Ostfriesen am Björnafjord 5

Moin!
Heute hatten wir mal wieder Glück. Die letzten Tropfen Regen fielen beim Beladen der Boote. Danach klarte es auf und die Sonne schien heute wieder mit ganzer Kraft. Der eine oder andere sieht auch bereits wie ein Wäschbär aus (Sonnenbräune mit der weißen Maske durch die Sonnenbrille). Der Wind war kaum merklich und nur die Gezeiten schoben uns an der Seehecht-Ecke sanft über die Stellen, nachdem wir unsere Morgenroutine erledigt hatten.
Dort brachten schon die ersten Driften tollen Seehecht. Auf meinem Boot hatten wir einen Doppeltdrill mit zwei Seehechten in toller Küchengröße und dann kam die zweite Runde. Zuerst dachte ich, ich hätte einen Hänger, bis die Multi schnurrte. Einen langen Drill später kam dann ein Seehecht zum Vorschein, der zwischen 110cm bis 120cm geschätzt wurde. Gebissen hatten die Fische heute 10m bis 20m tiefer und alle auf Flattermakrele. Absolut großartig!
Ein weiterer Seehecht, den wir auf einen knappen Meter schätzten, wurde ebenso verhaftet.
Dann frischte der Wind auf und die Driften wurden schneller und schneller. Leider konnten wir dadurch keine Seehechte mehr erwischen. Die Anderen probiertren es in der Gegend von HaTas Turm, während wir in dem gleichen Gebiet wie zuvor blieben. Ein paar Lengs und Schellfische verirrten sich mit dem einen oder anderen Pollack noch bei uns, dann war aber auch gegen drei Feierabend. Nicht nur, weil wir mitlerweile genug Fisch hatten, sondern auch aufgrund einer Regenfront, die der stärker werdende Wind zu uns trieb.
Insgesamt war der Angeltag sehr erfolgreich. Ich hätte es zwar schöner gefunden, wenn die Fänge wie Gestern gleichmäßiger verteilt gewesen wären, aber man kann nicht alles haben.
Zurück im Hafen wurden den Boote entleert und dann der tolle Seehecht von mir, den wir mitlerweile "dicken Onkel" nannten, gewogen und vermessen. Mit 116cm war das der drittgrößte Fisch und sorgte darfür, dass ich nicht mehr in den Fjord durfte, sondern musste.
Übrigens teilt sich unsere Gruppe mitlerweile in drei Teile ein. Die einen möchten nicht mehr metern, um nicht in den Fjord zu müssen, während die anderen für einen Meterfisch gerne eine Abkühlung in Kauf nehmen würden. Dann gibt es noch HaTa und mich, für die ein Meterfisch ein toller Fang ist, der nur aus einem freiwilligen Bad eine Verflichtung macht.
Selbiges Bad nahmen wir nach der Verwertung, wobei mitlerweile ein satter Dauerregen eingesetzt hatte. Entsprechend waren auch nicht alle unten. Ich bin mitlerweile übrigens überzeugt, dass das Wasser täglich kälter wird. Am Anfang brennt jeder Zentimeter der Haut, dann nur noch die Extremitäten und am Ende spürt man nur noch den Schraubstock an den Murmeln. Danach ist es aber wieder sehr angenehm im Wasser und noch sehr viel angenehmer ist der warme Wind, den wir beim aufwärmenden Bier spüren. Richtig menschlich fühlt man sich allerdings erst wieder, wenn man sich 5 Minuten unter eine heiße Dusche stellt. Schön ist es trotzdem :-D
Zu Abend gab es dann zum letzeten Mal Gegrilltes. Morgen soll der Wind weiter auffrischen und wir rechnen fest mit einem Ausfalltag. Entsprechend schlafen wir auch aus und frühstücken erst um 8 Uhr.
Die Bilder kommen wie immer später. Heute ist die Auswahl auch wieder richtig groß und die Wahl fällt deutlich schwerer.

