Wind on Leader (WOL)

Jetzt kommen die 15 cm von der Hollow ins Spiel die Axel nicht gespleißt hat.
Diese cm werden genutzt um einen schicken Abschluss Knoten zu setzen.
Roy z.B. arbeitet hier mit einem Bobbin und dünner Schnur. Beides erfüllt seinen Zweck, beides ist extrem haltbar. 🤪 ( siehe meinen Beitrag meine Rute ist gebrochen, wer hat noch eine 😂😂😂 ).

20220918_160316.jpg20220918_160350.jpg20220918_160502.jpg20220918_160619.jpg

Jetzt ist das WOL fertig und wartet auf seinen Einsatz, die Schlaufe wir mit einem verbesserten Albright an die Hauptschnur gebunden, dasMono kann je nach Einsatz mit Wirbel oder Haken versehen werden.

20220918_161140.jpg

Hier noch ein Bild was Alex verwendet hat.

20220918_160956.jpg

Gruß Micha
 
Micha, stelle doch bitte einen Livebericht ein.
Wünsche euch einen tollen Urlaub.
Richte bitte viele Grüße an Rainer und Alex aus.
Liebe Grüße aus Itzehoe,
Heiko
 
Micha, versuche den Abfluss mal mit meinem Bindegerät zu machen. Ich habe leider keine Hollownadel mehr hier, sonst hätte ich illustriert wie einfach, sauber und fest die Abschlussbindung damit wird. Als ich noch auf dem Hollow-Trip war, habe ich das immer auf diese Weise gemacht - und nun hast Du ja auch so ein Tool. 😊

Ich habe einfach mal Dein Bild gedreht, so wie du den Übergang in das Tool einspannen sollst. Dann einfach mit einer dünnen Geflochtenen den Übergang mit dem PR-Knoten (und dem Trickknoten als Abschlusssicherung!) so wie in meiner Anleitung überwicklen, gut verdichten und fertig. Schlanker, fester und sicherer geht kaum, garantiert.

Um eine solch dicke Verbindung einspannen zu können, musst aber Du den Klemmschnitt mit einer dickeren Säge etwas erweitern. Aber nur 10mm tief, damit du das Tool trotzdem weiter für sehr dünne Verbindungen verwenden kannst.

Grüss Dich, Fredi

20220918_160115.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann auch 2 nagelknoten mit dünnem Gefecht hintereinander setzen. den ersten als Serving (abschluss), dabei den Knoten mit 2-3 Windungen aufm monofil, Rest aufm Geflecht festziehen. den zweiten nagelknoten dann ca. 1cm hinter dem ersten aufm Geflecht festziehen.


Knoten ggfs mit flexibel Härte dem Kleber sichern.
 
Morgen Freunde von edlen Knoten

Ich möchte einfach mal die Sinnhaftigkeit und den Aufwand für WOLs etwas hinterfragen. Ich sehe WOLs am ehesten noch im BG-Trolling, oder villeicht beim Chumming auf Thunfische. In Norwegen sehe ich WOLs nicht. (mehr)

Wenn man mal den Gesamtaufwand für WOLs in ein paar Schritten bedenkt:
1. Bimitwist an der Hauptschur (Muss man erst mal sauber binden lernen, ist nicht ganz ohne..)
2. Gespleisste Schlaufe an der Hollow zum Einschlaufen an den Biminitwist, auch dass ist nicht sooo einfach.
3. Tempern des oberen Monoendes (Verjüngung mit Schleifpapier - nötig, damit das Monoende beim Ringdurchlauf die Hollow nicht verletzen und durchstechen kann)
4. Die lange Einspleissung für einen sicheren Halt ist ziemlich friklig in der Handhabung. (welche durch ihre lange Verdickung dazu nicht strömungsfreundlich ist)
5. Zuverlässige Sicherung des Hollowabschlusses, die man auch noch verkleben sollte. (Wen man dies nicht perfekt beherrscht, sind 'Ausschlüpfer' programmiert!)

