AW: Verbraucherschutz raet ab vom verzehr von Fischen aus dem Hardangerfjord
@ fischsucher
worueber soll dir der der deutsche reiseanbieter aufklaerung geben ?
ueber etwas, was weder er, noch der vor ort anbieter noch scheinbar irgendjemand anderes sicher weiss ?
sicher ist nur eines, die quecksilberwerte bei grundfischen ( ersteinmal ) steigen, die regionen die betroffen sind ebenso.
was bisher veroeffentlich wurde, sind erste gesicherte angaben. eines bereiches.
nur, ist doch schwer annehmbar, dass wie jetzt im artikel erwaehnt - sich besonders auf den bereich jondal / tørvikbygd - diese konzenration beschraenkt.
man nehme als einfachten vergleich eine strassenkarte und sehe ich die ortschaften an, besonders deren abstand.
nebenbei denke man an stroemung, grundbewegungen der sedimente und an lokale wanderungen von fischbestaenden - und denke weiter.
warum leng und lumb, die ziemlich am ende der nahrungskette stehen, woher haben die das ? eingeatmet ? ueber die haut aufgenommen ? oder - mit ihrer nahrung aufgenommen, was bedeuten wuerde - dass , ab hier lieber nicht weiterdenken ?
sonst wuerde man ja dazu kommen, die grossen stehen immer tiefer, was bedeutet - die juengeren weiter oben aber sie nehmen es schon mit in die tiefe ?
quecksilberanreicherung kommt nicht von heute auf morgen.
gleichzeitig fallen in den nebensatzen des beitrages weitere ortsnamen, die ploetzlich weite geografische bereiche erfassen.
....frå Karmøy i Rogaland i sør til Breisundet på Sunnmøre i nord....
was du also brauchtest, waere eine liste, die die gesamte kuestenlinie erfasst - und die belastungen der fische in deren bereichen.
nach moeglichkeit diese bitte in deutsch - fuer jeden angler klar und einfach lesbar, eine art " belatungskarte der kysten ".
dann koenntest du reagieren, denn wie auch bernd, sehe ich die variante , " ich angle nicht mehr unter 200m " als augenwischerei an.
sollte gesundheitliche sorge sein, bliebe nur der totalverzicht der (bisher) gemeldeten fischarten oder die totalmeidung des genannten revieres.
nur, wie gross ist das gebiet wirklich, was sind die wahren ursachen, warum nur bisher diese fischarten ??
das ganze hat derzeit soviele unbekannte ( unerforschte oder gewollte ) , das die information ueber reiseanbieter vielleicht " vertrauensweckend " bei dir ist - am ende aber sicher eine ganz andere wirkung haette.
diese wirkung waere aber gerade bei dem derzeitigen wissensstand unsinnig, den so scheint es doch, dass nun genannte gebiet ist maximal eine sichtbare spitze des eisberges.
man darf sich nur eines sicher sein : bei der zunahme der meldungen und der gebiete, tickt da eine riesige zeitbombe.
was auffaellt, immer wieder hardanger..letzes jahr hohe konzentration an toxinen in muscheln ( was aber sommersaisonal oefters mal vorkommt, durch algenbildung ), die zur warnung fuehrten - nun quecksilber in einem engen rahmen.
ist der hardanger besonders ? oder nur seine naehe als sehr grosses fjordsystem zu zwei der fuehrenden stellen in beobachtung und forschung, ansaessig in bergen und haugesund ??
auffaellige umweltverschmutzer im gegensatz zu anderen fjordsystemen hat er eigentlich nicht, die obstbauern ringsrum und hier und da ne industriebude, nichts was es an anderen fjorden nicht auch gibt.
insbesondere der genannte bereich hat quasi nichts, was diese anreicerung auf den ersten blick erklaeren koennte. jondal / tørvikbygd ist eigentlich...nichts. eine werft von oma as in der naehe.
aus all diesen , nicht schoenen , gedanken she ich es so : wovor soll ein deutscher reiseanbieter warnen ?
" giftige fische zwischen jondal und tørviksbyd - hohe quecksilberkonzentration "
waere eine aussagekraeftige message, die aber die wahrheit nicht treffen wuerde.
zum anderen, bleiben wir realist , der reiseanbieter, der das meldet, braucht sich ueber buchungen seiner objekte in der gegend keine gedanken mehr machen, wenn ihn die kunden das nicht quitieren, so sicher die hauseigner.
und immer noch, reisevermittlung ist buisnes.