@ blaumeise: Die sind der leckerste Fang, den wir haben. Zumindest wenn du mich fragst. Es bleiben ja nur Arme und Tuben übrig und die kannst du entweder durch langes Kochen auf niedriger Temperatur oder kurzes auf hoher Temperatur (drei Minuten Pfanne) butterweich bekommen. Ich brate die gerne kurz an, nehm die aus der Pfanne, schmeiß Knoblauch, getrocknete Tomaten mit Ruckola bzw lieber noch Kapern in die Pfanne, brate diese, lösche das ganze mit Weißwein ab und dann kommt der Tintenfisch mit gekochten Nudeln und etwas Parmesan in die Pfanne und darf noch kurz durch ziehen. Restwein zum Gericht eingießen und dann genießen!
 
Die sind der leckerste Fang, den wir haben. Zumindest wenn du mich fragst. Es bleiben ja nur Arme und Tuben übrig und die kannst du entweder durch langes Kochen auf niedriger Temperatur oder kurzes auf hoher Temperatur (drei Minuten Pfanne) butterweich bekommen. Ich brate die gerne kurz an, nehm die aus der Pfanne, schmeiß Knoblauch, getrocknete Tomaten mit Ruckola bzw lieber noch Kapern in die Pfanne, brate diese, lösche das ganze mit Weißwein ab und dann kommt der Tintenfisch mit gekochten Nudeln und etwas Parmesan in die Pfanne und darf noch kurz durch ziehen. Restwein zum Gericht eingießen und dann genießen!
Danke für die Anleitung!
Aber das bezieht sich auf die Kalmare, nicht auf die Kraken, oder?
 
Moin!
Heute hatten wir ja mit einem Ausfalltag gerechnet. Entsprechend saßen wir gute zwei Stunden später beim Frühstück. Dort schmiedeten wir den Schlachtplan für heute.
Auf dem Fjord sahen die angesagten Wellen überhaupt nicht so schlimm aus, wie wir befürchtet hatten. Es regnete zwar, doch das sollte uns nicht aufhalten. Allerdings war der Vize am Vortag umgeknickt und Smutje sowie Schlemmer waren von einer Erkältung angeschlagen und wollten sich dem Wetter nicht mehr stellen.
Die letzten fünf teilten sich auf zwei Boote auf und schon ging die Fahrt los. Makrelen waren wie immer recht schnell eingesammelt und wir fuhren zur Seehecht-Ecke. Unterwegs hörte es auf zu regnen und wir konnten am Fangspot fest stellen, dass wir beste Driftbedingungen hatten. Wellen waren kaum da und der Wind nicht mehr vorhanden. Somit sollte dem Seehecht nichts mehr im Weg stehen. Schon in der ersten Drift krümmten sich die Ruten und von da an gab es wohl keine Drift ohne einen Fang. Ich weiß auch nicht, wer von uns ein so guter Mensch ist, dass wir das Wetter verdienten, das uns mitlerweile verwöhnte. Überall um uns herum war der Himmel dunkel, wie Nebel konnte man den Regen immer wieder fallen sehen und über uns schien die Sonne. Wir fluchten nur über die fehlenden Sonnencreme und -brillen. Leider (oder zum Glück, wenn ich mir die volle Kühltruhe ansehe) hatten wir heute einige Aussteiger. Meistens waren das die Fsiche, die richtig Meter von der Rolle nahmen.
Gegen halb zwei frischte der Wind jedoch so stark auf und wir sahen die ersten kleinen Schaumkronen auf dem Fjord. Darum machten wir Schluss. Wir hatten auch schon insgesamt 11 Seehechte verhaftet und der eine oder andere war dem Meter sicherlich gefährlich nahe.
Eine letzte Drift setzten wir noch bei einer Steinwand vor unserem Haus an und fingen dort zwei Lengs, von dem einer sogar eine Flattermakrele ausspuckte, die er zuvor bei einem anderen Haken abzog. Dann kam der Regen gefährlich nahe und wir fuhren entgültig in den Hafen. Einen kurzen, aber kaum erwähnenswerten Schauer hatten wir beim Boote entleeren. Aber das störte uns nicht weiter, als wir unsere tolle Ausbeute betrachteten. Tatsächlich hatten es auch heute zwei Seehechte über die Metermarke geschafft und Christian muss in den Fjord und für mich wurde es ebenso vom Vergnügen zur Pflicht. HaTa meldete sich freiwillig uns zu begleiten, aber vorher war der Fisch zu verwerten.
Das dauerte bei der Menge an Fischen eine ganze Weile, doch als alles eingepackt und in die mitlerweile gut gefüllte Kühltruhe eingeräumt war, zogen die zwei Pflichtschwimmer und HaTa in Badehose zum Fjord. Heute tat ich mich etwas schwerer mit dem kalten Wasser und Christians Schreie waren mindestens zwei Oktaven höher als sonst. HaTa war etwas stoischer, aber im Gegensatz zu mir fand er es heute leichter als gestern. Daran sieht man aber, wie konstant "warm" das Wasser wirklich ist.
Während der letzte aus dem Wasser stieg, fuhr ein Boot vom Nachbarshaus bei uns vorbei. Die hatten mit gelesen und holten sich ein oder zwei Tipps ab, da sie noch eine Woche länger bleiben. Für uns ist das Angeln nun vorbei. Wir haben mehr als genug Fisch, hatten dabei noch sehr sehr viel mehr Spaß und können dadurch morgen ganz gemütlich aufräumen, während wir versuchen, uns die tolle Aussicht in die Netzhaut einzubrennen.
Zu Abend gab es heute übrigens Lachs in einer Dill-Sahne-Sauce und Nudeln. Die Teller und Töpfe waren danach so leer gefegt, dass wir uns das Abwaschen hätten sparen können.
Nun kaulen wir die Fänge noch einmal durch, reinigen die ersten Angelsachen und lassen den Abend ausklingen. Morgen gibt es dann noch einen kleinen Bericht mit Resümee und dann lesen wir uns wahrscheinlich in Deutschland wieder. Bilder kommen später.