Das geht alles viel einfacher, schneller, günstiger, schlanker und mindestens ebenso sicher. Egal ob eine lange Mono mit einem ringfreundlichen PR-Knoten, oder einem FG-Knoten angebunden wird, mindestens für Norwegenanglei halte ich PR oder FG Leader-Verbindungen für die bessere Wahl. Egal, auf welchen Zielfisch.

Meine Erfahrung mit WOLs in Norwegen war auch, dass die Einspleissung (und entsprechend lange Verdickung von Hollow und Mofilen) bei viel Strömung schlicht zu viel Auftrieb verursacht - für mich einer der Gründe, warum ich WOLs in Norwegen nicht mehr verwende.

Ich habe wirklich lange an WOLs rumgebastelt und sie in Norwegen auch angewendet. Insgesamt glaube ich darum, dass WOLs für Norwegen von selbst wieder von der Bildfläche verschwinden werden. Aber - WOLs zu binden macht ja auch Spass - mindestens diesen Spass möchte ich Euch hier natürlich nicht verderben.

Grüss Euch Fredi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir das Binden ja von ein paar Profis angeschaut, wenn man diese Fingerfertigkeit hat geht das recht fix. Für alle anderen gibt es ja Angebote einiger Händler.

Ich bekomme anscheinend keinen ringfreudigen Bobbin Knoten hin, jedenfalls ist mein Knoten zu dick um vernünftig durch die Slow Jigger Ruten zu laufen. Bisher habe ich das Vorfach deswegen immer so kurz gehalten das ich nicht bis zu den Ringen kurbeln musste.
Diese Gummiruten haben aber den deutlichen Nachteil das man einen großen Köhler nicht immer vom Boot weg halten kann. Da sehe ich die größten Vorteile vom WOL.

Bei den meisten anderen Ruten ist ein WOL wohl nicht nötig, schadet aber auch nicht.

Habe für März Soroya gebucht, dort werde ich definitiv noch einmal zum WOL greifen.

Doch Fredi sein Zauberbrett wird zusätzlich eingepackt, einfach weil es mich so schön beruhigt diese optisch schicken Knoten zu binden.😃
 
Hoi Micha

Nicht dass man mich falsch verstehen könnte, will gar keine Werbung für mein Tool verbreiten. Es ist egal wie und mit was man PR oder FG Knoten bindet - wenn sauber gebunden, finde ich ihre Einfachheit für Norwegen einfach besser geeignet.

Denke gerade auch für eine Slowjigge mit eher kleinen Ringen, sind diese schlanken Leaderknoten eher besser geeignet wie eine doch recht lange und fette WOL-Kette.

Aber fangen wirst Du trotzem, klar doch. Slowjigging halte ich für Norwegen übrigens immer noch für eine interessante Technik, welche durchaus mein Tüftlerherz anspricht. 🎣

Grüss Dich, Fredi
 
Morgen Freunde von edlen Knoten

Ich möchte einfach mal die Sinnhaftigkeit und den Aufwand für WOLs etwas hinterfragen. Ich sehe WOLs am ehesten noch im BG-Trolling, oder villeicht beim Chumming auf Thunfische. In Norwegen sehe ich WOLs nicht. (mehr)

Wenn man mal den Gesamtaufwand für WOLs in ein paar Schritten bedenkt:
1. Bimitwist an der Hauptschur (Muss man erst mal sauber binden lernen, ist nicht ganz ohne..)
2. Gespleisste Schlaufe an der Hollow zum Einschlaufen an den Biminitwist, auch dass ist nicht sooo einfach.
3. Tempern des oberen Monoendes (Verjüngung mit Schleifpapier - nötig, damit das Monoende beim Ringdurchlauf die Hollow nicht verletzen und durchstechen kann)
4. Die lange Einspleissung für einen sicheren Halt ist ziemlich friklig in der Handhabung. (welche durch ihre lange Verdickung dazu nicht strömungsfreundlich ist)
5. Zuverlässige Sicherung des Hollowabschlusses, die man auch noch verkleben sollte. (Wen man dies nicht perfekt beherrscht, sind 'Ausschlüpfer' programmiert!)

