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Sankt Blaumeise!

Ich weiß nicht, woher Du Dir die Informationen und das Recht heraus nimmst hier Alle Bootsangler als „zentnerweise“ Fischräuber und schlechte Filetierer hinzustellen?!

Ich habe genügend Uferangler gesehen, die mit Ihrem Fang einfach nur die Möwen gefüttert haben.

Oder die Fische einfach lebendig in den Eimer werfen.

Und woher weißt Du, dass die Uferangler nachher Ihren Fisch gut filetieren?

Deine Passion ist das Uferangeln. Prima!
Meine ist aber das Bootsangeln!

Deine Belehrungen sind, meiner Meinung nach, einfach nur arrogant, falsch und über.

Schwarze Schafe gibt es überall! Leider!

Aber Deine einseitige Meinung ist null hilfreich und null zielführend.

Ich fahre seit 33 Jahren nach Norwegen. Ich versuche Alles gut und richtig zu machen.
Gelingt nicht immer!
Auch Leider!

Wir können nur Alle versuchen es so gut wie möglich zu machen.
Und bei den allermeisten Norwegenanglern ist das auch so.
Davon bin ich überzeugt und meine Erfahrungen gehen ebenfalls dahin.

Um wirklich Ressourcen schonend zu sein, müssten wir Alle aufhören zu Angeln.
Aber das kann ja nicht wirklich das Thema sein hier.

Meine Meinung.

Grüße und Petri 🇳🇴🎣
 
Schwachfug - was ist an so einer übertriebenen Aussage zu rechtfertigen?

90 % Verschwendung - is doch Käse - so was kannst einfach nicht schreiben weils nicht stimmt.

Und Bauchlappen hin oder her - der macht auch nicht 90 % der verwertbaren Teile aus.

Also bitte keine weiteren Rechtfertigungsversuche mehr.

Wer Bauchlappen mit Nematoden gerne mampft - kein Ding!

Aber bitte keine weiteren selbstbeweihräuchernden Vorwürfe an diejenigen die eben keine Bauchlappen mit Nematoden essen wollen.

Ende der Durchsage
Isst dann der Norweger die Bauchlappen?
 
Es sind hier jetzt unheimlich viele Argumente für und wieder gekommen, mehr "Erlebnis angeln" auch auf Salmoniden oder Hecht, Uferangeln, Pilze Sammeln und auch die "schwarzen Schafe" mit den Tiefkühltruhen voller Filets im Wohnmobil.
Nur gibt es da eine Gruppe, die das alles nicht betrifft und zwar die Kollegen, die nicht mit PKW oder WoMo anreisen sondern mit den Flieger.
Da ich in Wien lebe, kann ich kaum mit den PKW anreisen, sondern fliege ausschließlich, wenn ich nach Norwegen will und dann fahre ich zum angeln hin und nicht wegen irgendwelcher anderen Gründe.
Das bedeutet aber auch, das da ein Süßwasserfischen auf Lachs, Hecht oder Forelle meistens nicht in "zu Fuß geh" Entfernung möglich ist, Leihwagen haben wir eigentlich nie.
Ebenso gute Uferplätze, hat man meistens auch nicht direkt beim Camp.
Und zu guter Letzt, mit 2 Gepäckstücken zu je 23Kg kann ich auch gar nicht mehr mitnehmen als erlaubt, mich betrifft also der Vorwurf der Fischräuberei überhaupt nicht
Ich finde es halt wirklich schade, das Angelreisende wie ich jetzt wohl auch in den sauren Apfel beißen müssen, wegen einiger "Kollegen", die den Hals (bzw Kühltruhe) nicht voll bekommen können bzw meinen, ihre Art zu reisen solle doch bitte für alle gelten.
Ich fahre eben mal nicht mit der Familie hin und erfreue mich dann an Natur, Pilze sammeln, wandern gehen oder sonst was, sondern fahre mit meinen Angelkumpels für 1 Woche zum angeln und sonst nichts, die erlaubten 18Kg Filets gehen sich da meistens gut aus (oft auch weniger), ein zurück schmeißen von nicht überlebens fähigen Fischen ist da nicht nötig und würde ich sowieso nie machen, trotzdem können wir normalerweise alle Tage rausfahren, ohne bereits am 2 tag das Limit voll zu haben.
Mit einer Reduzierung auf 10Kg oder so wäre das nicht mehr möglich.
Wäre echt schade, wenn das in Zukunft nicht mehr möglich wäre aber es gibt ja auch noch andere Länder, wo man hinfahren kann.
TL
Johannes
 
