Hängergott
Stammnaffe
So, nach einer Woche hab ich mich erholt und komm jetzt dazu ein paar Zeilen zu schreiben.
Ich war von der Zeit vom 19.06 bis 28.07 in Hitra am Barmenfjord mit einer Gruppe von 9 Leuten. Es handelte sich um einen Angelverein, von denen ich nur einen Kumpel (Hörnchen) kannte; ich bin für jemanden als Ersatz eingesprungen.
7 Mann sind mit Van und Hänger die klassischen Landtour gefahren, ich gehörte zu den drei Leuten, die via Luftweg (Köln-Amsterdam-Trondheim) und Schnellboot plus Bus anreisten.
Wir waren bei Stromsvik Camping untergebracht und nachdem das Lettlandspiel schon mies genug war und die Bustruppe auch ihr Ziel gefunden hatte, ging es abends noch mal mit der Spinnrute los. Zu viert haben wir an einer Felsnase mit Mefoblinkern in 2 Stunden ca. 10-12 akzeptable Dorsch und Pollack gefangen, die abre größtenteils released wurden.
Am nächsten Tag stand dann die erste von drei Kutterfahrten mit der Miss Linda an. Ich war etwas enttäuscht,
dass wir fast ausschließlich Küchenköhler der 2Pfundmarke gefangen haben, aber manche Leute waren leider sehr heiß auf Masse. Drei Fische von mir hatten vielleicht vier Pfund, auch nicht viel besser. Nachmittags hab ich dann auf Naturköder umgestellt und 5 Lumbs und einen Fleckhai gefangen.
Die nächsten Kutterfahrt verlief ähnlich, wir hatten so gut wie keine Drift und die Köhler waren noch kleiner. Dafür wurden zwischen den Köhlern 4 Dickdorsche gefangen, der größte 28 Pfund! Leider war mir kein Brocken vergönnt, ich konnte mich wieder halbwegs mit guten Lumbs bis 7 Pfund trösten.
Bei der letzten Ausfahrt gab es endlich eine gute Drift, die Köhler hatten ein gutes Durchschnittsgewicht von ca. 5 Pfund, aber bei 10 Pfund lag die Marke, die leider nur angekratzt wurde. Ich hatte unter anderem ein Trio von 9, 7 und 6 Pfund, da kam schon Freude auf. 2 Pollacks von 7 Pfund haben die Rute auch noch Rute gekrümmt und 6 oder sieben Lumbs. Sehr erstaunlich, dass wir während der drei Ausfahrten (und auch später vom kleinen Boot) keinen einzigen Leng fingen! Vielleicht lags an der Tiefe, denn wir angelten nur bis ca. 120 Meter, da einige ältere Semester nicht tiefer angeln wollten.
Von unseren „kleinen“ Booten (18 Fuß und 50 PS sind auch nicht so klein) angelten wir die Hälfte der Zeit in Barmenfjord und haben mit der Spinnrute gute Küchendorsche gefangen. Nur 2 mal ließ der Wind eine weitere Ausfahrt zu.
Beim ersten mal fanden wir raubende Möwen, die uns zu Kleinköhlern und Dorschen bis knapp 10 Pfund führten. Das zweite mal fuhren wir zur Südseite von Fröya und fingen dort im Flachen schöne Krautdorsche und Pollacks bis 7 Pfund. Anschließend angelten wir westlich von Medklakken auf ca 100-120 Metern Tiefe und haben gut Lumb gefangen. Mein Kumpel Hörnchen hatte mit 9 Pfund den größten.
Am letzten tag hab ich dann noch den Straumen am Ausgang des Fjords zu Fuß befischt. Gefangen hab ich neben Kleinköhlern nur einen guten Dorsch. Ein guter Pollack ist vor meine Füßen ausgeschlitzt und ein richtig guter (8-9 Pfund) hat isch nach fünfminütigem Drill nett gezeigt und hat dann entschlossen doch in den Tang zu flüchten. Obwohl die Bremse fest eingestellt war, hatte ich keine Chance.
Tja, das waren meine Tage im gelobten Land. Das Wetter war erstaunlich gut, wir hatten fast die ganze Zeit Sonne. Mit dem Fang bin ich nicht ganz zufrieden, die Ursache liegt zum Teil an einigen Leuten der Gruppe und den Kompromissen, die man deshalb eingehen musste. Zu gern hätte ich mal einen oder zwei Tage deutlich tiefer als 10 Meter gefischt. Nächstes mal wieder mit wenigen Leuten, mit denen man sich gut versteht.
Übrigends ging beim Lumbangeln der Vergleich Pilker + Fetzen (Zitat von einigen Leuten vorher: „Mehr brauchst du nicht! Alles andere st Schnickschnack) gegen eine Naturködermontage a la Korn deutlich zu Gunsten eines Naturködervorfaches mit Nachläufer aus.
Bilder hab ich noch keine, wird ich aber in den nächsten Tagen nachreichen.
