since1981
Kapitän Profiboot International
Noch ein bisschen was zum Gerät. Da ich bei meinem letzten Bericht schon ausführlich aufs Gerät eingegangen bin, werde ich mich hier nur auf die neuen Sachen konzentrieren.
Knoten, Braid und Leader:
Zu erst muss ich sagen das es bei dieser Tour kein einziges mal zu Materialversagen kam. Besonders beim Thema Knoten und Schnüre war ich echt begeistert. Bin nun auch dazu über gegangen den Knoten außerhalb der Ringe zu belassen. Entsprechend kürzer war dann auch das Leader (ca. 1,20m) Der FG lässt sich zwar wunderbar durch die Ringe werfen, allerdings geht das zu Lasten der Wurfweite und ich bin mir nicht sicher ob da nicht doch irgendwann Schäden am Knoten auftreten wenn der immer wieder durch die Ringe pfeift. Wichtig ist hier zu erwähnen das ich meinen FG mit Trickknoten auf dem Leader beende und nicht wie in vielen Videos zu sehen den Trickknoten aufs Braid setze. Wichtig auch das der Knoten nach dem Binden einmal richtig belastet wird (min. 50% der Tragkraft). Dazu habe ich mir zwei solche Lenkergriffe gekauft http://www.fahrrad.de/fahrradteile/...6_pla&ef_id=Vrr8yQAABDYoeHow:20160523051657:s und je auf ein passendes Rundholz gezogen. Das Material eignet sich perfekt sowohl um Braid wie auch Leader aufzuwickeln und dann den Knoten auf Zug zu belasten. Macht man das nicht, kann sich der FG bei den ersten Würfen mit schweren Poppern lockern.
Bei den Jiggingruten habe ich 4-5m Leader vorgeschaltet, ebenfalls mit FG verbunden.
Bei der Livebaitkombo habe ich erstmals gespleißt. Hier wurde eine 80lb ToroTamer mit einem 130lb Fisherman Leader gespleißt was nicht so einfach war, da die passende Nadel einen zu geringen Innendurchmesser besessen hat. Habe die TT dann mit der Loop-Nadel erst geweitet und dann das Fisherman-Leader direkt ohne Nadel eingespleißt. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl ging das. Gesichert wurde die Verbindung mit 0,20mm Braid als Nagelknoten und TT-Kleber. Am Ende des Leaders kam ein 400lb Owner Cultiva Wirbel und dann noch mal 2m 200lb Fisherman Leader bis zum Cirklehook.
An Schnur kam fast nur noch YGK WX8 Castman und Jigman zum Einsatz. Hier bin ich wohl am Ziel angekommen. Weitere Experimente oder Tests wirds da auch nicht geben. Neben Tragkraft und Haltbarkeit hat mir besonders die Wurfperformance gefallen. Kann diese zwei Schnüre nur wärmstens empfehlen. Pe-Angaben passen auch zu den Rollenangaben von Daiwa und Shimano.
Ruten:
Neu am Start war die Smith WRC 77 Ichiban http://www.tackleking.de/smith-ltd/651-smith-wrc-77-ichiban.html die ich mir kurz vor dem Trip noch bei Marcel gekauft habe. Vorangegangen war fast ein Jahr Suche nach einer schweren bezahlbaren Popperrute mit der man auch wirklich Popper bis 200g werfen und vor allem schlagen kann. In diesem Segment wird die Luft schon sehr dünn und die Preise entsprechend hoch. Ich wollte eine Rute mit der ich in Panama alles raus bekomme und die auch für zukünftige Reisen in GT-Regionen geeignet ist. Letzendlich hat sie genau das gebracht was ich von ihr erwartet habe. Power ohne Ende, dabei aber kein gefühlloses Brett. In die Rute habe ich mich wirklich verliebt, auch wenn der richtig brutale Gegner noch gefehlt hat. Gefischt wurde sie mit einer Saltiga Z6500 EXP was sehr gut gepasst hat. Nur beim schnellen Poppern auf Thun war mir die Rolle ein wenig zu langsam.
Weiterhin kam dieses mal meine 80lb Seeker Livebaitrute zum Einsatz. Blankbezeichnung weiß ich leider nicht mehr da überlackiert. Wurde mir von Jens (Köhlerzupfer) aufgebaut. Gefischt mit einer Maxel SL16D und 80lb TT Hollow. Die Kombo durfte mal richtig zeigen was sie kann. Bremse wurde mit 12kg auf Strike und ca. 19kg auf Fullstrike eingestellt. Beim Drill mit Mister X waren sicherlich 15-16kg Bremskraft eingestellt und das hat die Rute locker weggesteckt. Tolle Kombo die so bestimmt noch öfter zum Einsatz kommt.
