@Fischsucher
Auch deine Frage ist weitergeleitet.
Nun zur Antwort auf die erste Frage:
Zusammengefasst kann man sagen, das da sehr wohl ein Zusammenhang besteht, wo die Fische leben und wie sie sich ernähren.
Brosme hat den höchsten Anteil an Quecksilber, Leng nur unwesentlich weniger und Dorsch den geringsten.
Gemeint ist damit das Überschreiten der Grenzwerte.
Es werden zur Zeit weitere Untersuchungen durchgeführt, Ergebnisse gibt es aber erst später(wohl nicht vor dem nächsten Jahr).
Bis dahin sollte gelten: Man kann den Fisch essen, sollte sich jedoch bewusst sein, das dieser übermäßig belastet ist.
Der Grenzwert bedeutet, das dies die Menge ist, die man in seinem ganzen Leben zu sich nehmen kann, ohne das bislang bekannte Nebenwirkungen eintreten. Heißt also, wer einmal im Monat diesen Fisch isst geht ein geringeres Risiko ein, als jemand der mehrmals wöchentlich diesen Fisch isst.
Schwangeren und Kindern wird aber vom Verzehr weiterhin abgeraten.
Ich hoffe das ist schon mal eine Antwort, ich bleibe da selbstverständlich am Ball.
Was mich so begeistert, ist ja, wie hier auf "unsere" Fragen reagiert wird. Ich weiß nicht, ob in DE auch so auf Fragen zu Untersuchungsergebnissen reagiert würde. Sind ja immerhin brisante Daten.