@blaumeise: Ich habe vor zwei drei Monaten einen Oktopus vom Händler meines Vertrauens bekommen und den hatte ich genau so zubereitet. Das hatte geschmeckt. Aber ich gebe bescheid, wenn ich mir einen der Oktopoden zubereite ;-)
 
Moin!

Heute waren wir nicht angeln gefahren. Unsere Quote hatten wir ziemlich erfüllt und dadurch hatten wir genug Zeit, die stinkende Angelkleidung zu waschen und zu trocknen, Ruten und Geschirr zu verpacken sowie gemütlich in den Tag zu starten.

Zur Mittagszeit hatten wir dann auch das Filetierhaus geschrubbt. Damit war so ziemlich alle fertig und wir teilten uns in drei Gruppen auf. HaTa, Christian und ich machten einen kleinen Spaziergang von 3km die Straße Richtung Tysnes hoch, während Schlemmer und Arend zum Schoppen zum nächsten Joker gefahren waren. Der Rest blieb im Haus, als Dag vorbei kam, um die Abrechnung zu machen. Später hatte er Aufgrund einer Familienfeier keine Zeit. Nach einem kurzen Gespräch ( und drei Bier für seinen späteren Verzehr reicher) machte er sich wieder auf die Socken. Bei der Begrüßung hatten wir ihm bereits einen Six-Pack Jever geschenkt und seiner Frau Anne eine Packung Merci. Eine kleine Geste schadet nicht und Jever mag er sehr gern.
Als wir wieder alle versammelt waren, merkte man deutlich, wie dann doch die Luft aus allen raus war. Das frühe Aufstehen, die tolle Luft und körperliche Anstengung beim Angeln hatte jeden erschöpft. Doch das hielt HaTa und mich nicht ab, auch an dem letzten Tag in den Fjord zu gehen. Damit hatten wir unser Vorhaben, an jedem Tag ins Wasser zu gehen, erfüllt.
Für den restlichen Abend war erst einmal Abendessen geplant. Das ist bei uns immer die gleiche Restemahlzeit am letzten Tag. Pizzabrote liebevoll von Vize belegt.
Ansonsten haben wir die gesammelten Bilder auf einem Fernseher betrachtet und ausgiebig kommentiert.
Danach gab es ja noch unsere drei Pokale. Wir haben immer drei kleine Wanderpokal für jeweils "Der Längste", "Der Dickste" und "Die Meisten". Smutje erzählt immer gerne, wie hoch die Augenbraue des Verkäufers gewandert war, als er sie gravierte.
Bei "den Meisten" geht es übrigens nicht um die Anzahl der Fische, sondern die Arten und da sind wir einmal mehr begeistert, wie viele verschiedene Arten sich an unsere Haken verirrten. Neben Klassikern wie Leng, Seehecht, Pollack, Köhler, Makrele und Schellfisch hatten wir auch Lippfisch, Wittling, Blauer Wittling, Rotbarsch, Oktopus, Kalmar, Kurrhahn, Dorsch, Lumb und Flügelbut. Das war wirklich Irre! Preisträger ist unser Smutje, der 11 verschiedene Arten überlisten konnte. Den Längsten hat Christian mit einem wunderschönen Leng von 121cm. Der Leng vom Vize, der die gleiche Länge hatte, war ursprünglich der Dickste Fisch, doch mein Seehecht konnte ihn vom Thron stoßen und so landete der Preis für den Dicksten mit 8,75kg bei mir.
Zufrieden sind wir nun allemal, Spaß und Lacher hatten wir ohne Ende und die Fänge waren mehr als phänomenal. Nun lassen wir den Abend ausklingen und spielen Karten. Morgen geht es um 6 Uhr wieder los, der Fisch wird verpackt und dann ab nach Bergen.
Wenn wir wieder zu Hause sind, kommentiere ich das Haus für euch und berichte, sollte es noch etwas interessantes auf der Rücktour geben.
 