Köder:
Hier gabs ein paar Neuheiten. http://www.tackleking.de/popper/674-smith-tobiika-stickbait.html Wurde meist mit der Xzoga Taka Pi 7525 und 8000er Stella auf YFT gefischt. Richtig geiler Köder der selbst beim Trolling noch gut gefangen hat. Weiterhin kamen erstmals der Heru Cubera 180 und der Tuna 100 zum Einsatz. Beides tolle Popper die mit der passende Rute super zu werfen und zu führen waren. Meistgefischter Köder war wieder der große Halco Rooster Haymaker in Rotweiß.
Beim Fischen in der Flussmündung kamen Lunker City FinS in Weiß am Gamakatsu Footballjighead zum Einsatz. Außerdem Feed Popper von Tacklehouse http://www.veals.co.uk/acatalog/tackle-house-feed-popper-shg-mackerel-2208.html sowie diverse flach laufende Wobler von IMA. Zum leichten jiggen wurden diese Jigs von Maria verwendet http://www.veals.co.uk/acatalog/Maria-Mucho-Lucir-5226.html#SID=243 Den Drilling sollte man gegen einen kleinen Einzelhaken ersetzen. Werden bestimmt auch in Norwegen auf Pollack mal zum Einsatz kommen.
Sonstiges:
Vorfachmaterial kam nur noch Fisherman Shockleader von 50-200lb zum Einsatz. Für mich mittlerweile ohne jede Alternative, auch wenn es preislich schon sehr schmerzt. Wirbel habe ich dieses mal viel Owner Cultiva Wirbel verwendet. Haben mir deutlich besser gefallen als die Berkley Big Game oder Rosco, da es weniger verdrall gab. Besonders bei der Livebaitkombo war das am Anfang noch ein Problem.
Sprengringzange war dieses mal die Owner GP60 zum Einsatz. Für größere Sprengringe soweit wunderbar. Man musste allerdings in regelmäßigen Abständen CorrossionX aufs Gelenk geben da sie sonst immer schwerer ging. Leider haben sich auch bei dieser Zange mit der Zeit die Backen abgenutzt. Muss aber dazu sage, das ich nur Flachstahlsprengringe verwendet habe und sehr viel mit der Zange gearbeitet habe. Vor der Tour mussten auch noch etlich neue Köder umgerüstet werden. Denke für den Preis ist das i.O.
Knoten, Braid und Leader:
Zu erst muss ich sagen das es bei dieser Tour kein einziges mal zu Materialversagen kam. Besonders beim Thema Knoten und Schnüre war ich echt begeistert. Bin nun auch dazu über gegangen den Knoten außerhalb der Ringe zu belassen. Entsprechend kürzer war dann auch das Leader (ca. 1,20m) Der FG lässt sich zwar wunderbar durch die Ringe werfen, allerdings geht das zu Lasten der Wurfweite und ich bin mir nicht sicher ob da nicht doch irgendwann Schäden am Knoten auftreten wenn der immer wieder durch die Ringe pfeift. Wichtig ist hier zu erwähnen das ich meinen FG mit Trickknoten auf dem Leader beende und nicht wie in vielen Videos zu sehen den Trickknoten aufs Braid setze. Wichtig auch das der Knoten nach dem Binden einmal richtig belastet wird (min. 50% der Tragkraft). Dazu habe ich mir zwei solche Lenkergriffe gekauft http://www.fahrrad.de/fahrradteile/...6_pla&ef_id=Vrr8yQAABDYoeHow:20160523051657:s und je auf ein passendes Rundholz gezogen. Das Material eignet sich perfekt sowohl um Braid wie auch Leader aufzuwickeln und dann den Knoten auf Zug zu belasten. Macht man das nicht, kann sich der FG bei den ersten Würfen mit schweren Poppern lockern.
Bei den Jiggingruten habe ich 4-5m Leader vorgeschaltet, ebenfalls mit FG verbunden.
Bei der Livebaitkombo habe ich erstmals gespleißt. Hier wurde eine 80lb ToroTamer mit einem 130lb Fisherman Leader gespleißt was nicht so einfach war, da die passende Nadel einen zu geringen Innendurchmesser besessen hat. Habe die TT dann mit der Loop-Nadel erst geweitet und dann das Fisherman-Leader direkt ohne Nadel eingespleißt. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl ging das. Gesichert wurde die Verbindung mit 0,20mm Braid als Nagelknoten und TT-Kleber. Am Ende des Leaders kam ein 400lb Owner Cultiva Wirbel und dann noch mal 2m 200lb Fisherman Leader bis zum Cirklehook.
An Schnur kam fast nur noch YGK WX8 Castman und Jigman zum Einsatz. Hier bin ich wohl am Ziel angekommen. Weitere Experimente oder Tests wirds da auch nicht geben. Neben Tragkraft und Haltbarkeit hat mir besonders die Wurfperformance gefallen. Kann diese zwei Schnüre nur wärmstens empfehlen. Pe-Angaben passen auch zu den Rollenangaben von Daiwa und Shimano.
Ruten:
Neu am Start war die Smith WRC 77 Ichiban http://www.tackleking.de/smith-ltd/651-smith-wrc-77-ichiban.html die ich mir kurz vor dem Trip noch bei Marcel gekauft habe. Vorangegangen war fast ein Jahr Suche nach einer schweren bezahlbaren Popperrute mit der man auch wirklich Popper bis 200g werfen und vor allem schlagen kann. In diesem Segment wird die Luft schon sehr dünn und die Preise entsprechend hoch. Ich wollte eine Rute mit der ich in Panama alles raus bekomme und die auch für zukünftige Reisen in GT-Regionen geeignet ist. Letzendlich hat sie genau das gebracht was ich von ihr erwartet habe. Power ohne Ende, dabei aber kein gefühlloses Brett. In die Rute habe ich mich wirklich verliebt, auch wenn der richtig brutale Gegner noch gefehlt hat. Gefischt wurde sie mit einer Saltiga Z6500 EXP was sehr gut gepasst hat. Nur beim schnellen Poppern auf Thun war mir die Rolle ein wenig zu langsam.
Weiterhin kam dieses mal meine 80lb Seeker Livebaitrute zum Einsatz. Blankbezeichnung weiß ich leider nicht mehr da überlackiert. Wurde mir von Jens (Köhlerzupfer) aufgebaut. Gefischt mit einer Maxel SL16D und 80lb TT Hollow. Die Kombo durfte mal richtig zeigen was sie kann. Bremse wurde mit 12kg auf Strike und ca. 19kg auf Fullstrike eingestellt. Beim Drill mit Mister X waren sicherlich 15-16kg Bremskraft eingestellt und das hat die Rute locker weggesteckt. Tolle Kombo die so bestimmt noch öfter zum Einsatz kommt.
Köder:
Hier gabs ein paar Neuheiten. http://www.tackleking.de/popper/674-smith-tobiika-stickbait.html Wurde meist mit der Xzoga Taka Pi 7525 und 8000er Stella auf YFT gefischt. Richtig geiler Köder der selbst beim Trolling noch gut gefangen hat. Weiterhin kamen erstmals der Heru Cubera 180 und der Tuna 100 zum Einsatz. Beides tolle Popper die mit der passende Rute super zu werfen und zu führen waren. Meistgefischter Köder war wieder der große Halco Rooster Haymaker in Rotweiß.
Beim Fischen in der Flussmündung kamen Lunker City FinS in Weiß am Gamakatsu Footballjighead zum Einsatz. Außerdem Feed Popper von Tacklehouse http://www.veals.co.uk/acatalog/tackle-house-feed-popper-shg-mackerel-2208.html sowie diverse flach laufende Wobler von IMA. Zum leichten jiggen wurden diese Jigs von Maria verwendet http://www.veals.co.uk/acatalog/Maria-Mucho-Lucir-5226.html#SID=243 Den Drilling sollte man gegen einen kleinen Einzelhaken ersetzen. Werden bestimmt auch in Norwegen auf Pollack mal zum Einsatz kommen.
Sonstiges:
Vorfachmaterial kam nur noch Fisherman Shockleader von 50-200lb zum Einsatz. Für mich mittlerweile ohne jede Alternative, auch wenn es preislich schon sehr schmerzt. Wirbel habe ich dieses mal viel Owner Cultiva Wirbel verwendet. Haben mir deutlich besser gefallen als die Berkley Big Game oder Rosco, da es weniger verdrall gab. Besonders bei der Livebaitkombo war das am Anfang noch ein Problem.
Sprengringzange war dieses mal die Owner GP60 zum Einsatz. Für größere Sprengringe soweit wunderbar. Man musste allerdings in regelmäßigen Abständen CorrossionX aufs Gelenk geben da sie sonst immer schwerer ging. Leider haben sich auch bei dieser Zange mit der Zeit die Backen abgenutzt. Muss aber dazu sage, das ich nur Flachstahlsprengringe verwendet habe und sehr viel mit der Zange gearbeitet habe. Vor der Tour mussten auch noch etlich neue Köder umgerüstet werden. Denke für den Preis ist das i.O.