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Norwegen Neuling

War nicht als Spaß gemeint und Humor, verstehe ich sehr gut.:wink:

Gibt/gab in Norge, auch eine gezielte Haiangelei!

Ist halt traurig, wenn man auf eine Frage, keine Antwort bekommt und es dann wieder mal persönlich wird!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb oben von Vorfachstärken von 0,8 bis 1,2 mm…
Meine Köderfische sind wahrscheinlich größer wie das was du zum Essen mitnimmst🤣
Du scheinst irgendein Problem zu haben !
Du kannst mich mal auf deine Ignorierliste setzen !
 
Ich stelle mir das mit dem, 10m langen, gecrimpten Vorfach auch recht schwer beim aktiven Angeln vor. Wenn diese Crimpöse dann immer durch die Rutenringe saust ist das sicher nicht sehr förderlich für selbige.
Ich bevorzuge beim aktiven, also Spinnfischen, unabhängig von Süß-,Salz-, Warmwasser oder Norwegen einen Knoten. Diesen feuer ich aber nicht durch die Ringe. Zum einen ist das nicht gut für die Ringe und der Knoten wird davon auch nicht besser.
Das ist aber bloß meine Meinung/Erfahrung. Letztendlich kann es jeder machen wie es ihm gefällt.

Beim ersten Teil sehe ich es auch so. So ein Metall Teil durch die Ringe, das kann bei normalen Ringen nicht gut sein. Ob ein normaler Knoten schlecht für die Ringe ist, das sehe ich nicht so. Auch die Belastung des Knotens sehe ich nicht so groß. Bein Feedern werfe ich den Korb ca. alle 10 Minuten aus und da die Schlagschnur die Belastung beim Wurf abfängt, sind Minimum zwei Umdrehungen auf der Spule. Er rauscht also regelmäßig durch. Bisher habe ich nichts negatives bemerkt. Aber wie Du schreibst, das muss jeder so machen wie es zu ihm passt.

Ich schrieb oben von Vorfachstärken von 0,8 bis 1,2 mm…
Meine Köderfische sind wahrscheinlich größer wie das was du zum Essen mitnimmst🤣

Du hattest Dich ja auf seinen Post bezogen, und er hatte vorher von "Zander-Ausrüstung mitnehmen ! Und Gummifische 10 bis 15cm mit Jigköpfen 20 bis 50 g !" geschrieben. Dazu von einem Vorfach mit Tragkraft seiner Hauptschnur. Das es dann bei ihm nicht um 0,8 bis 1,2 mm geht ist naheliegend. Daher bezog sich seine Antwort auf Deine Frage (welche Vorteile es für ihn hat zu Knoten, statt zu crimpen) eben auf seine leichte Variante und nicht auf Deine Angaben. Da habt ihr von verschiedenen Voraussetzungen gesprochen. Ich vermute weil das Thema mittlerweile beim NK Angeln angekommen war.

Was mich noch interessiert, wenn Du wirklich beim normalen Norwegen Angeln mit Hülsen durch die Ringe gehen solltest, hast Du dann einen Schrumpfschlauch drüber, oder wie schützt Du die Ringe. Ich hätte da kein Vertrauen bei so etwas. Entweder nur Knoten oder Verbindung nicht durch die Ringe, so sehe ich es. Aber ich lerne gerne dazu. Es ist immer interessant auch andere Sichtweisen kennen zu lernen. Schwer ist es teilweise nur zu verstehen was derjenige meint. Wenn man das nicht nachvollziehen kann, dann wird das Verständnis halt schwer.

Aber ok, wir weichen hier vom Thema des Erstellers ab und ihm hilft das gerade nichts, das ist zu sehr im Detail versessen. 😄
 
Noch nie hat man für einen "Norge-Neuling" drei Seiten posten müssen, für Tips, die in drei Zeilen passen (da sich aber hier wieder Leute zu Wort melden, die immer und überall ihren Senf dazu geben müssen, dauerts halt etwas länger). Man kann es auch verkomplizieren.
Fjordangeln bis 200m, ist doch nicht schwer. Da reicht eigentlich eine Rute und eine Rolle, vorausgesetzt die 200m sind nicht an der Tagesordnung.
Ansonsten werden es zwei Ruten und zwei Rollen, mit Pilkern/Gummis von 80-300g.
"Leichtes Gerät" Pilkrute bis max. 2,40m (150-300g WG) und Stationär um die 4000/5000, bei Shimano 6000.
"Schweres Gerät" (wenn es mal an die 200m geht) 20-30lbs Rute mit Multi.
Vorfächer wurde ja hinlänglich ausdikutiert.
Beifänger werden überbewertet.
1-2 fertige NK Vorfächer.
Und eigentlich ist man als Neuling damit durch.
Wenn`s dann Spass macht (wovon auszugehen ist), wird sowieso in den Folgejahren aufgerüstet.
 