Da ich in Wien lebe, kann ich kaum mit den PKW anreisen, sondern fliege ausschließlich, wenn ich nach Norwegen will und dann fahre ich zum angeln hin und nicht wegen irgendwelcher anderen Gründe.
Das bedeutet aber auch, das da ein Süßwasserfischen auf Lachs, Hecht oder Forelle meistens nicht in "zu Fuß geh" Entfernung möglich ist, Leihwagen haben wir eigentlich nie.
Ebenso gute Uferplätze, hat man meistens auch nicht direkt beim Camp.
Nur zum rein Organisatorischen: ich nehme mir tatsächlich einen Leihwagen, quasi statt einem Boot. Und klar, man ist da zum Teil ziemlich am Rumgurken, kennt seine paar guten Plätze, testet sie der Reihe nach durch (wobei dazu oft auch ein kleinerer Fußmarsch ansteht) und probiert mal was Neues aus. Das ist eine ganz andere "Dynamik" bzw. andere Tagesgestaltung als beim Bootsangeln. Der große Vorteil ist, dass man mit dem Auto viel schneller auch weiträumig wechseln kann und nicht den ganzen Urlaub lang auf einen bestimmten Fjord angewiesen ist.
Und zu guter Letzt, mit 2 Gepäckstücken zu je 23Kg kann ich auch gar nicht mehr mitnehmen als erlaubt, mich betrifft also der Vorwurf der Fischräuberei überhaupt nicht
Ich finde es halt wirklich schade, das Angelreisende wie ich jetzt wohl auch in den sauren Apfel beißen müssen, wegen einiger "Kollegen", die den Hals (bzw Kühltruhe) nicht voll bekommen können bzw meinen, ihre Art zu reisen solle doch bitte für alle gelten.
Diese Sache mit dem Fischschmuggel ist ja nur ein Nebenthema, das den typischen Angeltouristen nicht betrifft; das ist auch den ernsthaft mit der Sache befassten Norwegern klar (sonst wäre es ja mit strengerer bzw. dichterer Grenzkontrolle und höheren Strafen getan). Aber halt in den Medien gut dazu geeignet, Stimmung zu machen. Eigentliches Thema sind die Fischbestände, Quotenkürzungen usw. - und da kamen jetzt in den Medien andere alte und neue Aufreger dazu ("alt" ist z.B. der Schmuggel und der Pilkermüll im Saltstraumen, "neu" scheinen mir C&R und Fischabfälle), die mehr oder weniger weit neben dem Kernthema liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, woher Du Dir die Informationen
welche Informationen?
und das Recht heraus nimmst hier Alle Bootsangler als „zentnerweise“ Fischräuber und schlechte Filetierer hinzustellen?!
Lesen...
Ich habe genügend Uferangler gesehen, die mit Ihrem Fang einfach nur die Möwen gefüttert haben.
Ganz sachlich: wohl eher nicht.
Oder die Fische einfach lebendig in den Eimer werfen.
DAS ist sicher richtig; der Tierschutz spielt bei der ganzen Diskussion bzw. den aktuellen Vorschlägen sowieso keine große Rolle. Da ist man als deutscher Angler durch Fischerprüfung etc. sicher besonders sensibilisiert.
Und woher weißt Du, dass die Uferangler nachher Ihren Fisch gut filetieren?
Lesen...
 
