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Neues Spielzeug für 2 Monate Norwegen

Hallo Waldemar,
ich denke es ist verständlich, dass das Gerät so leicht wie möglich sein soll bei gleicher oder größerer Stabilität. Das dem irgendwo Grenzen gesetzt sind, ist ebenso verständlich. Aber da hat sich ja auf dem Angelmarkt doch einiges in dieser Richtung zum positiven verändert. Ich war das erste Mal in den 70er in Norwegen. Wenn ich an das Angelgerät denke, bekomme ich heute noch Muskelkater. Allerdings bin ich auch mit falschen Vorstellungen dahin. Es wurde immer von Riesenfische mit Riesenkräften erzählt. Demzufolge sah auch mein Angelgerät aus. Über die Jahre wurde mein Gerät auch immer leichter. Eine Avet SXJ habe ich natürlich auch :-). Einzig zum Naturköderangeln verwende ich noch immer eine Penn 340 GTI oder eine Penn Super Marina, die über all die Jahre einwandfrei arbeiten bei minimalster Pflege.
Die o.g. Penn 12/20lbs ist schon ein starker Stock und würde aus meiner Sicht eine kleine ABU 5-oder 6000 überfordern. Zumal Gewichte von bis 300g bewegt werden soll. Ich frage mich allerdings, ob die Avet SXJ das schadlos überstehen würde? Ich habe das Teil noch nie in Gebrauch gehabt.
Mein Sohn möchte halt eine recht kleine Rolle mit Schnurführung die die o.g. Belastung auch dauerhaft aushält. Und da passen die BC eigendlich gut ins Schema.


Beide Avet bezugsquellen

Der Verkäufer aus dem Link wird die beiden Rollen im Vergleich einschätzten können, da er beide verkauft und auch technisches Verständnis hat.
Evtl, mal nach Bild fragen mit den beiden Rollen im Vergleich drauf, das man die Größenunterschiede siht.
Ich habe selber keine SXJ nur eine JX und MXL, dazu einige roundprofile Baicaster, eine Abu Salty Stage LJ3, die mit den Komodos/Banax usw. Brüdern vergleichbar ist.
Ich denke eine SXJ müsste deutlich stabiler als die Baitcaster sein. Aber das ist nicht immer das entscheidendste.
Zum werfen würde ich eine Lowprofile Baitcaster nehmen, auch so bis ca. 200g von mir aus auch 300g vertikal wen es eher die Ausnahme und nicht der Dauergebrauch ist.
Wen man horizontal fischt macht auch die Schnurführung Sinn.
Wen es aber vertikales angeln ist, dan ist die Schnurführung unnötiges Detail was Pflege und Aufmerksamkeit braucht um nicht irgendwann zu versagen.
Dem fehlen einer Schnurführung begegnet man normal mit schmaler Spulen, was dan Schnurverlegen mit dem Daumen minimiert.
Bei 12/20lbs Rute ging ich nicht mehr vom Werfen aus, sondern eher vom schwereren der Bezeichnung entsprechendem vertikalen Dauergebrauch.
Deswegen meine Gedanken in Richtung was ähnliches wie die SXJ.
Aber letzendlich muss dein Sohn damit glücklich sein.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, das man es sich gut überlegt und die Sachen vor dem Kauf gut anschaut, damit man es nicht später evtl. bereut, das ist alles.


Gruß
Waldemar
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Avet bezugsquellen


Der Verkäufer aus dem Link wird die beiden Rollen im Vergleich einschätzten können, da er beide verkauft und auch technisches Verständnis hat.
Evtl, mal nach Bild fragen mit den beiden Rollen im Vergleich drauf, das man die Größenunterschiede siht.
Ich habe selber keine SXJ nur eine JX und MXL, dazu einige roundprofile Baicaster, eine Abu Salty Stage LJ3, die mit den Komodos/Banax usw. Brüdern vergleichbar ist.
Ich denke eine SXJ müsste deutlich stabiler als die Baitcaster sein. Aber das ist nicht immer das entscheidendste.
Zum werfen würde ich eine Lowprofile Baitcaster nehmen, auch so bis ca. 200g von mir aus auch 300g vertikal wen es eher die Ausnahme und nicht der Dauergebrauch ist.
Wen man horizontal fischt macht auch die Schnurführung Sinn.
Wen es aber vertikales angeln ist, dan ist die Schnurführung unnötiges Detail was Pflege und Aufmerksamkeit braucht um nicht irgendwann zu versagen.
Dem fehlen einer Schnurführung begegnet man normal mit schmaler Spulen, was dan Schnurverlegen mit dem Daumen minimiert.
Bei 12/20lbs Rute ging ich nicht mehr vom Werfen aus, sondern eher vom schwereren der Bezeichnung entsprechendem vertikalen Dauergebrauch.
Deswegen meine Gedanken in Richtung was ähnliches wie die SXJ.
Aber letzendlich muss dein Sohn damit glücklich sein.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, das man es sich gut überlegt und die Sachen vor dem Kauf gut anschaut, damit man es nicht später evtl. bereut, das ist alles.