Moin zusammen 🙋‍♂️ Ich hoffe, Ihr seid gut zuhause angekommen bzw. habt noch eine gute Fahrt. Für mich geht's heute Richtung Heimat ⛴️

Viele Grüße!
Rainer
 
Moin!

Die Heimfahrt lief einmalig glatt. Pünktlich aufgestanden, Autos beladen und dann nach Bergen. Dort konnten wir auch schon direkt durch den Check In und warteten die letzten 1,5 Stunden bis die Fähre ankam. Auf der Fähre merkte man einmal mehr, dass alle sehr geschafft waren und der eine oder andere legte sich noch kurz aufs Ohr, bevor fünf von uns zum ersten Mal das Commander Buffet von Fjordline ausprobierten. Das Frühstücksbuffet kannten wir schon, aber Abends ist das kein bisschen schlechter. DIe Auswahl war gut und groß und es schmeckte sogar! Da gab es nichts zu meckern. Zwar ist der Preis mit etwa 42€ auch kein Schnapper, aber für eine Fähre kann man sich da nicht beschweren. Auf jeden Fall eine Option, die wir wieder in Erwägung ziehen werden.

Der letzte Streckenteil verlief ebenso reibungslos und es gab keine Staus und nur kurze, kaum erwähnenswerte Abschnitte mit etwas stockendem Verkehr. Nur der Wind machte die Fahrt in unserem roten Transporter etwas holprig, aber nachdem wir ein solches Toppwetter in Norwegen hatten, konnten wir da nur drüber lachen.

So endet unsere kleine Reise und ich komme zum Kommentar zum Haus:

Eigentlich ist meine Meinung noch wie vor zwei Jahren (siehe Ostfriesen am Björnafjord 3). Nur die erwähnten Baustellen waren beseitigt worden.

Im Untergeschoss war ein zweites Badezimmer entstanden, das modern ist und keine Wünsche offen lässt. Ein fünftes Schlafzimmer hatte Dag noch nicht fertig bekommen, aber das sollte über den Winter geändert werden. Dafür bietet der Flur mit einer großen Garderobe Platz für Angelkleidung und dank einer gut funktionierenden Heizung ist auch alles schnell wieder trocken.

Ein Raum mit zwei Truhen und einem großen Kühlschrank ist auch vorhanden und dort friert der Fisch zuverlässig ein.

Es gibt auch einen gut angelegten Weg vom Haus zum Filetierhaus und Bootsanleger, der zwar noch immer recht steil, aber keineswegs mehr so rutschig ist wie vor zwei Jahren. Das ist wirklich top geworden.

Bei den Wohn- und Essräumen sowie den Schlafzimmern hat sich nichts verändert. Die sind weiterhin absolut spitze. Einzelheiten könnt ihr gerne in meinem letzten Beitrag im dritten Teil der Ostfriesen am Björnafjord-Reihe nachlesen.

