Vorschläge Ausfuhrmenge etc

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Herrlich, wenn man in seinem Schreibwahn nicht mal mehr mitbekommt in welchem Thema man überhaupt schreibt....einfach nur noch zum Fremdschämen, wie sich angegangen wird über Sachen die nicht entschieden sind und wo jeder mal selbst sich an seine eigene Nase fassen sollte...
Vielleicht sollten viele der Leute hier es mal probieren mit was anderem außer zwei Wochen Norge im Jahr, dann hat man nämlich gar keine Zeit soviel Gedöns zusammen zu schreiben...
Du zitierst mich hier aus einen anderen Threat heraus, in dieses Theman hinein und wirfst mir vor in meinen "Schreibwahn" nicht mal mehr mitzubekommen usw...
Mein Text stammt aus dem von mir erstellten Threat "Zeigt her euere Köderboxen"! Was soll dieses Gaslighting?
 
Hallo an alle NAF-Member

bitte hört auf, andere Meinungen zu deformieren.
Jeder hat seine eigene Meinung , das ist wie bei der Wahl unserer Politiker.
Unsere Meinungen haben wohl absolut keinen Beeinflussungsmodus für die Norwegischen Regierung.
Ich frage mich, wie diejenigen, die andere Member kritisieren, reagieren, wenn sie kritisiert werden.
Ich gebe ja auch zu, dass ich nicht alle Meinungen hier im Forum , akzeptiere.... nur wenn ich da immer aktiv
werden würde, währe das NAF-Forum eigentlich tot.
Fakt ist, jeder darf seine Meinung hier definieren, aber persönliche angriffe zu der expliziten Meinung geht gar nicht.
Wer eine andere Meinung hat, kann diese ja ohne ein persönlichen Angriff dokumentieren.


Harald 1958 bitte entschuldige meine Wortwahl. Mir ist sie ohne das Schreiben von Schwabe schon durch den Kopf gegangen.

Ich denke nur, wir sollten alle an einem Strang ziehen und Störfeuer schaden ganz einfach zum jetzigen Zeitpunkt.
Vielleicht war ich gestern auch nach Stunden Tätigkeit in dieser Sache genervt.

Schwabe, ist im Team schon eine Entscheidung gefallen? Wollen wir an die Fischereidirektion schreiben und mit anderen Stellen Kontakt aufnehmen.
Ich will es ungern als Einzelperson ohne Eueren Segen tun. Ich biete meine Unterstützung an.

Man sieht, daß viele meinen, daß das nicht schaden kann. Ich bitte um eine Entscheidung.


Hermann
 
Harald 1958 bitte entschuldige meine Wortwahl. Mir ist sie ohne das Schreiben von Schwabe schon durch den Kopf gegangen.

Ich denke nur, wir sollten alle an einem Strang ziehen und Störfeuer schaden ganz einfach zum jetzigen Zeitpunkt.
Vielleicht war ich gestern auch nach Stunden Tätigkeit in dieser Sache genervt.

Schwabe, ist im Team schon eine Entscheidung gefallen? Wollen wir an die Fischereidirektion schreiben und mit anderen Stellen Kontakt aufnehmen.
Ich will es ungern als Einzelperson ohne Eueren Segen tun. Ich biete meine Unterstützung an.

Man sieht, daß viele meinen, daß das nicht schaden kann. Ich bitte um eine Entscheidung.


Hermann
Ich hoffe dein Engagement im Bezug auf die deutsche Politik ist genauso groß. Für mich nicht nachvollziehbar, wie man einem souveränen Staat in seinen Entscheidungen beeinflussen will, aber das liegt dem Deutschen ja besonders. Einfach mal abwarten, was raus kommt und dann seine persönliche Entscheidung treffen.
 
