Wir sind zurück aus Vestvik/Bømlofjord

djsteven

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Hallo Ihr Naffen

Hier nun wie Versprochen unser Reisebericht und ein paar Fotos für die Bildhungrigen unter euch.



Reisebericht Vestvik/Bømlofjord im Juni 2005

….es fing an wie es immer anfängt, Koffer packen, Auto beladen, nachsehen ob die Räder nicht im Radkasten schleifen, los Fahren.

Start war am 19.06.2005 um 01,00 Uhr, es war eine problemlose Fahrt, die Pisten waren frei und so waren wir 9,5 Stunden später in Hanstholm (DK), viel zu Früh, aber besser zu Früh als zu SPÄT.

So hatte ich noch genug Zeit, ein schönes kühles Bier in dem Bistro gegenüber vom Anleger zu schlürfen, 48 Kronen für 0,5 L, aber egal, es ist ja Urlaub und so bestellte ich mir noch ein zweites.

Dann ging es los, die MS Fjord-Norway kam und es rauf auf das Schiff ab an die Rezeption, nach der Kabine gefragt, zwei mal verlaufen und dann war sie da, unsere 4-Bett Innenkabine, nichts besonderes, aber wir konnten Duschen und uns 8 Stunden Schlafen legen.

Meine Tochter fand es toll sich im Spielzimmer vor dem Bistro Nautilus mit den anderen Kindern zu vergnügen, so hatten wir Zeit uns etwas zu Erholen und eine Tasse Kaffe zu Trinken.

Soweit so Gut, noch etwas umschauen da und dort ein paar Kronen Verzocken, im Tax-Free noch was zum Rauchen besorgt (Ohne Dampf kein Kampf) und dann ging es ab in die Kojen.

04,00 Uhr am nächsten Tag war Aufstehen angesagt, naja alles wie üblich, Kind will nicht Aufstehen, aber nicht viel Zeit, daher alles im schelldurchgang, Waschen, Anziehen, Frühstück und ab aufs Autodeck.

Doch was war das, unser Auto war nicht mehr da, ich fragte meine Frau in welcher Tasche sie es eingepackt hat, aber Sie sagte, das es ein Deck höher stehen würde, ich sagte, das ich mir sicher bin, das es HIER stehen würde, also ein Deck nach oben und was sehen meine trüben Augen, unser Auto…. Das müssen die über Nacht umgeparkt haben, habe ich zu meiner Frau gesagt!!!

So, nun alles wieder rein ins Auto, Klappe auf und raus aus dem Kahn, ohne Probleme durch den Zoll, dann ging es los, wir waren in NORGE.

Bis nach Vestvik waren es noch 45 Minuten gemütliche Fahrt die Küstenstraße 541 lang, ein paar mal anhalten und die Landschaft bestaunen und schon waren wir in Vestvik.

Das Haus war gefunden, nun noch Stig, den Vermieter anrufen, 15 Min. später war er da, mit einem Stapel Bettwäsche und dem Schlüssel für das Haus.

Nun wurde das Haus in beschlag genommen, meine Frau packt alles aus und ich lasse mir das Boot zeigen, ein kleines aber schnelles Boot mit 25 PS und Mittelsteuerstand, für uns sollte der 25 PS Motor noch eine Überraschung parat haben, aber dazu Später.

Haus und Boot waren Top, der Tank vom Boot war voll, nun konnte nicht mehr viel schief gehen, also Frau macht Frühstück und Papa macht die Angeln klar.
08,00 Uhr, das Boot ist eingerichtet, das Echolot angebaut, nur noch Frühstücken, dann kann es los gehen, also alle rein in das Boot, Motor an ??? was war das, die Kiste ging immer wieder aus wenn man den Gang einlegt, naja ein wenig mit dem Gas gespielt, dann ging es.

Vollgas bis kurz vorm Fjordausgang rechter Hand die kleine Insel langsame Fahrt, das Echolot zeigt eine schöne Kante, die 30 Meter auf 80 Meter abfällt, hier sollte was zu holen sein.

