AW: Worin liegen die Vorteile von Inliner-Ruten
Beide Typen haben Ihre Vor- Und Nachteile, oder habt ihr die herausgefallenen oder zerbrochenen SIC-Ringeinlagen vergessen.
Empfindlich ist eine Rute dann, wenn man die Bewegung der Spitze nicht nur sieht, sondern wenn man sie auch bis in das Handteil spürt. In erster Linie ist dafür der Blank verantwortlich. Je dünner und leichter die Rute, desto empfindlicher. Kohlefaserruten übertragen die Kräfte besser als Ruten aus Glasfaser. Und so weiter und so fort. Ein wichtiges Element dabei ist jedoch auch die Übertragung der Kraft von der Schnur auf den Blank. Hier ist die Inliner der Beringten haushoch überlegen. Und dieser Effekt ist auch praktisch deutlich bemerkbar. Meine schwere Inliner ist eine Daiwa 50-80lbs von 1,67m Länge. Die verkraftet ohne Probleme 1Kg, also schon ein ziemlicher Knüppel. Dennoch ist sie so empfindlich, daß man damit auch noch mit einem 150g Pilker ein besseres Ködergefühl hat als mit so manch einer 20 lbs Rute. Beim Naturköderangeln ist sie verglichen mit meiner vorherigen Rute, eine 50lbs Penn Prion Boat, in Bezug auf die Empfindlichkeit um Klassen besser.
Mit meinen drei Inlinern hatte ich bis jetzt auch noch keine Probleme mit Verstopfung oder so. Natürlich muß ich sie nach dem Urlaub gründlich reinigen aber das muß ich eine Beringte auch, wenn ich nach der Winterpause keine bösen Überraschungen erleben will. Und werfen will ich mit den Bootsruten sowieso nicht. Anderseits ist es auch möglicherweise nur ein Gerücht, daß man mit Inlinern nicht werfen soll können, denn irgendwie ist mir so, als hätte ich mal gehört, daß der Weitwurfrekord mit einer Inliner aufgestellt worden ist. Und Shimano hat sogar eine Inlinerserie speziell zum Wurfangeln herausgebracht.
Kurz und gut, eindeutig pro Inliner. Schade nur, daß die meisten Inliner nicht kürzer als 2,40m sind und solch langen Bootsruten mag ich nun mal überhaupt nicht.
Gruß Dieter
Beide Typen haben Ihre Vor- Und Nachteile, oder habt ihr die herausgefallenen oder zerbrochenen SIC-Ringeinlagen vergessen.
Empfindlich ist eine Rute dann, wenn man die Bewegung der Spitze nicht nur sieht, sondern wenn man sie auch bis in das Handteil spürt. In erster Linie ist dafür der Blank verantwortlich. Je dünner und leichter die Rute, desto empfindlicher. Kohlefaserruten übertragen die Kräfte besser als Ruten aus Glasfaser. Und so weiter und so fort. Ein wichtiges Element dabei ist jedoch auch die Übertragung der Kraft von der Schnur auf den Blank. Hier ist die Inliner der Beringten haushoch überlegen. Und dieser Effekt ist auch praktisch deutlich bemerkbar. Meine schwere Inliner ist eine Daiwa 50-80lbs von 1,67m Länge. Die verkraftet ohne Probleme 1Kg, also schon ein ziemlicher Knüppel. Dennoch ist sie so empfindlich, daß man damit auch noch mit einem 150g Pilker ein besseres Ködergefühl hat als mit so manch einer 20 lbs Rute. Beim Naturköderangeln ist sie verglichen mit meiner vorherigen Rute, eine 50lbs Penn Prion Boat, in Bezug auf die Empfindlichkeit um Klassen besser.
Mit meinen drei Inlinern hatte ich bis jetzt auch noch keine Probleme mit Verstopfung oder so. Natürlich muß ich sie nach dem Urlaub gründlich reinigen aber das muß ich eine Beringte auch, wenn ich nach der Winterpause keine bösen Überraschungen erleben will. Und werfen will ich mit den Bootsruten sowieso nicht. Anderseits ist es auch möglicherweise nur ein Gerücht, daß man mit Inlinern nicht werfen soll können, denn irgendwie ist mir so, als hätte ich mal gehört, daß der Weitwurfrekord mit einer Inliner aufgestellt worden ist. Und Shimano hat sogar eine Inlinerserie speziell zum Wurfangeln herausgebracht.
Kurz und gut, eindeutig pro Inliner. Schade nur, daß die meisten Inliner nicht kürzer als 2,40m sind und solch langen Bootsruten mag ich nun mal überhaupt nicht.
Gruß Dieter