Warum können nicht wie zb in Schweden Angelscheine oft direkt vom Vermieter ausgegeben werden und dafür wird die QUOTE an Dorsch gesenkt. Dann bekommen die Berufsfischer was vom Kuchen ab. Glaube kaum das wir Angler hier irgendwie Raubbau an Norwegens Bestand ausüben wollen. Viele angeln hier ohne die 18 Kilo erreichen zu wollen oder zu schaffen.
Die Größen, um die es ganz praktisch geht, sind vor allem der „fischereiliche Aufwand“ (Boote, PS, Tage, Personen) und die „fischereiliche Mortalität“ (nicht überlebende Rückwürfe plus Mitgenommenes; letztlich egal, ob die 18 kg erreicht werden oder nicht). Und die sind - je nach Gebiet und Fischart - für die Freizeitfischerei nicht zu vernachlässigen. Mit pi mal Daumen gibt man sich da in angespannten Zeiten ungern zufrieden.
Und der Aufwand, um sie effektiv zu kontrollieren, ist eben erheblich - deswegen sucht man nach möglichst effektiven Einzelmaßnahmen, die dann natürlich nicht besonders „gerecht“ oder „freundlich“ ausfallen.
 
Für mich nicht nachvollziehbar, wie man einem souveränen Staat in seinen Entscheidungen beeinflussen will, aber das liegt dem Deutschen ja besonders. Einfach mal abwarten, was raus kommt und dann seine persönliche Entscheidung treffen
Grundsätzlich ist es in einer Demokratie so, dass nicht der Staat über seine Bürger herrscht, sondern dass der Staat die von seinen Bürgern "gewählte Politik" durchsetzt. Das gilt für die Deutschen nicht nur für Deutschland, sondern auch in der EU.
Norwegen gehört nicht zur EU, da hast du Recht. Aber es gehört zum Schengenraum und ist damit eng mit der EU verbunden. Und auch Norwegen lässt sich von einfachen EU-Bürgern "vorsätzlich" in seinen politischen Entscheidungen beeinflussen. Als Beispiel dazu möchte ich die Befragung "Høring - Forslag til endring av regler om turistfiske" anführen, bei der z.B. neben ausländischen Reiseveranstaltern auch meine Frau und ich teilgenommen haben.

Um es noch einmal klar zu sagen: "Wer als Schaf nur der Herde folgt, der läuft Arschlöchern hinterher!"
 
Der Norweger denkt nicht wie einer Deutscher aber Geld mag er auch leiden , umso mehr erstaunt es mich , daß Norweger einen ungläubig angucken , weil man nicht gleich wieder für nächstes Jahr oder übernächstes bucht , der Selbstgänger der vergangenen Jahre dürfte vorbei sein .
 
Ich hoffe dein Engagement im Bezug auf die deutsche Politik ist genauso groß. Für mich nicht nachvollziehbar, wie man einem souveränen Staat in seinen Entscheidungen beeinflussen will, aber das liegt dem Deutschen ja besonders. Einfach mal abwarten, was raus kommt und dann seine persönliche Entscheidung treffen.
Mal einfach den Ton entschärfen. Ich kann Hebauer schon verstehen. Man kann ja von seinen Vorhaben halten was man will. Aber wie hier seine Beiträge kritisiert und teilweise auch lächerlich gemacht werden geht für mich zu weit. Und wenn ihm dann mal kurz die Hutschnur plazt (verständlicherweise), bekommt er auch gleich noch ne Rüge von der Moderation. Im übrigen gibt es in diesem Thema Beiträge, die ein ganzes Stück giftiger sind als der von Hebauer.
Aber mal davon abgesehen, habe ich den Eindruck, daß hier von einigen schlechte Stimmung gemacht wird. Mal ne'n Tipp an euch. Lest doch zu diesem Thema einfach nicht, wenn ihr davon nichts haltet. Dann müssen die Leute, die hier ernsthaft miteinander diskutieren und sich miteinander austauschen wollen nicht mehr mit euren Kommentaren herumschlagen.
 
Das einzige was mich wundert ist das man (fast) keine Presseberichte oder keine Posts von Anlagenbetreibern mitbekommt (Maribell und Loppa waren bisher die einzigen wo man was gehört hat). Ist denen die Einstellung der meisten Angler nicht bewusst was gerade in Mittel- und Nordnorwegen passieren würde zwecks Neubuchungen? Ist diese Stimmung bzw. die Berichterstattung bisher an den Campbetreibern vorbeigegangen? Oder ist das ganze Thema an Norwegens Küste gar nicht so wahrnehmbar?

