Bunny
Stammnaffe
- Registriert
- 9 Dezember 2007
- Beiträge
- 236
Ich muss nochmal los, dachte ich mir. Der Job gab es her, Dänemark war schon gebucht, aber erst ab 26. Oktober. Also wurde ganz spontan davor noch eine Woche Fosen eingeschoben. Bei Inga sah es urlaubstechnisch nicht mehr so rosig aus, also machte ich mich allein auf den Weg nach Norwegen und Inga wird später zustoßen in Dänemark. Aber ganz allein war ich auch nicht unterwegs, war doch mein Kumpel Mario mit Anhang schon vor Ort. Und mein treuer Wegbegleiter, darf ich vorstellen Billi.
Die Zeit war knapp, somit sollte auch die Anreise so schnell wie möglich gestaltet werden. Also schnellste Strecke, Überfahrt Puttgarden-Rødby und dann weiter per Landweg nach Bakkan Wahl. Gesagt getan, abends gegen 6 von zu Hause los, Auto war voll wie bei einer ganzen Familie. Sturm war angesagt und dann der Höllenritt nach oben. Egal, was macht man nicht alles für ein paar Fische. Bis Puttgarden lief alles gut, bisschen windig war es. Immer in Gedanken, „hoffentlich geht die Fähre“. Am Hafen noch schnell eine geraucht und dann ist auch schon die Ampel umgeschaltet. Ich glaube, die wollten einfach noch so viele Passagiere wie möglich rüberbringen, war doch die Fähre Rostock-Gedser bereits gesperrt. Die Überfahrt war ein wenig schwappig, aber egal, sowas macht mir nix aus.
Kurz danach war dann auch diese Strecke dicht. Schwein gehabt…
Dann ging es weiter durch Dänemark und ab zur Öresundbrücke. Diese Überfahrt war schon schaukeliger, war ich doch mit einem Bulli unterwegs, der hatte ziemliche Angriffsfläche. Also mit 50 über die Brücke gezuckelt. Schweden im Dunkeln war unspektakulär, irgendwann gegen 4 fing es an zu schneien und die Müdigkeit zahlte Tribut, also Rastplatz angefahren und 2 Stunden gepennt.
Die Sonne ging auf und ich war wieder fit, also weiter geht’s. Dann an der norwegischen Grenze angekommen, wollte ich noch die Alkoholika verzollen, anständig wie ich bin. Da ich das erste Mal über die „grüne“ Grenze bin, war mir das alles etwas unklar. Egal, erst mal rote Spur. Zöllner waren nicht zu sehen. Also den LKWs hinterher. Und ja, irgendwann fand ich das Zollhaus. Man musste eine Nummer ziehen und war dann irgendwann dran. Ich gab der netten Dame meinen Zettel, sie tippte irgend etwas in eine App ein, war dann überfordert und zog mehrere Kollegen hinzu. Zu dritt waren die Jungs und Mädels vom Zoll dann am Lachen, ich hatte den Eindruck, ich war der Erste der etwas verzollen wollte. Wäre besser auf der grünen Spur geblieben, dann hätte ich mir 1 Stunde gespart. Dann ab runter vom Gelände, wie beim drauffahren, immer den LKWs hinterher. So musste ich noch über eine Waage, ich kam mir vor wie in einem Sketch. Naja alles ging gut, ich war nicht zu schwer, was ich gar nicht verstehen kann.
Dann die Tour durch Norwegen, ich glaube, da muss ich nicht viel erzählen, ihr kennt sie alle.
Bei Ben angekommen erst mal runter in den Hafen und das Meer genossen. Aber was waren das für grüne Lichter? Es werden doch nicht…? Doch Bakkan Wahl begrüßte mich mit Nordlichtern.
Besser kann ein Tag nicht enden, wurde noch schnell ausgeladen, meinen Kumpel begrüßt und eine kleine Mischung genossen. Dann ging es ab ins Bett. Es ist nicht wie eine Fahrt in den Urlaub, sondern wie zu Hause ankommen.
Die Zeit war knapp, somit sollte auch die Anreise so schnell wie möglich gestaltet werden. Also schnellste Strecke, Überfahrt Puttgarden-Rødby und dann weiter per Landweg nach Bakkan Wahl. Gesagt getan, abends gegen 6 von zu Hause los, Auto war voll wie bei einer ganzen Familie. Sturm war angesagt und dann der Höllenritt nach oben. Egal, was macht man nicht alles für ein paar Fische. Bis Puttgarden lief alles gut, bisschen windig war es. Immer in Gedanken, „hoffentlich geht die Fähre“. Am Hafen noch schnell eine geraucht und dann ist auch schon die Ampel umgeschaltet. Ich glaube, die wollten einfach noch so viele Passagiere wie möglich rüberbringen, war doch die Fähre Rostock-Gedser bereits gesperrt. Die Überfahrt war ein wenig schwappig, aber egal, sowas macht mir nix aus.
Kurz danach war dann auch diese Strecke dicht. Schwein gehabt…
Dann ging es weiter durch Dänemark und ab zur Öresundbrücke. Diese Überfahrt war schon schaukeliger, war ich doch mit einem Bulli unterwegs, der hatte ziemliche Angriffsfläche. Also mit 50 über die Brücke gezuckelt. Schweden im Dunkeln war unspektakulär, irgendwann gegen 4 fing es an zu schneien und die Müdigkeit zahlte Tribut, also Rastplatz angefahren und 2 Stunden gepennt.
Die Sonne ging auf und ich war wieder fit, also weiter geht’s. Dann an der norwegischen Grenze angekommen, wollte ich noch die Alkoholika verzollen, anständig wie ich bin. Da ich das erste Mal über die „grüne“ Grenze bin, war mir das alles etwas unklar. Egal, erst mal rote Spur. Zöllner waren nicht zu sehen. Also den LKWs hinterher. Und ja, irgendwann fand ich das Zollhaus. Man musste eine Nummer ziehen und war dann irgendwann dran. Ich gab der netten Dame meinen Zettel, sie tippte irgend etwas in eine App ein, war dann überfordert und zog mehrere Kollegen hinzu. Zu dritt waren die Jungs und Mädels vom Zoll dann am Lachen, ich hatte den Eindruck, ich war der Erste der etwas verzollen wollte. Wäre besser auf der grünen Spur geblieben, dann hätte ich mir 1 Stunde gespart. Dann ab runter vom Gelände, wie beim drauffahren, immer den LKWs hinterher. So musste ich noch über eine Waage, ich kam mir vor wie in einem Sketch. Naja alles ging gut, ich war nicht zu schwer, was ich gar nicht verstehen kann.
Dann die Tour durch Norwegen, ich glaube, da muss ich nicht viel erzählen, ihr kennt sie alle.
Bei Ben angekommen erst mal runter in den Hafen und das Meer genossen. Aber was waren das für grüne Lichter? Es werden doch nicht…? Doch Bakkan Wahl begrüßte mich mit Nordlichtern.
Besser kann ein Tag nicht enden, wurde noch schnell ausgeladen, meinen Kumpel begrüßt und eine kleine Mischung genossen. Dann ging es ab ins Bett. Es ist nicht wie eine Fahrt in den Urlaub, sondern wie zu Hause ankommen.