Island - ein Eldorado für Angler

AndyBln

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Norddyrøy
Ich habe heute morgen eine Mail erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte. ...

Pressemitteilung

Island ist das neue Top-Ziel für Meeresangler bei Andrees Angelreisen. Die bekannten Angelgebiete in den Westfjords sind Talknafjördur, Baldudalur und Sudavik. Die Anreise dorthin erfolgt per Flugzeug (kein Bustransfer!). Die komfortablen Unterkünfte liegen direkt am Fjord. Angelboote des isländischen Herstellers Proton (Baujahr 2006/2007) mit über 7 Metern Länge und mit allen vorgeschriebenen Sicherheitsausrüstung wie Echolot, GPS, und Plotter ausgestattet, sind exklusiv bei Andrees Angelreisen unter Vertrag. Die Boote bringen sie mit 20 Knoten in die Fanggründe. Je Angler dürfen 20kg Fisch nach Hause mitgenommen werden. Island ist unberührt und der Fischreichtum ist gigantisch.
Für die Saison 2007 stehen ab Mitte April ausreichend Häuser und neue Boote zur Verfügung. Reisepreis ab € ???,- bei 6 Teilnehmen.
Buchung bei Andrees Angelreisen, 65527 Niedernhausen, Tel.: 06127-8011
info@andrees-angelreisen.de
www.andrees-angelreisen.de


Das Eldorado für Meersangler

Entdeckt wurde Island vom schwedische Wikinger Garðar Svavarsson, im Jahre 860. Für den deutschen Meeresangler ist das Gebiet erst seit zwei Jahren erschlossen. Die ersten organisierten Angelgruppen landeten erst im Jahre 2006 und die ersten Heimkehrer schwärmten uns vor: „Island ist ein Eldorado für den Meeresangler“. Hier ist Natur pur und Fisch satt. Unglaublich ist die Fischdichte in diesen Gewässern. Dorsch, Seelachs, Schellfische und Seewolf in großen Stückzahlen. Man berichtete mir von Tagesfängen von bis zu zwei Tonnen Fisch pro Tag und Boot. Nicht umsonst bestreitet Island seinen Export zu 75% aus Fischprodukten. Fisch in rauen Mengen!

Das Angelgebiet sind die Westfjords, eine zerklüftete Fjordlandschaft im Nordwesten Islands. Hier sind wir als Angler alleine denn die Berufsfischerei findet weit draußen statt. Die Westfjords teilen sich in drei Reviere auf, die alle samt überdurchschnittliche Fänge versprechen. Sie heißen Sudavik, Bildudalur und Talknafjödur.
Dort befinden sich die gemütlichen Ferienhäuser die allesamt nur wenige Gehminuten zum Wasser und dem zugehörigen Angelboot gelegen sind. Maximal sechs Häuser und ausreichend Boote je Gebiet.

Die Anreise ist denkbar bequem. In knapp vier Stunden Flug und mit 40 kg Freigepäck ausgestattet erreichen wir Keflavik. Nach einem kurzen Bustransfer zum national Flughafen Reykjavik geht es gleich weiter zu den Westfjords. Alleine der Flug dorthin ist atemberaubend, denn man fliegt über die urige Fjordlandschaft dieser unberührten Region. Dort gelandet erwartet uns, nach einem kurzen Transfer, unser Ferienhaus.

Die Häuser sind gut ausgestattet, nahe am Wasser und den Booten gelegen und verfügen meist über zwei bis vier Schlafzimmer und vier bis sechs Betten, eine komplette Küche, Dusche/WC, Wohnzimmer und meist einen Trockenraum für die nasse Kleidung. Für Gruppen bis 12 Personen können wir in Bildudalur eine Unterkunft mit sechs Schlafzimmern anbieten.