Bis dann
Reiß ab!
Hängergott
Ich war von der Zeit vom 19.06 bis 28.07 in Hitra am Barmenfjord mit einer Gruppe von 9 Leuten. Es handelte sich um einen Angelverein, von denen ich nur einen Kumpel (Hörnchen) kannte; ich bin für jemanden als Ersatz eingesprungen.
7 Mann sind mit Van und Hänger die klassischen Landtour gefahren, ich gehörte zu den drei Leuten, die via Luftweg (Köln-Amsterdam-Trondheim) und Schnellboot plus Bus anreisten.
Wir waren bei Stromsvik Camping untergebracht und nachdem das Lettlandspiel schon mies genug war und die Bustruppe auch ihr Ziel gefunden hatte, ging es abends noch mal mit der Spinnrute los. Zu viert haben wir an einer Felsnase mit Mefoblinkern in 2 Stunden ca. 10-12 akzeptable Dorsch und Pollack gefangen, die abre größtenteils released wurden.
Am nächsten Tag stand dann die erste von drei Kutterfahrten mit der Miss Linda an. Ich war etwas enttäuscht,
dass wir fast ausschließlich Küchenköhler der 2Pfundmarke gefangen haben, aber manche Leute waren leider sehr heiß auf Masse. Drei Fische von mir hatten vielleicht vier Pfund, auch nicht viel besser. Nachmittags hab ich dann auf Naturköder umgestellt und 5 Lumbs und einen Fleckhai gefangen.
Die nächsten Kutterfahrt verlief ähnlich, wir hatten so gut wie keine Drift und die Köhler waren noch kleiner. Dafür wurden zwischen den Köhlern 4 Dickdorsche gefangen, der größte 28 Pfund! Leider war mir kein Brocken vergönnt, ich konnte mich wieder halbwegs mit guten Lumbs bis 7 Pfund trösten.
Bei der letzten Ausfahrt gab es endlich eine gute Drift, die Köhler hatten ein gutes Durchschnittsgewicht von ca. 5 Pfund, aber bei 10 Pfund lag die Marke, die leider nur angekratzt wurde. Ich hatte unter anderem ein Trio von 9, 7 und 6 Pfund, da kam schon Freude auf. 2 Pollacks von 7 Pfund haben die Rute auch noch Rute gekrümmt und 6 oder sieben Lumbs. Sehr erstaunlich, dass wir während der drei Ausfahrten (und auch später vom kleinen Boot) keinen einzigen Leng fingen! Vielleicht lags an der Tiefe, denn wir angelten nur bis ca. 120 Meter, da einige ältere Semester nicht tiefer angeln wollten.
Von unseren „kleinen“ Booten (18 Fuß und 50 PS sind auch nicht so klein) angelten wir die Hälfte der Zeit in Barmenfjord und haben mit der Spinnrute gute Küchendorsche gefangen. Nur 2 mal ließ der Wind eine weitere Ausfahrt zu.
Beim ersten mal fanden wir raubende Möwen, die uns zu Kleinköhlern und Dorschen bis knapp 10 Pfund führten. Das zweite mal fuhren wir zur Südseite von Fröya und fingen dort im Flachen schöne Krautdorsche und Pollacks bis 7 Pfund. Anschließend angelten wir westlich von Medklakken auf ca 100-120 Metern Tiefe und haben gut Lumb gefangen. Mein Kumpel Hörnchen hatte mit 9 Pfund den größten.
Am letzten tag hab ich dann noch den Straumen am Ausgang des Fjords zu Fuß befischt. Gefangen hab ich neben Kleinköhlern nur einen guten Dorsch. Ein guter Pollack ist vor meine Füßen ausgeschlitzt und ein richtig guter (8-9 Pfund) hat isch nach fünfminütigem Drill nett gezeigt und hat dann entschlossen doch in den Tang zu flüchten. Obwohl die Bremse fest eingestellt war, hatte ich keine Chance.
Tja, das waren meine Tage im gelobten Land. Das Wetter war erstaunlich gut, wir hatten fast die ganze Zeit Sonne. Mit dem Fang bin ich nicht ganz zufrieden, die Ursache liegt zum Teil an einigen Leuten der Gruppe und den Kompromissen, die man deshalb eingehen musste. Zu gern hätte ich mal einen oder zwei Tage deutlich tiefer als 10 Meter gefischt. Nächstes mal wieder mit wenigen Leuten, mit denen man sich gut versteht.
Übrigends ging beim Lumbangeln der Vergleich Pilker + Fetzen (Zitat von einigen Leuten vorher: „Mehr brauchst du nicht! Alles andere st Schnickschnack) gegen eine Naturködermontage a la Korn deutlich zu Gunsten eines Naturködervorfaches mit Nachläufer aus.
Bilder hab ich noch keine, wird ich aber in den nächsten Tagen nachreichen.
Bis dann
Reiß ab!
Hängergott