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Multicolor Schnur Südnorwegen

Dann hast ja nur ne 50m Teilung... musst also auch noch wissen in welcher Reihenfolge die Farben danach kommen... und dann rechnen X mal 50m * y mal 10m.
:a0155:
Stimmt.

Wer koa Hirn hod, is hoid a Depp.
Aba bläd derfst sei, bloß z´häiffa muassd da wissen...
(Wer kein Hirn hat ist halt ein Depp.
Aber blöd darf man sein, aber man muss sich zu helfen Wissen...)


Wer zwei der vier Grundrechenarten (Plus und Mal) beherrscht, hat schon manchmal Vorteile im Leben.
Und die Farbreihenfolge kann man sich ja zur Not mit Buntstiften aufmalen.
Wenn man nur bis drei zählen kann, wird das schwierig...

Aber auch da gibt es eine Lösung:
Man bittet einfach einen Mathematikproffessor darum, eine Tabelle zu schreiben.

1*rot 50m
grün 60m
blau 70m
gelb 80m
(...)
2*rot
grün 110m
blau 120m
(...)

Wenn man die Zahlen farbig schreibt, wird es einfacher und man steht nicht vor der Harrausforderung, deren Namen lesen zu können:
50
60

70
80
(...)
100
110

120
(...)

Diese Tabelle kann man sich dann im Boot an die Reling tackern und spart sich so jede Denkarbeit!:genau:
 
Dann hängen bei mir an der Reeling in Zukunft mind.3 Tabellen,bei meinem Mitanglern dann auch noch mehrere:1poke:...Angeln war doch mal so einfach:ergibmich:
 
Dachte mir schon, daß das wieder Probleme gibt!

Und hab mir gleich eine Lösung dafür einfallen lassen:

Man schreibt sich die Zahlen einfach (bunt) auf die Finger!
Mit Edding hält das ein Paar Tage.
Fünf Finger fünf Farben, das geht auch genau auf...

Ganz raffiniert wird es, wenn man dann die Zahlen abwechselnd innen und außen drauf schreibt:
Dann muss man gar nicht mehr zählen, sondern es reicht, beim Farbwechsel den entsprechenden Finger an- bzw. wieder abzuwinkeln!


Eventuell sollte man sich das, vor den Urlaub als Tatto stechen lassen, um nicht zu riskieren, daß man nachmalen muss.
Dann darf man aber die Schnurmarke nicht mehr wechseln...
 
Ihr Spaßvögel - ich grins mir gerade einen....:a055:
Mal zur Sache zurück, ich gehe davon aus das jeder zählen kann;)
Ich persönlich habe für die leichtere Spinn und Pilkangelei einen Schnur die alle 10 Meter wechselt,
fürs mittelschwere NK-Fischen aktuell die X-Tron die alle 25 Meter wechselt und fürs Schwere und Tiefe ne einfarbige, da meine Rolle da digital mitzählt.
In Summe empfinde ich es als ganz angenehm. Ob man ne viel-farbige Schnur braucht oder nicht muss jeder selber wissen. Manchmal hilft auch einfach nur das richtige Gefühl beim angeln.
 
Ihr Spaßvögel - ich grins mir gerade einen....:a055:
Mal zur Sache zurück, ich gehe davon aus das jeder zählen kann;)
Ich persönlich habe für die leichtere Spinn und Pilkangelei einen Schnur die alle 10 Meter wechselt,
fürs mittelschwere NK-Fischen aktuell die X-Tron die alle 25 Meter wechselt und fürs Schwere und Tiefe ne einfarbige, da meine Rolle da digital mitzählt.
In Summe empfinde ich es als ganz angenehm. Ob man ne viel-farbige Schnur braucht oder nicht muss jeder selber wissen. Manchmal hilft auch einfach nur das richtige Gefühl beim angeln.


richtig. Ich Sehe die Angaben nicht auf einen Meter Verlässlich an. Ich möchte einfach nur wissen Wieviel Schnur ich UNGEFÄHR unten habe.
 
Oder sich das einfach merkt und sich mal etwas konzentriert beim angeln.
 
Dann werde ich jetzt auch mal ein Geständnis ablegen!:ergibmich:

Trotz aller meiner Ausführungen, wie man, auch wenn man nur mit Mühe bis drei zählen kann, bei einer 10m Teilung trotzdem zu einer recht exakten Bruttotiefe kommt:
Ich mach das fast nie...
Wozu auch?

Die reale Tiefe seh ich auf dem Echolot.
Die potentiell interessanten Stellen finde ich auf Karte bzw. Plotter.
Wo´s wirklich rappelt sagt mir Erfahrung, Bauchgefühl und trial and errror.
Da orientiere ich mich aber eher an Landmarken (in meinem kleinen Fjord geht das recht gut) und selbst gesetzten Markierungen auf dem Plotter.

Wie tief ich beim NK-Angeln gerade wirklich fische, ob das jetzt 70, 120 oder 170 m sind ist mir dabei eigentlich sowas von wurscht.
Falls ich nicht bis drei zählen konnte dauert der Drill, oder das Absinken der Montage halt nochmal 50m länger.
Wenn der Fisch am Boot oder der Köder am Grund ist merke ich das schon...
Entscheidend ist für mich aber, an den wirklich heißen Stellen konzentriert zu sein!

Und genau die erkenne ich oft mit dem 10m Farbwechsel:
Die letzten 5m kann ich über die sichtbare Schnur zw. Rolle und Wasseroberfläche plus Restfarbe auf der Rolle gut abschätzen.
Interessant wird´s dann wenn plötzlich kleine Kanten oder Löcher auftauchen.
Ich fische oft sehr hart am Grund und nehme oft Fühlung auf.
Wenn es z.B. bei einer Drift, es plötzlich Höhenunterschiede von 2-3m oder ein Gefällewechsel ansreht gibt wird es oft interessant...
Diese Konturen sehe ich durch den Farbwechsel,

Sicher wird, wer einfach mit 3m Scherheitsabstand über Grund angelt auch seine Fische fangen!
Er kommt dann zu dem Schluss, das eine bestimmte Drift gut geht.
Ich weiß aber, daß ich dort z.B. ein paar hundert über ebenen Grund drifte, aber irgendwo ein kleiner Trichter kommt...

Da geb ich ein bisschen Schnur und der Biss ist fast garantiert....
Solche Minihotspots werden m.M. völlig unterschätzt:
Genau dort stehen nämlich die Fische!

Gefunden hab ich den aber nicht auf dem EL ( das zeigt wegen Bergschtten dort nämlich Mickey-Mouse-Werte).
Sondern , weil ich den doppelten Farbwechsel in der Schur bemerkt habe.
 
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