Es sind hier jetzt unheimlich viele Argumente für und wieder gekommen, mehr "Erlebnis angeln" auch auf Salmoniden oder Hecht, Uferangeln, Pilze Sammeln und auch die "schwarzen Schafe" mit den Tiefkühltruhen voller Filets im Wohnmobil.
Nur gibt es da eine Gruppe, die das alles nicht betrifft und zwar die Kollegen, die nicht mit PKW oder WoMo anreisen sondern mit den Flieger.
Da ich in Wien lebe, kann ich kaum mit den PKW anreisen, sondern fliege ausschließlich, wenn ich nach Norwegen will und dann fahre ich zum angeln hin und nicht wegen irgendwelcher anderen Gründe.
Das bedeutet aber auch, das da ein Süßwasserfischen auf Lachs, Hecht oder Forelle meistens nicht in "zu Fuß geh" Entfernung möglich ist, Leihwagen haben wir eigentlich nie.
Ebenso gute Uferplätze, hat man meistens auch nicht direkt beim Camp.
Und zu guter Letzt, mit 2 Gepäckstücken zu je 23Kg kann ich auch gar nicht mehr mitnehmen als erlaubt, mich betrifft also der Vorwurf der Fischräuberei überhaupt nicht
Ich finde es halt wirklich schade, das Angelreisende wie ich jetzt wohl auch in den sauren Apfel beißen müssen, wegen einiger "Kollegen", die den Hals (bzw Kühltruhe) nicht voll bekommen können bzw meinen, ihre Art zu reisen solle doch bitte für alle gelten.
Ich fahre eben mal nicht mit der Familie hin und erfreue mich dann an Natur, Pilze sammeln, wandern gehen oder sonst was, sondern fahre mit meinen Angelkumpels für 1 Woche zum angeln und sonst nichts, die erlaubten 18Kg Filets gehen sich da meistens gut aus (oft auch weniger), ein zurück schmeißen von nicht überlebens fähigen Fischen ist da nicht nötig und würde ich sowieso nie machen, trotzdem können wir normalerweise alle Tage rausfahren, ohne bereits am 2 tag das Limit voll zu haben.
Mit einer Reduzierung auf 10Kg oder so wäre das nicht mehr möglich.
Wäre echt schade, wenn das in Zukunft nicht mehr möglich wäre aber es gibt ja auch noch andere Länder, wo man hinfahren kann.
TL
Johannes


Johannes,

danke, Du sprichst mir und wohl der Mehrzahl des Forums, vor allem den Fliegern, die ja wohl 70 % der Touristenangler ausmachen sollen, aus der Seele. Deinen Zeilen ist nichts hinzuzufügen.

Hermann
 
So langsam wird es „mal wieder“ persönlich. War leider nur eine Frage der Zeit. Für persönlichen „liebevollen“ Austausch steht Euch die Funktion Unterhaltung zur Verfügung.

Es ist ein sensibles Thema, also bleibt bei diesem :a020: :a010:
Da hast Du grundsätzlich Recht!

Nur wurde hier eine ganze Gruppe an den Pranger gestellt, zu der ich auch gehöre.

Das Sankt hätte ich mir sparen können, ok! Sorry!

Aber der Rest ist nicht beleidigend oder sonst was.

Ich muß mich ja schon auf die Aussagen beziehen.

Wollte auch nicht diskutieren, sondern meinerseits etwas klar stellen.

Ist meine Meinung. Nicht mehr, nicht weniger.

Grüße und Petri 🇳🇴🎣
 
Meinst du einfrieren für den nächsten Tag?
Habe ich auch schon erfolgreich gemacht, also dann mit den eingefrorenen auch gut gefangen.
Grundidee wäre natürlich erstmal im Zweifelsfall nicht zu optimistisch zu kalkulieren und möglichst gezielt zu entnehmen... Im Zweifelsfall kann man ja nochmal nachholen.
Habe manchmal das Gefühl es wird vergessen, dass Köderfisch letztlich eben auch Wildfisch ist der entnommen wird. Sicherlich keine dramatischen Ausmaße, aber muss ja nicht sein.
 
...... in Norwegen kommen pro ganzem Tag Uferangeln im Durchschnitt etwa 2 Fische in der richtigen Größe zusammen, die mitdürfen (wobei ich da recht mäkelig bin - zu groß/zu klein).

Blaumeise,

wenn ich Deinen Satz so lese setzt Du unerlaubt gefangene Fische zurück. Bei Dir wird der Fisch nur mitgenommen wenn er die richtige Größe hat, nicht zu groß/zu klein
In Norwegen ist das wie bei uns verboten.