Mehr Berichte über die Angelcamps und deren Arbeit wären doch die einzigen Möglichkeiten auf einen vernünftigen Angeltourismus aufmerksam zu machen. Wäre ja wenn ich an einige von mir besuchten Anlagen gut als Werbung möglich:
- Einweisung vor Ort und Merkblatt über die aktuellen Schonmaße und Zeiten, dazu die derzeitigen Ausfuhrbestimmungen
- Registrierung in GoFish
- Tablet zur Registrierung und Waage im Filetierhaus zur Kontrolle
- Jedes 6er Haus hat nur Eine Gefriertruhe
- Interview in dem auch mal gesagt wird das der Transferbus nach dem Einkauf im Supermarkt voll geladen ist
- Ausblick auf den zu versteuernden Spritumsatz
- Hinweis auf die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort
- Rückführung der Schlachtabfälle ins Meer
- usw.

Auch von den großen Reiseverantstaltern bekommt man relativ wenig davon mit in wie weit sich da wer stark macht oder kümmert. Da wären doch mal Umfragen bei den Bestandskunden usw. bzgl. Reiseverhalten, Geld was man zusätzlich in Norwegen lässt, Fischausfuhrmenge, usw. leicht durchzuführen. Und wenn dann rauskommt das bei Regelung X / Y nur noch 40 Prozent Neubuchungen o. ä. zu erwarten sind kann mann dies als großer Reiseveranstalter auch mitteilen (auch in Übernachtungen oder Größen belegbar, Die haben ja ihre Zahlen).

Das der Rest "zu Klein" ist großartig was zu bewirken dürfte ja fast allen klar sein. Wenn dann kann dies als "Arbeitspapier" nur von Campbetreiber sowie Reiseveranstaltern gemacht werden.

Und wenn die Lobby im eigenen Land für eine Regelung zu stark ist interessiert es auch keinen was auswärtige Stimmen ohne Wahlrecht usw. sagen (und das ist aber auch ihr Recht als Staat, so ehrlich müssen wir sein)

Das diese Diskussion so emotional geführt wird verstehen wir ja alle; für viele das Hobby Nr 1 und für einige eine Lebenseinstellung. -> und der Ausgang diesen Hobbys hängt von einer nicht beeinflussbaren Entscheidung 2000km weg von uns ab. Aber ein bisschen Boden der Tatsachen wäre manchmal ganz gut hier im Thema bevor man es sich untereinander schon schwer macht.

- Edit - das ich persönlich von solchen "Lobbyentscheidungen" bzw. Regeln aus Aktionismus nichts halte will ich nochmal ausdrücklich betonen (im Inland nicht wie im Ausland). Quoten zum Dorsch z. B. wo die Bestände merklich zurückgehen wären wirklich hinzunehmen. Man müsste halt vielleicht auch 1 oder 2 Arbeitspapiere seitens der Veranstalter und Camps beitragen mit welchen Vorschlägen man dem entgegenwirken könnte ohne das der Tourismus zusammenbricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@blaumeise
willst du mein geschreibsel falsch verstehen, oder ist das wirklich so verwirrend?

um angeltouri-verhalten und studien dazu ging es mir nicht...nur um die fischbestände.
die 18kg/15/10/0kg sind nicht wissenschaftlich begründet, sondern willkürlich... (dürfen sie ja gerne auch so machen, sind ja ihre fische).

wenn die norweger mich als angler (und meine kohle) nicht wollen, fahre ich halt nicht mehr hin... egal ob ich's da schön finde, oder nicht.
denn wenn es mir nur um die Landschaft usw ginge, könnte ich genauso gut in die von mir genannten länder fahren (nicht zum angeln, davon war überhaupt nicht die rede...da ist norge halt einzigartig).
 
Harald 1958 bitte entschuldige meine Wortwahl. Mir ist sie ohne das Schreiben von Schwabe schon durch den Kopf gegangen.

Ich denke nur, wir sollten alle an einem Strang ziehen und Störfeuer schaden ganz einfach zum jetzigen Zeitpunkt.
Vielleicht war ich gestern auch nach Stunden Tätigkeit in dieser Sache genervt.

Schwabe, ist im Team schon eine Entscheidung gefallen? Wollen wir an die Fischereidirektion schreiben und mit anderen Stellen Kontakt aufnehmen.
Ich will es ungern als Einzelperson ohne Eueren Segen tun. Ich biete meine Unterstützung an.

