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Light-Tackle - auf der Suche nach idealen Ruten

AW: Light-Tackle - auf der Suche nach idealen Ruten

Alles richtig Fredi,
ich bin aber gleichwohl sicher, dass bei uns wirklich hochwertiges Gerät eine Randerscheinung bleiben wird.
In der BC Szene gibt es ja schon seit Jahren den Versuch, insbesondere aus Japan stammendes Gerät dem Kunden nahe zu bringen. Allzu viel bewegt sich da nicht.

Mir würde es absolut ausreichen, wenn dem Kunden ehrliches Gerät angeboten wird.
Derjenige, der auf Exotisches Wert legt, kann sich ohne jede Schwierigkeit im Ausland bedienen. Der einzige Haken ist, man kauft in gewisser Weise auf Verdacht. Dieses Risiko kann man aber minimieren, indem man sich zunächst einmal sehr gründlich informiert. Quellen gibt es genug.

In eigener Sache: Gelegentlich würd ich mich darüber freuen, wenn zumindest einige das Risiko nehmen, sich exotisch einzudecken, um dann in der Lage zu sein, belastbare Aussagen über die wirklichen Eigenschaften des Erworbenen zu machen. Im Forum FFM ist das so.
Auf Dauer nervt es schon, wenn man - inbesondere als findiger Internetjunkie - jede noch so exotische Sonderheit ausfindig macht, andererseits aber ausschließlich '' wer kennt die '' Fragen stellt, statt selbst zu kaufen und sich selbst bzw. Dritten eine Antwort zu geben.
 
AW: Light-Tackle - auf der Suche nach idealen Ruten

Ja Raimund hast schon recht: Mein Begriff "viele Angler" war wohl zu hoch gegriffen.

Müsste ich TakleDealer werden, würde ich trotzdem auf wenig aber sorgfältig ausgewähltes Gerät setzen. Den Rest gibt es Zuhauf - da gräbt sich die Konkurrenz längst das Wasser ab.

Als Beispiel:
Nick macht es vor, ein straffes, übersichtliches, aber hochwertiges Angebot von dem er überzeugt ist. So ein "Geschäfts-Konzept der Einfachheit" lässt auch mehr Raum für den Fokus auf das Wesentliche: Top Beratung von Angler zu Angler und Raum für den nötigen Service ohne den Betrieb unnötig aufblasen zu müssen.

Gruss Fredi
 
AW: Light-Tackle - auf der Suche nach idealen Ruten

Absolut richtig.

Zu Nick sag ich nur eins: Den Mann nehm ich ernst, sehr ernst sogar!!

(Natürlich nehm ich jeden Menschen ernst. Ich mein hier das Thema Kompetenz)
 
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Wir hatten schon mal in jungen Jahren die naive Idee samt blauäugiger Ausführung, Geräte aus meiner Branche vorbehaltlos nicht nur auf Herz & Nieren sondern auf die von den Herstellern zugesicherten Eigenschaften zu testen. Nach den ersten Veröffentlichungen im Web war der Briefkasten mit teils perfiden Drohungen & Warnungen voll ...

Ich denke, dass die Mainstream-Tackle-Industrie in der Angelbranche dahingehend auch kurz entschlossen wäre, wenn jemand versuchte, derartiges aus Passion oder wohlwollender Aufklärungsabsicht zu dokumentieren.
 
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Hi Andre,
an solchen Gegnern hätte ich Spass. Die an mir aber nicht.
 
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Bodenseefischer schrieb:
Als Beispiel:
Nick macht es vor, ein straffes, übersichtliches, aber hochwertiges Angebot von dem er überzeugt ist. So ein "Geschäfts-Konzept der Einfachheit" lässt auch mehr Raum für den Fokus auf das Wesentliche: Top Beratung von Angler zu Angler und Raum für den nötigen Service ohne den Betrieb unnötig aufblasen zu müssen.
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:daumen: Diese Aussage kann ich nur Unterstreichen. Absolut Spitze was der abliefert. Werde nie vergessen wie ich meine erste Avet bei Ihm auf der Messe gekauft habe und er sich trotz eines vollen Stands die Zeit genommen hat die Rolle bis ins Detail zu erklärt ohne das typische Verkäufergeschwafel. Hat mir auch her im Forum schon ein paar mal weiter geholfen. Denke auch das er maßgeblich für den Erfolg der Avet in Deutschland verantwortlich ist. Und ganz nebenbei auch echt n netter Typ.
 
