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Fosen Sommer 2022-Hali Hallo Butt

Da haste Recht Bunny, die Sperrung war nicht immer pünktlich offen, einmal abends gegen 21:30 war immer noch zu, da war der Supergau angesagt. Sie hatten bei den Felsabgängen trotz Gummimatten das einzige Erdkabel was Harbak mit Strom versogt am Nachmittag zerstört. Alles ohne Strom, alles dunkel, keine Kühlung, kein i-net , kein warmes Wasser fürn Kaffee, kaum paar Kerzen , denn noch was einkaufen ging auch nicht mehr, Strasse war zu. Zum Glück haben die Angler ihre Kopflampen mit, aber leider keinen Gaskocher, der ist das nächste mal bei mir mit dabei. Aber am nächsten Vormittag hatten sie den Strom wieder repariert und alles war gut.Nun müssen wir packen ,es geht heeme.
 
Als kleiner Nachtrag, ich hatte wirklich einen ganz, ganz tollen Geburtstag, die ganze Bande hat sich total viel Mühe gegeben und mir einen wunderbaren Tag bereitet, vielen Dank ihr Lieben:-))
Aber dann kam der Sonntag, nach dem Feiern folgt das Angeln. Diesmal war der längste Leng das Ziel. Also die Vorfächer eingepackt, Ausrüstung an Bord, Westen an, Floatis blieben daheim, es soll ja warm werden.
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Am Anfang war es noch ein wenig schwappig und wolkig, klärte sich aber zusehends auf. Und so angelten wir, was das Zeug hielt.

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Leider hat es mit dem längsten Leng nicht ganz geklappt, nur zwei eher kurze Kurz konnten wir verhaften. Aber die hatten tolle Filets und wurden gebührend empfangen;-)

Die Ausbeute des gesamten Angeltags hielt sich sehr in Grenzen und so konnten wir Ruck Zuck die Fische verarbeiten und zum gemütlichen Teil übergehen.

Beobachtet wurden wir dabei genau von der Campmöwe, die beäugte uns mit kritischem Blick ließ uns nicht aus den Augen.

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Danach waren wir zum Ribburger Essen eingeladen. Legga waren die, ein entspannter Abend wurde es. Die Kinder hatten aber noch Energie und Luft und ließen das eigens aufgepustete Schlauchboot zu Wasser.

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Die großen Angelpläne konnten sie zwar nicht mehr umsetzten, aber Spaß hatten sie trotzdem.
Mal sehen was der morgige Tag bringt…
 
Ich merke schon, die Tage sind zu lang, die Zeit zu kurz und wir hängen mal wieder ziemlich hinterher. Dabei passiert ja immer irgendwas.
Am Montag war nicht bei allen der Durchblick da, bzw. Elisas Brille ziemlich krumm. Das bedeutet Ausflug nach Brekstad zum Optiker, Brille richten lassen. Ich muss sagen, ein Hoch auf den freundlichen Service vor Ort. Wir wurden sehr nett bedient und die Brille sitzt wieder da, wo sie hingehört, perfekt!
Sowas lässt sich natürlich verbinden, ein wenig Shopping und natürlich Pilze sammeln, ich kann davon gar nicht genug bekommen.
Jason hatte sich für die Besteigung des Hausbergs entschieden, zusammen mit Kjell hat er sich also auf den Weg gemacht. Rucksack gepackt und Schuhe geschnürt, dann ging es für die beiden Jungs los.

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Nach ihrer Rückkehr waren sie ganz begeistert und zufrieden, tolle Aussicht und einige sonderbare Menschen getroffen. So zum Beispiel der ältere Herr, der die Beiden auf dem Hinweg überholt hat und ihnen noch immer auf dem Hinweg schon wieder entgegen kam, der hat Eindruck hinterlassen…;-)))

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Nach einem pilzigen Snack am frühen Nachmittag als wir alle wieder daheim waren (wir haben zum Glück wieder Pfifferlinge gefunden), ging es gen Abend für die Großen nochmal aufs Wasser. Für die Kleinen auch, allerdings im Schlauchboot mit viel Spaß am Strand.

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Tja, unsere Pollaksuche blieb ziemlich erfolglos, dafür hatten wir einigen tierischen Besuch in Bootsnähe. Ein Seehund begleitete uns und Schweinswale haben wir gleich mehrfach gesehen.