Die Boote sind wirklich ein Traum. Robust, geräumig, sicher und schnell. Ausgestattet mit aller erdenklicher Sicherheitsausrüstung. Ein Echolot mit GPS und Plotter sind Standard. Die besten Angelstellen sind vorprogrammiert. Eine Bootslänge von über 7 Metern und mehr als 2 Meter Breite haben uns überzeugt. Der Dieselinnenborder mit 130 PS beschleunigt das Schiff auf über 20 Knoten. Eine kleine Kabine sorgt für Schutz. Die Boote sind im Jahre 2006/2007 erbaut und speziell für die Bedürfnisse als Angelboote konzipiert worden. Einheimische Betreuer weisen Sie intensiv in die Handhabung ein.
Wir richten einen Dank an unseren isländischen Partner „Fjordfishing“ der es uns ermöglichte dieses überragende Angelgebiet in Deutschland anbieten zu können. Hier wurde viel Pionierarbeit geleistet, denn Angeltourismus in dieser vollendeten Form gab es dort vorher noch nicht.


Fischverwertung
Die Anzahl und die Größe der gefangenen Fische wird Sie überraschen. Selbst hart erprobte Norwegenfahrer kommen hier ins Staunen. In kürzester Zeit sind die Kisten randvoll. Zuviel gefangene Fische kann man in der örtlichen Annahmestelle abgeben und bekommt sogar noch Geld dafür. Das ist nun wirklich neu! Hat man seine 20kg Fischfilets beisammen möchte man ja nicht aufhören zu angeln. Was tun mit dem restlichen Fisch? Die Antwort ist: Geld verdienen! Man liefert den Fisch ab und bekommt eine Gutschrift die man am Ende des Urlaubs zum Beispiel mit dem Dieselverbrauch verrechnen kann. Voraussetzung ist: Man hält die geltenden isländischen Bestimmungen ein und versorgt den Fisch nach deren Vorgaben.

Angelgebiete
Die Reviere sind so gewählt, dass größtmöglicher Angelspaß garantiert ist. Wetterprobleme gab es nur selten. Die hohen Berge der Westfjords bieten hervorragenden Schutz um sicher fischen zu können. Die Boote samt Ausstattung sind auf dortige Verhältnisse ausgerichtet und bringen Sie an die besten Angelstellen am westlichen Zipfel Europas.


 
@leuchtturm... um gottes willen, :} im Vordergrund sollte ja schon das angeln stehen, aber hier wurde eben eine Möglichkeit gefunden, wie mit Zuviel gefangenen Fisch umgegangen wird :}
 
Habe mal einen Reisebericht über Island gesehen.Der Fischreichtum muß gigantisch sein.Waren sehr beeindruckende Bilder.:baby:

Gruß

:}
BROSMO
 
Hallo.
Fischen bis es nicht mehr geht, um am Ende weniger zu zahlen, kommt für mich nicht in Frage. Das artet doch schon wieder in Streß aus. Keine Zeit um Land und Leute kennen zu lernen.

Für mich nicht verständlich.

Gruß vom Bodensee.
 
hallo
war schon mal jemand aus island zum angeln wenn ja was kann er darüber berichten:>>


mfg
svendunja
 
Andy, das Boot, das ist ja ein optimales Ding ! Weisst Du zufällig was das für eine Marke ist ?
Ich glaube, da steht Somi 694 oder so drauf, ist Somi die Marke ?
 
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zum boot: http://www.somiboats.is/

und zur fischverwertung: nie im leben verkaufe ich einen fisch den ich beim angeln gefangen habe!!! mir wollten schon norweger oben geld für fische geben, das kommt aber gar nicht in frage (wenn wird der fisch verschenkt)! daher würde ich wohl nicht nach island fahren können ....
 
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@Alfnie, jo Stekus hat schon den richtigen Link raus gepackt :} Frage doch mal bei Ralf Andree an, der hat nun wohl alle Boote unter Vertrag da und kann dir da sicher weiter helfen

