Gelbes Riff

Spaßfaktor war auf alle Fälle HOCH...! :19:
Was auffällig war - ich sag mal 90% der Fänge auf Beifänger - nur 10% direkt auf Pilker...
Nachdem ich 4-5 Pilker im Meer versenkt habe, habe ich ohne Drilling,
nur mit oben eingehängten Einzelhaken und darüber Vorfach mit 2 Anbissstellen geangelt,
und hatte damit Erfolg und über einen ganzen Tag KEINEN Abriss mehr...
 
Macht es Sinn eine Stationärrolle mitzunehmen ? Wenn ja welche Größe ? Modell ?
Gruß Flaggo
 
Das sind persönliche Vorlieben.
Außer beim schweren Tiefseefischen in Norge angle ich nur mit Stationärrolle.
Größe 5000/6000 reicht, sollte aber hohen Schnureinzug haben.
 
Danke Roland , gibt's ne besondere Marke wo bezahlbar und gut ist ?
 
Schau dir mal die Daiwa BG Serie an preis/Leistung passt da
 
Danke Roland , gibt's ne besondere Marke wo bezahlbar und gut ist ?
Wir sind wieder bei den Vorlieben und letztlich beim Geldbeutel.
Für meine Frau habe ich eine Daiwa BG 5000, kostete ca. 95.- Euro.
Ich hab eine Penn Slammer 3, 6500, HS, derzeit knapp 190,- Euro.
Am Gelben Riff nehme ich meine alte Penn Atlantis 8000, etwas schwerer, aber nicht kaputt zu kriegen. Damals 299,- Euro.
 
Moin,
von der hohen Übersetzung, wie Roland schrieb, würde Ich abraten.
Der Kraftaufwand wäre mir zu Hoch.
Stationärrollengröße würde Ich eine 8000er-10000er (Shimano) nehmen, mit einer niedrigen fünfer Übersetzung, z.B. Saragosa 10000 SW.
Stationärrolle aber nur bis max 250gr Pilkergewicht, alles drüber mit Multi!
Du hast bei der Stationären wesentlich längere Hebel als bei der Multi, was mehr Kraftaufwand bedeutet, daher lieber Multi, brauchtst nicht weit werfen.
Schau dir auch mal die Okuma Azores an!
 
von der hohen Übersetzung, wie Roland schrieb, würde Ich abraten
Eine niedrige Übersetzung macht nur Sinn, wenn ich beim Drill unter Belastung kurbele. Ich hab auch Rollen mit 3,3 Übersetzung, da hat man am Abend aber 40% mehr Kurbelumdrehungen auf den Händen.
Eine längere Kurbel hat einen wesentlich größeren Hebel, heißt weniger Kraftaufwand.
 
Eine längere Kurbel hat einen wesentlich größeren Hebel, heißt weniger Kraftaufwand.
Ist Richtig, aber nicht der Sinn.
Bei der Multi ist die Kurbellänge im Verhältnis kleiner im Gegensatz zur Stationären, daher auch weniger Kraftaufwand bei gleicher Übersetzung und die Schnur wird nicht umgelengt (Schnurfaufröllchen).
Du fischtst, wie oben geschrieben, im Tiefen mit Multi. Warum nicht mit Stationär (an der Schnurfassung kann es nicht liegen (Atlantis)).
Aber Roland, jeder so wie er mag.
 
Du fischtst, wie oben geschrieben, im Tiefen mit Multi. Warum nicht mit Stationär
Ich habe in meiner Anglerkarriere 4 Multis gehabt, eine ist noch da, wegen der z.T. hohen Bleigewichte, bis 1200g.
Mit der Stationär ist deutlich einfacher zu werfen und wesentlich bequemer zu angeln.
Mir tun die Mitangler auf dem Kutter fast leid, wenn sie das Griffstück der Rute mit der Reling unter der Achsel einklemmen, um beim Drill die Rolle oben zu behalten.
Die Stationär hängt halt unten dran. Aber wie Du sagtest, es sind die Vorlieben.
 
Mir tun die Mitangler auf dem Kutter fast leid, wenn sie das Griffstück der Rute mit der Reling unter der Achsel einklemmen, um beim Drill die Rolle oben zu behalten.
Die Stationär hängt halt unten dran. Aber wie Du sagtest, es sind die Vorlieben.
Kenne Ich auch zu genüge und schmunzel dann immer,wenn man sowas sieht.
Dafür gibts auch einen Gimgal!
 
Dafür gibts auch einen Gimgal!
Stimmt, hab ich mal versucht, aber die Reling ist dafür zu hoch. Dazu müsste man weiter weg stehen können. Und bei Andrift unterm Boot durch geht eh nicht.
Im kleinen Boot ist das gut zu händeln.
 
Wir sind wieder bei den Vorlieben und letztlich beim Geldbeutel.
Für meine Frau habe ich eine Daiwa BG 5000, kostete ca. 95.- Euro.
Ich hab eine Penn Slammer 3, 6500, HS, derzeit knapp 190,- Euro.
Am Gelben Riff nehme ich meine alte Penn Atlantis 8000, etwas schwerer, aber nicht kaputt zu kriegen. Damals 299,- Euro.
Ja die 6500 ist auch ein Thema . Unterfüttert ihr oder bespult Ihr komplett ? Welche Stärke ?
 
Auf jeden Fall unterfüttern sonst bekommst du auf eine Rolle der Größe einige Hunderte Meter Schnur die du nicht nutzt.

Ich kaufe immer 300m Spulen, der Rest wird unterfüttert, bei stationärrolle.
 
Hallo Flaggo,
wie oben schon beschrieben ist es auch eine Sache der Vorliebe, was jeder gerne hat...
ICH hatte heuer zum 1. mal eine Multirolle dabei, hab aber nur 1/2 Tag damit gefischt
und bin dann wieder auf meine Daiwa BG bzw. Okuma Azores umgestiegen...
Einfach weil du am Gelben Riff aufgrund des Windes oftmals auch bei der Abdrift den Köder
mal 30m nach links oder rechts werfen musst, um nicht gleich wieder bei den anderen
Mitanglern in der Schnur zu sein, und das ist - sorry für den Ausdruck - einfach Schei… mit der Multi...
Hab eine schöne Schnurperücke mit der Multig gebaut, und dann ab damit in die Angeltasche...

Viel Erfolg + VG

Andy
 
Großspule Daiwa J Braid X4 kaufen, dann lohnt sich das Unterfüttern preislich eigentlich nicht mehr sonderlich... 2700m für 50€. Ist langfristig definitiv günstiger als mehrere 300m Spulen zu kaufen.
1,85€ für 100m Braid.
Ansonsten Daiwa BG5000 hat bei mir locker ausgereicht.
 
Oben