Auch den Kosten alle Weidegründe in D zu umzäunen würde mehr als 30Milliarden € kosten, auch dem wurde nicht widersprochen....
30 Milliarden, das halte ich für ein Gerücht
Wie immer wird hier keine Quelle für den Unsinn genannt
Denkt doch bitte mal nach und rechnet und nutzt eure graue Masse zwischen den Ohren!
Selbst wenn ein Meter Zaun 30 Euro kosten
würde (was er nicht tut) könnte man damit 1 Milliarde Meter sprich 1 Million Kilometer Zaun damit finanzieren also den Zaun Kempten bis Flensburg rund 1100 Mal hin und her ziehen. Merkt ihr was? Diese Zahl ist nichts anderes als
Das dort in einer Diskussion dem nicht wiedersprochen wurde, heisst nicht dass es wahr ist!
Hat es schon immer gegeben.
Die Behauptung ist schlicht falsch: Ende des 19 Jahrhunderts, dann waren sie faktisch ausgerottet in DE.
Hatte ich zwar auch schon mal geschrieben aber das hast Du auch da wohl geflissentlich überlesen
Nur in einer Anzahl das die nicht aufgefallen sind
Wieder mal bleibst Du
Quellen schuldig, sorry!
In der DDR wurden vereinzelt "Wanderwölfe", die aus Polen kamen geschossen, das habe ich früher hier schon mal geschrieben, auch in Bayern mag der eine oder andere Grenzgänger aus Tschechien mal vereinzelt rübergewechselt sein. Das kann man aber keinen "Bestand" nennen. mit solchen gelegentlich Einzeltieren ist ein Tierart de facto ausgestorben/ausgerottet.
Dort wurde auch die Frage gestellt wie es in Polen mit Abschüsse bestellt ist. Die Antwort des Experten darüber sprechen die dort nicht.
Dem gleichen illegalen Verhalten (wir sprechen hier nicht über eine
Ordnungswidrigkeit, der illegale Abschuss ist eine
Straftat!) mit der 3-S-Methode (
Schiessen-
Schaufeln-
Schweigen) sind hier in DE sicher auch schon diverse Wöfe zum Opfer gefallen, genau wie viele Luchse im "bayrischen Bermuda-Dreieck" für Luchse
, wo wohl offensichtlich eine reaktionäre jagende "Bruderschaft" den dort angesiedeletn Luchsen nachstellt wo es nur geht.
Da kann ich genau so erwidern mit welcher Berechtigung da einzelne
kriminelle Jäger da für die Gemeinschaft entscheiden? Die Politiker haben zumindest (auch wenn sie dem einen oder anderen "stinken") eine Legitimierung durch ihre demokratische Wahl, kriminelle Jäger haben
gar keine Legitimierung.
Und ich bezweifle auch, dass es bei einem illegalen Abschuss durch einen
kriminellen Jäger da der Schutz der Gemeinschaft im Vordergrund steht...da wird wohl meist eher der unliebsame Konkurrent beseitigt, um seine "Pfründe" zu sichern.
Um auch das nochmal hier klarzustellen: Ich bin kein prinzipeiller Gegner der Jagd, haben selber jagende Freunde!
Unsere ganz andere Kulturlandschaft als die in vielen Ostblockländern kann keine unkontrollierte Vermehrung der Wölfe ab.
Es gibt keine
unkontrollierte Vermehrung! Sind wir doch mal genau auch in der Formulierung mit dem was wir sagen und schreiben.
Es gibt aktuell eine starken Zuwachs, das ist richtig!
Woher wissen wir das?
Schlicht aus der Tatsache, dass es div. Behörden, Wissenschaftler gibt die mit hohem Auwand Sichtungen und Spuren
kontrollieren & nachgehen und diese akribisch dokumentieren.
Die Bedingungen für den Wolf scheinen gut, das "Vakuum" in div. Bundeländern in denen sie noch nicht ständig heimisch sind, wird den aktuellen "Überschuss" aus stärker besiedelten Gebieten von Sachsen und Brandenburg ganz natürlich aufnehmen wenn es dort "zu eng"wird.
Und um wie schon so oft klarzustellen: Ich bin kein "Wolfskuschler" mit rosaroter Brille.
Der Wolf wird irgendwann eine Grenze erreichen, bei dem dann auch über eine kontrollierte Jagd oder zumindest den Abschuss von verhaltensauffälligen Wölfen nachgedacht werden
muss. Aber mit einem aktuellen Bestand von 400-500 Stück in DE ist diese Grenze sicher (noch) nicht erreicht.
Seien wir doch mal nicht so verdammt heuchlerisch und fordern in Afrika, Amazonien, Ostasien oder wo auch immer den absoluten Schutz verschiedener Tierarten mit teils höheren Bestandszahlen, in Gebieten wo die Leute echt um ihre Nahrung und ihr überleben kämpfen müssen und hier vor Ort wollen wir, gesegnet mit einem "Wohlstand-Erker", es nicht zulassen, dass eine hier ursprünglich heimische Tierart wiederkommt?
Das ist armselig und heuchlerisch!
Ich möchte mal den Aufschrei hören wenn jemand auf die Idee käme, in DE die Jagd auf Adler wieder zu fordern, schliesslich haben zumindest die Seeadler in den letzten 15-20 Jahren in DE ein gutes Comeback gefeiert und auch die holen sich mal ein Lamm, div. Geflügel oder auch "unsere" geliebten Fische!
Die Diskussion um den Wolf ist nur so emotional aufgeladen weil viel zu viele immer noch (bewusst oder unbewusst) das Schreckgespenst des "bösen Wolfes" im Kopf haben, ein Schreckgespenst das dort hingehört woher es kommt-
nämlich ins Märchen!
Möchte den rumänischen Schäfer sehen der sich die Herde dezimieren läßt....die Erde ist auch eine Scheibe....
So einen "freigebigen" rumänischen Schäfer gibt es nicht, das ist richtg!
Auch der kroatische, baskische, slowakische und italienische Schäfer wird seine Schafe sicher nicht den Wöfen schutzlos überlassen! Diese Schäfer haben von Anfang an gelernt mit der Bedrohung zu leben (weil die Wölfe dort wirklich nie ganz verschwunden waren) und die unvermeidbaren Verluste zu minimieren.
Schon mal einen von deren Herdenschutzhunden erlebt?
Wow , ich bin nun wirklich Hundefreund und habe keine Angst auch vor grossen Hunden aber so ein echter Kuvazs (ungarische Rasse) oder ein franzöischer Pyrenäen-Hund der mit der Herde als Herdenschutzhund zieht,
ist eine wirklich respekteinflössende Erscheinung!
Der verteidigt "seine Herde" bis aufs Blut und verjagt im Team (bei grossen Herden meist 3-4 Hunde) jedes Raubtier.
Der Wolf ist kein Kuscheltier, das ist richtig, er ist in unserer Region das, was man einen Top-Predator nennt, ein Raubtier, das tötet um zu leben.
Und er wird sich sicher auch mal an Schaf und Co vergreifen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!
Aber die Gefahren, die von ihm ausgehen sind für uns alle
deutlich geringer als der Wahnsinn des Strassenverkehres in den wir uns alle Tag für Tag wieder begeben. Der Unterschied ist nur, dass wir uns an diese (weit höhere Gefahr) im Lauf der Zeit gewöhnt haben und der Wolf immer noch "neu" ist.