Das geht alles viel einfacher, schneller, günstiger, schlanker und mindestens ebenso sicher. Egal ob eine lange Mono mit einem ringfreundlichen PR-Knoten, oder einem FG-Knoten angebunden wird, mindestens für Norwegenanglei halte ich PR oder FG Leader-Verbindungen für die bessere Wahl. Egal, auf welchen Zielfisch.

Meine Erfahrung mit WOLs in Norwegen war auch, dass die Einspleissung (und entsprechend lange Verdickung von Hollow und Mofilen) bei viel Strömung schlicht zu viel Auftrieb verursacht - für mich einer der Gründe, warum ich WOLs in Norwegen nicht mehr verwende.

Ich habe wirklich lange an WOLs rumgebastelt und sie in Norwegen auch angewendet. Insgesamt glaube ich darum, dass WOLs für Norwegen von selbst wieder von der Bildfläche verschwinden werden. Aber - WOLs zu binden macht ja auch Spass - mindestens diesen Spass möchte ich Euch hier natürlich nicht verderben.

Grüss Euch Fredi
Finde ich echt gut dass du nochmal die pros und kontras herausgestellt hast. Für mich, der das nicht kennt, stellte bzw stellt sich immer noch die Frage was der tiefe Sinn eines Wols ist. Ist das nur die Verbindung eines langen monofilen Vorfaches ohne Wirbel oder ähnlichem sodass die Schnur komplett auf die Rolle gespult werden kann?
 
Für mich, der das nicht kennt, stellte bzw stellt sich immer noch die Frage was der tiefe Sinn eines Wols ist. Ist das nur die Verbindung eines langen monofilen Vorfaches ohne Wirbel oder ähnlichem sodass die Schnur komplett auf die Rolle gespult werden kann?
Wind On Leader spielen ihre Vorteile dann aus, wenn man häufig mit Verlusten rechnen muss. Dies weil man bei einem Verlust nur den Loop am Biminitwist der Hauptschnur mit dem oberen Loop des WOLs ineinander verschlaufen muss.

Das geht sehr schnell. Vorausgesetzt der Biminitwist an der Hauptschnur ist noch intakt und man hat genug Ersatz an vorbereiteten WOLs an Bord.

Beispiel der schnellen Verschlaufung von beiden Loops:

663C6E27-0F9F-4307-B78D-2E71AFB61E0B.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe in meinem Letzten Urlaub auch mal WOLs ausprobiert. Eins ist klar, ein WOL mit einem Albright abzubilden geht halt einfach viel schneller, als eine FG zu machen. Dabei ist dann auch egal ob nasse, kalte Finger oder sonstige widrigen Einflüsse.

Ich sehe eigentlich noch viel mehr Nachteile beim FG wenn es darum geht Vorfächer >1mm anzuknoten. Das Material ist eh schon Steif, und der Knoten macht die Sache nicht besser, im Gegenteil. Das ist das gleiche als würde man versuchen einen Stock mit einem Bindfaden über eine Kante zu zerren.
Durch das verjüngen der Mono im WOL ist der Übergang viel homogener. Ich habe bisher nix geschliffen, schräg abschneiden geht auch super. Falls zu spitz das Ende, mit den Feuerzeug etwas stumpf machen. Ich habe auch noch nie Sekundenkleber verwendet, das Ende sauber angebunden und gut angezogen, da ist garnix gerutscht.

Der Aufwand ein WOL zu basteln ist natürlich schon hoch, aber abgesehen davon überwiegen die Vorteile. Ich meine zwei oder drei Zehntel Verdickung bei einen 1,2mm Vorfach auf vieleicht 1,5m Länge, kann ich zumindest gut mit meinem Gewissen vereinbaren.

Natürlich, Wenn ich mit einer 50er Mono als Vorfach auf Pollak angel, und regelmäßig einkürze, wenn das Material angegriffen ist, muss ich mir den Aufwand mit einen WOL auch nicht geben. Aber das ist auch schon wieder eine andere Welt.

Das einzige nicht ganz beurteilen kann, wie es sich mit einem PR-Knoten verhält, ich habe noch keine Anleitung gefunden wie man den ohne Hilfsmittel bindet, deshalb kam der für mich noch nie in Frage. Aber ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass der das Vorfach im Vergleich zum FG weniger versteift.
 