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So kamen wir nach mit wenig Fisch aber reichlich frischer Luft und schönen Eindrücken heim und genossen noch den herrlichen Abend…


In diesem Sinne, es geht bald weiter:-)
 
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Kommen wir nun zum Dienstag. Wir hatten einen Plan. Tags zuvor hatten wir Circle Hooks von Mustad besorgt. Die Idee war, die Haken am Rotbarschvorfach gegen Circle Hooks auszutauschen, da wir teilweise viele Aussteiger hatten.

Also früh morgens um 9 bei herrlichem Sonnenschein los. Die Windrichtung passte natürlich wie angesagt gar nicht, laut Wetterbericht trieben wir vom Tiefen uns Flache. Egal, wir fahren erst mal los. Auf der Fahrt wollte ich wie gesagt das Rotbarschvorfach mit den Circle Hooks tunen. Auch das klappte nicht, die Haken waren nicht eingeschlauft, sondern durch die Öse gezogen. Also schnell auf der Fahrt ein komplett neues Vorfach mit den Circle Hooks geknüpft.

Alles in allem keine guten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Angeltag. An der Stelle angekommen, Badewanne, kaum Drift. Also, altbewährtes Vorfach gen Meeresgrund geschickt. Zuppel, zuppel, bähm, 7 Rotis kamen nach oben. Alle um die 50cm. Schweißtreibende Arbeit, natürlich ohne Elektrorolle. Dann Circle Vorfach ran, natürlich nicht anschlagen, und bei 4 Haken kamen bei allen Fahrten zwischen 3 und 4 Rotis nach oben. Dann immer abwechselnd, altes Vorfach, neues Vorfach. Vom Gefühl her, klappte das Circle Vorfach besser, aber an dem Tag ging einfach alles. Nach nur 2,5 Stunden und langen Armen sind wir mit 44!!! Rotis zurück in den Hafen. Ich muss sagen, der Rotbarsch ist diesen Sommer unser Brot und Butter Fisch.
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Im Hafen war dann ordentlich Arbeit mit Filetieren angesagt. Das eine oder andere kühle Blonde ließen wir uns aber auch schmecken.

Dann hatten wir natürlich Hunger. Als „Zwischenmahlzeit“ gab es Reker mit Steinofenbaguette und Aioli. Sau lecker.
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Dann ein wenig chillen. Gegen Abend war dann nochmal Kochzeit und Inga/Elisa zauberten sehr leckeren Emmas Drommekjokken mit frischem Fisch.
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Und wieder ging ein traumhafter Urlaubstag zu Ende und nachts im Bett träumten wir schon von den nächsten Abenteuern, die da noch kommen.
 
Am Mittwoch hieß es dann für die Kinder abermals rüber nach Trondheim, bummeln, shoppen, Sightseeing. Gemeinsam mit Katrin und Kjell machten sie sich morgens auf den Weg.
Das Wetter war durchwachsen, angeln war erstmal nicht angepeilt. So machten wir abermals einen Ritt über die Insel, hatten den Kay im Schlepptau, der wollte auch so ein innovatives Circle Hook Rotbarsch Vorfach basteln;-)
also Circles geholt, diverse Baumärkte, Lädchen und was sonst noch nach weiterem Zubehör durchstöbert und am Ende fündig geworden. Aber damit nicht genug, für die abendliche Sushisause brauchte es noch die ein oder andere Zutat. So landeten wir nach 2,5 Stunden und 9 Läden wieder zu Hause…:-))
Mittagssnack mit kleinen Kartoffelpuffern und Pepperlaks vom örtlichen Fischer schmeckt bombig (Mist, Foto machen vergessen, dafür Foto von den Burgern aus Trondheim…;-)),

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danach kurz auf der Couch Augenpflege betrieben. Und dann stand die Rasselbande auch schon wieder vor der Tür und der große Programmpunkt „Sushi“ konnte in Angriff genommen werden.
Was soll ich sagen, eingekauft hatten wir, aber frische Makrele sollte auch mit verarbeitet werden. Also ein Boot aufs Wasser geschickt, Makrelen fangen, der Rest hat mit den Vorbereitungen begonnen. Wir hatten viel Spaß und viel Arbeit, aber am Ende war es mal wieder perfekt, Sushi satt für alle.

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Begossen wurde das erfolgreiche Essen noch mit dem ein oder anderen Valhalla, man muss ja den Magen aufräumen und Asien und den Norden zusammenbringen.