Beim ersten Teil sehe ich es auch so. So ein Metall Teil durch die Ringe, das kann bei normalen Ringen nicht gut sein. Ob ein normaler Knoten schlecht für die Ringe ist, das sehe ich nicht so. Auch die Belastung des Knotens sehe ich nicht so groß. Bein Feedern werfe ich den Korb ca. alle 10 Minuten aus und da die Schlagschnur die Belastung beim Wurf abfängt, sind Minimum zwei Umdrehungen auf der Spule. Er rauscht also regelmäßig durch. Bisher habe ich nichts negatives bemerkt. Aber wie Du schreibst, das muss jeder so machen wie es zu ihm …..
Kai, ich bin prinzipiell bei Dir. Ich meinte aber ausschließlich Spinnfischen, nicht Ansitz.
Das Geräusch eines FG Knotens wenn er beim Poppern mit 100 oder 150g Poppern und PE5/6 Schnüren und entsprechendem Vorfach durch die Ringe donnert nicht so toll. Auch in Norwegen, und darum geht es hier ja, bei einer PE2 Schnur verbunden per FG Knoten mit 0,70 oder 0,80mm Vorfach und sagen wir mal 80g Gummifisch oder anderem Kunstköder der mit viel Schmackes auf Reisen geschickt wird ist es sicher nicht so toll wenn der Knoten jedesmal durch die Ringe saust. Sowohl für den Knoten, mag er auch noch so gut gebunden sein, als auch für die Ringe. Ich will damit nur sagen das ICH das Vorfach nicht so lang wählen würde. Maximal Rutenlänge, eher kürzer. Es gibt sicher Angelmethoden wo auch ein sehr langes Vorfach Sinn macht und vorteilhaft ist.
So wie ich den TE aber einschätze wird er aus den Tipps die er hier bekommen hat die richtigen Schlüsse ziehen.
 
Was sehr gut funktioniert, ist, wenn man die Mono ins Geflecht einspleißt.
Gibt dann auch keine Probleme, mit den Knoten in den Ringen, weil es keine große Verdickung am Übergang von Mono / Geflecht gibt.

Funktioniert, mit einer Hohl oder Spleißnadel, z.B. bei der 4xPP, oder JB sehr gut.

Ob das dann, für die "normale" Angelei, in Norge nötig ist, ist dann eine andere Frage um die es hier nicht geht.:wink:
 
Servus, dann gebe ich hier auch mal meine Meinung dazu:
Ich würde euch raten einen vernünftigen Bootskescher zu kaufen mit 90×100 cm Kopf. Nichts klappbares und nichts teleskopierbares. Es gibt von Daiwa Prorex und von Fox Rage welche die nicht teuer sind was taugen. Auch das Gaff würde ich nicht teleskopierbar nehmen.
Wäre ärgerlich wenn ein großer Fisch verloren geht , weil das Landegerät versagt. Stefan Seuss hat heuer Kescherprobleme gehabt , wie man auf Youtube sehen konnte. Mir sind die Haare zu Berge gestanden. Ehrlich gesagt hat es mich eh gewundert das der Kescher so lange durchgehalten hat.
Mein Daiwa Prorex Kescher war jetzt zum 8. mal dabei und wird noch einige Jahre durchhalten. Gegafft haben wir nur einen Leng, wir keschern lieber.
 
Was sehr gut funktioniert, ist, wenn man die Mono ins Geflecht einspleißt.
Gibt dann auch keine Probleme, mit den Knoten in den Ringen, weil es keine große Verdickung am Übergang von Mono / Geflecht gibt.

Funktioniert, mit einer Hohl oder Spleißnadel, z.B. bei der 4xPP, oder JB sehr gut.

Ob das dann, für die "normale" Angelei, in Norge nötig ist, ist dann eine andere Frage um die es hier nicht geht.:wink:
Gibt es dazu eine Anleitung, ich habe bisher immer Knoten benutzt.
 
Will auch mal etwas Erdahrung preisgeben.
Angefangen haben wir mit "Besenstielen" und "Seilwinden".
Heute Fische ich leichte Ruten mit 80 bis 100gr Wurfgewicht zum Werfen. Schnur und Rolle sind auf die Aktion der Rute und Bremskraft der Rolle abgestimmt. Damit kommt dann dünne Schnur zum Einsatz.
Also für den Einstand sollte dann eine Rute mit max 150gr Wurfgewicht mit max 2,40m Länge reichen.
Wie TackelTørte schon schrieb: Finger weg von teleskopierbarem Ladegerät.
Bringt nur Ärger weil nur Schrott.
Da kann schon mal Gewicht rei oder drankommen, welches das maxgewicht überschreitet.
Seelachsbenno hat seine Probleme mit der Daiwaschnur gehabt.
Ich hatte bzw habe auf einer 4000er die Shimano Karkiri in 0,12mm drauf. Perfekt.
Für eine andere Rolle hatte ich dann diese Schnur in 0,14 oder so, also eine Nummer stärker gekauft. Das war der reinste Schrott. Die dünne läuft immer noch ohne Probleme. Die Dicke habe ich dann wieder entsorgt.
Was Du also für Deinen Urlaub am Ende anschaffen willst musst du selber entscheiden. Wenn Du öfter Norge besuchen möchtest, dann schau auf Qualität. Die persönlichen Erfahrungen sind die besten und die brauchen halt Aktivitäten im Angelgebiet.
Ich fahre schon über 20 Jahre noch Norge zum Fischen und habe immer noch das falsche Tackle dabei.
Das zeigt dann die Erfahrung.
Dies nur so als Überlegung.
 
