Tag 4 - Grüne „kloppen“
Moin vom Eiland!
Schönes Wetter tagsüber und Gewitter und Ergüsse von oben nachts scheint gerade Standard zu sein. Ab 5 Uhr, wenn’s hell wird, fangen die Zirkaden an zu nerven - als jemand der Ruhe zum schlafen braucht, anstrengend!
Nachtrag zu gestern - eine Attacke bei uns auf dem Boot vom Sailfish auf Popper - verfehlt und zirka 10 Sekunden am Ball geblieben - „Sex-Appeal“ fehlte wohl. Wobei mit Drillingen auf Sail geht m.E. selten gut.
Frühstück ist hier ok - reicht um sich Anregung für die obligatorische Sitzung im Porzellan-Saal zu suchen. 😅
Pünktlich raus für neue „Schandtaten“. Gleich die beiden ersten Spots brauchten für mich je einen GT. Ersterer mit zirka 16kg für mich schon passabel. Hab den letzten vorhandenen Heru Cubera 150gr mal ausgepackt - seine Familie wurde vor 11,5 Monaten Haifutter.
Nach den GTs wurde es wieder flau - auch auf den anderen Booten geht’s meistens direkt morgen (kurz) ab, oder ab dem fortgeschrittenen Nachmittag. Trolling mittags wieder tot, wir ehrlich gesagt auch etwas, so dass es ein Mittags-Dösen gab.
Wir haben es davor noch mit Speed-Jigging in 100m probiert - für die Bootsbesatzung eher „einfach“ - für uns in puncto Kontrolle schwierig bei kräftiger Drift. Den vom Mate getriggerten Fisch - sieht nett aus - sollte aber zum Kieferorthopäden.
Nach der Siesta waren wir auf einem größeren Plateau, dass auf rund 15m hochging. Das schien der Schrein der Grünen gewesen zu sein. Popper und Stickbaits funktionierten einigermaßen. Speed auf der „Tiefe“ doppelt.
Da wir nach Erfolgen gelächst haben, mussten wir erstmal Befriedigung suchen.
Zum Endspurt den Track des Vortages aufgesucht - Jannik meinte: Rache des Vortages für die Shark-Attack. Wenige Momente später übte sich ein Whitetip im Kopfballspiel und blieb nicht hängen, kam dann als Security zum Boot.
Wir kamen am Ende so auf 25 Fische. Waren zufrieden. Andere Boote hatten auch Erfolg
Abends runterkommen:
So - Abendbrot calling!