fiskevenn
Im Norden ist gut fjorden...
Na klar, würdest du bei jemandem buchen wo du nur 10 Kilo mitnehmen darfst?Meinst du wirklich die Vermiter lassen sich dadurch beeinflussen?
Na klar, würdest du bei jemandem buchen wo du nur 10 Kilo mitnehmen darfst?Meinst du wirklich die Vermiter lassen sich dadurch beeinflussen?
Aber wie alle Gesetze, machen sie nur Sinn, wenn kontrolliert wird, was wiederum mehr Arbeit für den Zoll bedeutet, wo ich Zweifel habe, ob das gewollt ist oder machbar ist. Wer bekömmt denn die Schuld, wenn jemand mehr Filets bei hat, als vorher angegeben? Der Vermieter, weil er nich genügend kontrolliert hat?Na klar, würdest du bei jemandem buchen wo du nur 10 Kilo mitnehmen darfst?
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Wer bekömmt denn die Schuld, wenn jemand mehr Filets bei hat, als vorher angegeben? Der Vermieter, weil er nich genügend kontrolliert hat?
Der Angler, weil er am PC zu wenig angegeben hat? Und wie sehen die Strafen aus.
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Da bin ich ja mal gespannt, wie die "Fangaufzeichnung" ablaufen wird - bin selbst ab dem 28.07. in Frovag und werde mich auch gern mal melden. (natürlich nur wenn ich genug Zeit habe... jetzt... wo ich 20kg Filet fangen darf )Ich denke @Ingeson ist in 5 Wochen in Frovag und kann und dann direkt berichten.
https://www.nrk.no/troms/tester-ut-system-for-fiskekontroll-1.13591630
Es sind durchaus sinnvolle Ansätze hier in die Runde geworfen worden.
Was Schwarzvermieter anbetrifft, kann ich der Logik nicht so recht folgen, warum sollte man denen dann überhaupt die 10kg zusprechen wollen.
Irgendwie muss man ja auch alle Touristen unterbringen die nicht in einem Angelcamp sind.
Ich z.B. gehe nächstes Jahr mit Wohnmobil für 2 - 3 Monate nach Norwegen. Keine Ahnung ob ich je in einen Zertifizierten Betrieb unterkomme.
Ein bisschen Fisch möchte ich ja Doch Heimbringen, wobei mir die 10 kg genügen.
Ich denke schon, dass alle Vermieter ein Interesse an dem System haben.
1. Die Vermieter, die nicht "schwarz" vermieten, haben schon ein Interesse, dass der Schwarzmarkt aufgeweicht wird.
2. Es reicht eine Kontrolle seiner Gäste an der Grenze mit über 10kg ohne Schein und schon hat der "Schwarzvermieter" ein Problem. Oder er hofft dann drauf, dass sein Gast die Behörden glaubhaft anlügt, wo oder wie er eingemietet war. Warum das der Tourist dann tun sollte, für einen Vermieter der illegal vermietet, erschließt sich mir nicht.
Ich denke das spielt sich nach einigen Kinderkrankheiten ein und wird seine Ziele erreichen, Druck auf die Schwarzvermieter, Tourismus kanalisieren und verlässlichere Fangzahlen der Touristen.
@hermi, da denkst du aber sehr deutsch.
Wir halten uns an Mindestmaße. Im letzten Jahr jabe ich in einer Fischfabrik gesehen, wie sie zig Tonnen von Heilbutt verarbeitet haben, von denen kein einziger über 80cm war. Gibt es diese Mindestmaße für gewerbliche Fischer nicht? Und wenn nicht, warum nicht?
@hermi, da denkst du aber sehr deutsch.
Ich schrieb es schon mal an anderer Stelle, ein österreichischer Chefarzt hat zu mir mal gesagt, "André, der Unterschied zwischen Österreich und Deutschland ist, dass Österreich 3 mal mehr Gesetze hat, aber das interessiert keinen. Ihr deutschen haltet euch an eure Gesetze, uns sind die egal."
Und ich sehe das bei den Norwegern ähnlich.
Diese Aktion ist in meinen Augen mehr politisch motiviert, als dass sie zielführend im Sinne der Nachhaltigkeit sein wird.
Was würde denn theoretisch passieren, wenn sie feststellen, dass 3 mal so viel Fisch von Anglern aus dem Meer entnommen wird, als man bisher dachte? Würden sie die Quoten der Fischer kürzen????
Würden sie den Angeltourismus einschränken???
Kürzen sie unsere "Quote" dann auf 10kg?
Wir halten uns an Mindestmaße. Im letzten Jahr jabe ich in einer Fischfabrik gesehen, wie sie zig Tonnen von Heilbutt verarbeitet haben, von denen kein einziger über 80cm war. Gibt es diese Mindestmaße für gewerbliche Fischer nicht? Und wenn nicht, warum nicht?