Hallo Fredi,
ich denke mal, Du überzeichnest ein wenig ;)

Wenn man mal den Gesamtaufwand für WOLs in ein paar Schritten bedenkt:
1. Bimitwist an der Hauptschur (Muss man erst mal sauber binden lernen, ist nicht ganz ohne..)
- 20 Sekunden auf dem Boot, egal wie kalt es ist. (mit Übung und der richtigen Technik)
2. Gespleisste Schlaufe an der Hollow zum Einschlaufen an den Biminitwist, auch dass ist nicht sooo einfach.
- Die Schlaufe ist ein "Abfallprodukt" bei der Variante wie ich meine WOLs binde
3. Tempern des oberen Monoendes (Verjüngung mit Schleifpapier - nötig, damit das Monoende beim Ringdurchlauf die Hollow nicht verletzen und durchstechen kann)
- ja, das kann man bis zum Exzess verjüngen uind dann dauert es auch ne Zeit lang. Kurz rund Anschleifen geht schneller
4. Die lange Einspleissung für einen sicheren Halt ist ziemlich friklig in der Handhabung. (welche durch ihre lange Verdickung dazu nicht strömungsfreundlich ist)
- Das, wie das Binden von WOLs allgemein, ist gemütliche Fernseharbeit, die man mit etwas Übung so nebenher machen kann. Den Strömungswiederstand kann ich so nicht stehen lassen. Wenn ich ein 10m WOL mit 1mm Durchmesser nutze, und der Übergang auf 1,5m dann 1,15mm beträgt, dann wird Dir deine Montage nicht wie ein Drachen gegen die Oberfläche segeln ... man merkt es einfach nicht.
5. Zuverlässige Sicherung des Hollowabschlusses, die man auch noch verkleben sollte. (Wen man dies nicht perfekt beherrscht, sind 'Ausschlüpfer' programmiert!)
- JA, der aufwendigste Teil, aber beherrschbar.

Der Hauptvorteil von WOLs - egal, wo man sie einsetzt - ist die sehr schnelle Wiederherstellung der "Angelbereitschaft". Wenn alles in gemütlicher Heimarbeit vorbereitet ist ... kann man nach 1-2 Minute wieder weiterangeln. 20 Sek. für den Bimini, .... und 100 Sek um das blöde Vorfach zu enttüdeln ;)) (Alle drei Klänge ein Stück Papier einlegen hilft ungemein)

LG
Nick
 
Wind On Leader spielen ihre Vorteile dann aus, wenn man häufig mit Verlusten rechnen muss. Dies weil man bei einem Verlust nur den Loop am Biminitwist der Hauptschnur mit dem oberen Loop des WOLs ineinander verschlaufen muss.

Das geht sehr schnell. Vorausgesetzt der Biminitwist an der Hauptschnur ist noch intakt und man hat genug Ersatz an vorbereiteten WOLs an Bord.

Beispiel der schnellen Verschlaufung von beiden Loops:

Anhang anzeigen 225301
Vielen Dank für die Erklärung. Aber dann ist das doch eher etwas für den Big Game Bereich beim Trolling als für Norwegen zum Grund-und Naturköderangeln. Zumindest sehe ich das so.
 
Es ist natürlich auch eine ganze Menge Kult dabei.
Die einen lösen die Aufgabe mit WOL,die anderen mit Fredis Knoten und die dritten verbinden Hauptschnur und Vorfach mit einem Wirbel o.ä. und akzeptieren alle Vor-und Nachteile .

Am Ende muß jeder mit der Methode zufrieden sein,die er anwendet !
 
Also ich hab bisher FG gebunden und heuer die Wind on Leader probiert.

Mein Fazit:
FG mit gutem Übergang geknetet gefällt mir für Norge etwas besser. Aber ist das Vorfach auf dem Boot zu erneuern spiele ich mich nicht mehr auf dem schaukelnden Boot mit einem neuen Knoten sondern Schlaufe ein Wind on ein (mit Albright)

Auf kürzere Vorfächer und noknot oder Wirbelverbindung will ich nicht mehr zurück. Da hat das lange Vorfach zu viele Vorteile( man kann das Vorfach greifen, keine verwundbare geflochtene mehr in Reichweite von Haken und co, weil auf der Rolle aufgespult,....) um das wieder zu machen.
 
