Moin,
deutsches Sprache schwere Sprache ...
Seid doch bitte mal so nett und lest das Nachfolgende und korrigiert, kommentiert usw. Könnte nämmich besser sein, glaube ich. Besser lesbar, besser verständlich.
*
Norwegens Wirtschaft läuft auf vollen Touren - ein Ende der derzeitigen Hochkonjunktur ist nicht absehbar.
Norwegen, einmal das Land der genügsamen Bauern und Fischer, zählt heute Dank Erdöl und Erdgas auf dem norwegischen Kontinentalsockel zu den reichsten Ländern der Welt. Neben den Exporterlösen aus Öl und Gas spielen Einnahmen aus Fisch-Export und Tourismus tragende Rollen. Der Goldene Schmierstoff vom Kontinentalsockel sorgt nicht nur dafür, das Industrie und Schiffbau florieren; alle Wirtschaftszweige und Branchen profitieren davon.
Die Arbeitslosenquote in Norwegen per 1. 1. 2007 = 4 %, Tendenz: weiter abnehmend. Es gibt erheblich mehr offene Stellen, wie Arbeitslose. Norwegen hat die höchste Frauenerwerbsrate der Welt. Gerade wieder einmal wurde Norwegen zum Land mit der weltweit höchsten Lebensqualität ernannt. Man merkt den Norwegern an, das es ihnen gut geht und Ausländern fällt schnell auf, das man in Norwegen nett und entspannt miteinander umgeht. Das war aber schon immer so, auch vor dem allgemeinen Wohlstand.
Norwegen's derzeitiger hoher Lebensstandard kann nur beibehalten werden, wenn Arbeitskraft importiert wird.
So manche norwegische Firma lehnt Aufträge ab, weil Fachkräfte fehlen. Norwegen, mit seinen 4,6 Millionen Einwohnern kaum mehr Einwohner, wie der Grossraum Berlin, braucht zum Beispiel mindestens tausend Ingenieure und hunderte Mediziner. Wie der konkrete Bedarf an Technikern, Facharbeitern und Pflegepersonal aussieht, kann man nur raten, weil längst nicht mehr alle offenen Stellen überhaupt noch ausgeschrieben werden. Gelegentlich bietet sich auch ungelernten Einwanderen ein beruflicher Einstieg. Offiziell gab es per 1.1.2007 etwa 60.000 offene Stellen in Norwegen.
Die Arbeitseinkommen klaffen nicht so weit auseinander, wie zum Beispiel in Deutschland. Zum Beispiel kann ein frisch ausgebildeter Elektriker mit einem anfänglichem Brutto-Jahresgehalt von etwa 35.000 Euro rechnen, und, abhängig von einigen Variabeln, mit Abzügen zwischen 32 und 36 %. Ein Bau-Ingenieur steigt hier etwa mit 45.000 Euro Brutto ein und marginal etwas höheren Abzügen. Junge Mediziner etwa auf dem gleichen Niveau.
Die Lebenshaltungskosten in Norwegen liegen über dem europäischen Durchschnitt. Lebensmittel sind, grob gesagt, etwa 30 % und Tabakwaren, Alkohol und Pkw's mindestens 100 % teurer, wie in Deutschland. In Ballungsgebieten wie Bergen, Trondheim und Stavanger kostet eine 2-Zimmer-Wohnung, zentrale Lage und mittlerer Komfort, kaum unter 1000 Euro Monatsmiete. In Oslo kaum unter 1500 Euro. In ländlichen Gebieten kann man für teils sogar wesentlich weniger Geld ein ganzes Haus mieten.
Selbst wenn das Sprachvermögen eines Stellenbewerbers in manchen Berufen als von zweitrangiger Bedeutung erscheinen mag und norwegische Arbeitgeber daher manchmal "nur" brauchbares Englisch voraussetzen, lohnt es sich in jeder Beziehung, so schnell wie möglich so viel wie möglich Norwegisch zu lernen. Weil, wer lebt denn schon nur, um zu arbeiten ? Zumindest kaum ein Norweger.
In sprachabhängigen Berufen ist es nicht immer unbedingt der fachlich am besten Qualifizierte, der die Stellung bekommt - oft fällt die Wahl auf den Bewerber, der die besten Sprachkenntnisse mitbringt.
deutsches Sprache schwere Sprache ...
