Vorschläge Ausfuhrmenge etc

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Wer warum oder auch nicht vom Ufer oder Boot angeln möchte, ist mir egal.
Dem Norweger bestimmt auch.

Wenn jemand seinen Kram loswerden will, bitte in den Flohmarkt einstellen.

Brauche immer was...

:wave:
Ich habe Gerüchte gehört dass es bald ein Konvolut an Jigging Master Multi- und Statiorollen zu Ramschpreisen geben wird
 
Naja, es geht ja ums Praktische - das Wetter, eine möglicherweise dazwischen liegende Landmasse, nicht zuletzt auch um die Spritkosten. So ist zum Beispiel der Skjerstandfjord bzw. das ganze Saltstraumengebiet anfällig gegen Westwind. Weht der stark, gibt es ein paar Lee-Stellen bei Godoy, und natürlich die Bodö-Mole als Alternativen. Da kämpft man sich z.B. von Saltstraumen Brygge aus ungern mit dem Boot hin (um dann ja doch wieder zu schnell zu driften).
Oder das Wetter ist zu gut, im Fjordinneren ist tote Hose. Mit dem Auto ist man schnell mal am Nachbarfjord. Oder am übernächsten. Oder an einem spannenden Straumen.
Und was hat dies mit meiner Aussage zu tun, dass ich meinen Urlaub auf dem Wasser genießen möchte?

Jetzt zählst du Beispiele auf, wo du mit dem Auto schneller bist.
Bitte erspare mir, dass ich jetzt viele Beispiele aufzähle, wo ich mit dem Boot schneller bin.

Vielleicht gibt es ja auch Angelmethoden, wo ich dieses driften und vertikal fischen möchte...
Ich fahre nicht nach Norwegen, um mich mit dem Auto bewegen zu müssen, sorry, dies kann ich auch zu Hause.
 
Und was hat dies mit meiner Aussage zu tun, dass ich meinen Urlaub auf dem Wasser genießen möchte?
Schon klar. Hier wird halt andererseits oft geschrieben, dass man vor allem angeln möchte und nicht einfach möglichst viel mit dem Boot fahren bzw. in der Hütte sitzen, wenn das nicht geht.
Und wenn ich angle, bin ich ziemlich ergebnisorientiert (insofern auch nicht der "erlebnisorientierte" Wunschkunde der Norweger, stelle ich gerade fest :))

Im Übrigen geht es hier ja um Vorschläge zu Regelungen. Bisher ist mir noch keiner untergekommen, der das Uferangeln irgendwie bevorzugen würde. 10 kg fände ich jetzt persönlich schon sehr knapp - wenn da Salmoniden allerdings ausgenommen sind, wäre das noch o.k.
 
Zuletzt bearbeitet:
Isst dann der Norweger die Bauchlappen?
das wenn ich wüsste - aber wie ein jeder mit seinem gefangenen Fisch umgeht sollte bitte auch jedem selber überlassen sein.

Zumindest wenns um die Bauchlappen geht :biglaugh:
 
Diese Behauptung hat ja schon zu immensen Diskussionen und leider auch Verunsicherung etc. geführt. Auch nicht ganz einfach, wenn man die Regelungen der Länder mit der des Bundes vergleicht. Meine "zusammengefasste Argumentationshilfe" in dieser Frage: Ein Fisch darf (sofern nicht zu klein etc.) getötet werden, wenn man ihn sinnvoll verwerten kann. Daraus folgt, dass man ihn im anderen Fall zurücksetzen darf bzw. muss. Ein rechtlich haltbares "Tötungsgebot" gibt es nicht (anderslautende Hegemaßnahmen, Entnahmepflicht kleiner Waller z.B., sind wahrscheinlich nicht ganz unproblematisch).

Ich gibs auf - Du willst es nicht wahrhaben. Wenn Du mir nicht glaubst, dann lies bitte die Aussagen von kompetenten Fachleuten. Alles im Netz zu finden.
Du kannst auch einen großen Fisch sinnvoll verwerten - auch wenn es nicht in das Konzept paßt. Zumindest wird das rechtlich so eingeordnet.
Es wird nicht zwischem großen und normalen unterschieden - höchstens beri Hegemaßnahmen - so jedenfalls bei uns.

Hermann
 
Ich bin jetzt ein wenig verwirrt. Wenn ich einen Dorsch in Nordnorwegen mit 54 Zentimetern fange, einen Heilbutt mit 101 Kilo oder einen Rotbarsch am 1 Oktober, muss ich die dann zurücksetzen? Oder mit Alles aufessen?
Und, darf ich zukünftig noch einen Lumb per Dropkick schonend abhaken?
 
Dieses ewige Argument mit den Bauchlappen kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn man bedenkt wie viel durch die Fischindustrie weggeschmissen wird, was beim Röntgen alles durchfällt.

Grüße

Pied
 
Ist in Deutschland (in Variationen - Schonmaß, sinnvolle Verwertung) dasselbe: wenn Fische zu groß oder zu klein sind, müssen sie zurück.

Blaumeise,

ließ bitte mal das: Aussagen von Fachleuten:





Hermann
 
von heifish:

Die Geschichte des Angelns hat kein fixes Startdatum. Seit Urzeiten dient das Angeln unseren Vorfahren neben dem Jagen und Sammeln als eine Grundlage für die Nahrungsbeschaffung. Forscher gehen davon aus, dass an Flüssen und Seen schon vor über 140.000 Jahren geangelt wurde.

Wenn der Beutetrieb bei dem Einzelnen noch nicht ganz verkümmert ist. dann fängt er den Fisch der Beute und nicht des Spaßes wegen.
Ich glaube den Urtrieb noch in mir zu haben.

Sollten Norweger mich Fishhunter nennen, hätte ich damit kein Problem.
Filethunter ist aber eine bewußte bösartige Verunglimpfung.

Hermann
 
Bitte posten hier mal Vorschläge die ihr findet konntet oder macht halt selber hier welche wie es weitergehen könnte.
Vielleicht liest ja hier doch mal jemand mit oder ein "Akteur" der Touristenbranche meldet sich bei einem Storting zu Wort und hat hier vielleicht einige "Antregungen" zu einer Problemlösung aufgegriffen.

Es macht echt keinen Sinn über Filetierkünste/C&R/Ufer vs Boot,etc
....rumzulabern.Kommt mir vor wie unter der Kuppel im Zentrum Berlins...
 
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