Was aber noch besonder lobenswert erwähnt werden muss, ist das Filetierhaus/Bootshaus. Es ist sehr groß und bietet genug Platz, um das Angelmaterial zu verstauen. Dadurch muss es nicht täglich zur Wohnung geschleppt werden. Außerdem sind wirklich viele Filetierplätze vorhanden. Zwei sind direkt bei dem großen Tor und diese beiden Plätze lassen sich im Sommer auch wunderbar nach draußen verlagern, wenn noch etwas Sonne getankt werden soll oder man lässt das Tor einfach offen und schaut raus, um die Natur zu genießen. Bei wilderem Wetter kann man die Schotten dann schließen und friert sich nicht den Hintern ab. Dahinter sind an einer Wand noch zwei weitere Tische, die über einen Schlauch bewässert werden. Der lässt sich problemlos über den Tisch anbringen. Die haben wir immer genutzt, um die fertigen Filets noch einmal abzuspülen und dann trocken zu tupfen.

Die Boote sind bei Dag immer perfekt. Wir hatten 70PS Motoren und die waren auch top in Schuss. Benzin war auch mehr als genug da, denn Dag hat immer einige Kanister bereit stehen. Am Ende wird dann nach Verbrauch abgerechnet (wie auch der Strom).

Damit fällt mir nichts ein, was an der Unterkunft schlecht war und daher kann ich sie besten Gewissens weiter empfehlen.

Für nächstes Jahr ist auch schon gebucht. Am 03.09. soll es los gehen und damit trennen uns nur noch 11 Monate, 2 WOchen, 3 Tage und 18 Stunden bzw 8442 Stunden vom nächsten Norwegenurlaub. Aber wer zählt das schon?
 
Kannst du mir bitte mal einen link zur Unterkunft schicken?
 
Moin Frank!
Diese Unterkunft wird von Dag direkt vermietet und nur an Leute, die er von seinem anderen Haus kennt. Ich glaube, da selektiert er ein wenig.
Dies wäre ansonsten der Link zu seinem anderen Haus, in dem wir auch schon mehrmals waren und welches wir auch sehr schön finden:


Das Haus ist direkt daneben und die Aussicht von dem Außenbereich und vom Haus ist sogar noch schöner, weil wir bei diesem Haus immer über eine Fischfabrik hinweg sehen mussten. Er wollte über den letzten Winter auch eine neue Küche einbauen. Einen neuen Anstrich hat das Haus auf jeden Fall bekommen.
Ein registrierter Betrieb ist er ebenso
 
Hei Ostfriesenaal,
so’n bißchen kenn ich mich ja in der Ecke aus und weiß auch wo das Haus liegt.😊
Frag mich nun, wie du darauf kommst, dass ihr über eine Fischfabrik drüber weg gesehen habt.
:a0155:

Die kleine Fabrik, gegenüber dem Haus stellt Dachstühle her, verarbeitet also Holz.

Viele Grüsse
Smolt
 
Moin smolt!
Ich meine nicht die Fabrik auf der anderen Seite, sondern die, bei der die Schiffe der Lachsfarmen anlegen. Ich glaube, eigentlich ist das eher eine Lagerhalle, aber wir hatten die unter uns immer Fischfabrik genannt und der Begriff hat sich in meinen Bericht eingeschlichen. Die Firma heißt Bolaks oder so, wenn ich mich richtig erinnere.
Die Holzfabrik haben wir im Grunde kaum von unserer Unterkunft bemerkt, da die Sicht immer direkt über den Fjord ging ;-)
 
Ahh…alles klar. 😊
Hab mich etwas gewundert, da hier tatsächlich weit und breit keine Fischfabrik in der Nähe ist.

Die Lagerhalle war früher eine kleine Werft, damals stand auch noch ein Kran dort, mit dem ich entspannt mein Boot aus- und in’s Wasser heben lassen konnte. Jetzt wird die Halle wirklich nur noch als Lager genutzt. Ist halt’n großes Gebäude, welches in der Landschaft schon auffällt, so richtig stören sollte sie aber auch nicht.
Zumindest versucht man nicht unnötig ständig Krach zu machen und die Nachbarn nicht zu verärgern. Natürlich wird dort aber auch manchmal gearbeitet.
:p075:

Gruss
Smolt😊
 
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