Gruß
Waldemar
Hallo Waldemar,
ich gebe Dir in allem genannten Recht, da ich es genauso sehe. Habe aber auch einige Jahre dafür gebraucht. Ich habe auch noch eine MXL für`s "grobe", außer Naturköderfischen auf Leng und so weiter. Ich habe viele Jahre meine ABU 6501 auf der Ostsee auf Dorsch oder in Norwegen auf Seelachs usw. gefischt. Absolut ausreichend, hab auch auch nie die "Riesen" gefangen. In Norwegen habe ich eine 8000er bzw. 10000er für alles genommen. Hat auch all die Jahre funktioniert. Für mich selbst ist es kein Thema, aber mein Sohn ist da "moderner". Soll er halt seine eigenen Erfahrungen machen dürfen. Und neues Angelequipment zu kaufen ist auch super schön :-). Es ist nicht alles rational was wir machen, aber es macht halt viel Freude.
Mal schauen wofür sich mein Filius entscheidet.
 
Wenns Gebrauchtes sein soll, komm nach Berlin zum Norwegentreffen https://norwegentreffen.jimdo.com/ und schau bei uns im Flohmarkt nach was es da geeignetes gibt. Sind manchmal echt Superschnäppchen dabei. Wenn nicht sind namhafte Tackledealer da, wo du auch alles begrabbeln darfst.
....wenn es ja nicht so weit bis Berlin wäre. Aber vielleicht ist es ja auch gut so, wer weiß ob ich mich da nicht in den finanziellen Ruin stürzen würde.
 
..wenn es ja nicht so weit bis Berlin wäre. Aber vielleicht ist es ja auch gut so, wer weiß ob ich mich da nicht in den finanziellen Ruin stürzen würde.

Na nach Duisburg kannst ja kommen, ist ja nur ein Katzensprung, und wenn Du zu uns an den Stand kommst, kümmern wir uns auch gerne um deinen finanziellen Ruin :a010:
 
Na nach Duisburg kannst ja kommen, ist ja nur ein Katzensprung, und wenn Du zu uns an den Stand kommst, kümmern wir uns auch gerne um deinen finanziellen Ruin :a010:
Duisburg wäre eine echte Alternative. Danke für dein Angebot zum kümmern, aber ich bin seit langem mit meiner Frau verheiratet und damit habe ich einen echten Profi hinsichtlich des finanziellen Ruin am Start.:a020:
Gut das sie hier nicht mitlist:a055:
 
Duisburg wäre eine echte Alternative. Danke für dein Angebot zum kümmern, aber ich bin seit langem mit meiner Frau verheiratet und damit habe ich einen echten Profi hinsichtlich des finanziellen Ruin am Start.:a020:
Gut das sie hier nicht mitlist:a055:

Na umso besser, wir sind bei Heimlichkeiten immer sehr gerne behilflich....:a055:

Spass beiseite, kommt nach Duisburg, dort ist geballte Komepetenz am Start, Eisele und auch wir halten alles vor was man in Norwegen benötigt, und Tipps und Tricks vom Profi gibt es kostenlos dazu...
 
