Rollo
Verstorben
Ein herzerfrischendes Moin Moin von der verschneiten Küste.
Heute gehen wir nicht in meine Küche, sondern nach nebenan in mein Backstudio.
Ich backe heute ein türkisches Fladenbrot.
Natürlich kann ich die Labberdinger aus Industrieproduktion kaufen,
aber wenn es uns richtig gut schmecken soll, backe ich die Brote selbst.
Angenehmer Nebeneffekt, ich weiß genau, was drin ist.
Ich bereite grundsätzlich meine Hefeteige selbst zu. Heute zeige ich euch Schritt für Schritt,
wie es geht und vor allem auch gelingt.
Legen wir los...
Zutaten für zwei Fladenbrote
1 kg Weizenmehl Typ 550, Typ 405 geht aber auch
200 ml zimmerwarme Milch
450 ml Wasser (je nach Mehlbeschaffenheit ein bisschen weniger)
1 Würfel frische Hefe
1 TL Zucker
20 g Salz
40 g weiche Butter
Zum Bestreichen
1 TL Öl
1/2 Tl Wasser
1 Eigelb
Sesam und Schwarzkümmel zum Bestreuen

Für helle Brote benutze ich am liebsten das 550er Mehl.

Zubereitung
Mehl in eine Backschüssel oder in die Küchenmaschine geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken,

Die zerbröckelte Hefe mit dem Zucker und der lauwarmen Milch auflösen und in die Mulde gießen.

Etwas Mehl mit einem feinen Sieb drübersieben.
Ruhen lassen, erst wenn sich auf der Oberfläche Risse zeigen, den Teig weiterverarbeiten.

Weil ich nebenbei im Forum unterwegs war, habe ich erste Risse verpasst und die Hefe
war schon richtig unterwegs. Macht aber gar nichts.

Das Salz, die weiche Butter und ca. 300 ml Wasser mit zum Vorteig in die Schüssel geben.
Alles mit den Knethaken des Handrührgerätes vermengen.
Nach und nach das restliche Wasser einarbeiten, nicht zuviel, der Teig soll nicht klebrig werden.
Dabei alles sehr gut und so lange kneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.

Weiter kneten, bis der Teig nicht mehr klebt.

Den Teig aus der Rührschüssel nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsplatte kräftig kneten.
Das darf ruhig 5 Minuten dauern, immer schön kräftig kneten.

Weiter kneten, bis der Teig nicht mehr klebt. und sich so geschmeidig und weich anfühlt,
wie unsere Ohrläppchen, oder wie eine Pferdenase.
Wenn der Teig schön geschmeidig ist, eine Kugel formen und den Teig zurück in die Rührschüssel legen.
Nun den Teig mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort 30 – 45 Minuten gehen lassen,
bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat.
In der Zwischenzeit das Backblech mit Backpapier belegen, Schwarzkümmel und Sesam bereit stellen
Das Eigelb mit einem halben Teelöffel Wasser, einem Teelöffel Olivenöl und einer Prise Salz vermengen.
Nach 30 Minuten sollte es etwas so aussehen...

Den Teig nun teilen und in die typische Fladenbrotform bringen.
Die gesamte Teigmenge ergibt er zwei große Brote.
Die andere Hälfte wandert erstmal in den Kühlschrank und wird später verarbeitet.

Den Teigfladen mit dem Ei bestreichen.

Jetzt mit 4 Fingern einer Hand das typische Muster in das Fladenbrot drücken.
Es kann ruhig kräftig eingedrückt werden, ansonsten schließen sich die Furchen beim Backen wieder.

Nun mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen.

Ab in den auf 180° C vorgeheizten Backofen und bei Ober-/Unterhitze in 30 Minuten
goldbraun backen.
Das Ergebnis zeige ich euch gleich....
Heute gehen wir nicht in meine Küche, sondern nach nebenan in mein Backstudio.

Ich backe heute ein türkisches Fladenbrot.
Natürlich kann ich die Labberdinger aus Industrieproduktion kaufen,
aber wenn es uns richtig gut schmecken soll, backe ich die Brote selbst.
Angenehmer Nebeneffekt, ich weiß genau, was drin ist.
Ich bereite grundsätzlich meine Hefeteige selbst zu. Heute zeige ich euch Schritt für Schritt,
wie es geht und vor allem auch gelingt.
Legen wir los...
Zutaten für zwei Fladenbrote
1 kg Weizenmehl Typ 550, Typ 405 geht aber auch
200 ml zimmerwarme Milch
450 ml Wasser (je nach Mehlbeschaffenheit ein bisschen weniger)
1 Würfel frische Hefe
1 TL Zucker
20 g Salz
40 g weiche Butter
Zum Bestreichen
1 TL Öl
1/2 Tl Wasser
1 Eigelb
Sesam und Schwarzkümmel zum Bestreuen

Für helle Brote benutze ich am liebsten das 550er Mehl.

Zubereitung
Mehl in eine Backschüssel oder in die Küchenmaschine geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken,

Die zerbröckelte Hefe mit dem Zucker und der lauwarmen Milch auflösen und in die Mulde gießen.

Etwas Mehl mit einem feinen Sieb drübersieben.
Ruhen lassen, erst wenn sich auf der Oberfläche Risse zeigen, den Teig weiterverarbeiten.

Weil ich nebenbei im Forum unterwegs war, habe ich erste Risse verpasst und die Hefe
war schon richtig unterwegs. Macht aber gar nichts.

Das Salz, die weiche Butter und ca. 300 ml Wasser mit zum Vorteig in die Schüssel geben.
Alles mit den Knethaken des Handrührgerätes vermengen.
Nach und nach das restliche Wasser einarbeiten, nicht zuviel, der Teig soll nicht klebrig werden.
Dabei alles sehr gut und so lange kneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.

Weiter kneten, bis der Teig nicht mehr klebt.

Den Teig aus der Rührschüssel nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsplatte kräftig kneten.
Das darf ruhig 5 Minuten dauern, immer schön kräftig kneten.

Weiter kneten, bis der Teig nicht mehr klebt. und sich so geschmeidig und weich anfühlt,
wie unsere Ohrläppchen, oder wie eine Pferdenase.

Wenn der Teig schön geschmeidig ist, eine Kugel formen und den Teig zurück in die Rührschüssel legen.
Nun den Teig mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort 30 – 45 Minuten gehen lassen,
bis er sein Volumen deutlich vergrößert hat.

In der Zwischenzeit das Backblech mit Backpapier belegen, Schwarzkümmel und Sesam bereit stellen
Das Eigelb mit einem halben Teelöffel Wasser, einem Teelöffel Olivenöl und einer Prise Salz vermengen.
Nach 30 Minuten sollte es etwas so aussehen...

Den Teig nun teilen und in die typische Fladenbrotform bringen.
Die gesamte Teigmenge ergibt er zwei große Brote.
Die andere Hälfte wandert erstmal in den Kühlschrank und wird später verarbeitet.

Den Teigfladen mit dem Ei bestreichen.

Jetzt mit 4 Fingern einer Hand das typische Muster in das Fladenbrot drücken.
Es kann ruhig kräftig eingedrückt werden, ansonsten schließen sich die Furchen beim Backen wieder.

Nun mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen.

Ab in den auf 180° C vorgeheizten Backofen und bei Ober-/Unterhitze in 30 Minuten
goldbraun backen.
Das Ergebnis zeige ich euch gleich....