Trockenfisch - bessere Nutzung der 18 kg?

Wenn man als Forumsneuling in seinem ersten Beitrag mit einem derartigen "Geistesblitz" auftritt, dann wirft das halt schon mal die ein oder andere Frage auf.

Genau das waren meine Gedanken. Ansonsten hätte ich auch nicht so reagiert. Und ich würde es wieder so machen.
Für mich sieht es so aus, wie die Frage. Wie kann man das Limit umgehen.

Beste Grüße
Axel
 
Hallo und danke für die sachlichen Antworten, die bisher gekommen sind. Ich denke ich habe meine Motivation deutlich genug dargelegt. Nur der Klarheit halber: Ich will keine Exzesse und keine Verschwendung und ich will auch nicht die Qualität meines Fanges für mehr Ausfuhrmenge beeinträchtigen. Wenn mir der Trockenfisch nicht schmeckt, produziere ich auch keinen. Ich möchte nur meine guten Optionen kennen, falls ich etwas mehr habe als die 18 kg. Guten Fisch dann einfach dort zu lassen ist für mich nicht unbedingt die beste. Verschenken ist in Ordnung, aber nicht immer findet sich ein Abnehmer.

Wer mir etwas anderes unterstellen möchte, der tut das dann eben.

Ich spiele mit dem Gedanken die Frage einfach den norwegischen Behörden zu stellen, da wird man ja vermutlich eine verlässliche Antwort bekommen.

In jedem Fall möchte ich nicht erst an der Grenze erfahren, dass der Trockenfisch, den ich vielleicht produziert habe (Wenn er mir denn schmeckt), nun leider mit seinem ursprünglichen Gewicht angesetzt wird und ich deswegen über dem Limit bin.

Viele Grüße,
Bernhard
 
Ich spiele mit dem Gedanken die Frage einfach den norwegischen Behörden zu stellen, da wird man ja vermutlich eine verlässliche Antwort bekommen.
Das würde ich an deiner Stelle nicht machen. Es steht im Gesetz nichts Gegenteiliges, insofern dürftest du 18kg (selbstgefangenen) Dörrfisch ausführen.
Außerdem gibt es im Ministerium auch gerade ein Tohuwabohu bzgl. der Einschränkung der Ausfuhr von 18kg auf 10kg (ich hoffe, du weißt davon).
In jedem Fall möchte ich nicht erst an der Grenze erfahren, dass der Trockenfisch, den ich vielleicht produziert habe (Wenn er mir denn schmeckt), nun leider mit seinem ursprünglichen Gewicht angesetzt wird und ich deswegen über dem Limit bin.
Da würde ich mal locker 2 Kisten Bier wetten, dass das nicht passieren kann.

Fun fact: Wenn ihr die 18kg nicht schafft, könnt ihr eure eingefrorenen Filets zur Qualitätserhöhung sogar noch glasieren bis die 18kg erreicht sind.
Dann schimpft hier auch keiner mehr mit dir :biglaugh:.
 
Moin Fuddler

Wurde in einem anderen Thread zwar auch schon mal ergiebig diskutiert, aber ich leite Dir aus meinem Gedächnis heraus die Erkenntnis " wie kann ich neben den 18 +10) kg Freimenge weitere Fischprodukte mitnehmen (wenn man es dann braucht...🫣): Fischfond darfst du ohne Mengenbegrenzung aus Norwegen ausführen! Das heißt, alles was du nicht zu Filet verarbeiten möchtest / kannst (du hast ja von Nachhaltigkeit und guter Verwertung deiner Fische geschrieben, was ich sehr lobenswert von dir finde) kannst Du als Fond einkochen und mitnehmen. Hört sich zwar erstmal verrückt an, aber wenn hier über Trockenfisch diskutiert wird darf auch der Fischfond an dieser Stelle nicht fehlen! Fischfond zu Hause ergibt leckere Fischsuppen! Evtl mit dem Trockenfisch zusammen als Einlage?

Ich hatte dazu auch einen Zolllink eingestellt, welcher vom Inhalt her die Ausfuhr von Fischfond legitimiert.

Gruß Godöy 👋👋
 
Ich hatte dazu auch einen Zolllink eingestellt, welcher vom Inhalt her die Ausfuhr von Fischfond legitimiert.

Gruß Godöy 👋👋
Den Link möchte ich gerne mal sehen !
Soweit mir bekannt ist, wird bei der Fischausfuhr immer von Fisch und Fischprodukten geschrieben !
Fischfond ( und auch Trockenfisch) würde ich jetzt als Fischprodukt bezeichnen ! ??
 
Hab ich ja gesagt: Fischfond darf nach belieben ausgeführt werden..

@ Seestadt Angler: Danke für das raussuchen, Frank 👍
 
....und ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Kombination aus Fischfond mit Dürrfisch passt, eine leckere Fischsuppen abgibt (mit Gewürzen, Karotte und Lauch etc. 😁🇳🇴...

