Leider werden meine mit Samsung aufgenommenen Videos von diesem Forum nicht angezeigt. Vllt versuche ich später mal sie zu konvertieren.
Nun zur Ausrüstung:
Sie war denkbar einfach und 90% der Köder blieben unbenutzt.
- Der Renner über alle Tage hinweg war ein rot-orangener Stab-Pilker 300-500g in Kombination mit einem großen Oktopus als Beifänger ca 1m darüber. Das eine Boot hatte klassisch Drillinge dran, unseres stattdessen nutzte große Makks als eine Art Assist-Hook am oberenn Ende vom Pilker, entkoppelt durch einen zus. Wirbel. Die Fangquote war in etwa gleich, nicht aber die Hänger. Pilker ohne Drillinge sind alle wider nach hause gekommen. Von den anderen wurden an 5 Tagen 7 Stück abgerissen. Auch releasen oder Haken ziehen war bei Makks deutlich einfacher.
- in den ersten 2 Tagen mit wenig Sonnenlicht habe ich ausnahmslos mit dem pinken 400g Arctic Eel von Balzer gefangen. An sonnigen Tagen ging dann damit plötzlich gar nichts mehr. Das war auch der einzige GuFi, den zum Einsatz kam.
- ansonsten sind schwarz-silberne und einfache zylindrische Pilker zum Einsatz gekommen. Der große Beifänger-Oktopus war obligatorisch. Bei einem Schwarm war es egal - es hingen meistens gleich 2 Fische am System. Köhler mochten schnelles einkurbeln, Dorsche gingen manchmal auf Beifänger sogar bei einer toten Rute.
Ruten waren Reise-Bootsruten unter 2m mit 30-50lbs, bestückt mit Miltirollen und 0,24 Daiwa JB x8. Vorfächer 0,8mm Mono.
Ich konnte endlich meine Shimano Exage 30-50 travel zusammen mit der Penn-Rolle Fathom FTH 25NLD2 ausgiebig nutzen. Eine angenehme preiswerte Kombi wie ich finde.
Zum Revier und Stellen gibt's einen separaten Beitrag. Eins vorweg: feste Spots gab es nicht und jeden Tag waren wir an unterschiedlichen Stellen erfolgreich.
Gruß
Michi