Man sieht, daß viele meinen, daß das nicht schaden kann. Ich bitte um eine Entscheidung.


Hermann
Alles ok, ich verstehen den Unmut und auch die Hilflosigkeit vieler Angler.

Ich fahre seit 1980 regelmäßig nach Norwegen und halte viele neue Regelungen, die der Staat eingeführt hat, für sehr positiv.
Der Grundsatz nachhaltig zu agieren ist für mich sehr wichtig; egal wer die Aquakulturen mit den hohen Belastungen für die Umwelt oder die Laichfischentnahmen im großen Umfang eingeführt hat, wichtig ist im Ergebnis, dass "bessere" Lösungen gefunden werden müssen. Leider gilt das auch für den Schutz der Fischbestände allgemein in den norwegischen Gewässern.

-Eine Jagd wird verpachtet, der Pächter hält sich nicht an Vorgaben und andere Einflüsse hinzukommend, reduzieren den Bestand und die Artenvielfalt. Der Bestand ändert sich durch massives Eingreifen in die falsche Richtung- massive Folgeschäden an Flora und Fauna entstehen.
Was macht der Verpächter dann, er regelt die Entnahmen. Er hat aber offensichtlich das Ziel vor Augen, langfristig und nachhaltig zu wirtschaften.-

So sehe ich die Bemühungen der norwegischen Regierung auch, um eine Lösung zu finden. Natürlich kann jede Meinung dazu eingebracht werden. Die starken Positionen aus der betroffenen norwegischen Wirtschaft fehlen mir da aber noch.

Wir Angler werden gerne als die Verursacher abgestempelt, ist ja auch einfacher als selbstgerecht darüber nachzudenken, ob es nicht auch andere Rädchen gibt, an denen es zu drehen gilt. Allgemeine Schonzeiten auch für die Netzfischer in Küstennähe, ganzjährige Schongebiete, bestimmte Köderarten nicht mehr zuzulassen (Hakenproblem) etc.um ein schadloseres Zurücksetzen zu ermöglichen.

Vielleicht sollten wir gemeinsam mit Vertretern der betroffenen Wirtschaftszweige eine Strategie entwickeln und uns in dieser Angelegenheit gemeinsam positionieren.
 
Das einzige was mich wundert ist das man (fast) keine Presseberichte oder keine Posts von Anlagenbetreibern mitbekommt
Zur offiziellen Kommentierung des Gesetzesentwurfs vor ein paar Jahren (oben verlinkt) hatten sich ja viele Anlagenbetreiber zu Wort gemeldet.
So weit ist diese Initiative jetzt noch nicht (oder?).
 
Das einzige was mich wundert ist das man (fast) keine Presseberichte oder keine Posts von Anlagenbetreibern mitbekommt (Maribell und Loppa waren bisher die einzigen wo man was gehört hat). Ist denen die Einstellung der meisten Angler nicht bewusst was gerade in Mittel- und Nordnorwegen passieren würde zwecks Neubuchungen? Ist diese Stimmung bzw. die Berichterstattung bisher an den Campbetreibern vorbeigegangen? Oder ist das ganze Thema an Norwegens Küste gar nicht so wahrnehmbar?

Mehr Berichte über die Angelcamps und deren Arbeit wären doch die einzigen Möglichkeiten auf einen vernünftigen Angeltourismus aufmerksam zu machen. Wäre ja wenn ich an einige von mir besuchten Anlagen gut als Werbung möglich:
- Einweisung vor Ort und Merkblatt über die aktuellen Schonmaße und Zeiten, dazu die derzeitigen Ausfuhrbestimmungen
- Registrierung in GoFish
- Tablet zur Registrierung und Waage im Filetierhaus zur Kontrolle
- Jedes 6er Haus hat nur Eine Gefriertruhe
- Interview in dem auch mal gesagt wird das der Transferbus nach dem Einkauf im Supermarkt voll geladen ist
- Ausblick auf den zu versteuernden Spritumsatz
- Hinweis auf die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort
- Rückführung der Schlachtabfälle ins Meer
- usw.

