Harald 1958 bitte entschuldige meine Wortwahl. Mir ist sie ohne das Schreiben von Schwabe schon durch den Kopf gegangen.
Ich denke nur, wir sollten alle an einem Strang ziehen und Störfeuer schaden ganz einfach zum jetzigen Zeitpunkt.
Vielleicht war ich gestern auch nach Stunden Tätigkeit in dieser Sache genervt.
Schwabe, ist im Team schon eine Entscheidung gefallen? Wollen wir an die Fischereidirektion schreiben und mit anderen Stellen Kontakt aufnehmen.
Ich will es ungern als Einzelperson ohne Eueren Segen tun. Ich biete meine Unterstützung an.
Man sieht, daß viele meinen, daß das nicht schaden kann. Ich bitte um eine Entscheidung.
Hermann
Alles ok, ich verstehen den Unmut und auch die Hilflosigkeit vieler Angler.
Ich fahre seit 1980 regelmäßig nach Norwegen und halte viele neue Regelungen, die der Staat eingeführt hat, für sehr positiv.
Der Grundsatz nachhaltig zu agieren ist für mich sehr wichtig; egal wer die Aquakulturen mit den hohen Belastungen für die Umwelt oder die Laichfischentnahmen im großen Umfang eingeführt hat, wichtig ist im Ergebnis, dass "bessere" Lösungen gefunden werden müssen. Leider gilt das auch für den Schutz der Fischbestände allgemein in den norwegischen Gewässern.
-Eine Jagd wird verpachtet, der Pächter hält sich nicht an Vorgaben und andere Einflüsse hinzukommend, reduzieren den Bestand und die Artenvielfalt. Der Bestand ändert sich durch massives Eingreifen in die falsche Richtung- massive Folgeschäden an Flora und Fauna entstehen.
Was macht der Verpächter dann, er regelt die Entnahmen. Er hat aber offensichtlich das Ziel vor Augen, langfristig und nachhaltig zu wirtschaften.-
So sehe ich die Bemühungen der norwegischen Regierung auch, um eine Lösung zu finden. Natürlich kann jede Meinung dazu eingebracht werden. Die starken Positionen aus der betroffenen norwegischen Wirtschaft fehlen mir da aber noch.
Wir Angler werden gerne als die Verursacher abgestempelt, ist ja auch einfacher als selbstgerecht darüber nachzudenken, ob es nicht auch andere Rädchen gibt, an denen es zu drehen gilt. Allgemeine Schonzeiten auch für die Netzfischer in Küstennähe, ganzjährige Schongebiete, bestimmte Köderarten nicht mehr zuzulassen (Hakenproblem) etc.um ein schadloseres Zurücksetzen zu ermöglichen.
Vielleicht sollten wir gemeinsam mit Vertretern der betroffenen Wirtschaftszweige eine Strategie entwickeln und uns in dieser Angelegenheit gemeinsam positionieren.