Also hier der momentane Zwischenstand:
-> die Balzer Reiserute ist 2,35 / 2,70m lang (bzw.kurz - hatte mich da vertan und irrtümlich 2,10m geschrieben)
-> die 2,70m lange Seahunter von Daiwa wird durch eine 2,40m lange Daiwa Seahunter ersetzt
---> also für uns beide jeweils 2,40m lange Ruten wovon eine mit einer Multirolle Penn bestückt ist
-> Gaff und Kescher bleiben zu Hause da beide teleskopierbar -> also Gaff mit festem Stiel (macht mein Schlosser gerade) und Kescher kommt ein
zweigeteilter Stiel dran der verschraubbar ist, also ohne Klapp - und Teleskopmechanismus
-> Zanderrute kommt mit
-> die Schnüre werden eine/zwei Nummern kleiner genommen - also 0,22mm (multicolor, von drei verschiedenen Herstellern - um Herstellerfehler zu vermeiden)
-> trotzdem kommt eine Spule mit 300m als Ersatz mit
-> Vorfach wird Fluorocarbon in 0,80mm Stärke
-> die Vorfächer für das NK Angeln werden als nächstes dran kommen, muss da erst noch Material dafür kaufen.

Was Pilker betrifft - ich habe mich mal hier bei meinen Freunden umgesehen und etliches zusammengetragen. Wenn die dann alle da sind stell ich hier mal ein paar Bilder davon ein. Vielleicht kann ja der ein oder andere von euch schonmal eine Vorauswahl treffen und sagen welche gut und welche weniger fängig sind.

Ansonsten erstmal vielen Dank an euch alle für die vielen Tipps und Hinweise hier.
 
Was Pilker betrifft - ich habe mich mal hier bei meinen Freunden umgesehen und etliches zusammengetragen. Wenn die dann alle da sind stell ich hier mal ein paar Bilder davon ein. Vielleicht kann ja der ein oder andere von euch schonmal eine Vorauswahl treffen und sagen welche gut und welche weniger fängig sind.
"Bergmänner" gehen immer und überall :a020:
 
Zur Schnur muss ich noch erwähnen, dass ein Kumpel heuer Probleme mit der Daiwa J-Braid hatte : auf der toten Heilbuttrute 4 Abrisse und auf einer leichteren Wurfrute auch (angeblich unerklärliche ) Abrisse. Beides J-Braid in unterschiedlichen Durchmessern.
Hat dann auf Daiwa 8-Braid Evo umgespult , und dann war alles ok.
Ich nehme nur die 8 Braid Evo.
Ich zahle lieber mehr , bevor ich mich in den Arsch beiße...
 
Zur Schnur muss ich noch erwähnen, dass ein Kumpel heuer Probleme mit der Daiwa J-Braid hatte : auf der toten Heilbuttrute 4 Abrisse und auf einer leichteren Wurfrute auch (angeblich unerklärliche ) Abrisse. Beides J-Braid in unterschiedlichen Durchmessern.
Hat dann auf Daiwa 8-Braid Evo umgespult , und dann war alles ok.
Ich nehme nur die 8 Braid Evo.
Ich zahle lieber mehr , bevor ich mich in den Arsch beiße...
Seh das genauso und am Ende, macht sich die EVO, dadurch auch günstiger.
Und soooo teuer, ist die auch nicht, im Vergleich mit anderen Top Schnüren!
 
"Bergmänner" gehen immer und überall :a020:
Eine pauschale Aussage die leider nicht stimmt, es gibt genügend Angler die in irgend einen Fjord damit gepilkt haben bis fast der Arm abgefallenen ist, da funktionierte weder ein Bergmann noch irgend ein anderer Pilker, beim TE sollte das passen da dicht genug am Meer, aber um so weiter weg vom Meer um schlechter funktioniert der Bergmann.
 
Vielleicht kann ja der ein oder andere von euch schonmal eine Vorauswahl treffen und sagen welche gut und welche weniger fängig sind.
Vorher sollte man sich Gedanken machen, wie ich überhaupt mit dem Pilker angeln will !
Klassisches Pilker am Grund, bzw. Grundnähe ?
Angeln mit Pilker im Mittelwasser, etwa Speedpilken ?
Oder eine Kombination aus beiden ?
Für diese Angelmethoden unterscheiden sich die Pilkerformen schon sehr gravierend !
 
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