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shervan schrieb:
Alles richtig Fredi,
ich bin aber gleichwohl sicher, dass bei uns wirklich hochwertiges Gerät eine Randerscheinung bleiben wird.
In der BC Szene gibt es ja schon seit Jahren den Versuch, insbesondere aus Japan stammendes Gerät dem Kunden nahe zu bringen. Allzu viel bewegt sich da nicht.

Mir würde es absolut ausreichen, wenn dem Kunden ehrliches Gerät angeboten wird.
Derjenige, der auf Exotisches Wert legt, kann sich ohne jede Schwierigkeit im Ausland bedienen. Der einzige Haken ist, man kauft in gewisser Weise auf Verdacht. Dieses Risiko kann man aber minimieren, indem man sich zunächst einmal sehr gründlich informiert. Quellen gibt es genug.

In eigener Sache: Gelegentlich würd ich mich darüber freuen, wenn zumindest einige das Risiko nehmen, sich exotisch einzudecken, um dann in der Lage zu sein, belastbare Aussagen über die wirklichen Eigenschaften des Erworbenen zu machen. Im Forum FFM ist das so.
Auf Dauer nervt es schon, wenn man - inbesondere als findiger Internetjunkie - jede noch so exotische Sonderheit ausfindig macht, andererseits aber ausschließlich '' wer kennt die '' Fragen stellt, statt selbst zu kaufen und sich selbst bzw. Dritten eine Antwort zu geben.
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Ich gebe Dir uneingeschränkt Recht. Nur nehmen und nicht geben bringt keinen weiter. Nach euren Infos bin ich jetzt bei Angelsport Häffner weitestgehend fündig geworden. Es geht in Richtung Taka Ji 5913 oder Taka Ba 150. Und: meine Erfahrungen werden dem Forum ab Juni zur Verfügung stehen.
 
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olneu du hast ne PN
 
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an einen hochqualitativen, mit vielen Alternativen gespickten Angelladen glaub ich schon lange nicht mehr.:lach im Gegenteil - der Markt reduziert sich schon merklich - zumindest im Bereich hochwertiges BC-Gerät fürs Süsswasser.

Ganz einfach jeder der bereit war für seine Leidenschaft richtig tief in den Geldbeutel zu fassen, hat mittlerweile mehrere Top-Kombos. Es werden höchstens noch Randbereiche neu abgedeckt, denn wenn etwas schon Top ist und mich absolut zufrieden stellt, warum sollte ich dann noch weitersuchen. Zusätzlich kommt noch dazu, das man auch günstig an Fehlkäufe kommt und eher der Secondhand Markt floriert.

Wenn es überhaupt hochwertiges Angelgerät vor Ort zu begrabbeln gibt, dann sind das z.B. in meiner Gegend ein Shimano/G.Loomisstützpunkt, zufälligerweise ein Freund von mir, oder etwas weiter entfernt ein Daiwastützpunkt.

Dort gibt es schon supergeile Sachen, aber eben leider - und natürlich auch verständlicherweise - nur die Highendprodukte einer Firma.

Im Salzwasserbereich hängt die Tendenz zu Highend Tackle in der Breite noch etwas zurück - ist ja auch verständlich, da die Anwendbarkeit i.d.R. auf 1-2 Wochen pro Jahr beschränkt ist und sich eine Wirtschaftlichkeit nicht leicht errechnen lässt:lach

Grüsse
Sepp
 
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Im Salzwasserbereich hängt die Tendenz zu Highend Tackle in der Breite noch etwas zurück - ist ja auch verständlich, da die Anwendbarkeit i.d.R. auf 1-2 Wochen pro Jahr beschränkt ist und sich eine Wirtschaftlichkeit nicht leicht errechnen lässt:lach

Grüsse
Sepp[/QUOTE]

