fangen (Klische, Seezunge, Dorsch, Pollack, Leng, Petermännchen!!!, Lippfisch, Knurrhahn, Wittling, Köhler, Makrele), allerdings auch nicht über 2 kg (Leng, Pollack).
Auch wenn unsere Erwartungen nicht alle erfüllt wurden, so hatten wir doch viel Spaß:<- , eine tolle Unterkunft in herrlicher Umgebung und schönes Wetter - Anglerherz was willst Du mehr.:}
Für alle, die dieses Haus gebucht haben bzw. buchen. Bei Ankunft sind € 200,- Pfand fällig, die bei sauberer Übergabe von Boot und Haus zurück bezahlt werden. Frank Skalstad geht mit einer Checkliste alles durch, also haltet diese Schmuckstück sauber. Frank ist übrigens ein sehr netter und immer zu einem Plausch bereit.
Es grüßt Euch
Mamitho:]
Am 15.06. ging es nachts mit 2 Autos und 5 erwartungsfreudigen Anglern los in Richtung Hanstholm. Die Fähre von masterferries startete um 12.30, wobei das eine Auto schon vorsichtshalber um 22.00 am Vorabend startete (um dann in Hanstholm die Zeit tot zu schlagen?!). Wir fuhren mit unserem PKW um Mitternacht und erreichten unter strömenden Regen auch noch rechtzeitig den Ableger.
Pünktlich um 14.30 kamen wir in Kristiansand an, immer noch Regen, um dann, Gott sei Dank! ohne Zollkontrollle unsere Fahrt weiter zum Berefjord fort zu setzen.
Der Besitzer, Frank Skalstad, unseres bei Bork's gemieteten Ferienhauses erwartete uns um 17.00 schon.
Übrigens nach über 20 Norwegenurlauben das bisher komfortabelste Haus! Neben dem Besitzer erwarteten uns auch noch Millionen von kleinen weißen Kriebelmücken, die uns weniger herzlich begrüßten! Eine Begrüßungszeremonie, die sich jeden morgen und jeden abend fortsetzte!
Als wir endlich ausgeladen hatte und Frank uns ins Boot eingewiesen hatte, wollten wir schon mal Boot und die Gegend angeltechnisch prüfen.
Kleiner Nachteil bei diesem hervorragenden Objekt, ist der 700m lange Weg zum Bootshafen (im Katalog sind 300m angegeben!) Mir dem Auto über eine Buckelpiste schnell erreicht, musste das Angelgerät allerdings immer hin und her transportiert werden, da es am Hafen keine Möglichkeit zum Unterstellen gibt.
So nun zu den Angelergebnissen dieser Woche. Das Wetter stellt sich glücklicherweise um und wir konnten jeden Tag mit dem 25 PS bestückten Boot herausfahren. Das Boot war übrigens für 5 Personen völlig ausreichend, ohne sich in die Quere zu kommen.
Hatten wir uns vorher über Skizzen schon über die Fangplätze informiert, hatten wir nun die Qual der Wahl. Wir probierten zunächst die naheliegen Kanten an den Felsen und konnten hier auch schon die ersten Pollaks "verhaften". War ja ein guter Anfang. Die nächsten Tage ging es morgens sätestens um 8.00 raus aufs Meer. Wir tasteten uns immer weiter die Fangplätze vor und hatten hier unterschiedlichen Erfolg.
Einige von uns probierten es mit großen Pilkern und Naturködern in Erwartung der richtig dicken Lengs. Das wollte hier aber nicht so richtig klappen. Unterdurchschnittliche Ergebnisse in bezug auf Menge und Größe war hier das Ergebniss. Ab und an mal ein kleiner Leng bis 2 Kilo, dazwischen mal ein Pollak, das wars. Die anderen setzten eher auf kleine Pilker (40-60g) oder Pilgrim und Möresilda Blinker (32g) und klapperten die Uferkanten ab. Hier sah der Erfolg schon anders aus. immer wieder knallten Pollaks auf die kleinen Pilker. Von der Menge her zufriedenstellend, allerdings maß der Größte gerade mal 2,4 kg. Aber auch die machten an der leichten Spinnangel mächtig Spaß. Zwischendurch immer wieder Makrelen, kleine Köhler, die zumeist wieder zurück gesetzt wurden. Wenn dann mal ein Dorsch dabei war, waren wir froh wenn er mal die Kilogrenze erreicht hatte. So lief das hier an den steilen Felsen die ganze Woche.
Zwischendurch probierten wir auch mal was anderes, hörten wir doch, das der Berefjord ein Plattfischparadies sein sollte.
Nach langem Suchen hatten wir eine Stell gleich rechts um den Bootshafen in der ersten Bucht entdeckt. Eine unscheinbare Stelle, bei einer Tiefe von ca. 20- 24m. Hier sollten wir an 3 Nachmittagen insgesamt 11 Fischarten fangen (Klische, Seezunge, Dorsch, Pollack, Leng, Petermännchen!!!, Lippfisch, Knurrhahn, Wittling, Köhler, Makrele), allerdings auch nicht über 2 kg (Leng, Pollack).
Auch wenn unsere Erwartungen nicht alle erfüllt wurden, so hatten wir doch viel Spaß:<- , eine tolle Unterkunft in herrlicher Umgebung und schönes Wetter - Anglerherz was willst Du mehr.:}
Für alle, die dieses Haus gebucht haben bzw. buchen. Bei Ankunft sind € 200,- Pfand fällig, die bei sauberer Übergabe von Boot und Haus zurück bezahlt werden. Frank Skalstad geht mit einer Checkliste alles durch, also haltet diese Schmuckstück sauber. Frank ist übrigens ein sehr netter und immer zu einem Plausch bereit.
Es grüßt Euch
Mamitho:]