Hallo Christian,

ich hab meine Elternzeit auch zeitweise im Norden verbracht - wenn auch nicht in Norwegen, sondern auf den Färöer Inseln. Genau wie Du es vor hast, wollte ich die Familienzeit mit Angelzeit vereinbaren, was auch ganz gut geklappt hat. Seitdem sind übrigens Frau und Kinder zu echten Fischliebhabern mutiert, was der Bereitschaft, mich auch zukünftig mal den "Gaben des Meeres" (wie Du es sehr schön ausdrückst) zu widmen, durchaus nicht abträglich ist. Ein paar Tipps möchte ich Dir mitgeben:

1. Du scheinst ja auf Achse sein zu wollen, ohne die zwei Monate auf einige wenige Übernachtungsorte zu beschränken - das kann ich gut nachvollziehen. Doch auf Reisen, vor allem mit Familie, stellt sich Platz eigentlich immer als rar heraus. Jeden Tag geht die Kofferraumklappe x-mal auf und zu, Windel, Snacks, Wechselklamotten, Babytrage, trockene Socken und tausend andere Dinge ... Tu Dir den Gefallen, setz konsequent auf Reiseruten, dann würde es die Liebste nicht mal merken, wenn Du drei dabei hast. Trotz Hochdachkombi waren mir die langen Ruten stets im Weg und preislich sind die Unterschiede nur noch gering.

2. Uferangeln ist familien- und vor allem kleinkindverträglicher als die Liebsten stundenlang (wer mietet schon ein Boot wenn man abends nur ein Stündchen hat) am Festland zurückzulassen und den Partner periodisch zur Alleinerziehenden zu machen. Deshalb würde ich beim Tackle hier tendenziell weniger Kompromisse machen, zumal Du ja selbst mit einer 50 - 50 Aufteilung Ufer - Boot rechnest. Eine Rute mit 2,4 m ist im Boot zweifelsohne handlicher, aber gerade wenn Du von Klippen und Felsen - also dort wo die Fangaussichten besonders gut sind - angelst, wirst Du an vielen eigentlich guten Spots Probleme bekommen, Köder und vor allem Fische beim Landen nicht im Kelp zu verlieren. Deshalb würde ich nicht unter 2,7 m gehen und tendenziell eher zu 3 m raten. Alternativ gibt es von z.B. Sportex und Shimano Konzepte, Reiseruten mit unterschiedlichen Längen fischbar zu machen. Mit z. B. einer solchen Sportex Carat Spezial, die sowohl in 3 als auch in 2,4 m gefischt werden kann, wärst Du sehr breit aufgestellt: In drei Meter ideal um vom Ufer einen Gummifisch für Dorsch zu faulenzen oder für Pollack einzuleiern, einen Pilker Richtung Köhler zu pfeffern oder auch mal ein Paternoster gen Horizont zu schicken, um den Familiengrill schnell mit Makrele zu füllen. Genauso lassen sich damit an Häfen und Molen Plattfische überlisten. In 2,4 sicher auch eine tolle Rute, die vertikal viel mehr vernünftig bedienen kann als das Wurfgewicht angibt.

3. Wähle die Bootsrute möglichst leicht und schau, dass Du das Optimum in dem Bereich hast, den Du häufig brauchst und der universal zu nutzen ist - bei mir wäre das ca. 120 - 230 gr.. Achte darauf, dass Du mit der Bootsrute da vernünftig ansetzen kannst, wo die Spinnrute an die Grenze kommt. Wenn Du beispielsweise eine Spinnrute mit 60 gr WG und eine 30 lbs Bootsrute mitnimst, musst Du ausgerechnet in dem häufig gefischten mittleren Gewichtsbereich faule Kompromisse eingehen. Ich würde neben einer straffen 60 gr. Reisespinnrute eher eine leichte 20 lbs Rute mitnehmen. Ich bin zufriedener Besitzer einer aktuelle Sportex Magnus Jigging Travel in 20 lbs, die wiegt trotz vernünftigen Rückgrat nicht mehr als ca. 230 gr., kostet nicht die Welt und ist dank sensibler Spitze mit darauf folgender Progression vielseitig anwendbar von ca. 80 gr bis etwa 200 gr, mit passiv geführten Gummi auch etwas mehr, mit Naturköder auch deutlich mehr. Damit kannst du zwar kein zehn Haken Rotbarsch-Paternoster samt Kiloblei versenken oder ein 45er Seelachs auf 250 m auf der Suche nach dem Leng des Lebens sinnvoll nach unten befördern, aber Naturköderangeln auf z.B. Seehecht und Schelli geht super und bei passenden Bedingungen kannst Du mit solch einer Rute auch prima mit 300 gr bei 150 m Tiefe auf Leng fischen, wenn Du statt z.B. zwei Anbissstellen + großer Köder + jede Menge Klimkim auf ein System mit einem Haken + Filet setzt, darauf achtest, nicht durch z.B. riesige Plasteoktopusse und Co unnötig Wasserwiderstand zu erzeugen und ein dünnes Geflecht (Pe 1.5-2) einsetzt.