..und gerade weil es nur wenige Tage voller Genuß am Angeln sind, muss das Gerät perfekt sein:lach
 
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olneu schrieb:
..und gerade weil es nur wenige Tage voller Genuß am Angeln sind, muss das Gerät perfekt sein:lach
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seh ich auch so:daumen:
 
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olneu schrieb:
@Hansi2: Wie zufrieden bist Du mit der Spro Expedition Norway in Verbindung mit der Revo - bis auf das Griffthema?
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Sorry, ich habe deine Frage erst heute gelesen.
Für das, was ich mit dieser Kombo mache, bin ich sehr zufrieden. Sie wird in Norwegen zum Speedpilken auf Köhler und ggf. Pollack benutzt sowie für die leichte Pilkerei bis zu einem Ködergewicht um die 100 gr.
Daneben kommt die Kombo auch auf der Ostsee bei der "faulen" Angelei vom Kutter oder Kleinboot mit Gufi zum Einsatz.
Die Bisse (auch feine Anfasser) merkt man direkt bis ins Handgelenk und was der Rute im Drill an Elastizität fehlt, macht die Bremse der Toro locker wett. Der Vorgriff wird noch umgebaut und dann passt die Rute noch besser.
Die Savage Gear Big Lure & Jerk habe ich in der 80 gr. Version mittlerweile zuhause (für ca. 50,- kein zu großes Risiko), da bei dieser der Vorgriff schon mal besser passt. Allerdings steht der Praxistest noch aus.

Ich gehöre leider nicht zu den Anglern, die der Vielzahl der Tips bezüglich Rute/Rolle folgen können und etliche Hundert Euro für eine Kombo ausgeben, die dann 50 Wochen des Jahres ungenutzt im Keller steht.

Die Anschaffung der Toro + Schnur + SPRO-Rute stellte sicher nicht nur für mich eine echte Investition dar. 300,- Euro sind mal eben so aus der Portokasse nicht möglich, da es eine solche Kasse nicht gibt.
Nach meiner Erfahrung aus der Planung diverser Norwegen-Urlaubsreisen ist bei sehr vielen Anglern am Ende des Geldes noch reichlich Monat übrig und es muss eisern gespart werden, um alle zwei bis drei Jahre für 14 Tage dort Urlaub machen zu können. Dabei ist dann die Anschaffung einer neuen Kombo schon ein regelrechtes Projekt.

Leider entsteht hier recht dominant der Eindruck, dass gutes und brauchbares Angelgerät nur höherpreisig zur Verfügung steht, da man Empfehlungen im Low-Budget-Bereich nur selten findet.
Es ist bestimmt schön, über Gerätekombinationen zu diskutieren, deren Anschaffungskosten um und bei 1000,- Euro liegen...und noch viel schöner, so etwas auch tatsächlich zu fischen.
Nach meiner Erfahrung aber gehen diese Geräte-Empfehlungen an einem sehr hohen Prozentsatz der hier registrierten Angler völlig vorbei.
 
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Aus meiner Sicht nur z.T. richtig:
Wenn ich etwas empfehle, kläre ich grundsätzlich eine ganze Menge Vorfragen im Rahmen eines persönlichen Gesprächs (!) ab. Dazu gehört auch die Frage des Budgets.

Im Übrigen ist der Eindruck, nur hochpreisiges Gerät sei geeignet und empfehlenswert, ein höchst subjektiver.
Ich sehe es keineswegs so, dass nur der Supi Dupi Fischer Chancen auf Erfolg und Zufriedenheit ist.
Für mich gehts vielmehr um Ehrlichkeit. Infolgedessen ist es viel problematischer, dass die Standardhersteller ihre Klamotten mit einem als Werbebotschaft formulierten High End Anspruch verkaufen. Oder aber unter neuem Namen die 28igste Variante des China Clons X auf den Markt werfen.

Man sollte also - wenns geht- eher wissen, über was man redet. Aber nicht über etwas reden, von dem man eher weniger weiß.
 