Frau Angelt mit einem Patternoster und 125g Pilker ich mache einen Heringsfetzen am Naturködervorfach fest und mit 350g Blei geht es ab nach unten, nach 40 Metern steht die Schnur und ich hole wieder ein wenig ein, habe aber immer Grundkontakt. Die Drift treibt uns Richtung Fjordausgang und es wird lagsam tiefer, nun bin ich bei 65 Meter angekommen, meine Frau hat in der Zeit ca. 20 Makrelen verhaften und ich bekomme einen Biss.
Die Rute biegt sich Richtung Wasser, bremse einstellen und los geht es, ein gewaltiger Drill, 10 Minuten später und in einer Tiefe von ca. 15 Meter macht das, was immer es auch war einen gewaltigen Ruck und verabschiedet sich.

Also alles wieder rauf, Montage neu beködern und wieder runter, doch was war das, meine 350g Blei blieben in einer Tiefe von 30 Meter stehen, blick auf das Echolot, 89 Meter, Multi zu und langsam hochkurbeln es zappelt was, aber was? ich holte langsam ein und hatte einen Dorsch von 55 cm an der Leine, den hatte ich wohl fast erschlagen, aber was soll’s, ab ins Boot damit und nun zurück, es ist fast Mittag, mein Kind ist Müde und die Fische wollen versorgt werden.

Zurück am Haus, sage ich zu meiner Frau, mach mal ein Foto von mir und dem Dorsch, gesagt getan, aber was war das? Ich hatte die Akkus für die Digikam vergessen. (Blödmann)

Nach kurzem Ärgern über sich selbst, wurde der Fisch verarbeitet und ab in die Truhe, zum Mittag gab es frische Makrelen, ein Genuss !!!!

Nach dem Mittag ab nach Haugesund, Batterien für die Digikam, besorgen Geld holen, ein wenig Einkaufen und wieder zurück.

Nun wollte ich noch mal allein raus Fahren, aber gewaltiger Regen und Wind haben das verhindert.

Also sind wir wieder ins Auto 10 Minuten Fahrt und wir waren in Auklandshamn, dort besuchten wir unsere alten Vermieter, wo wir die ganzen Jahre zuvor hin gefahren sind, die aber dieses Jahr keine freie Hütte mehr hatten, leider.
Wir wurden Herzlich empfangen und zum Essen eingeladen, danach zeigte mir Konstantin was er in der vergangenen Zeit alles neu gemacht, gebaut und angeschafft hatte, dabei war auch ein Großes Boot mit Kajüte und alles was man so braucht.
Er fragte mich ob wir mal eine Tour machen wollen und ich willigte ein, so verabredeten wir uns für den nächsten Tag und alles war perfekt.

Damit wir nächstes Jahr ein Haus ab bekommen, haben wir gleich eines reserviert und so steht auch nächstes Jahr unser Reiseziel bereits fest, Auklansdhamn – Norwegen !!!




Der nächste Tag begann viel versprechend mit Sonnenschein und fast keinem Wind, also Frühstücken, ab ins Auto und zu Konstantin gefahren, der bereits auf mich wartet.
In seinem Bootshaus noch ein paar Krabbenkörbe fertig gemacht und los ging es.
Stopp an der ersten Insel im Fjord, Krabbenkorb auslegen (dürfen nur noch Norweger) zweiter Stopp hinter der Insel und Wieder Körbe ins Wasser, aber dann ging es los.
Wir machten volle Fahrt Richtung Bømlo dann um Bømlo herum offene See, Konstantin stoppte das Boot und wir begannen zu Angeln, ich hatte ein Vorfach mit zwei Leuchtoktos und einem 200g Pilker und Konstantin Angelte mit einem 250g Norway ohne Beifänger.
Ich war so ca. 70 Meter unten, da stand meine Schnur, Multi zu und etwas hoch kurbeln, doch da war nichts mit Hochkurbeln, mir liefen ca 30 Meter Schnur von meiner Multi und ich hatte meine Not alles fest zu halten.
Konstantin sagte, das sind Seelachse, ich dachte ich hatte einen Stein dran, also bremse justiert und los geht’s, nach ca 15 Minuten Drill und einem ewigen hin und her (Schnur rauf, Schnur runter) sah ich was da an die Wasseroberfläche kam, es waren Seelachse, 2 stück von 70 cm und 45 cm.
Fisch an Bord um gleich wieder ab zu lassen und was soll ich sagen, gleiche Tiefe und wieder einen Seelachs von 86 cm.
Das wiederholte sich noch 2 mal und dann war es wie abgeschnitten, nichts mehr, kein Biss.
Konstantin fing mit seinem Norwaypilker einen Dorsch von 75 cm, ich leider nicht.
Ich versuchte dann noch mal ob was auf Naturköder geht und konnte damit noch einen Leng von 80 cm auf die Planken legen.
Alle Fische verarbeitet und wieder zurück in unserem Haus, staunte meine Frau nicht schlecht über den Fang.
Am Abend sind wir dann alle zusammen noch mal hin gefahren um mit Konstantin die Krabbenkörbe wieder hoch zu holen, somit haben wir an diesem Tag auch noch 14 schöne Krabben mit nach hause nehmen können.