Auch von den großen Reiseverantstaltern bekommt man relativ wenig davon mit in wie weit sich da wer stark macht oder kümmert. Da wären doch mal Umfragen bei den Bestandskunden usw. bzgl. Reiseverhalten, Geld was man zusätzlich in Norwegen lässt, Fischausfuhrmenge, usw. leicht durchzuführen. Und wenn dann rauskommt das bei Regelung X / Y nur noch 40 Prozent Neubuchungen o. ä. zu erwarten sind kann mann dies als großer Reiseveranstalter auch mitteilen (auch in Übernachtungen oder Größen belegbar, Die haben ja ihre Zahlen).

Das der Rest "zu Klein" ist großartig was zu bewirken dürfte ja fast allen klar sein. Wenn dann kann dies als "Arbeitspapier" nur von Campbetreiber sowie Reiseveranstaltern gemacht werden.

Und wenn die Lobby im eigenen Land für eine Regelung zu stark ist interessiert es auch keinen was auswärtige Stimmen ohne Wahlrecht usw. sagen (und das ist aber auch ihr Recht als Staat, so ehrlich müssen wir sein)

Das diese Diskussion so emotional geführt wird verstehen wir ja alle; für viele das Hobby Nr 1 und für einige eine Lebenseinstellung. -> und der Ausgang diesen Hobbys hängt von einer nicht beeinflussbaren Entscheidung 2000km weg von uns ab. Aber ein bisschen Boden der Tatsachen wäre manchmal ganz gut hier im Thema bevor man es sich untereinander schon schwer macht.

- Edit - das ich persönlich von solchen "Lobbyentscheidungen" bzw. Regeln aus Aktionismus nichts halte will ich nochmal ausdrücklich betonen (im Inland nicht wie im Ausland). Quoten zum Dorsch z. B. wo die Bestände merklich zurückgehen wären wirklich hinzunehmen. Man müsste halt vielleicht auch 1 oder 2 Arbeitspapiere seitens der Veranstalter und Camps beitragen mit welchen Vorschlägen man dem entgegenwirken könnte ohne das der Tourismus zusammenbricht.
Das Problem ist vermutlich, dass viele Norweger eine eher "reaktive" Haltung haben und nicht so oft vorbeugend, proaktiv arbeiten. Das sieht man immer wieder hier im Arbeitsleben, im Verkehr und eben auch in politischen Sachen. Manchmal ist es nicht die schlechteste Art mit Dingen umzugehen und Sachen im Voraus hin- und her zu durchdenken, manchmal sieht man aber auch, dass das "Kind in den Brunnen gefallen" ist und dann ist der Ärger groß.

Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Campbetreiber sich das Ausmaß noch nicht so ausmalen, wie wir es hier tun und vielleicht erst aktiv werden, wenn sie Auswirkungen spüren. Oder sie warten wirklich bis aus den Vorschlägen konkrete Entscheidungen werden und werden dann aktiv. Bisher steht ja bis auf die Vorschläge der Arbeitsgruppe noch nichts auf Papier.
 
Zum Thema Campbetreiber. Mich würden da mal eure Erfahrungen interessieren. Ich bin, seit der Fangerfassungspflicht, erst in zwei Angelcamps gewesen. In beiden hatte ich den Eindruck, daß dies dort als Gängelei angesehen wird. So auf die Art, macht mal, wir melden dann schon irgendwas. Von Kontrollen der Betreiber kann gar keine Rede sein. Auch was und wie filetiert wird interessierte bis jetzt null. Da hatte schon eher die Aufmerksamkeit der Angler untereinander positiven Charakter. Ist ja klar, dass man in die Fischkisten der Anderen auch mal einen Blick wirft. Und man weiß ja auch, dass man am Filetietisch unter Beobachtung steht.
Also mal krass ausgedrückt, die Norweger mit denen ich zu tun hatte, hat es nicht interessiert was man mit dem Fisch angestellt hat. Das war auch schon so als wir noch nicht in registrierten Quartieren Unterkunft nehmen mussten um unseren Fisch mitnehmen zu dürfen. Auch vielleicht mal ein Hinweis der Betreiber an die Angler auf die Ausfuhrquote zu achten wäre sinnvoll. Ich rede da von in den Rausch frischen, wenn's mal richtig läuft. Alles schon erlebt.
Aber zurück zum Thema. Sind alles solche Punkte, wo sich da in den Camps was ändern sollte. Damit man auch argumentativ gegenhalten kann, wenn es um weitere Einschränkungen der Angelei in Norwegen geht.
 