Stekus, was für ein Schwachsinn schreibst Du denn da ? (nicht böse und nicht persönlich gemeint ;)) Ich fahre zum Angeln, darf 20 Kilo Fisch aus Island ausführen. Schön wenn es eine Möglichkeit gibt, Fisch sinnvoll zu verwerten den ich nicht ausführen darf. Nun gut, das die Isländer dafür zahlen, muss in meinen Augen nicht sein, hat aber wahrscheinlich damit zu tun, das Sie auch qualitativ hochwertigen Fisch erwarten wollen. Also Richt versorgten Fisch, anderer wird auch nicht angenommen ;)
Als Art Urlaubskosten Senkung finde ich die Variante zwar auch völlig daneben, aber in Hinsicht auf die Angler, die zum Angeln da sind, ist es eine Alternative um den Fisch nicht wieder in´s Meer zu schmeissen und da verotten zu lassen. Im Gegenteil, der Fisch wird dem Markt zugeführt und eventuell einer Bestehenden Quote zugerechnet ;) Damit erreicht man dann wieder, das eine Gewisse Kontrolle der Fischbestände und ein kleiner Schutz gegen Überfischung da ist, und das sogar auch regional ;)

Und das Geld was Du da bekommst kannst Du ja sogar noch Spenden... Zum Beispiel an ein Institut für Meeresbiologie, damit Unterstützt Du die Forschung noch mehr und eventuell kannst Du dadurch in 20 Jahren auch noch Fischen gehen :}

Unterm Strich hört sich das alles erst mal etwas merkwürdig an, aber anhand der zwei Beispiele wie man damit umgehen kann, denke ich das es mit Sicherheit ein guter Ansatzpunkt ist, um Raubfischerrei zu unterbinden und eine Kontrolle über tatsächlich gefangenen Fisch zu haben :baby:
 
jo, hab auch schon von den gigantischen fischmengen dort gehørt. na ja, pilker runterlassen und bumm, das jedesmal. ich hab sowas in norwegen auch schon erlebt, spætestens nach 2 stunden ist das so spannend wie ein verfilmtes telefonbuch.

da frag ich mich doch allen ernstes, was fuer leute das sind, die sich an sowas eine ganze woche lang aufgeilen kønnen. wo ist die herausforderung? ehrlich, wer das als angeln betrachtet, der tut mir leid. da hat island ganz sicher viel mehr zu bieten.8)


wie war doch der schøne satz, den ich von udorudi habe? primitv, aber gluecklich. dann mal viel spass!:]
 
...na ja, pilker runterlassen und bumm, das jedesmal. ich hab sowas
in norwegen auch schon erlebt, spætestens nach 2 stunden ist das
so spannend wie ein verfilmtes telefonbuch.

Das Eldorado für Raub- und Streckenangler, da gebe ich Dir Recht.
Aber andererseits ist es für die waidgerechten Angler eine gute
Chance, eine tolle Woche zu erleben. Nach jedem Drill den Köder
oder gar die Rute wechseln, immer andere Köder ausprobieren.
Man muss sich nur im Griff haben und nicht in einen Blutrausch
verfallen. Ich für meinen Teil könnte nicht garantieren, dass genau
das nicht passieren würde.
 
Hallo
@Alexander Perte:baby: :baby: :baby:

Ich sehe das aber auch etwas positiv, wenn die ganzen Urlaubs-Rehfinanzierer und semiprofessionellen Fischhändler jetzt nach Island fliegen bleibt Norwegen davon wenigstens verschont :} und wenn es keine „Kühltruhenangler“ mehr in Norwegen gibt, fällt vielleicht auch die 15Kg Regel ;< . Fraglich ist nur wie lange das Island so durchzieht und wann die ersten isländischen Fischer aufschreien :? .
 
Ich finde diese Sache prima, die dort auf Island gegeben ist, wenn ich zuviel gefangenen Fisch einer sinnvollen Verwertung zukommen lassen kann. Ich muss ja nicht weiter angeln, bei Erreichung meiner Quote, ich kann aber und das ist ein großer Unterschied.

Schließlich fahre ich dort zum Angeln hin und muss nicht wie z.B in Norwegen, nach 2 guten Fangtagen aufhören damit.

Das hat jetzt nichts mit Kühltruhenangeln zu tun, weil ich ja eh nur 20 Kg Filet ausführen darf. Es ist für mich aber eine akzeptable Sache und wegen mit bräuchte es auch kein Geld dafür geben.