Alles in Allem war es ein sehr erfolgreicher Angeltag, den wir hinter her gleich mit 3,4,5,6 Weinbrand und 1-2 Bierchen begossen haben.



Der nächste Tag ist schnell erzählt, Wind, Wind, Regen, Wind, noch mehr Regen, wieder Wind.
An eine Ausfahrt war nicht zu Denken, viel zu ungemütlich da draußen, so kam meine Frau zu Ihrem Ausflug auf die Insel Karmøy, wo wir das Steingrab direkt am Meer und das kleine Fischerdorf Skudeneshavn, das mir sehr gut gefallen hat, (alles Postkartenmotive) sowie das alte Hafenkaffe in dem wir sehr schön gegessen haben und das Fischereimuseeum in Åkrehamn sind immer eine Reise wert.

Dies war auch ein schöner Tag, leider ohne Angelausfahrt, aber Karmøy hat für alles entschädigt.



Am nächsten Tag, wartete eine böse Überraschung auf uns, schönes Wetter, wenig Wind, also raus zum Angeln. Wir fuhren rechts gegenüber vom Leuchtturm an die Insel und Fischten ein paar Makrelen und Köhler, weiter zur nächsten Insel am Fjordausgang, doch dort war nichts, also weiter raus zur nächsten Insel, dort hatten wir dann wieder Makrelen und einen Dorsch, leider zu klein, also wieder rein mit dem Burschen.
Es fing an zu Regnen und meine Frau und mein Kind wollten zurück, gesagt getan, dachte noch, dann Fahr ich eben noch mal alleine raus, doch daraus wurde nichts, denn als ich den Motor starten wollte, riss die Leine zum Anreißen des Motror’s.
Nun war guter Rat teuer, Reparaturversuch scheiterte kläglich, die Leine war hinüber, was nun? Keiner in Sicht der uns hätte in schlepp nehmen können, also Handy raus, Stig anrufen und Fragen was wir nun machen sollen.
Er sagte das er schon auf dem Weg ist, ich hatte gerade aufgelegt, da kam auch schon ein kleines Boot um Insel gebogen, der nette Angelkollege aus Deutschland und seine Frau, bei denen ich mich noch mal recht Herzlich bedanken möchte, schleppten uns dann in unseren Heimathafen.
Die Anspannung löste sich erst als wir aus dem Boot stiegen und uns erst mal setzen konnten.

Wir waren gerade dabei mit unseren Rettern einen kleinen Umtrunk zu nehmen, da kam Stig, unser Vermieter und Fragte was denn los war, ich schilderte die Situation und er sagte, das morgen jemand kommt und den Motor repariert.
Dann legte er uns noch 4 frisch geräucherte Lachsfilets auf den Tisch, vielleicht um uns etwas zu beruhigen, was es am ende auch tat.