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Und dann, als wir dachten das war der perfekte Abend, plötzlich Theater draußen, Mareiko hat uns auf- und rausgescheucht… „guckt mal, guckt mal, der Himmel!!!“ Ja, und da waren sie, Nordlichter, strahlend schön, sphärisch und vollkommen unerwartet mitten im Sommer auf Fosen.

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Ein beeindruckendes Spektakel. Ein Teil von uns war so begeistert, dass er noch das ein oder andere Liedchen anstimmte, sehr zum Leidwesen der Kinder, aber manchmal muss man tun, was man tun muss..:-)), ist schließlich Urlaub…
 
Kommen wir nun zum heutigen, ach Mist, gestrigen Tag, Donnerstag. Wie bereits von Inga berichtet, ging die asiatisch/norwegische Völkerverständigung bis spät in die Nacht, sodass wir etwas spät aus den Betten kamen.

Aber egal, ist ja Urlaub. Da der Wind uns nicht aufs Wasser ließ, haben wir die Angeln und das Pilzhandwerkszeug ins Auto gepackt und sind los. Erstes Ziel war Hoybakken, was jedoch fischtechnisch nicht so der Erfolg war. Also ab in den Wald und die Natur erkundet. Pilze waren natürlich auch wieder unser treuer Begleiter.
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Suchhilfe: Finde den Frosch…

Dann ab zur altbewährten Plattisstelle und siehe da, es funktioniert noch.
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Die Eine war sogar so gierig und hat sich beide Haken einverleibt.
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Dann stand bei unseren Freunden Flammkuchenessen auf dem Plan, sehr sehr lecker und vielen Dank nochmal für die Einladung Kay, Katrin und Kjell.
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Nach dem Essen sind wir nochmal auf Platti los. Allerdings waren die Wittlinge schneller und die Plattiausbeute sehr bescheiden.

Dafür gab es ein sehr geiles Abendpanorama am Himmel.
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Jetzt heißt es aber ins Bett gehen, der vorletzte Angeltag steht an und um 6.30 Uhr klingelt der Wecker. Gute Nacht 💤
 
Ich hoffe , ihr hattet eine gute Heimreise, oder habt ihr einfach mal verlängert? Bei euern Urlaub hattet ihr ja viele schöne Erlebnisse rundrum auf Fosen, aber der Heilbutt hatte sich wohl dieses Mal versteckt, wie bei uns auch. Dafür hattet ihr ja fantastische Nordlichter im Sommer, oder waren es Valhalla- Visionen ha ha. Vielen Dank für eure schöne aktuelle Berichterstattung trotz Urlaubsstreß.
 
Ich hoffe , ihr hattet eine gute Heimreise, oder habt ihr einfach mal verlängert? Bei euern Urlaub hattet ihr ja viele schöne Erlebnisse rundrum auf Fosen, aber der Heilbutt hatte sich wohl dieses Mal versteckt, wie bei uns auch. Dafür hattet ihr ja fantastische Nordlichter im Sommer, oder waren es Valhalla- Visionen ha ha. Vielen Dank für eure schöne aktuelle Berichterstattung trotz Urlaubsstreß.
Hey Maisel, noch sind wir in Norwegen, nicht mehr auf Fosen, aber noch da 🥳. Spannende Geschichten folgen noch…
 
Dann nutze ich mal die Zeit und mache weiter hier, während wir in der Sonne auf unsere Fähre warten.
Nach kurzem Überlegen fällt es mir wieder ein, der Freitag fehlt ja noch, ist gar nicht so einfach den Überblick zu behalten, die Tage sind lang und voll mit Urlaub, die Nächte kurz;-)
Aber nun, am Freitag sind wir mal wieder raus aufs Wasser, wir wollen unsere verbleibende Zeit optimal nutzen und so sind wir früh aus den Federn gekrabbelt und haben uns fertig gemacht. Leng stand nochmal auf dem Plan. Naja, eigentlich waren wir flexibel, aber so richtig funktioniert haben unsere anderen Stellen heute nicht. Seelachs nicht da, Pollack hatte sich auch versteckt. Wobei mir bei den Pollackdriften zwei kleine Rotbarsche an die Rute kamen, die können wir dieses Jahr einfach…
Na gut, dann auf Leng also, kann ja nicht schaden. Zum Glück zwei Köderfische ergattert, dann also los. Ich habe endlich mal eine Moochingblei-Montage zum Einsatz gebracht, schon im letzten Jahr mit dem Andreas zusammengeknüppert, jetzt endlich der erste Einsatz. Und was soll ich sagen, erste Drift, rums, zappel, schnapp, da war er schon, der erste Leng hat sich über meinen Köderfisch hergemacht.

