Gibts eigentlich Gebiete in denen man NIX fängt?

SaberRider

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Hi,

hier wird immer von supertollen Fangebieten, etc. berichtet. Wie ists eigentlich umgekehrt? Wo geht gar nix oder fast nix? Gibts sowas in Norwegen auch?
(ich mein jetzt Salzwasser).

Wär auch ma interessant zu erfahren. Dann halt ich mich von den Gebieten echt fern ^^
 
@Saber Rider

das würde mich auch wahnsinnig doll interessieren.
 
Hallo

Bis jetzt hatten wir immer ordentlich Fisch,wobei es schon Tage gab,wo gar nichts lief.
Auf der Fähre haben wir öfters Angler getroffen die von leeren Kisten berichteten.
Wenn man zB. am Fjordende zur Schneeschmelze mit reichlich Süßwassereintrag fischt kann das auch in die Hose gehen.
Die Angel technische Flexibilität sich vor Ort auf die Gegebenheiten einzustellen spielt sicher auch eine Rolle.
Also ich glaube nicht das es Fischfreie Zonen gibt.

Gruß Maik
 
genau in Südnorwegen geht fast nichts, hatten auch dies Jahr wieder Schwierigkeiten
mit den 15 kg. Nachdem wir den halben Fang vom letzten Angeltag verschenkt haben, sind wir glücklicherweise nur bei 20 kg pro Person gewesen.
Also ich habe in Norge noch kein Gebiet gefunden wo gar nichts geht. Aber zugegebn manchmal war es sehr mühsam die Fische zum naschen zu verleiten.
Gruß Majo
 
ich bin der Überzeugung, dass man immer irgendeinen Fisch fängt, wenn man nur flexibel und aufmerksam genug fischt.
aber je nach Wetter/Jahreszeit muss man sich schon mal was einfallen lassen um was in die kiste zu bringen.
Schneider bleibt oftmals nur der, der zu stur fischt. Was letzten August gut war muss im Mai nicht gleich fängig sein... -)
Gruss Kopyto
 
Wir waren mal ganz am Ende des Songnefjordes und da gab es nur gaaanz wenige und vorallem seeeehr kleine Fische.Also je weiter man ins Landesinnere kommt , desto weniger und kleiner fallen die Fänge aus.Seit dem meiden wir solche Stellen.
 
In der Mitte einiger Fjorde, wo sich meterhoch der Schlamm türmt........:D
 
Ich musste erst einmal so einem vorlauten Studenten auf die Mütze geben. :D

Wie Mantafahrer schon schrieb, wenn man grundsätzlich in der Mitte der Fjorde angelt, weil es da ja so schön tief ist, dann braucht man kein Filetiermesser.

Wer etwas nachdenkt, wird immer seinen Fisch fangen.

Wie ist es denn zuhause? Wer angelt da denn mitten im See, wenn er auf Karpfen aus ist? Da überlegt man sich doch auch, wo der Fisch sein könnte. Auch wird man da nicht mit ganzen Broten auf Rotaugen angeln.
Genauso ist es auch in Norwegen. Hier sollte immer die Frage gestellt werden, wo findet der Fisch etwas zum Fressen. Da hält er sich nämlich auch auf. Ebenso werde ich kein Glück haben, wenn ich versuche mit 700 g bei 40 m den Fisch zu treffen. Der Pilker bewegt sich am Grund garantiert nicht so, dass ein Fisch diesen mit etwas fressbaren verwechseln kann.

Ich kenne eigentlich keine Gegend, wo überhaupt kein Fisch vorhanden ist.


Hoddel

Manchmal geht wirklich nix.

Wir waren Ende Mai am Ardalsfjord, Nähe Fister. Der Fjord war Fischfrei. Außer Sprungschichten war totale Leere aufm Echolot.

Wir haben mit allem geangelt was die Kiste hergegeben
hat. Vom 60g Pilker über Gufis, normale Pilker,verschiedene Naturködermontagen
bis zum GJ. Nix, wie auch wenn kein Fisch da ist.
Selbst den Bereich einer Lachsfarm bin ich mit dem Echolot abgefahren und auch dort
alles leer.

Das Ergebnis: 3 Angler, eine Woche stramm
geangelt = eine Mahlzeit vor Ort und je Angler
3 Tüten Filets.
Alle gefangenen Fische hätte ich im Normalfall max. als Köder verwendet.

Laut Gästebücher, wir hatten 2 Hütten wurde
dort auch schn ab und an mal was gefangen
aber die Regel ist dort Nixfang.

Ich rate jedem diesen Fjord zu meiden.