Der nächste Tag begann mit Regen und endete mit Regen, genau dazwischen sind wir nach Haugesund zum Einkaufen gefahren.
Dort noch schnell ein paar Kronen mit der EC Karte gezogen (Kurs 1 : 7,85001000) besser als Bar zu Tauschen und ab in die Supermärkte, Angelgeschäfte und in einen Schnellimbiss noch was Essen.
So war es schon früher Nachmittag und wir machten uns auf den Rückweg, denn der Motor sollte ja „schon“ repariert sein, aber die Norweger nehmen es mit der Zeit nicht so genau wie wir hier in Deutschland.
Gegen 18,00 Uhr kam dann der gute Mann um den Motor zu Reparieren und schaffte es dann irgendwann auch ein neues Seil zum Anreißen einzubauen, noch eine kurze Probefahrt und alles noch mal neu eingestellt und die Kiste lief wieder. (Es war bereits 20,30 Uhr)

Also noch in Ruhe Abendessen etwas Fern sehen und dann gings ins Bett.




Ausschlaaaaaaaaaaafen aus dem Fenster schauen, schönes Wetter, der Fjord ist Glatt wie ein Ententeich, also Frühstück und dann Angeln.
Ich sagte zu meiner Frau, das wir mal rüber Fahren nach Bømlo und dort mal unser Glück versuchen, meine Frau stimmte zu und somit ging es nach dem Frühstück auch schon los.
Die Fahrt dauerte alles in allem nur 20 Minuten, dank des schnellen und nun auch reparierten Motor’s.
Wir fuhren auf eine Fischfarm zu und schauten uns alles mit dem vorgeschriebenen Mindestabstand von 100 Meter an (Wenn man das überhaupt einschätzen kann).
Es ist schon Goil zu sehen was da in den Netzen so los ist und wie das Automatische Füttern der Tiere vor sich geht.
Wir hatten kaum Wind und somit auch fast keine Drift, an der Stelle rechts von der Fischfarm ging es unter Wasser rauf und runter manchmal von 50 Meter auf fast 200 Meter usw.
Wir ließen die Angeln ab und bei meiner Frau krachte es auch schon an der Rute, sie flehte mich um Hilfe an, doch in dem Moment Krachte es auch bei mir und so musste Sie allein den Fisch (Seelachs von 75cm) nach oben bringen, was Sie auch schaffte.
Sie staunte nicht schlecht und sagte zu mir, nun lass mal Sehen was Du hast. Ich Kurbelte und Kurbelte und dann sahen wir die Burschen, zwei schöne Seelachse von über 70cm, na das war ein Fang.
Kaum waren die Fische im Boot, ging es auch schon wieder nach unten, wir konnten noch ein paar kleinere Seelachse so um die 40 -50 cm verhaften und somit war unser Abendessen gesichert und die Kiste in der Truhe halb voll.
Nun ging es zurück, mit einem Zwischenstopp an den Inseln mit dem Leuchtturm wo ich noch einen Dorsch von 60 cm auf die Planken legen konnte, meine Frau und meine Tochter hatten noch ein paar Makrelen und nun ging es nach Hause.

Das Abendessen bestand aus Fisch, Fisch und Fisch, LECKER !!!!!



Am nächsten Tag sollte es nach Odda gehen um uns die Großen Wasserfälle anzusehen.
Ich muss sagen, die sind einfach gigantisch, manchmal sieht man gar nicht wo sie anfangen, weil dieser Teil des Berges noch in den Wolken steckt, einfach nur schön.
Odda ist auch sehenswert, eine kleine gemütliche Stadt umgeben von riesigen Bergen von denen überall Wasserfälle stürzen und dessen Gipfel noch mit Schnee bedeckt sind.
Wir haben dort fast eine Stunde am Hafen auf einer Bank gesessen und die einmalige Kulisse genossen die Odda bietet.
Wer mal in der Gegend ist sollte sich Odda und die Wasserfälle unbedingt ansehen.