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shervan schrieb:
Im Übrigen ist der Eindruck, nur hochpreisiges Gerät sei geeignet und empfehlenswert, ein höchst subjektiver.
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Shervan, ich habe nicht den von dir genannten Eindruck, sondern finde vorrangig Empfehlungen für hochpreisiges Gerät. Genau diesen Empfehlungen werden nur wenige folgen können.
 
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Ich nicht. Bei den Ruten wurden schon reihenweise Empfehlungen unterhalb 100 Eur abgegeben.
Leider siehts bei den BC's unvermeidbar anders aus, weil für die Norgefischerei bestimmte technische Grundeigenschaften sowie Salzwasserbeständigkeit unverzichtbare Grundanforderungen sind. Die haben leider ihren Mindestpreis. Wer den nicht zahlen will oder kann, sollte von dieser speziellen Art der Fischerei die Finger lassen und sich rustikaleren Lösungen zuwenden, mit denen man ebenfalls ganz prima angeln kann.

Auch wenns mir im Grunde stinkt, immer wieder darauf hinzuweisen: Ich bin seit Ende der 90er Jahre ausschließlich in der leichten Fischerei in Norges Gewässern unterwegs. Deshalb traue ich mir halbwegs seriös ein Urteil bzw. ne Einschätzung zu: In der Tendenz muss man fürs LT Fischen mehr Kohle ausgeben, weil man sich sehr schnell in einem Grenzbereich bewegt, der den Einsatz aufwendigeren Materials notwendig macht. Mir ist es das wert, weil ich - nach meinem Eindruck - ganz einfach mit mehr Spass und mit deutlich größerem Erfolg fische. But its my game.
 
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Was die BCs anbetrifft, bin ich unbedingt deiner Meinung. Bezüglich der Ruten werde ich gerne dieses und andere Themen nochmals durchforsten.

Wenn du mit den "rustikaleren Lösungen" auch den Einsatz von Stationärrollen und entsprechenden Ruten einbeziehst, liegen wir auf einer Welle. Light-Tackle muss ja nicht zwangsweise BC bedeuten, auch wenn beim Gewichtsvergleich die BC besser abschneiden.
 
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Klar sind wir auf einer Welle.
Um Statios als preiswertere Alternative gehts aber nicht wirklich (leider). Ich fische Statios, weil sie in einigen Anwendungen die bessere (!) Lösung sind. Und Du wirst wissen, dass eine sehr hochwertige Statio reichlich mehr Kohle kostet als jede noch so dolle BC.

Mit ''rustikal'' meinte ich eigentlich die kleinen Multis, deren Anbieter zu nennen ich deshalb lasse, weil ich keinen weiteren Disput auslösen möchte. Ne lütte Avet ist jedenfalls ne gut funktionierende Geschichte bei preislicher Überblicklichkeit.
 
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Ich bin auf der Suche ...

Es soll eine Rute werden, mit der ich hauptsächlich auf Köhler und gelegentlich Dorsch, Heilbutt angeln möchte. Als Köder kommen Pilker und Gufis von 100-250g zum Einsatz bis zur einer Tiefe von max. 100m, eher weniger.

Die Rute soll die Lücke schließen zwischen meiner Light Tackle Rute bis 80g und meiner 20lbs Inliner. Die Rollenfrage ist noch nicht final entschieden, es soll aber keine BC werden (habe ich schon), sondern eine kleine leichte Multi.

Was noch? Die Rutenlänge sollte zwischen 190-210cm liegen, einen Triggergriff haben, hinteres Griffteil 30-40cm lang, ein handlanges vorderes Griffteil haben, kann ein- oder zweiteilig sein, die Aktion in Richtung parabolisch gehen und nicht viel schwerer (gerne leichter) als 200g sein. Ach ja, die Preisobergrenze: 180 Euronen (muss nicht ausgeschöpft werden), es muss ja noch ne Rolle angeschafft werden.

