@zander
Die Reststoffe der in Deutschland über die Jahrzehnte angesammelten 20.000t lassen sich mittels Wiederaufbereitung auf 4 Prozent senken.
Dieses Verfahren ist in Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der Welt aus politischen Gründen verboten.
Und an den hunderttausenden Tonnen ( ich meine es sind 200.000t im Jahr)hochgiftiger Abfälle der Chemieindustrie stört sich kein Mensch.
Hier trägt aber das jahrzehntelange Schüren unrealistischer Ängste durch die Medien Früchte.
Ich denke das rührt von der potentiell militärisch möglichen verheerenden Nutzung!
@ Harrie und dakarangus
Das Auslaufen der friedliche Nutzung von Kernenergie wurde zunächst 2002 durch rot grün beschlossen.
Diese Entscheidung würde zunächst durch schwarz gelb zurückgenommen und 2011 durch schwarz gelb erneut beschlossen.
Umgesetzt dann wiederum durch die Ampel.
Ich war eigentlich auch Mal Anhänger der erneuerbaren Energien.
Habe dann aber 2011 meine Bachelorarbeit über den Klimaschutz geschrieben und war über das Potential der Erneuerbaren doch sehr enttäuscht.
Das ganze dann bei einem gigantischen Flächenverbrauch der in keinerlei Relation zum.Nutzen steht.
Wir haben knapp 60 Prozent EEG bei der elektrifizierten Energie. Diese macht aber lediglich 20 Prozent unseres Primärenergieverbrauch aus.
Zudem haben wir natürlich nicht, und das ist besonders wichtig, 60 Prozent in Grundlast.
Sondern Mal deutlich mehr und mal deutlich weniger.
Richtig ist, das die nukleare Energie durch Verstromung günstigen russischen Gases aufgefangen werden sollte.
Die hat sich aber durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine erledigt.
Aufgefangen wurde es dadurch, dass man u.a. dreckige Braunkohlekraftwerke zurück ans Netzt geholt hat. Weiterhin auch mit klimapolitisch zweifelhaftem LNG Gas. Zudem hat man viel Strom importiert.
Darunter viel Atomstrom und auch Kohlestrom.
Das Ganze hat die Energiepreise in ungeahnte Höhen getrieben mit den bekannten Folgen für die deutsche Industrie.