Gruß Nauke
 
Hallo, liebe Naffen, 2004 war ich 12 Tage im Oktober am Rekefjord (Südnorwegen). Eine stramme Makrele und 4 kleine Köhler war die Bilanz, obwohl wir bestes Wetter hatten und auch aufs Meer hinausfahren konnten. Dennoch war der Urlaub wunderschön, da wir mit zunehmender Erfolglosigkeit beim Angeln herrliche Ausflüge unternommen haben. Dieses Jahr fahren wir nach Hitra in der Hoffnung, dass wir den einen oder anderen Fisch auf die Schuppen legen werden. Wenn es nicht klappt, haben wir eben Pech!
Gruß Kieli
 
kann sich denn dort kein eishai mit vieeel glück an den haken verirren???

...sofern ausreichend tief, logo! (Wobei das Schlafmonster aber hin und wieder bzw. öfter als gemeinhin angenommen auch die mittleren Wasserschichten bis hin zur Oberfläche durchstreift)

Ansonsten brech ich mal ´ne Lanze für fjordmittige Lagen, vorausgesetzt, sie weisen hinreichend Struktur im Untergrund auf! Pauschal lässt sich das nämlich auch hier nicht sagen, also Seekarten aufmerksam anschauen und noch besser eben probieren... Kommt nämlich auch da immer drauf an, je nachdem...

Sofern sich fjordmittig keine astreinen Schlammwüsten auftun und die Wassertiefe noch im befischbaren Bereich liegt (bis zu 400 m sind auf alle Fälle stets noch gut machbar), werden die größten Sturköpfe dann auch am ehesten mit allgemein doch seltener gefangenen Gästen Bekannschaft machen, wie etwa der allernahesten Lengverwandschaft...

Auch kann man auf Schlamm jenseits der Fjordmitte wohl gebietsweise auch den ein oder anderen Rochen fangen.

Es gilt dann auch ganz allgemein, dass es mit dem Fangen wohl immer auch davon abhängt, was man fangen möchte!

Abgelegenste Fjordzipfel mögen mancherorts für die übliche Palette an Meeresfisch alles andere als der absolute Bringer sein, können aber dafür zur passenden Zeit auch mal für was anderes gut bis sehr gut sein, etwa wenn sich da dann verstärkt Meerforellen tummeln.

In einigen Fjordrevieren kann es meiner Meinung nach jedoch in dem einen oder anderen Jahr durchaus auch einmal vorkommen, dass generell extrem wenige Flossenträger vor Ort sind. Dies etwa dann, wenn sie im Frühjahr unter ungünstigen Bedingungen massiv von der Schneeschmelze betroffen sind, mit der Folge, dass das Fjordwasser dann eine starke kaffeebraune Trübung aufweist, was zum Glück wohl nur vergleichsweise selten auftritt.

Gruß Sjöuhyre
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aber im süden geht doch nix! hab dort noch nie was gefangen! :D

Ging mir und vor allem Marco auch immer so:P (sind gar net erst nach Südnorge gefahren weil da ja eh kein Fisch ist,..:D )

Aber dann kamm die Arendaltour,..:baby: :-- und alles wurde anders. :}

Ich kann mich noch genau an unsere Worte beim Auto packen erinnern.
"Gaff mitnehmen?" ...."Nee brauchen wir net,..fahren doch nach Südnorge",...
"Kescher mitnehmen?.".... Nöö,..brauchen wir nicht fahren doch nach Südnorge"

Und dann kam das,.....:} :<-
Und dann das.......:P

Naja das gaff und den Kescher werden wir bei der nächsten Naff tour nach Arendal dann doch mitnehmen,...:D


Jaja, Hoddel,...du mußt jetzt gar nix mehr sagen,.....Sehe dich jetzt bildlich vor mir,.....grinsenderweise natürlich:]
 
Mensch Björni:]
Trommel mal nicht so für den Süden. Wenn da dann alle hinfahren, wird's da zu voll;< :D
 
Mensch Björni:]
Trommel mal nicht so für den Süden. Wenn da dann alle hinfahren, wird's da zu voll;< :D
Schließe mich deiner Meinung mit vollster Überzeugung und ausgesprochen gerne an.Die Fotos von Björn sind übrigens am Nordkap gemacht:D also ihr lieben Großfischjäger:] hopp, alle in die diese Richtung:} :} :}
 
Wir waren 2003 am Romsdalfjord und haben die erste Woche außer Makrelen und Knurrhahn nichts gefangen. Die 2. Woche kamen die großen Köhler in den Fjord, da ging was.
Ich habe 2 Jahre später in Nautnes mit einem ehemaligen Guide von Onken gesprochen, der sagte, daß am Roms tote Hose ist, wenn keine Köhler da sind. Alle anderen Fischarten sind dort nur sporadisch vertreten und sehr schwer zu fangen.
Ich weiss nicht ob das sooo richtig ist, jedenfalls bestätigt es unser eigenes Erleben 2 Jahre vorher.
Ups - das war mein 600. Beitrag ...
 
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