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Dann die nächste Drift, jetzt war Mareiko der Glückliche. Zweiter Leng an Bord.
Beide keine Riesen, aber zufrieden waren wir trotzdem. Leider sollte es dann auch dabei bleiben, es ging nix mehr. Noch einige Driften gewagt, erfolglos. So trieb es uns schließlich heim in den Hafen.
Die Fische waren schnell versorgt, überschaubare Menge eben…:-))

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Dann ein kurzer Mittagssnack und für die Großen ging es weiter, es standen nochmal Pilze und Plattis auf dem Plan. Die Kinder wollten sich einen entspannten Nachmittag machen, ist ja Urlaub.
Als erstes suchten wir an der ein oder anderen Stelle, an der wir im Vorfeld schon fündig geworden waren. Und es klappt, Pfifferlinge satt! Ein paar gemischte Pilze dazwischen und wir waren zufrieden. Der ganze Eimer ist voll geworden. Manche Stelle erforderte mal wieder den gesamten Körpereinsatz, aber das kennen wir ja schon.

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Weiter ging es zum Plattfisch, da erwartete uns am Steg eine Überraschung. Außer uns trudelten nach und nach immer mehr Jugendliche ein die ebenfalls ihr Glück mit der Angel versuchten. Wo wir sonst schon zu Viert aufpassen mussten wohin wir werfen, ging es plötzlich auch mit 9 Leuten. Man wächst mit seinen Aufgaben :-))
Wir hatten jede Menge Spaß und auch jede Menge Platten. Das brachte uns sogar den Respekt der norwegischen Jungs ein, die kamen zwischendurch aus dem Staunen nicht raus, fragten sogar, wie wir das machen. Dazu muss ich sagen, es lief bei uns wie geschnitten Brot. Irgendwas biss bei jedem Wurf. Die Jungs gaben alles, waren aber an dem Tag nicht ganz so erfolgreich. Spaß hatten wir dennoch alle.

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Dann heim, wir hatten ja noch jede Menge Arbeit im Kofferraum. Zum Glück war Jason dran mit kochen, es gab Sveler, die klassischen norwegischen Pfannkuchen. Sehr lecker, dazu das Apfelmus von Oma Rosi, perfekt!

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Und dann gab es die Nacht der langen Messer, fertig mit allem und bereit für da Bett waren wir schließlich um 03.00. Da fielen uns dann auch buchstäblich die Augen fast im Stehen zu.
In diesem Sinne…
 
So, dann ich nochmal. Samstag, letzter Angeltag. Da unsere Pilzsause bis spät in die Nacht ging, sind wir erst verspätet aus den Betten gekommen. Wetter ließ aber auch nichts Gutes ahnen. Viel Wind und Nieselregen. Ich für meinen Teil war eigentlich fertig mit den Fischen, aber die Familie ließ nicht locker. Die Fische hatten sich auch bereits in die Winterpause verabschiedet. Ein paar Wittlinge und eine kleine Makrele kamen dennoch in die Bütt, die dann auch aus Ehrfurcht vor der Kreatur fein säuberlich verarbeitet wurden.

Abends stand dann noch etwas Party an. Der slowakische Guide der Anlage hatte Geburtstag und hat alle eingeladen. Somit kamen viele verschiedene Nationen zusammen und haben einen tollen Geburtstag gefeiert. Ganz zu schweigen vom leckeren Essen, welche er liebevoll zubereitet hatte.
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Anfangs war die Stimmung noch etwas verhalten, aber das gemeinsame Krebse knacken hat für Auflockerung gesorgt.
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Am Ende wurde gemeinsam getanzt und gesungen bei reichlich slowakischen Alkoholspezialitäten bis früh in den Morgen.422D0A33-ABC4-48E6-98E1-7A1A265EAFA8.jpeg

Und jetzt sitzen wir wehmütig auf der Colorline gen Kiel. Mit dem Heilbutt hat es leider nicht geklappt, aber die nächsten Tripps im Frühjahr und Sommer nächstes Jahr sind bereits gebucht und wer weiß, vielleicht gibt es ja im Herbst noch eine Bonustour. Ich muss nur noch Inga überreden. Wer kann erraten wohin? Natürlich nach Fosen. In dem Sinne, Bye Bye Norway.
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Kommt jut heim
Schönes Abschlussfoto :a020:
 
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