Der nächste Tag begann verregnet und so beschlossen wir nach Bømlo zur Lachstafel zu Fahren. Dieser Tag war auch ein Wendepunkt in unserem Urlaub, aber dazu später.
Da wir was sehen wollte beschlossen wir im Süden die Insel zu betreten und weiter Nördlich die Insel über die neuen Brücken und den beeindruckenden Bømlofjordtunnel wieder zu verlassen.
Also los ging es, Fahren bis nach Buavåg, dort auf die Fähre bis nach Langevåg und dann weiter über die 541 bis nach Bemnes, wo die Lachstafel stand, es war ein Genuss, ob Roh oder geräuchert, ob mit oder ohne Marinade, ich habe noch nie so viel und so unterschiedlich zubereiteten Lachs gegessen.
Jeder Versuch eines der Rezepte zu ergattern schlug fehl, entweder sie wollten es nicht herausgeben oder es scheiterte an der für mich doch so unverständlichen Sprache.
Meiner Frau gelang es dann doch noch einer Norwegerin ein Rezept zu entlocken, herzlichen Dank dafür.
Wer im August in der Gegend um Haugesund sein sollte, der sollte sich die längste Heringstafel der Welt nicht entgehen lassen, aber das nur nebenbei.
Weiter ging es über die Insel, da und dort anhalten und die Landschaft bestaunen und dann waren wir in Mosterhamn, wo früher die Fähre abfuhr, dort liegt eine alte Schiffsschraube am Ufer, mit der Wir uns Fotografieren wollten.(wer schon mal da war weiß was ich meine)
Also, ich wage den Abstieg die Böschung runter, nehme noch meine Tochter mit und nun kommt der Wendepunkt in unserem Urlaub, meine Frau will auch die Böschung runter um uns zu Fotografieren und Knickt mit dem linken Fuß um, Bänderriss, das war’s dann mit Urlaub in Norge.
Auf dem Rückweg ab ins Krankenhaus nach Haugesund und dort bei einem Arzt untersuchen lassen.
Der stellte dann einen Bänderriss fest, den man mit eine Aircastschiene (ist so ein Teil das man um den Fuß und die Wade machen kann, dann werden die Seitenteile mit so einer Pumpe aufgeblasen und fertig, ist so Steif wie ein Gips, kann man aber abnehmen um zu Baden oder so) behandeln kann.
Kurzer Anruf beim ADAC wegen der Auslandskrankenersicherung, alles klar, ohne zuzahlen und ohne eine Krone für den Arzt zahlen zu müssen, haben wir dann das Krankenhaus wieder verlassen.
Danke ADAC.
Nun ging es zurück zum Haus und meine Frau legte erst mal Ihre Füße hoch.
Am nächsten Tag lief meine Frau schon wieder rech gut mit dieser Schiene, so das wir noch mal mit dem Boot raus Fahren konnten.
Leider haben wir an diesem Tag keinen einzigen Fisch gesehen, also zurück und meine Frau Pflegen.
Alles Pflegen half nichts, meiner Frau ging es schlechter, also kurz und schmerzlos Urlaub abbrechen und zurück nach Hause.
Anruf bei Fjord – Line, Umbuchen klappte ohne Probleme, also wurden aus geplanten 3 Wochen Urlaub, nur 11 Tage, also gut die Hälfte.
Mann Beschwert sich nicht, es heißt in Guten wie in Schlechten Tagen, oder?

Mittwoch ging es dann nach Bergen wo ich mit meiner Tochter und meiner Frau noch über den Fischmarkt geschlendert bin und hier und dort noch einige Köstlichkeiten gesehen und gegessen habe, dann noch mit der Bergbahn 320 Meter hoch über Bergen, den Fantastischen Blick genießen, Bergen ist ne Goile Stadt.
Wieder runter mit der Bergbahn und dann noch in das Aquarium, das muss man(n) gesehen haben, die Pinguine haben gerade Junge, es giebt jede Menge Fische zu sehen und die Kois fressen einem aus der Hand, es war ein Erlebnis, das seines gleichen suchen muss, dann ab zum Anleger, wo das Verladen schon im gange war, Formalitäten klären und ab aufs Schiff, noch mal den genialen Blick vom obersten Deck genießen, Abendessen, Schlafen und dann 10 Stunden Autofahrt und wir waren wieder zu Hause.
Mit der Frau noch schnell zum Arzt, 3 Wochen Krank und dann noch bei MC schnell was Essen und ab in die Falle, Ausschlaaaaafen.