Beste Grüße und weiterhin viel Vorfreude
Sven

Hi Sven,
danke, für Deine Ratschläge. In der Zwischenzeit wurde der Threat feindlich übernommen ;-D
Ich hab ja gar nicht unbedingt den Anspruch alle Bereiche abzudecken. Die 2,70m und bis 100g Spinnrute kombinier ich vieleicht mit den nicht ganz so schweren Bootsrute die auch noch ne gute Aktion hat und gut ist. Mit der Angelei vom Ufer hast Du sicher recht. Aber machen die 30 cm Unterschied echt so viel aus?
Wie es aussieht haben wir einen Dachgepäckträger auf dem Auto. Da sollte auch eine zweiteilige Angel gut reinpassen .

Grüße,
Christian
 
Die Frage kannst Du auch anders herum stellen. Machen 30 cm mehr auf dem Boot soviel aus? Ich habe oft eine 2,70m Spinnrute in Norwegen auf dem Boot im Einsatz. Es geht auch, und wenn Du eh nicht so oft vom Boot fischt, dann sollte es noch weniger ausmachen.

Ich bevorzuge normalerweise 3m Spinnruten hier in Deutschland, nicht weil unsere Gewässer die Wurfweite brauchen, die sind oft nur 10m breit und 30-80 cm tief, aber damit kann ich den Köder besser an den Krautfeldern vorbei führen. Und das könnte beim Angeln von den Felsen evtl. auch ein Punkt sein. Ich habe das noch nicht wirklich in Norwegen gemacht, aber an den Kanälen hier machen 30 cm da schon etwas aus.
 
Du angelst doch alleine auf dem Boot, also bleibt genug Platz das auch eine 2,70 m Spinnrute keine Probleme macht.

Und mit so einem Hebel einen kleinen pilker fischen geht auch sicher ohne den viel zitierten lahmen Arm ;)
 
Und mit so einem Hebel einen kleinen pilker fischen geht auch sicher ohne den viel zitierten lahmen Arm ;)

Der kleine Pilker ist da weniger das Problem aber wenn du mal 10 Storsei oder gar mehr damit an Bord holen willst, wird es Arbeit. Habe selber von 2,75m auf max 2,30 umgestellt das ist um Welten besser.
 
Aber machen die 30 cm Unterschied echt so viel aus?
...manchmal kommt es eben doch auf die Länge an :wink:

Hallo!

Es gibt Situationen, da machen die 30 cm nichts aus, es gibt andere Situationen, da bringen dir die 30 cm einfach mehr Zeit und Flexibilität, weil Du das Angeln nicht um den Gezeiten-Höchststand konzentrieren musst, und es gibt Situationen, wo man die 30 cm braucht, um überhaupt sinnvoll fischen zu können und Du Dir wahrscheinlich 3 Meter wünschen wirst. Vieles hängt halt vom Spot ab, aber gemäß Deines Vorhabens kennst Du diese naturgemäß noch nicht.
Im Gegenzug kann ich Dir jedoch garantieren, dass es keine Situation auf dem Boot geben wird, wo Dir Deine Rute aufgrund von 30 cm Überlänge ein sinnvolles Angeln unmöglich macht.
Wenn die Storsej tatsächlich Schlange unter Deinem Boot stehen, seh ich auch keinen Grund, nicht die Bootsrute zu verwenden (Abgesehen davon wirst Du wahrscheinlich eh keine Verwendung dafür haben, mal eben einen halben Zentner Filet anzusammeln). Denn mit Bedacht ausgewählt ist auch im mittelpreisigen Segment eine 20 lbs Rute plus Multi in der sxj - mxj Klasse nicht schwerer als eine Spinnrute mit 100 gr. WG und 240 cm plus Statio entsprechender Größe. Weniger Spaß hast Du Damit m. E. nicht zwingend. Und wenn Du wirklich die 100 gr. horizontal regelmäßig ausreizen willst (z.B. an einem Straumen oder anderen Situationen mit viel Strömung), wird eine sinnvoll gewählte Stationärrolle konstruktionsbedingt eher mehr wiegen als die Multi. Die Spinnrute würde ich vom Boot tendenziell dann einsetzen, wenn es Grund gibt, nicht vertikal, sondern horizontal zu fischen, z.B. um auf Pollack einen 10 cm Gummifisch Richtung Untiefe zu werfen.
Und zum Platz: Klar gehen die Zweiteiligen auch irgendwie rein. Im Weg werden sie Dir trotzdem sein...