Mein Fazit:
FG mit gutem Übergang geknetet gefällt mir für Norge etwas besser. Aber ist das Vorfach auf dem Boot zu erneuern spiele ich mich nicht mehr auf dem schaukelnden Boot mit einem neuen Knoten sondern Schlaufe ein Wind on ein (mit Albright)
Gute Idee und so würde ich das auch machen. Bisher musste ich aber noch nie solch einen Abriss erneuern, angle aber auch erst seit 6 Jahren mit FG und später mit PR.
Haben ist besser als Brauchen und somit werde ich mir mal beim Herbstfest ein WOL bauen, wobei ich mit einem Bobbin auch recht schnell den PR binde.
Egal, ...ich mache das so. 👍
 
Vielleicht verstehe ich es ja immer noch nicht. Aber wie sähe denn ein wol für das Naturköderangeln aus wo Haken und Blei dran muss? Ich bin jetzt davon ausgegangen dass am monofilen Ende des wol einfach der Kunstköder angebunden wird?
Ich habe das erst vorgestern in der Praxis getestet.
Am WOL wurde ein 500 g. Blei ( ein ziemlich geiles durchlauf Birnenblei das ich vom Team Buttkrone abgestaubt habe 😉) aufgezogen und dann eine fette Gummikugel zum Knotenschutz dahinter.

Zum Abschluss ein Kugellager Wirbel ohne Einhänger. Das hatte ich mir so in der Hütte vorbereitet.

Dazu hatte ich mir unterschiedliche Hakensysteme vorbereitet, mit Cirkle, mit 2 Cirkle, mit vorne Einzelhaken und Drilling dahinter z.B.

Nach einem Abriss konnte ich das WOL mit Blei einfach anbinden und hatte dann die Möglichkeit mit einem Sprengring das für die Situation passende Hakensystem auszusuchen. Ausschlaggebend war die Größe der vorhandenen Köderfische und das die Butts extrem Spitz gebissen haben.
 
Ich habe das erst vorgestern in der Praxis getestet.
Am WOL wurde ein 500 g. Blei ( ein ziemlich geiles durchlauf Birnenblei das ich vom Team Buttkrone abgestaubt habe 😉) aufgezogen und dann eine fette Gummikugel zum Knotenschutz dahinter.

Zum Abschluss ein Kugellager Wirbel ohne Einhänger. Das hatte ich mir so in der Hütte vorbereitet.

Dazu hatte ich mir unterschiedliche Hakensysteme vorbereitet, mit Cirkle, mit 2 Cirkle, mit vorne Einzelhaken und Drilling dahinter z.B.

Nach einem Abriss konnte ich das WOL mit Blei einfach anbinden und hatte dann die Möglichkeit mit einem Sprengring das für die Situation passende Hakensystem auszusuchen. Ausschlaggebend war die Größe der vorhandenen Köderfische und das die Butts extrem Spitz gebissen haben.
OK, jetzt verstehe ich es. Das WOL wird quasi als verlängerte Hauptschnur mit Blei, an dem dann ein Vorfach mit Nachläufermontage montiert ist, verwendet. So ähnlich mache ich es auch, nur dass daß Blei auf einem separaten Stück monofiler Schnur ca. 60 cm mit Runningboom läuft an dem ein Wirbel für das Blei ist und dann kommt das eigentliche Vorfach. Also in der Reihenfolge: Hauptschnur, Wirbel, separates Stück monofiler Schnur mit Runningboom und Blei, Wirbel und daran das Vorfach je nach gewünschter Länge. Wenn etwas abreißt dann nur dass Vorfach mit Haken.
 
Noch mal eine Frage in die Runde zur Dimensinierung Hollow -> Mono, ...Tabelle hin und her.
Welche Hollow Braid nehmt ihr für 0,80 - 1,20 mm Mono, ...100 Lbs? Was wären die Vor- und Nachteile, wenn man 80er oder 130er nähme?
 
Oben