Fazit: Leider war der Urlaub zu kurz, aber wir haben mehr wie genug Fisch erbeuten können und sogar ein paar für uns ganz Große Fische.
Wir haben viel gesehen und viel Erlebt - ES WAR EIN WUNDERSCHÖNER URLAUB

….und im Oktober sind wir wieder in Norwegen



Jessica, Ilka & Steven


PS. Gerade hat mich unser Vermieter aus Norge Angerufen, wir begommen auch noch Geld zurück, weil wir nicht so lange da waren, das nenne ich FAIR.
 
super bericht, werde ich meiner frau mal zum lesen vorlegen.
 
@udorudi

Hi Steven,
na und dann auch noch nach Vestvik - wow!
ich wünsche Euch gutes Wetter und stets einen satten Fisch-Bauch!
von mir gibts ein fettes PETRI

kommt gesund wieder und grüß mir vestvik

Udo


Hi Udo

Ich habe Deine Grüße natürlich bestellt, wie versprochen.
 
Ein wirklich Klasse Bericht und super Fotos, das mit dem Bänderriss ist natürlich nicht so schön.
Und das Ihr Geld zurück bekommt ist ja echt klasse, macht bestimmt nicht jeder.

Ich wünsche Gute Besserung Deiner Frau
 
Schöner auführlicher Bericht mit tollen Bildern. :baby: :baby:

Bei 3 Wochen hättest Du bestimmt die Metermarke geknackt.

Gute Besserung an Deine Frau.
 
Sehr schöner Bericht mit echt tollen Bildern. :baby:

Ich hoffe deiner Frau geht es bald wieder besser, damit du dir im Oktober die ganz dicken vor die Brust nehmen kannst. ;<
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstmal gute Besserung an deine Frau,
Der bericht ist klasse und die fotos umso mehr.
Aber schade das es diesen Unfall gab aber die Familie ist wichtiger wie jeder Urlaub...

Gruß Matze
 
Super schöner Bericht. Hat mir sehr gut gefallen.
Gute Besserung an deine Frau :}
 
Hallo Naffen

Vielen Dank für die Genesungswünsche an meine Frau, Ihr geht es auch schon etwas besser.

Morgen habe ich dann noch ein paar Fotos für euch, muss die aber erst noch bearbeiten.

Alos bis morgen,
 
Hier nun das letzte Foto für euch, es entstand am 21.06.2005 um 00,15 Uhr...
 
So Ihr Naffen, nun bin ich fertig mit meinem Bericht.

Es war ein wunderschöner Urlaub, den wir so schnell nicht vergessen werden, wer mal nach Vestvik Fahren sollte, der sollte sich beeilen, denn es wird eng dort, das Fjordende wird mit Ferienhäusern der gehobenen Klasse nur so zugepflastert.
Novasol und Dansommer Bauen dort alles zu, so waren schon in der Zeit in der ich dort war allein 4 große Häuser im Bau und gegenüber wurde das Ufer für mehrere Bootsanleger begradigt, also es sollte dort in der nächsten Zeit recht voll werden.

Wen das nicht stört, der ist in Vestvik gut aufgehoben, schöne Landschaft und nette Menschen erwarten euch.

Wir Fahren nächstes Jahr wieder hin.
 
Hallo,
waren im Mai in Vestvik, können wir auch nur empfehlen! Hast du direkt bei www.fjord-idyll
gebucht?
Deiner Frau, gute Besserung!!
MfG Arne :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
arne_70 schrieb:
Hallo,
waren im Mai in Vestvik, können wir auch nur empfehlen! Hast du direkt bei www.fjord-idyll
gebucht?
Deiner Frau, gute Besserung!!
MfG Arne :)


Hi Arne

Ja wir haben direkt bei www.fjord-idyll gebucht und waren bis auf den Motorschaden voll zufrieden.

Danke von meiner Frau für die Besserungswünsche.
 
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