Habe mir mal Deine Links angesehen.
Man wird schon nachdenklich wenn man das ansieht, obwohl das Thema ja nicht neu und überraschend ist.
Ad hoc möchte man sagen, so geht es nicht weiter.
Ja, aber wie soll es denn weitergehen?
Wahrscheinlich ist die Menschheit an einen Punkt angelangt, wo vieles auf den Prüfstand muss und die Konsequenzen daraus schmerzlich sein werden.
Bleiben wir beim Thema Fisch.
Wir können doch wohl inzwischen an den 5 Fingern abzählen wenn der GAU in den Meeren einsetzt. Ich glaube nicht, dass dies von ein paar Umweltaktivisten herbeigeredet wurde, um sich selbst in Szene zu setzen bzw. Andere auf zu hetzen.
Der GAU würde nicht einsetzen wenn dafür gesorgt wird, dass sich die Bestände erholen können.
Scheint aber nicht machbar zu sein.
Was offensichtlich funktioniert, ist, mit hochgekrempelten Ärmeln via Untergang.
Politiker mit ihren Beamten wären hier in der Pflicht.
Nicht auszudenken wenn hier Gesetze geschaffen würden, so dass nachhaltig mit allen Mitteln die wissenschaftlich erarbeiteten Quoten durchgesetzt werden.
Das kleinste Problem wäre dabei noch, das die Existenz vieler Fischer ruiniert ist. Hier könnte man allerdings bei guten Willen Regelungen schaffen.
Das größere Problem sehe ich darin, dem Volk klarzumachen, das Fisch Mangelware ist und eine gerechte Verteilung man nicht organisieren kann, weil man es übers Geld regeln wird und muss.
Ich weis nicht, manches male denkt man, die Menschheit schafft es nicht vernünftige Regelungen zu schaffen. Da gibt es zu viele Wenn und Aber, da gibt es zu viele Für und Wider.
Also übernimmt das die Natur mit den Mitteln die ihr zur Verfügung stehen. Und wahrscheinlich ist eine solche Situation inzwischen entstanden.
Stirbt der Fisch, stirbt der Mensch!
Man könnte eigentlich den franz. Philosophen Voltaire (1694 - 1778) zitieren:
"Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung.
Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion."