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Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Deshalb will ich es ja versuchen. Schon klar das man nen No-Knot net einziehen kann. Mal auf Sørøya testen. Muss mir nur so ne Nadel besorgen. Hatte ne richtig gute fürs Leadcore beim Karpfenangeln. Die müsste da auch funzen.
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

@Dieter!
Da ich ja schon öfter das Vergnügen hatte dir beim Spleißen zuschauen zu dürfen,...muß ich deine Ausführungen leider negieren. Ich fand es überhaupt nicht leicht,...und auf nem wackeligen Boot ist es erst recht nicht durchführbar.....(=))
Da haben wir es schon wieder mit der Theorie und mit der Praxis,..letztere führt nur am Wasser und mit dementsprechenden Fischen zu geeigneten Rückschlüssen .,....:>>,....;<,....:D
Ich verlasse mich also auch weiterhin lieber auf die Praxis am Wasser,..was nicht heißt das ich nicht auch mal theortische Dinge in der Praxis teste,.....;<

Ich werde auch weiterhin No-Knot benutzen,....und ich habe noch nie nen Fisch dadurch im Drill verloren,...und das obwohl ich sicher keine Ankerleinen fische.(Hauptsächlich fische ich bis Dato 20und 30 LPS Schnürre von Power Pro,..werde aber demnächst auch diverse andere Schnürre testen)
Ich ziehe allerdings auch immer ne Gummihülle über den No-Knot damit mich die Mitangler auch nach dem Angeln noch mögen....:rolleyes:...:D

Ach ja:
Frohe Weihnachten,.....:daumen:



@bjoerni 33

wo liegt das Problem???
Es wird doch sicher keiner anfangen auf dem Boot ne Spleissung zu machen.
Das kann man gemütlich in der warmen Stube erledigen. Ich nehme dann immer noch ein Ersatzvorfach mit aufs Boot. Dort nen vernünftigen Bimini binden und dann das Vorfach einschlaufen sollte ja wohl lösbar sein.
Funktioniert natürlich nicht beim direkten Anspleissen der Mono.
Diese Variante hatte ja Nick schon mal in einem Treed (glaub so vor ca 2 Jahren als es mal um das Thema ging) als nicht sicher eingestuft.


Richtig ist natürlich, dass ich eine Sollbruchstelle bei dieser Variante nicht habe.
Bei 10 m Vorfach reicht auch im Normalfall kein Ziehen mittels Holz aus. Die Dehnung ist so stark, dass ich dann schon mit Motorkraft arbeiten musste.
Glaub mir aber; die Meter an Schnur die ich in den letzten 3 Jahren mit dieser Variante verloren habe bewegen sich im zweistelligen Bereich.
Warum das so ist weiss ich nicht. Eventuell reicht die geringe Schwächung am Bimini da voll aus. Die wenigen Abrisse fanden jedoch fast immer kurz vor Ende der Hauptschnur statt.
Ich sprech aber in dem Zusammenhang ausschließlich von Jerry Brown Line und von Power Pro.
Mit anderen Schnüren habe ich diese Technik noch nicht versucht.

@all Auch von mir natürlich noch ein frohes Fest.

Gruß Matthias
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Da ich das spleissen schon lange bevorzuge, stell ich mal die Behauptung auf das das spleissen da einzigwahre ist fuer ne Inliner ist.

Ho Jogi,

dann mal bitte nenn Tipp.
Spleisst du die Mono dann auch direkt an die Hauptschnur???

Mit dem Bimini hab ich leider das Problem, dass der nicht mehr durch die Inliner läuft.

Wenn ja (zu Punkt 1) ist dir schon mal ein Ende aus der Hollow gerutscht?

Der SSK ist übrigens auch wi von Wolle angesprochen ne Super Alternative. Passt aber leider auch nicht durch die Inliner(=))

Gruß Matthias
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Ich bin auf der Suche nach einem Knoten für die Mono/Braid Verbindung.

1. PR Knoten kommt nicht in Frage. ( ich will keine Utensilien schleppen, deshalb Crimpen bleibt bei mir auch draußen)
2. Spleißen ist ebenso draußen ( ich habe auch zugeguckt wie man spleißt, nein danke. Außerdem habe ich gesehen wie eine Spleiß-Verbindung bei einem 7kg Seelachs kläglich versagte – dieser Fall kann aber auch eine Ausnahme sein, keine Ahnung.


Jetzt habe ich hier paar übrigen Kandidaten:

FG Knoten Bild 1 ( verlangt etwas mehr motorische Fähigkeiten )

Slim Beauty Bild 2 ( wobei hier wird bei dünnes Geflecht an starkes Mono verbesserte Slim Beauty Variante empfohlen )

SSK von Altmeister Jürgen(Serviola) . Siehe Beitrag 51. Dieser Knoten scheint eine Symbiose zwischen FG und Slim Beauty zu sein und sieht gut aus.

Und verbesserter Albright-Knoten Bild 3. Dieser Knoten interessiert mich auch.

Jetzt geht meine Frage an Jürgen ( Serviola ) und Wollebre.
Selbstverständlich freue ich mich im Voraus auch auf andere Meinungen.

Welche Vor- und Nachteile haben SSK und verbesserter Albright-Knoten ?

LG
Vedat
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

2. Spleißen ist ebenso draußen ( ich habe auch zugeguckt wie man spleißt, nein danke. Außerdem habe ich gesehen wie eine Spleiß-Verbindung bei einem 7kg Seelachs kläglich versagte – dieser Fall kann aber auch eine Ausnahme sein, keine Ahnung.

LG
Vedat

Laß mich raten,..ist das in Flatanger passiert?...;<
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Schönes Weihnachtsfest an alle!

Wir fischen auch seit 10 Jahren mit NoKnot und haben auch noch nie einen Fisch wegen Schnurbruch am NoKnot verloren.
Das einzige was nervt, dass wir ab und zu den NoKnot im Finger haben.
Aber es bringt uns ja nicht um.;<

Gruß climber
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Schönes Weihnachtsfest an alle!

Wir fischen auch seit 10 Jahren mit NoKnot und haben auch noch nie einen Fisch wegen Schnurbruch am NoKnot verloren.
Das einzige was nervt, dass wir ab und zu den NoKnot im Finger haben.
Aber es bringt uns ja nicht um.;<

Gruß climber

Man kann den Spleiß oder den Knoten in die Rute reinziehen. Den NoKnot wohl kaum.
Wenn du ein langes FC-Vorfach haben und dabei werfen willst, kannst du das mit dem NoKnot nicht machen.
LG
bonito
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Man kann den Spleiß oder den Knoten in die Rute reinziehen. Den NoKnot wohl kaum.
Wenn du ein langes FC-Vorfach haben und dabei werfen willst, kannst du das mit dem NoKnot nicht machen.
LG
bonito

:?

was hat das mit meinem Fingern zu tun?;<
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Noch mal zum Spleißen, weil einige so skeptisch sind. Das sieht im ersten Schritt so aus:

picture.php


Weiß, die Hollow und rötlich die multifile Hauptschnur. Nimmt man die Schnur in beide Hände, man kann ziehen wie man will, die Braid kommt aus der Hollow nicht heraus. Das Prinzp dabei dürfte klar sein. Auf Zug zieht sich die Hollow zusammen und das ergibt soviel Reibung auf die 1m Länge, wo sich die Hauptschnur in der Hollow befindet, dass die Hauptschnur gehalten wird. Und je stärker der Zug, desto stärker die Reibung. Und das funktioniert mit der stark beschichteten und glatten PowerPro genau so gut wie mit der wenig beschichteten JB.

Allerdings so, wie es jetzt ist, kann es noch nicht bleiben, weil bei geringer Spannung ist die Reibung nicht stark genug und die Hauptschnur kann sich mit und mit lösen.

Deshalb ist es wichtig, dass man das Ende der Hollow mit einer dünnen 20lbs Schnur umwickelt und diese dann verknotet. Zusätzlich verklebe ich die Umwicklung. Wie ich allerdings feststellen mußte, ist es dringend nötig, die Wicklung vor der nächsten Angelsaison noch einmal zu überprüfen. Einmal ist mir so die Hauptschnur beim Angeln herausgerutscht, weil sich vermutlich die Umwicklung gelöst hatte.

Die Umwicklung trägt so wenig auf, dass das Verfahren auch bei einer Inliner funktioniert.

Richtig ist, dass das Ganze ein ziemliches Hantier ist, für eine Rolle, d.h. für eine eingespleißte Hauptschnur und eingespleißtem Vorfach, braucht man rund 20 Minuten.

Ich mache das trotzdem, weil das Ganze schon einige Vorteile hat.

Der erste und wichtigste ist das Vorfach von rund 6m, dass jetzt kein Problem mehr darstellt, weil es mit auf die Spule kann. Diese Vorfachschnur ist etwa 0,6 bis 0,8mm stark und kommt erheblich besser mit Abrieb und Grundberührung zurecht als die multifile Schnur. Ebenso wichtig ist der Puffer, der dadurch gegeben ist. Das scheint sehr wirkungsvoll zu sein, denn jedenfalls ist mir seither in den letzten drei Jahren noch kein Fisch ausgeschlitzt, soweit ich mich erinnern kann.

Das Vorfach endet in einer Schlaufe, in die ein Wirbel eingehängt wird. Daran kommt noch mal ein kurzes zweites Vorfach von 1m Länge, jetzt aber 1 oder 1,2 mm dick - Schutz vor scharfen Zähnen.

Im zweiten Effekt, kann man eigentlich auch für größere Bremskräfte auf eine 20lbs Schnur übergehen, weil die Knotenverluste wegfallen. Und das hat schon einige Vorteile. Auch gegenüber den noKnots habe ich ich meine Vorbehalte, sie haben nach meinen Experimenten eher 20 bis 30% Verlust als die 10%, die hier gerne angegeben werden - aber vermutlich hat hier auch kaum jemand mal einen Vergleich in einem Abrisstest mit einer Spleißung angestellt, so dass die 10% wohl einfach so weitergegeben werden, wie man es eben irgendwo erfahren hat.

Gerne wird auch eingewendet, dass so keine Sollbruchstelle vorhanden sei und deshalb Schnurverlust vorprogrammiert ist. Ich vermute, dass dies nicht zutreffend ist, weil ich bei den 8 - 10 Hängern mit Schnurabriss bisher noch nicht einmal nennenswert Schnur verloren habe. Wahrscheinlich stellt auch die Spleißung eine Schwachstelle dar, vielleicht eine geringe, aber bis jetzt offensichtlich immer ausreichend.

Natürlich kann man eine Spleißung nicht an Board vornehmen. Das ist aber kein Argument, denn hat man mal einen Abriss, dann kann man immer noch zur schlechteren Methode, nämlich Knoten oder noKnot greifen. Und Abends richtet man es wieder.

Ein bisschen Mühe, jedoch viel Vorteil, aber vielleicht nichts für Leute mit zwei linken Händen, nich Björnie?

Gruß Dieter
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Noch mal zum Spleißen, weil einige so skeptisch sind. Das sieht im ersten Schritt so aus:

picture.php



Ein bisschen Mühe, jedoch viel Vorteil, aber vielleicht nichts für Leute mit zwei linken Händen, nich Björnie?

Gruß Dieter

Nö,...zumal meine Schnürre im Gegensatz zu deinen immer gehalten haben,...oder habe ich Lücken in meiner Erinnerung,....:rolleyes:.....;<...:P

Und laß mich raten bei wem Bonito dabei war als die gespleißte Schnur riß,....:rolleyes:
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Hallo Dieter.
Ich möchte mich selber mit Spleißen nicht beschäftigen, da ich nicht gezielt auf die großen Fische gehe und da wo ich angele, die auch nicht unbedingt zu erwarten sind.
Deswegen wird es meinerseits hier auch keine Vergleichsmessungen zwischen Spleißen und NoNkot geben.
Wie schon geschrieben, waren meine bis10% Tragkraftunterschied, aufgrund der früheren Erfahrungen beim messen, für die Mehrheit der von mir gemessenen Schnurproben geschätzt und ich behaupte nicht, das deine 20-30% falsch wären, kann mir durchaus vorstellen das es bei manchen Schnüren so ist, kann mir aber nicht vorstellen das es allgemein für alle geflochtene gilt. Aber, es ist ja auch möglich das ich falsch liege.
Es ist mir hier, jetzt absolut unwichtig wer von uns Recht hat.
Gewinnen von Wissen, wie es sich mit der Tragkraft von diesen verschiedenen Verbindungen, bei verschiedenen Schnüren verhält, hat für mich Priorität.
Da Du dich mit beiden Verbindungen beschäftigt hast, könntest Du die Messwerte veröffentlichen, vielleicht noch ein paar Messungen mit anderen Schnüren durchführen, wenn es nicht zu viel Mühe macht und so Licht ins Dunkle bringen.
Alle anderen die Spleißen, dürfen auch gerne mithelfen.
Denke das würde uns allen weiterhelfen.


Gruß
Waldemar
 
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AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Bisher hat noch niemand geschrieben welchen Innendurchmesser die Ringe in Inlinerruten haben. Da ich die nicht fische würde mich das interessieren.

@ Bonito
beim Angeln mit Inliner würde ich einen Spleiß vorziehen.
Das Mono ca. 100cm ins Hollow Braid gesteckt und an 3-4 Stellen mit einem 10 kg Braid auf je einer Länge von ca. 1cm stramm umwickeln (halbe Schläge) hält bombenfest. Wird selbst beim Marlinangeln nicht anders gemacht wo ganz andere Kräfte auftreten. Obwohl die meist bis 1,5 m Mono einspleißen. Wenn man vor dem Einfädeln das Stück welches ins HollowBraid gesteckt wird mit 600er Schmirgelpapier ganz leicht anraut, hält es noch besser. Die Beschichtung im Braid verursacht das Rausrutschen. Auch muss der Durchmesser vom Mono eng zum Innendurchmesser des Braid passen!
Alternative wäre es der SSK wenn man am Ende keinen Achterknoten sondern einen einfachen Knoten macht. Der trägt nicht so dick auf und hält genauso gut. Nur das lose Ende nicht direkt am Knoten abschneiden, sondern vor dem Knoten noch 10 halbe Schläge und nochmal 10 zurück bis zum Knoten machen. Dann flutscht es noch besser durch die Ringe weil sich ein trichterförmiger Konus bildet. Wasserfesten elastischen Kleber auf dem Knoten verwende ich nicht.

@ Bjoerni, bau mal einen Knoten Workshop beim Treffen ein.

Durch Zufall bin ich auf eine interessante Webseite gestoßen. Denke jetzt kann man sich langsam vorstellen warum dünnes schön rundes Braid bei einem Durchmesser bis 0,30mm und z.B. 8-fach Flechtung weniger Tragkraft hat als beim gleichen Durchmesser mit 3 oder 6-facher Flechtung.
www.der-boehner.de/G/00148.htm

Nach meiner Meinung sind bei der engen 8-fach Flechtung die Fäden so stark verschlungen, das sie sich selbst bei einem starken Ruck selbst zerschneiden.

Dazu würde ich gern die Schnurspezialisten hören.

Wolfgang
 
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AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Ho Jogi,

dann mal bitte nenn Tipp.
Spleisst du die Mono dann auch direkt an die Hauptschnur???

Mit dem Bimini hab ich leider das Problem, dass der nicht mehr durch die Inliner läuft.

Wenn ja (zu Punkt 1) ist dir schon mal ein Ende aus der Hollow gerutscht?