Hermann
 
Nur zum rein Organisatorischen: ich nehme mir tatsächlich einen Leihwagen, quasi statt einem Boot. Und klar, man ist da zum Teil ziemlich am Rumgurken, kennt seine paar guten Plätze, testet sie der Reihe nach durch (wobei dazu oft auch ein kleinerer Fußmarsch ansteht) und probiert mal was Neues aus. Das ist eine ganz andere "Dynamik" bzw. andere Tagesgestaltung als beim Bootsangeln. Der große Vorteil ist, dass man mit dem Auto viel schneller auch weiträumig wechseln kann und nicht den ganzen Urlaub lang auf einen bestimmten Fjord angewiesen ist.
Moin,
das halte ich für ein Gerücht, dass man mit dem Auto viel schneller wechseln kann und mit dem Boot nur auf einen Fjord angewiesen ist.
Absolut nicht zutreffend, wir betreiben seit über 20 Jahren die Fjord Angelei und mit Eigenen- oder Leihboot wechseln wir den Fjord innerhalb von Minuten.
Die Dynamik und Geschwindigkeit verspüre ich bei einem Wechsel mit 37kn, wenn es sein müsste.
Muss es aber nicht, da wir Norwegen auf dem Wasser genießen und unseren Urlaub verbringen.
 
wenn ich Deinen Satz so lese setzt Du unerlaubt gefangene Fische zurück. Bei Dir wird der Fisch nur mitgenommen wenn er die richtige Größe hat, nicht zu groß/zu klein
In Norwegen ist das wie bei uns verboten.
Ist in Deutschland (in Variationen - Schonmaß, sinnvolle Verwertung) dasselbe: wenn Fische zu groß oder zu klein sind, müssen sie zurück.
 
Moin,
das halte ich für ein Gerücht, dass man mit dem Auto viel schneller wechseln kann und mit dem Boot nur auf einen Fjord angewiesen ist.
Absolut nicht zutreffend, wir betreiben seit über 20 Jahren die Fjord Angelei und mit Eigenen- oder Leihboot wechseln wir den Fjord innerhalb von Minuten.
Die Dynamik und Geschwindigkeit verspüre ich bei einem Wechsel mit 37kn, wenn es sein müsste.
Muss es aber nicht, da wir Norwegen auf dem Wasser genießen und unseren Urlaub verbringen.
Naja, es geht ja ums Praktische - das Wetter, eine möglicherweise dazwischen liegende Landmasse, nicht zuletzt auch um die Spritkosten. So ist zum Beispiel der Skjerstandfjord bzw. das ganze Saltstraumengebiet anfällig gegen Westwind. Weht der stark, gibt es ein paar Lee-Stellen bei Godoy, und natürlich die Bodö-Mole als Alternativen. Da kämpft man sich z.B. von Saltstraumen Brygge aus ungern mit dem Boot hin (um dann ja doch wieder zu schnell zu driften).
Oder das Wetter ist zu gut, im Fjordinneren ist tote Hose. Mit dem Auto ist man schnell mal am Nachbarfjord. Oder am übernächsten. Oder an einem spannenden Straumen.
 
Ist in Deutschland (in Variationen - Schonmaß, sinnvolle Verwertung) dasselbe: wenn Fische zu groß oder zu klein sind, müssen sie zurück.

Nein - das ist in Deutschland nicht so. Dem Tier werden beim Fang Schmerzen und Bedrängnisse zugefügt. Das muß notwendig sein. Durch eine sinnvolle Verwertung oder eine Hegemaßnahme ergibt sich auch eine Notwendigkeit. Nicht aber dadurch, daß Dir der Fisch zu groß/zu klein ist. Diese Rechtfertigung steht Dir nicht zu . Wer sich dem bewußt widersetzt ist anmaßend.

Schau bitte ins geltende Gesetz und die vielfältigen Ausführungen - da steht alles, wenn man es wahrhaben will.


Hermann
 
Aber nur dann, wenn ein Entnahmefenster, das regelt!
Diese Behauptung hat ja schon zu immensen Diskussionen und leider auch Verunsicherung etc. geführt. Auch nicht ganz einfach, wenn man die Regelungen der Länder mit der des Bundes vergleicht. Meine "zusammengefasste Argumentationshilfe" in dieser Frage: Ein Fisch darf (sofern nicht zu klein etc.) getötet werden, wenn man ihn sinnvoll verwerten kann. Daraus folgt, dass man ihn im anderen Fall zurücksetzen darf bzw. muss. Ein rechtlich haltbares "Tötungsgebot" gibt es nicht (anderslautende Hegemaßnahmen, Entnahmepflicht kleiner Waller z.B., sind wahrscheinlich nicht ganz unproblematisch).
 
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