So, nachdem ich mich wieder eingelebt habe in Dresden, noch ein paar Infos von unserer Rücktour.
Ulli, Peter und ich sind am Mittwoch (05. April) so gegen 23:45 Uhr ab in die Kiste, denn für 06:00 Uhr war ja schon wieder der Wecker gestellt, denn für irgendwann nach 07:00 Uhr war dann die Abfahrt geplant, sicher ist sicher.
Gegen 0:30 Uhr kam dann auch unser Rüganer nach Hause, der ja noch ne Stippvisite in Kvenvaer gemacht hatte.
Als ich mich am nächsten morgen dann doch gegen 06:20 Uhr ausm Bett gequält hatte, begrüßte uns noch einmal die Sonne zum Abschied und ich hatte die Gelegenheit ein sehr schönes Sonnenaufgang Bildchen zu schiessen, dieses findet Ihr anbei.
Dann entspannt gefrühstückt, es wurden die letzten Sachen in die Autos verladen und ich glaube es dürfte gegen 07:30 Uhr gewesen sein, da ging es dann auch los.
Die Fahrt verlief relativ unspektakulär. Auf der 700 hatten wir mal kurz Schweißperlen auf der Stirn, denn auf einmal kam eine richtig schöne vereiste Kurve, aber es ging zum Glück alles gut.
Zwischen Tynset und Alvdal noch schnell n Foto vom winterlichen Tronden Tron gemacht.
Bis ca. 80 Kilometer vor Elverum hatten wir strahlenden Sonnenschein, dann verdunkelte sich der Himmel und es begann mal wieder zu schneien.
In Elverum wurde das ganze dank + Graden dann zu Regen. Noch schnell in Elverum n Erinnerungsfoto an der Elgstube geschossen und nochmal kurz hinter Elverum einen Souvenirladen geplündert.
Dann an der Abfahrt Lilleström, kurz vor Oslo, noch mal schnell das Einlaufszentrum unsicher gehabt, eigentlich wollten wir noch n Happen essen, aber so richtig gabs da nix, also wurden es dann Flüssignahrung für die Fährüberfahrt, ein paar Sixpacks Dahls und Tuborg welche wir im RIMI Supermarkt erstanden. :<-
Gegen 17:30 Uhr waren wir dann am Hafen, dank eines mittleren Bauchaos war die Ausschilderung zum Stenaline Kai ziemlich bescheiden, aber wir haben es dann doch relativ schnell (wieder) gefunden.
Kurz vorm abbiegen zum Abfertigungsterminal der Stenaline, vielen mir 6 junge Damen auf die auf beiden Seiten der Hafenstraße ein wenig auf und ab tippelten und eine Dame wie sie gerade in ein Auto einstieg, nein sagen wir lieber, zu stieg. :D;)
Nachdem wir eingecheckt hatten und auf der Wartespur standen, hielte ich dann mal mit Rügi Rücksprache wie er das ganze so sah. Auch wenn Ulli immer an das Gute glaubt und der Meinung war das die Damen aufn Bus gewartet haben, waren Peter, Rügi und ich uns doch schnell einig das die Damen definitiv nicht aufn Bus gewartet haben und da auch nicht rein zufällig rumstanden, sondern das dies wohl eher "Selbständige Hausfrauen" waren. :D
Gegen 18:30 Uhr rauschte dann auch endlich mal die Stena Saga in den Hafen von Oslo ein.
Dann dauerte es noch fast eine Stunde bis wir an Bord fahren konnten, mit 20 Minuten verspätung legte dann um 19:50 Uhr die Fähre in Richtung Frederikshavn ab.
Zur Übefahrt sag ich nix weiter, nur das die Band noch schlechter war als die auf der Hinfahrt. Den Rentnern hats gefallen und ein Haufen jugendlicher Norweger konnte das ganze nur im Vollrausch ertragen, der dann gegen 23:30 Uhr für einige der Gruppe ein schnelles Ende nahm, da die Herren von der Bord Security die Jungs dann ins Bett nett "gebeten" haben. Vorher wurde aber natürlich noch der Mageninhalt aufn Boden verteilt. Lecker! 8o
Gegen 1:30 Uhr war für uns dann auch Schicht im Schacht und wir gingen in die Koje.
Pünktlich um 07:30 Uhr legte dann die Stena Saga in Fredrikshavn an. Bis wir raus waren dauerte es aber noch ein wenig. Gegen 8 Uhr haben wir dann den guten, günstigen dänischen Diesel getankt und Peter und ich haben uns von Rügi und Ulli verabschiedet, da die 2 dringend nach Berlin mußten.
Peter und ich haben dann ja noch einen kleinen Abstecher nach Bjerringbro zu Ulrike und Johann gemacht und haben dort ein sehr üppiges und extrem leckeres Frühstück bekommen.
Gegen 11:00 Uhr ging es dann weiter. In Hamburg war dann mal wieder 16 Kilometer Stau vorm Elbtunnel, also ab durch die Stadt und die Elbbrücken nehmen.
Ab dann verlief alles relativ enstpannt, A2 Hannover ---> Braunschweig war wie immer am Freitagnachmittag etwas stockig, aber immerhin kein Stau.
So kamen wir dann gegen 20:00 Uhr bei Peter zu Hause in der Nähe von Leipzig an. Schnell Peters Sachen entladen und dann bin ich weiter nach Dresden und war dann gegen 21:45 Uhr, nach genau 1094 Tageskilometern auch wieder zu Hause. Und schon wieder ist der Urlaub vorbei....
Naja, so ist das eben im Leben, dafür freut man sich umso mehr aufs nächste Jahr.
Also, schönen Samstagabend!
Gruß
Hitti
