schiessmeister
Well-Known Member
Wobblerbau Teil 1
Wer Wobbler oder Jerkbaits bauen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, umsonst sind die Eigenbauten auch nicht.
Spaß macht es bestimmt, in den Wintermonaten für die nächste Saison einen Vorrat anzulegen. Wenn die Eigenen Wobbler auch noch fängig sind, ist die Freude besonders groß.
Die Werkzeuge:
Stichsäge ( besser Dekopiersäge ), Bohrmaschine, Feilen ( Raspel ), Schleifpapier in verschiedenen Körnungen von 80 er bis 400 er Körnung,
Holz und Verarbeitung:
Es können sehr viele Holzsorten verarbeitet werden, Balsaholz ( sehr hoher Auftrieb, daher muss sehr viel ausgebleit werden ). Buche, Eiche, Limba werden von mir bevorzugt. Alle harzigen Hölzer haben den Nachteil, das sie beim Schleifen das Schleifpapier zusetzen. Beim Schleifen bitte an den Staub Denken, entweder absaugen, oder eine Maske tragen. Ich bevorzuge den Staubsauger, da auch der Arbeitsplatz einigermaßen sauber bleibt.
Die Farbgebung:
Wer eine Airbrushpistole hat, ist hier klar im Vorteil. Es wird weniger Farbe vergeudet und man kann feinere Muster herstellen.
Handelsübliche Spraydosen aus dem Baumarkt erfüllen aber auch ihren Zweck. Schablonen, um Muster herzustellen, kann man sich oft aus dem Internet herunterladen, Vorlagen für Wobbler auch, darauf gehe ich später ein.
Wichtig: Versucht bitte den Farbnebel abzusaugen, oder sprüht im Freien. Der Farbnebel ist nicht zu unterschätzen, und die Dämpfe genau so wenig.
Die Versiegelung:
Bewährt hat sich Epoxydharz, da es auch zum Kleben eingesetzt werden kann, sollte man sich seine Arbeitsschritte überlegen, damit man nicht immer Kleinstmengen anmischen muss. Wer das nicht möchte kann auch 2K-Lack einsetzen, je nach Mischung von Lack und Härter ( bei beiden Materialien ist die Raumtemperatur ausschlaggebend ) hat man eine Topfzeit von 5 - 45 Minuten. Das heißt, man kann die Mischung danach nicht mehr verarbeiten. Also etwas Planen, für einen Wobbler
lohnt der Aufwand nicht !!
Wer Wobbler oder Jerkbaits bauen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, umsonst sind die Eigenbauten auch nicht.
Spaß macht es bestimmt, in den Wintermonaten für die nächste Saison einen Vorrat anzulegen. Wenn die Eigenen Wobbler auch noch fängig sind, ist die Freude besonders groß.
Die Werkzeuge:
Stichsäge ( besser Dekopiersäge ), Bohrmaschine, Feilen ( Raspel ), Schleifpapier in verschiedenen Körnungen von 80 er bis 400 er Körnung,
Holz und Verarbeitung:
Es können sehr viele Holzsorten verarbeitet werden, Balsaholz ( sehr hoher Auftrieb, daher muss sehr viel ausgebleit werden ). Buche, Eiche, Limba werden von mir bevorzugt. Alle harzigen Hölzer haben den Nachteil, das sie beim Schleifen das Schleifpapier zusetzen. Beim Schleifen bitte an den Staub Denken, entweder absaugen, oder eine Maske tragen. Ich bevorzuge den Staubsauger, da auch der Arbeitsplatz einigermaßen sauber bleibt.
Die Farbgebung:
Wer eine Airbrushpistole hat, ist hier klar im Vorteil. Es wird weniger Farbe vergeudet und man kann feinere Muster herstellen.
Handelsübliche Spraydosen aus dem Baumarkt erfüllen aber auch ihren Zweck. Schablonen, um Muster herzustellen, kann man sich oft aus dem Internet herunterladen, Vorlagen für Wobbler auch, darauf gehe ich später ein.
Wichtig: Versucht bitte den Farbnebel abzusaugen, oder sprüht im Freien. Der Farbnebel ist nicht zu unterschätzen, und die Dämpfe genau so wenig.
Die Versiegelung:
Bewährt hat sich Epoxydharz, da es auch zum Kleben eingesetzt werden kann, sollte man sich seine Arbeitsschritte überlegen, damit man nicht immer Kleinstmengen anmischen muss. Wer das nicht möchte kann auch 2K-Lack einsetzen, je nach Mischung von Lack und Härter ( bei beiden Materialien ist die Raumtemperatur ausschlaggebend ) hat man eine Topfzeit von 5 - 45 Minuten. Das heißt, man kann die Mischung danach nicht mehr verarbeiten. Also etwas Planen, für einen Wobbler
lohnt der Aufwand nicht !!