Seid doch bitte mal so nett und lest das Nachfolgende und korrigiert, kommentiert usw. Könnte nämmich besser sein, glaube ich. Besser lesbar, besser verständlich.
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Norwegens Wirtschaft läuft auf vollen Touren - ein Ende der derzeitigen Hochkonjunktur ist nicht absehbar.
Norwegen, einmal das Land der genügsamen Bauern und Fischer, zählt heute Dank Erdöl und Erdgas auf dem norwegischen Kontinentalsockel zu den reichsten Ländern der Welt. Neben den Exporterlösen aus Öl und Gas spielen Einnahmen aus Fisch-Export und Tourismus tragende Rollen. Der Goldene Schmierstoff vom Kontinentalsockel sorgt nicht nur dafür, das Industrie und Schiffbau florieren; alle Wirtschaftszweige und Branchen profitieren davon.
Die Arbeitslosenquote in Norwegen per 1. 1. 2007 = 4 %, Tendenz: weiter abnehmend. Es gibt erheblich mehr offene Stellen, wie Arbeitslose. Norwegen hat die höchste Frauenerwerbsrate der Welt. Gerade wieder einmal wurde Norwegen zum Land mit der weltweit höchsten Lebensqualität ernannt. Man merkt den Norwegern an, das es ihnen gut geht und Ausländern fällt schnell auf, das man in Norwegen nett und entspannt miteinander umgeht. Das war aber schon immer so, auch vor dem allgemeinen Wohlstand.
Norwegen's derzeitiger hoher Lebensstandard kann nur beibehalten werden, wenn Arbeitskraft importiert wird.
So manche norwegische Firma lehnt Aufträge ab, weil Fachkräfte fehlen. Norwegen, mit seinen 4,6 Millionen Einwohnern kaum mehr Einwohner, wie der Grossraum Berlin, braucht zum Beispiel mindestens tausend Ingenieure und hunderte Mediziner. Wie der konkrete Bedarf an Technikern, Facharbeitern und Pflegepersonal aussieht, kann man nur raten, weil längst nicht mehr alle offenen Stellen überhaupt noch ausgeschrieben werden. Gelegentlich bietet sich auch ungelernten Einwanderen ein beruflicher Einstieg. Offiziell gab es per 1.1.2007 etwa 60.000 offene Stellen in Norwegen.
Die Arbeitseinkommen klaffen nicht so weit auseinander, wie zum Beispiel in Deutschland. Zum Beispiel kann ein frisch ausgebildeter Elektriker mit einem anfänglichem Brutto-Jahresgehalt von etwa 35.000 Euro rechnen, und, abhängig von einigen Variabeln, mit Abzügen zwischen 32 und 36 %. Ein Bau-Ingenieur steigt hier etwa mit 45.000 Euro Brutto ein und marginal etwas höheren Abzügen. Junge Mediziner etwa auf dem gleichen Niveau.
Die Lebenshaltungskosten in Norwegen liegen über dem europäischen Durchschnitt. Lebensmittel sind, grob gesagt, etwa 30 % und Tabakwaren, Alkohol und Pkw's mindestens 100 % teurer, wie in Deutschland. In Ballungsgebieten wie Bergen, Trondheim und Stavanger kostet eine 2-Zimmer-Wohnung, zentrale Lage und mittlerer Komfort, kaum unter 1000 Euro Monatsmiete. In Oslo kaum unter 1500 Euro. In ländlichen Gebieten kann man für teils sogar wesentlich weniger Geld ein ganzes Haus mieten.
Selbst wenn das Sprachvermögen eines Stellenbewerbers in manchen Berufen als von zweitrangiger Bedeutung erscheinen mag und norwegische Arbeitgeber daher manchmal "nur" brauchbares Englisch voraussetzen, lohnt es sich in jeder Beziehung, so schnell wie möglich so viel wie möglich Norwegisch zu lernen. Weil, wer lebt denn schon nur, um zu arbeiten ? Zumindest kaum ein Norweger.
In sprachabhängigen Berufen ist es nicht immer unbedingt der fachlich am besten Qualifizierte, der die Stellung bekommt - oft fällt die Wahl auf den Bewerber, der die besten Sprachkenntnisse mitbringt.