Investieren in NO (Ferienhaus, Boot)

Ich glaube die Herausforderung ist nicht der Kauf, sondern eher jemanden der gleicch tickt wie man selber und mit dem maan mit 100% Vertrauen an so ein Projekt rangeht und es dann schlussendlich realisiert. Man seiht jedenfalls , das es noch schöne bezahlbare Objekte gibt wo man sowas realisieren kann.

So wie Daniel halte ich es auch am sinnvollsten. Vermarkter plus VorOrt Betreuer und selbst 1-3 Wochen jedes Jahr vor Ort (eventuell die ersten 2-3 Jahre mehr. Und dann halt vermieten. Wenn man keinen Kredit braucht oder max 50.000 sind die Raten sehr überschaubar, können zur Not alleine auch ohne Einnahmen getragen werden und man schläft ruhig. Je älter man wird reduziert man eventuell auch die Arbeitszeit und kann es mehr nutzen.
 
Man muss eben schauen. Ich kenne meine Mitstreiter schon ein Leben lang und wir sind auch alle mit der Immobilienbewirtschaftung in Deutschland vertraut. Ein Alleininvestment eines Nichtrentners und (fast) nur für Eigennutzung wird sich eher nicht lohnen bzw. ist purer Luxus, das muss man schon realistisch sehen. Es geht ja auch mal was kaputt und es entsteht natürlich auch Managementaufwand.

Ich denke mal, wenn wir zu Beginn um die 10 Wochen Vermietung haben und dann ggf. auch mal ein paar Wochen mehr, ist das realistisch. Dann kommst du nach Abzug aller Kosten (Betreuung, Abschreibung, Investition und Reparatur) auf ca. 10 T€ brutto-Überschuss (rd. 15 T€ minus rd 5 T€) vor Steuer, die in Norwegen nicht so hoch ist. Dazu noch die Eigennutzung mit "Gegenwert" von über 5 T€ (nicht immer wird jeder auf je 2 Wochen kommen). Das passt im Großen und Ganzen schon. Auch von der Rendite, diese ist aber auch nicht unsere Hauptmotivation. Ich möchte endlich ein Haus haben, wo ich weiß, dass alles passt. Dass alles gewartet und wertig ausgestattet ist. Wo ich ein paar Leute kenne und auch ein paar nette Plätze zum angeln haben. Mit dem Auto zum angeln zu fahren ist für uns überhaupt kein Stress. Wenn das Wetter schön ist, wird das Zeugs ins Auto gefeuert und ab gehts. Kein Thema!
Und mal ganz ehrlich, ein Haus direkt am Wasser und Boot nur 2 m entfernt ist eine ganz andere Nummer. Da hast du entweder echte Bruchbuden oder sehr kleine Häuschen, die wesentlich mehr Geld kosten. Da stehen die 5 Minuten Zeitersparnis pro Angeltag in keinem Verhältnis.
 
Mhm- mit den 10 Wochen bin ich bei dir. Bei dem was übrig bleibt bin ich eher skeptisch. Wenn ich mir die Objekte bei Come2norway anschaue haben die größeren meist ein Tagespreis im Hoch bei durchschnittlich 200 Euro, wobei ab größer 4 Angler man ja eher 2 Boote benötigt.

"Denn wenn du 1.500 in der Hochsaison erhälst, verkraftest du die Betreuungskosten besser als bei 800 € in der Hochsaison und wohlmöglich nur noch 600 € in der Nebensaison. Der Anteil der 1-Wochenbucher ist zudem noch am höchsten."

Wenn du anfangs mit 10 Wochen rechnest wären das Brutto eventuell 15.000 plus eventuell 500 Die Woche fürs Boot, daher 20.000 Brutto -
abzüglich natürlich der Vermarkterprovision (eventuell 20%) 4000 Euro und Betreuung ca. 200 pro Woche eventuell (2000) Sind wir schon bei 14.000 Brutto und da sind nicht die Nebenkosten enthalten die, wenn es 4-5 Monate leersteht ja auch anfallen /Wlan / steuern usw.

Ich bin wirklich gespannt wie sich euer Projekt entwickelt. Ich nehme aber auch an, dass ihr langfristig mit mehr als 10 Wochen rechnen könnt. Das kommt natürlich auch aufs Angelgebiet an. Nur Fjordangeln möglich oder Fjord und Offshore etc.
Ich drück euch ganz fest die Daumen. Aaber bankrott/oder ppleite geht ihr defintiv nicht ^^ , dafür seid ihr mit 3 Mann ja gut bei der Kostenteilung dabei und so schlecht kann es garnicht kommen.

Ich für meinen Teil suche eher mit 2 Schlafzimmern - 60qm für max 4 Personen - mit dann 1nem ordentlichen Boot und Bootsliegeplatz näher dran.
Aber so haat jeder seine Eigenheiten und Vorlieben - aber gerade was die Vermietung für Angler angeht legen doch viele Wert drauf, dass sie das Boot direkter haben und nicht mir dem Auto fahren müssen.

Bei euch spielt aber auch der Eigennutz eine gute Rolle und wie du schon schreibst das Verhältnis zum Kaufpreis.
 
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