Bunny
Stammnaffe
- Registriert
- 9 Dezember 2007
- Beiträge
- 234
Einen schönen Wochenendanfang wünschen wir allen Daheimgebliebenen aus Fosen und nochmal vielen lieben Dank für die Geburtstagswünsche.
Nach langem Feiern und zum Schontag für die Knochen ließen wir den gestrigen Tag ruhig angehen. Der Wind war etwas zügig und so entschlossen wir uns auszuschlafen und dem Meer einen Tag Ruhe zu gönnen. Am Nachmittag war dann aber so ein schöner Sonnenschein, dass wir aufbrachen, um auf Plattis vom Ufer zu angeln. Gesagt, getan, Ruten gepackt, ein paar Reker in die Tüte und auf in einen benachbarten Hafen. Dort angekommen, mussten wir leider feststellen, dass der ganze Hafen zugefroren war. Sowas habe ich im März ehrlich gesagt noch nie erlebt.
Also sind wir wieder von dannen gezogen. Die Kinder wollten noch nicht aufgeben, also haben wir sie in Vallersund an der Brücke „ausgesetzt“. Wir Erwachsenen haben dann doch eher die warme Stube bevorzugt. Ganz erfolglos waren sie dann auch nicht, sodass jeder einen Dorsch fangen konnte. Abends gabs dann norwegische Pfannkuchen mit Apfelmuss von Oma Rosi oder pikant mit Käse. Auch am Abend schmiedeten wir noch Pläne für den nächsten Tag, früh aufstehen war angesagt, um die erste Flut abzupassen.
Gesagt, getan, Wecker gestellt und leider doch heute morgen dafür entschieden, weiter zu schlafen. Das sollte ein Fehler sein, denn mein Kumpel Mario schrieb WhatsApp nach dem Motto „wo bleibt ihr“, „die Dorsche stehen hier wie gestapelt“.
Also raus aus der Furzmolle, schnell gefrühstückt und ab in den Hafen. Auch dort eine dünne Eisschicht, aber alles kein Problem und raus aufs Wasser. Ich muss sagen, die Wassertemperatur an der Oberfläche betrug null Komma ein bisschen Grad, sowas hab ich auch noch nicht gesehen.
An der Stelle angekommen verriet das Echolot schon, was mein Kumpel verkündet hatte, Fisch ohne Ende.
So konnten wir innerhalb kürzester Zeit ein Traumdorschangeln erleben, jede(r) kam auf seine Kosten. Solche Tage bleiben lange im Gedächtnis.
Aber die Arbeit kommt ja bekanntlich danach, sodass wir uns nach umbei 30 Dorschen dazu entschieden zurück in den Hafen zu fahren. 20 Kilo feinstes Filet sind es dann geworden.
Jason wurde heute zum Sieger gekrönt mit einem Dorsch von 96cm und 9 Kilo, Glückwunsch mein Junge, hast vom Besten gelernt.
Am NaMi stand noch eine kleine Wette von vor 6 Jahren an. Damals hatten die Jungs jeder behauptet, Surströmming kann ja gar nicht so schlimm sein und sie würden das ja essen. Ganze 6 Jahre hat es gedauert bis wir endlich die Dose besorgt hatten und heute stand die Köstlichkeit auf dem Programm. Ich musste hoch und heilig versprechen, keine Videos ins NAF zu stellen. Lustig war es trotzdem, was für ein Gestank. Beide haben tapfer gekostet ohne zu Natur zu verschmutzen. Jeder der es nicht kennt, einfach mal googeln.
Abends gabs dann noch was für den 2. Hunger, lecker Dorschbäckchen.
Morgen wollen die Jungs nach Trondheim und wir schauen mal was die Dorsche so machen. Gute Nacht und bis morgen.
Nach langem Feiern und zum Schontag für die Knochen ließen wir den gestrigen Tag ruhig angehen. Der Wind war etwas zügig und so entschlossen wir uns auszuschlafen und dem Meer einen Tag Ruhe zu gönnen. Am Nachmittag war dann aber so ein schöner Sonnenschein, dass wir aufbrachen, um auf Plattis vom Ufer zu angeln. Gesagt, getan, Ruten gepackt, ein paar Reker in die Tüte und auf in einen benachbarten Hafen. Dort angekommen, mussten wir leider feststellen, dass der ganze Hafen zugefroren war. Sowas habe ich im März ehrlich gesagt noch nie erlebt.
Also sind wir wieder von dannen gezogen. Die Kinder wollten noch nicht aufgeben, also haben wir sie in Vallersund an der Brücke „ausgesetzt“. Wir Erwachsenen haben dann doch eher die warme Stube bevorzugt. Ganz erfolglos waren sie dann auch nicht, sodass jeder einen Dorsch fangen konnte. Abends gabs dann norwegische Pfannkuchen mit Apfelmuss von Oma Rosi oder pikant mit Käse. Auch am Abend schmiedeten wir noch Pläne für den nächsten Tag, früh aufstehen war angesagt, um die erste Flut abzupassen.
Gesagt, getan, Wecker gestellt und leider doch heute morgen dafür entschieden, weiter zu schlafen. Das sollte ein Fehler sein, denn mein Kumpel Mario schrieb WhatsApp nach dem Motto „wo bleibt ihr“, „die Dorsche stehen hier wie gestapelt“.
Also raus aus der Furzmolle, schnell gefrühstückt und ab in den Hafen. Auch dort eine dünne Eisschicht, aber alles kein Problem und raus aufs Wasser. Ich muss sagen, die Wassertemperatur an der Oberfläche betrug null Komma ein bisschen Grad, sowas hab ich auch noch nicht gesehen.
An der Stelle angekommen verriet das Echolot schon, was mein Kumpel verkündet hatte, Fisch ohne Ende.
So konnten wir innerhalb kürzester Zeit ein Traumdorschangeln erleben, jede(r) kam auf seine Kosten. Solche Tage bleiben lange im Gedächtnis.
Aber die Arbeit kommt ja bekanntlich danach, sodass wir uns nach umbei 30 Dorschen dazu entschieden zurück in den Hafen zu fahren. 20 Kilo feinstes Filet sind es dann geworden.
Jason wurde heute zum Sieger gekrönt mit einem Dorsch von 96cm und 9 Kilo, Glückwunsch mein Junge, hast vom Besten gelernt.
Am NaMi stand noch eine kleine Wette von vor 6 Jahren an. Damals hatten die Jungs jeder behauptet, Surströmming kann ja gar nicht so schlimm sein und sie würden das ja essen. Ganze 6 Jahre hat es gedauert bis wir endlich die Dose besorgt hatten und heute stand die Köstlichkeit auf dem Programm. Ich musste hoch und heilig versprechen, keine Videos ins NAF zu stellen. Lustig war es trotzdem, was für ein Gestank. Beide haben tapfer gekostet ohne zu Natur zu verschmutzen. Jeder der es nicht kennt, einfach mal googeln.
Abends gabs dann noch was für den 2. Hunger, lecker Dorschbäckchen.
Morgen wollen die Jungs nach Trondheim und wir schauen mal was die Dorsche so machen. Gute Nacht und bis morgen.