Die Lösung der norwegischen Regierung wird darin bestehen ihre Wähler und Bürger zu besänftigen , die wird das Begehren ausländischer Angler nicht interessieren . Wer dann meint , der Fischbestand wächst wieder , der wird schnell eines besseren belehrt werden , zumindestens aber hat der norwegische Küstenfischer dann Ruhe vor dem Angler . Die norwegische Hochseefischerei interessiert das ganze Null , die rechnen in ganz anderen Dimensionen. .
 
um angeltouri-verhalten und studien dazu ging es mir nicht...nur um die fischbestände.
die 18kg/15/10/0kg sind nicht wissenschaftlich begründet, sondern willkürlich... (dürfen sie ja gerne auch so machen, sind ja ihre fische).
Hmja; man hat untersucht, welchen Anteil der Angeltourismus am Fang z.B. des Küstendorsches in welcher Region schätzungsweise hat. Und dabei ist man sich bewusst, dass diese Ergebnisse mit großer Ungenauigkeit behaftet sind. Zum Beispiel variiert die Angelpraxis extrem, wie auch die Behandlung des Fanges beim Zurücksetzen usw. Das bringt dieser Sektor einfach mit sich und die Datenlage wird sich nicht, oder nur mit extremem Aufwand verbessern lassen. Wenn die tatsächlichen Bestandszahlen insofern für eine Reduktion der Fischerei sprechen, muss daher auch diese Reduktion nach Schätzungen erfolgen.
Dass man mit den Kürzungen überhaupt bei den Touristen-Ausfuhrquoten ansetzt... das wird eben damit begründet, dass der Tourismus nicht in erster Linie an der Fangmenge, sondern am Erlebnis ausgerichtet sein soll.
 
Zum Thema Campbetreiber. Mich würden da mal eure Erfahrungen interessieren. Ich bin, seit der Fangerfassungspflicht, erst in zwei Angelcamps gewesen. In beiden hatte ich den Eindruck, daß dies dort als Gängelei angesehen wird. So auf die Art, macht mal, wir melden dann schon irgendwas. Von Kontrollen der Betreiber kann gar keine Rede sein. Auch was und wie filetiert wird interessierte bis jetzt null. Da hatte schon eher die Aufmerksamkeit der Angler untereinander positiven Charakter. Ist ja klar, dass man in die Fischkisten der Anderen auch mal einen Blick wirft. Und man weiß ja auch, dass man am Filetietisch unter Beobachtung steht.
Also mal krass ausgedrückt, die Norweger mit denen ich zu tun hatte, hat es nicht interessiert was man mit dem Fisch angestellt hat. Das war auch schon so als wir noch nicht in registrierten Quartieren Unterkunft nehmen mussten um unseren Fisch mitnehmen zu dürfen. Auch vielleicht mal ein Hinweis der Betreiber an die Angler auf die Ausfuhrquote zu achten wäre sinnvoll. Ich rede da von in den Rausch frischen, wenn's mal richtig läuft. Alles schon erlebt.
Aber zurück zum Thema. Sind alles solche Punkte, wo sich da in den Camps was ändern sollte. Damit man auch argumentativ gegenhalten kann, wenn es um weitere Einschränkungen der Angelei in Norwegen geht.
Jo, genau meine Beobachtungen und Eindrücke aus immerhin 40 Jahren Norwegen.
Ich denke, dass es für die Betreiber - solange sie nicht unbedingt müssen - einfach extrem unangenehm ist, den Gästen bei diesen Dingen dreinzureden. Man stelle sich das mal in der Praxis vor: "Der Dorsch da ist zu klein" oder "Das ist ja grottig filetiert"
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tourismus soll am Erlebnis ausgerichtet werden ? Sicher eine norwegische Denkweise , die aber nicht den zahlenden Gast mit einbezieht . Ich bin mir sicher , es wird sich noch für viele Norweger finanziell bemerkbar machen sich in der jetzigen Zeit so zurückhaltend zu benehmen . Das Geschreie im Tourismus hätte doch schon viel größer sein müssen oder nehmen nur wir es nicht wahr , ich lasse mich gerne belehren .
 
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