Der SSK ist übrigens auch wi von Wolle angesprochen ne Super Alternative. Passt aber leider auch nicht durch die Inliner(=))
Q
Gruß Matthias

Bei mir siehts so aus, an die Hauptschnur werden rund 5m FC (vorzugsweise Daiwa) gespleisst und am Ende des FC noch nen Spleiss mit der dann in einer Schlaufe endet.Somit wird dann auf dem Boot nur noch ein Vernuenftiger Wirbel angehaengt und gut ist. Einem Angeltag ohne Knoten steht nix mehr im Weg.:rolleyes:

Achja wem 80 u.100lb Schnur zu heftig ist,nach ein wenig Uebung klappts auch mit 60lb Hollow
Den Abschluss binde ich uebrigens mit gewachster Zahnseide.
 
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AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Bisher hat noch niemand geschrieben welchen Innendurchmesser die Ringe in Inlinerruten haben. Da ich die nicht fische würde mich das interessieren.
...
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

ich habe eben mal an meiner neuen DAIWA Sealine Extreme (SLZB1050-AD, 2,10m, 10-50lbs) nachgemessen (Messschieber):

- Innendurchmesser Endring: ca. 3mm
- Innendurchmesser Eintrittsring in die Rute: ca. 3mm

Nachdem ich den Endring abgeschraubt hatte (ist bei dieser Rute ja möglich), konnte ich sehen, dass der Innendurchmesser des Blanks am Ende noch sehr viel kleiner war /@ (1,6 - 1,7mm).
Hoffentlich fängt es an dieser Kante nicht an zu scheuern :?:?.
Leider kann ich diesen nicht genau mit Messstiften ermitteln.
Da die Endringe dieser DAIWA-Rute mit meiner anderen (2,34m, 20-50lbs) kompatibel sind, dürften die Innendurchmesser der Ringe dort ähnlich liegen.
Wie es mit dem Innendurchmesser am Blankende aussieht, kann ich Dir erst sagen, wenn ich wieder zu Hause bin.

Schöne Feiertage noch.
 
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AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Man kann doch nur geflochtene Schnüre miteinander spleissen. Da mein Vorfach monofil ist, geht doch das garnicht. Ich habe in Spanien nur zugesehen, wie Fischer auf dem Kutter gerissene Schnüre wieder verbunden haben, oder sie haben eine Schlaufe als Festmacher gebunden. Das sind aber Taue im cm Bereich.. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Angelschnüre die 4 bis 8 fach geflochten sind trennen und wieder spleissen kann. Und das bei einem Schnurdurchmesser von O,25 bis O,50 mm. Bei meinem Test sind die Schnüre nicht am Knoten, sondern ca. 20 cm daneben gerissen. Also kann der Knoten keinen so großen Verlust bringen. Gruß Willi
 
AW: Reiß u. Bruchfestigkeit bei Angelschnüren

Man kann doch nur geflochtene Schnüre miteinander spleissen. Da mein Vorfach monofil ist, geht doch das garnicht. Ich habe in Spanien nur zugesehen, wie Fischer auf dem Kutter gerissene Schnüre wieder verbunden haben, oder sie haben eine Schlaufe als Festmacher gebunden. Das sind aber Taue im cm Bereich.. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Angelschnüre die 4 bis 8 fach geflochten sind trennen und wieder spleissen kann. Und das bei einem Schnurdurchmesser von O,25 bis O,50 mm. Bei meinem Test sind die Schnüre nicht am Knoten, sondern ca. 20 cm daneben gerissen. Also kann der Knoten keinen so großen Verlust bringen. Gruß Willi

Nein,...man kann auch geflochtene durch ne Spleißung mit Monoschnüren verbinden.
 
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@wilhelm ... die Schnüre zum Spleissen besitzen eine andere Webart. Es sind sogenannte Hollow Lines, also hohlgeflochtene Schnüre. Fertigungsbedingt gibt es die sinnnvoll erst ab einer Tragkraft von 60 lbs, was für die meisten Anwendungen in Norwegen zu stark ist. Zum Herstellen von entsprechend knotenlosen Verdindungen sind sie aber auch für Norwegen geeignet.

Ein paar Anwendungsbeispiele hab ich hier gezeigt:
http://www.70grad-nord.de/mono-in-hohlschnur.html
http://www.70grad-nord.de/wind-on-leader.html
http://www.70grad-nord.de/schlaufe-hohlschnur.html

Gruss Nick
 
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