Gerne mal Posten, wenn jemand von Euch dies ausprobiert hat 🍲🥄🍻
 
Ich hatte vor ein paar Jahren mal meinen Dörrautomat mit in Norwegen, ganz einfach weil ich ab und zu mal gerne etwas Trockenfisch knabbere.
Das Dörren hat circa 24h gedauert, die Temperatur sollte nicht zu hoch sein um ein Garen zu vermeiden.
Geschmacklich war das ganze so la la, die traditionelle Methode der Trocknung hat da wohl doch gewisse Vorteile.
Was allerdings ziemlich nervig war, die ganze Bude stinkt nach Fisch, ist deutlich anders als bei Trockenfleisch.

So große Mengen Fisch kann man damit eh nicht verarbeiten, in meinen Dörrautomaten ging nichtmal 1 KG Fisch (roh) rein, der muss ja recht dünn (5-6mm) geschnitten werden.
 
Das würde ich an deiner Stelle nicht machen. Es steht im Gesetz nichts Gegenteiliges, insofern dürftest du 18kg (selbstgefangenen) Dörrfisch ausführen.
Außerdem gibt es im Ministerium auch gerade ein Tohuwabohu bzgl. der Einschränkung der Ausfuhr von 18kg auf 10kg (ich hoffe, du weißt davon).

Da würde ich mal locker 2 Kisten Bier wetten, dass das nicht passieren kann.

Fun fact: Wenn ihr die 18kg nicht schafft, könnt ihr eure eingefrorenen Filets zur Qualitätserhöhung sogar noch glasieren bis die 18kg erreicht sind.
Dann schimpft hier auch keiner mehr mit dir :biglaugh:.
Kannst du mich bitte aufklären? Ich habe die Info, dass wir als Kunde eines Registrierten Betriebes 18 kg pro Person ausführen dürfen.

Danke und viele Grüße
Bernhard
 
Ich hatte vor ein paar Jahren mal meinen Dörrautomat mit in Norwegen, ganz einfach weil ich ab und zu mal gerne etwas Trockenfisch knabbere.
Das Dörren hat circa 24h gedauert, die Temperatur sollte nicht zu hoch sein um ein Garen zu vermeiden.
Geschmacklich war das ganze so la la, die traditionelle Methode der Trocknung hat da wohl doch gewisse Vorteile.
Was allerdings ziemlich nervig war, die ganze Bude stinkt nach Fisch, ist deutlich anders als bei Trockenfleisch.

So große Mengen Fisch kann man damit eh nicht verarbeiten, in meinen Dörrautomaten ging nichtmal 1 KG Fisch (roh) rein, der muss ja recht dünn (5-6mm) geschnitten werden.
Für das letzte Kilo oder zwei könnte es ja dann reichen.
 
Ich hätte da auch noch eine Frage:
Wenn ich dort im Supermarkt Räucherlachs kaufe, fällt das auch unter die Quote?
 
Screenshot_20250323_183317_Chrome.jpg


Screenshot von der oben genannten Seite, 23.3.25.

Erstmal finde ich es etwas seltsam am vorletzten Tag Fisch zu trocknen und die Hütte mit Eau dü mare zu veredeln. Kann mir nicht vorstellen, das der Fisch dann lange genießbar ist.

Zum Fischfond. Kannst auch nicht unbegrenzt ausführen, da eine Wertgrenze benannt wird.

Die Frage ist ja mit wieviel € berechnet der Zoll das Kilo Fisch, welches man ausführt..
18kg x40€ oder nur x20€.???

Der absolute Oberkaller wäre dann ja, sich "dicken" Fond zu kochen und dann zig Gläser im Kofferraum zu klappern zu haben....

Und dann steht man beim Zoll und die Diskussion geht los. Kannst dir dann selbst die Karten legen...
 
Kannst du mich bitte aufklären? Ich habe die Info, dass wir als Kunde eines Registrierten Betriebes 18 kg pro Person ausführen dürfen.
Das ist im Moment auch noch so mit den 18kg. Es gab allerdings sehr starke Bestrebungen bestimmter norwegischer "Interessengruppen", die Ausfuhrquote bereits ab dem 01.04.25 von 18kg auf 10kg zu reduzieren.
Dazu würde hier im NAF debattiert, dass die Köpfe rauchten. Hier die wichtigsten Threads dazu:
1. Umfrage zur Anhörung neuer Regeln für die Tourismus-Fischerei 2025
2. Wer würde noch nach Norwegen fahren, wenn die Fischausfuhr verboten wird?
3. Zeitungsartikel zu Schmuggelversuchen, Fangquoten und Angeltourismus
(nimm dir aber ne Woche Urlaub wenn du alles lesen willst :zwinker:)
 
Moin. Ich hätte mal eine Frage. Ich habe gehört, das man den Fisch nicht in Norwegen verkaufen darf.
Darf man ihn vielleicht verschenken?
Einige Einheimische freuen sich vielleicht.
 
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