Klar macht das Angeln keinen Spaß, wenn ich nur den Pilker ins Wasser lassen muss und sofort einen Fisch fange aber ich kann ja auch meine Angeltechnik bzw. Gebiete wählen, wo es immer noch eine Herausforderung sein wird, den Fisch zu fangen und die wird es dort auch mit Sicherheit geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Preise der Somiboote sind hier in Norge jenseits von gut und böse das 7m kostet 650000,-nok
 
Stekus, was für ein Schwachsinn schreibst Du denn da ?

besten dank! bis jetzt hat mir das noch keiner so zu meiner einstellung gesagt. alle leute denen ich das bis jetzt erklährt habe (über 50% Norweger, davon auch berufsfischer) hat meine einstellung sehr gut gefallen!

aber ich wills dir noch einmal erklähren! ev. hast du es ja falsch verstanden!

angeln ist mein hobby. ich fange nicht die fische um mir damit geld zu verdienen oder mir sonst einen vorteil zu erkaufen sondern weil es mir spass macht und ich gerne einmal einen selbstgefangenen fisch esse. alles andere wäre berufsfischerei und mit der hab ich als hobbyangler nichts zu tun!

genau bei solchen leuten, die die granze zwischen berufsfischerei (wozu ich auch die hausbedarfsfischerei zähle) und hobby nicht verstehen können sich alle, die sich über die 15kg beschwehren bedanken!

hast du meine einstellung jetzt verstanden?

lies dir aber lieber nocheinmal die Definition von Schwachsinn im wiki vor ehe du es nocheinmal gebrauchst! (egal was du in der Klammer danach hinschreibst habe ich das als eine Beleidigung aufgefasst! es ist auf jeden fall keine zeilführende argumentation!)
 
besten dank! bis jetzt hat mir das noch keiner so zu meiner einstellung gesagt. alle leute denen ich das bis jetzt erklährt habe (über 50% Norweger, davon auch berufsfischer) hat meine einstellung sehr gut gefallen!

aber ich wills dir noch einmal erklähren! ev. hast du es ja falsch verstanden!

angeln ist mein hobby. ich fange nicht die fische um mir damit geld zu verdienen oder mir sonst einen vorteil zu erkaufen sondern weil es mir spass macht und ich gerne einmal einen selbstgefangenen fisch esse. alles andere wäre berufsfischerei und mit der hab ich als hobbyangler nichts zu tun!

genau bei solchen leuten, die die granze zwischen berufsfischerei (wozu ich auch die hausbedarfsfischerei zähle) und hobby nicht verstehen können sich alle, die sich über die 15kg beschwehren bedanken!

hast du meine einstellung jetzt verstanden?

lies dir aber lieber nocheinmal die Definition von Schwachsinn im wiki vor ehe du es nocheinmal gebrauchst! (egal was du in der Klammer danach hinschreibst habe ich das als eine Beleidigung aufgefasst! es ist auf jeden fall keine zeilführende argumentation!)


Du kannst den zuviel gefangenen Fisch sinnvoll verwerten und das Geld ja auch spenden,ich finde das ist eine sehr sinnvolle Geschichte für Urlauber die angeln,das ist nämlich der wesentliche Unterschied zu Dir,"Urlaub".Du kannst einen Tag angeln gehen und wenn du genug hast,dann hörst du auf.Der Urlauber bezahlt viel Geld und ist meistens nur eine Woche da und wenn man schon am ersten Tag seine Fangmenge erreicht hat,muss man aufhören.Ich habe den Bericht von Andy auch erst falsch verstanden,aber nach dem letzten Beitrag von Ihm sehe ich es mit anderen Augen,okay,das mit dem Schwachsinn kann man auch anders formulieren,da gebe ich Die Recht,aber hast du nicht auch schon mal den einen oder anderen Bericht bissig geschrieben?:>> Ich habe auch deine Sichtweise verstanden und muss sagen,sie ähnelt meiner ziemlich stark im Bezug auf unser aller Hobby.:) Letztlich liegt es sicherlich aber in der Hand der Isländer.Deshalb ,take it easy!


Gruß Norman
 
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