Beste Grüße
Sven
 
Auch wenn Ihr jetzt über mich herfallt !, ich halte diese Rolle für das angeln in Norwegen für absolut untauglich. Nach meiner Meinung ist Sie bedinngt zum Trollingfischen in Süswasserseeen einsetzbar, selbst auf der Ostsee zum Lachstrolling würde ich Sie nicht benutzen wollen. Ich habe eine solche Rolle in Norwegen sterben sehen, nach 2 Großköhlern waren die Zahnräder ohne Zähne, der Kernschrott wurde noch in Norwegen bestattet....
Ich hatte die Shimano Tekota 601HG A (LH) für mich und meinen Sohn bestellt bzw. gekauft. Die Rolle sieht schick aus , ist recht handlich und kurbelt sich auch angenehm. Dann habe ich auf einer Rolle Schnur aufgespult. Das Wickelbild war recht schlecht, rechts einen Schnurberg und links entsprechend wenig. Damit hätte ich vielleicht noch leben können. Aber was mir beim Aufspulen der Schnur unter Spannung auffiel, war das "geruckel" im Getriebe verbunden mit Geräusche. Unter Belastung hatte ich das Gefühl, dass das Getriebe überfordert ist. So etwas kenne ich bei meinen anderen Rollen ( Penn, Avet ) nicht. Ich denke Eifelshark hat Recht, die Rolle ist für die Angelei in Norwegen, so wie wir sie betreiben mit z.T. Pilken bis 300g usw. nicht besonders geeignet.
Ich habe beide Rollen wieder zurück geschickt.
 
Danke für den kurzen Bericht. Die A Tekota scheint nicht wirklich eine Nachfolgerin der schweren alten Tekota zu sein.
Da ich kurzfristig keine günstige gebrauchte alte Tekota 500 gefunden habe, wurde für die Ersatzrute eine Fin-Nor Sportfisher Trolling LD 520 angeschafft. Neu für 61€ war es mir den Versuch wert und sie hat ein augenscheinlich sehr robustes Getriebe, siehe auch meine Kurzvorstellung dieser Rolle.
Seltsamerweise, beim 1. Aufspulen ohne Zug war das Wickelbild sehr asymmetrisch. Nachdem ich die Schnur wieder runter hatte und mit Unterfütterung, diesmal unter Zug, aufgespult habe, war das Wickelbild perfekt.

Grüße
Michi
 
Hat wohl was mit Eigengewicht der Schnur zu tun.
Wenn die Rolle mehr auf eine Seite beim aufspulen hälst, dan hast auch auf einer Seite mehr Schnur als auf der anderen.
 
Hat wohl was mit Eigengewicht der Schnur zu tun.
Wenn die Rolle mehr auf eine Seite beim aufspulen hälst, dan hast auch auf einer Seite mehr Schnur als auf der anderen.
Kann bei einer Schnurführung nicht sein.Da ist entweder was defekt oder nicht richtig montiert.
Tekota meinte ich damit.
 
Es ist so. Habe früher das selber festgestellt beim Aufspulen, das man die Rolle besser gerade halten sollte.
Da es schwierig ist, habe ich nur aufgepasst und wenn es absehbar war das auf einer Seite mehr Schnur ist, da Habe ich die Rolle auf die andere Seite gekippt. Am meisten ist es mir auf einer Penn GTI 340 aufgefallen.
Kann evtl an den ein paar mm Spiel der Schnur in der Schnurführung liegen, außerdem verdoppelt sich der Effekt da das was auf einer Seite zu viel ist, das ist auf anderer zu wenig was dan optisch eher ins Auge sticht und mehr erscheint als es wirklich ist.
 
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