Das wäre also meine Eierlegendewollmilchsau. :a010:

folgende Ruten habe ich aktuell ins Auge gefasst und würde mich freuen, wenn ich hierzu den einen oder anderen Kommentar/ Rat erhalten würde:

Tubertini Sagami Bay, Länge 195 cm, Gewicht 150g, WG40-150g

Savage Gear Big Lure + Jerk Rute, Länge 210 cm, Gewicht 209g, WG 150 gr

SPRO HS Spikee B66XXH, Länge 1,98m, Gewicht 142g, WG 40-130g

SPRO Norway Expedition Jerkbait, Länge 2,10m, Gewicht 209g, WG 60-150g

Shimano Yasei Bottom Ship, Länge 191cm, Gewicht 166g, WG 160g
 
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toren schrieb:
Ich bin auf der Suche ...

Es soll eine Rute werden, mit der ich hauptsächlich auf Köhler und gelegentlich Dorsch, Heilbutt angeln möchte. Als Köder kommen Pilker und Gufis von 100-250g zum Einsatz bis zur einer Tiefe von max. 100m, eher weniger.

Die Rute soll die Lücke schließen zwischen meiner Light Tackle Rute bis 80g und meiner 20lbs Inliner. Die Rollenfrage ist noch nicht final entschieden, es soll aber keine BC werden (habe ich schon), sondern eine kleine leichte Multi.

Was noch? Die Rutenlänge sollte zwischen 190-210cm liegen, einen Triggergriff haben, hinteres Griffteil 30-40cm lang, ein handlanges vorderes Griffteil haben, kann ein- oder zweiteilig sein, die Aktion in Richtung parabolisch gehen und nicht viel schwerer (gerne leichter) als 200g sein. Ach ja, die Preisobergrenze: 180 Euronen (muss nicht ausgeschöpft werden), es muss ja noch ne Rolle angeschafft werden.

Das wäre also meine Eierlegendewollmilchsau. :a010:

folgende Ruten habe ich aktuell ins Auge gefasst und würde mich freuen, wenn ich hierzu den einen oder anderen Kommentar/ Rat erhalten würde:

Tubertini Sagami Bay, Länge 195 cm, Gewicht 150g, WG40-150g

Savage Gear Big Lure + Jerk Rute, Länge 210 cm, Gewicht 209g, WG 150 gr

SPRO HS Spikee B66XXH, Länge 1,98m, Gewicht 142g, WG 40-130g

SPRO Norway Expedition Jerkbait, Länge 2,10m, Gewicht 209g, WG 60-150g

Shimano Yasei Bottom Ship, Länge 191cm, Gewicht 166g, WG 160g
Zum Vergrößern anklicken....

Einen Rat kann ich dir nicht geben aber einen Kommentar habe ich.
Du schriebst : Als Köder kommen Pilker und Gufis von 100-250g zum Einsatz bis zur einer Tiefe von max. 100m, eher weniger.
Dann hast du aber paar Ruten ins Auge gefasst, die für 250g Ködergewicht definitiv nicht geeignet sind.
Konkretes Beispiel: SPRO Norway Expedition Jerkbait, Länge 2,10m, Gewicht 209g, WG 60-150g Rute, die ich für einen Freund gekauft habe und kenne.
 
AW: Light-Tackle - auf der Suche nach idealen Ruten

Hallo Toren ,
habe mir auch für unseren diesjährigen Angeltörn zwei neue Combos angeschafft , die 2,70 m Peitsche sind mir auf dem Boot
zu lang und sperrig.

1. Spro Norway Expedition Jerkspin Wg: 60-150 gr mit Penn Sargus 4000 und 12er Powerline.( Rolle ist schon vorhanden)

2.Roy Fisher's Adrenalin-X Jerk Bait Wg:50-120 gr mit Spro Salty Jerk 6000 und 15er Power Pro.

Die Spro hat ein ziemlich hartes Rückgrat .

Die Adrenalin ist eher weich , vielleicht gut für die harten Einstiege und Fluchten der Schwatten ?

Auf Köhler in 60-80 Meter mit Pilkern 80-120 gr und Gummifischken.

Schaun wer mal mit welcher Combo es am besten klappt.

Das Auswerfen wird sicherlich mit der 2.Combo etwas schwieriger.

Ob man da aber noch von Light Tackle sprechen kann ,keine Ahnung ? Sind ja auch nicht so schlapp!!

Zum Testen hat man dann auch nicht zuviel Moneys in den Sand gesetzt .

Bis dahin
Henry
 
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