Fisch optimal einfrieren zum Transport

adam-riese

Stammnaffe
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Die Frage war, wie kann ich Fisch optimal in der Styroporbox transportieren ohne diese in die Kühltruhe zu stellen.

Ich habe mir zunächst einige IMG_20220621_121934.jpgIMG_20220621_121944.jpgIMG_20220621_122220.jpgIMG_20220621_122702.jpgIMG_20220621_121934.jpg2 Liter fassende Kunststoffboxen gekauft. 1 Euro das Stück. Dann habe ich die Fischfilets eingefüllt. Je nach Bedarf voll oder halb voll. Diese habe ich dann übereinandergestapelt und einen Tag eingefroren. Am nächsten Tag das ganze herausgeholt und aus der Box herausgeholt. Ich habe so eine kleine Ziegelsteinähnlichen Block aus Fisch produziert. Anschließen wird das ganze vakuumiert und eingeschweißt. Diese "Ziegelsteine" lassen sich jetzt hervorragend in der Styroporbox stapeln.
Ich habe es ausrobiert und es funktioniert.
 
Moin,
so ähnlich mache ich das auch, bzw. meine Frau.:19:
Nur legen wir unsere rechteckige "Form" vorher über Kreuz mit Stretchfolie aus und lassen diese deutlich überstehen. Dann kommen die einzelnen Fischpäckchen in Tüten weich hinein und werden eingefroren. Danach wird der so entstandene Block mit der überstehenden Folie straff umwickelt. Es entstehen so Blöcke von 3-4 kg. Diese Blöcke sind von der Größe her an meine Metro Kisten angepaßt. Es passen so 4 St. dieser Blöcke saugend nebeneinander hinein.
Ich finde leider kein Foto mehr, was ich einstellen könnte.
Gruß Blenni
 
Moin,
wir haben dieses Jahr zum ersten Mal Filets zuerst in kleinen Boxen vorgefrostet um auch diese Blöcke zu erhalten. Beim Vakuumieren dieser kleinen Blöcke kam es zu Problemen mit enstandenen Spitzen an den gefrorenen Filets. Einige sorgten dafür, dass die Pakete später wieder Luft zogen, da die Spitzen selbst die dicke Folie der Tüten durchstachen.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gruß Carsten
 
...Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gruß Carsten

Hallo,
Nöö, ich vakuumiere nicht. Niemals.
Die Fillets werden mit Seewasser gewaschen und abgetropft und portionsweise in die Gefrierbeutel eingefüllt. Danach wird der Beutel je nach Größe ein oder zweimal umgeschlagen und eingefroren. Fertig.
"Gefrierbrand" kann nicht auftreten und ist auch noch nie aufgetreten, weil die Fillets so von einer dünnen Eisschicht umschlossen werden.
Vakuumieren geht genauso, mir ist's aber so lieber.
 
Diese Spitzen können entstehen, wenn die Filets beim Einlegen in die Box nicht "rund" eingelegt werden. Das heißt, es dürfen an den kurzen Seiten der Box keine Endseiten der Filets liegen. Ich klappe die Filets immer so ein, das dort das Filet umgeklappt und somit rund liegt. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll, aber so können keine scharfen Kanten entstehen.
 
Moin,
ich habe noch ein analoges Foto anno 2005 gefunden und abfotographiert. Einfach unglaublich, wie lange wir das schon so wie oben beschrieben machen. Ich denke, man kann es trotzdem ganz gut erkennen.

P1070482.JPG

Bei Bedarf kann man noch 2 flachere Pakete herstellen und noch oben drauf legen.
Gruß Blenni
 
Alternative wenn man kein Pkatz hat für extra Boxen, nicht solche großen Pakete möchte oder etwas vorher schon einfriereen möchte sind eben gute Styroporkisten.
Wir haben schwarze von ThermoFuture, haben sonst direkt in den Kisten schon das Filet eingefroren, ging dieses Jahr aufgrund von Platzmangel im Kühlhaus nicht.

Also: normal einvakuumiert in guten Portionsgrößen, eingefroren und zum Ende eben umgepackt. 18kg passen locker in die Kisten, Kiste war mit einer Rettungsdecke ausgelegt. Auch wenn nicht alles plan lag oder Luft dazwischen - 40h später waren die Filet weiterhin steinhart 😉
 
Alternative wenn man kein Pkatz hat für extra Boxen, nicht solche großen Pakete möchte oder etwas vorher schon einfriereen möchte sind eben gute Styroporkisten.
Wir haben schwarze von ThermoFuture, haben sonst direkt in den Kisten schon das Filet eingefroren, ging dieses Jahr aufgrund von Platzmangel im Kühlhaus nicht.

Also: normal einvakuumiert in guten Portionsgrößen, eingefroren und zum Ende eben umgepackt. 18kg passen locker in die Kisten, Kiste war mit einer Rettungsdecke ausgelegt. Auch wenn nicht alles plan lag oder Luft dazwischen - 40h später waren die Filet weiterhin steinhart 😉

Welche Größe hast Du genommen?
 
Die Frage war, wie kann ich Fisch optimal in der Styroporbox transportieren ohne diese in die Kühltruhe zu stellen.

Ich habe mir zunächst einige Anhang anzeigen 214542Anhang anzeigen 214543Anhang anzeigen 214544Anhang anzeigen 214545Anhang anzeigen 2145422 Liter fassende Kunststoffboxen gekauft. 1 Euro das Stück. Dann habe ich die Fischfilets eingefüllt. Je nach Bedarf voll oder halb voll. Diese habe ich dann übereinandergestapelt und einen Tag eingefroren. Am nächsten Tag das ganze herausgeholt und aus der Box herausgeholt. Ich habe so eine kleine Ziegelsteinähnlichen Block aus Fisch produziert. Anschließen wird das ganze vakuumiert und eingeschweißt. Diese "Ziegelsteine" lassen sich jetzt hervorragend in der Styroporbox stapeln.
Ich habe es ausrobiert und es funktioniert.
Ich frage noch einmal gezielt nach! Der Fisch wird einfach so in die Kunststoffbox gelegt, Deckel drauf und eingefroren? Und am nächsten Tag vakumiert? Da kommt kein Gefrierbrand etc. ?
 
Moin,
wir haben dieses Jahr zum ersten Mal Filets zuerst in kleinen Boxen vorgefrostet um auch diese Blöcke zu erhalten. Beim Vakuumieren dieser kleinen Blöcke kam es zu Problemen mit enstandenen Spitzen an den gefrorenen Filets. Einige sorgten dafür, dass die Pakete später wieder Luft zogen, da die Spitzen selbst die dicke Folie der Tüten durchstachen.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gruß Carsten
Hallo Carsten,
wir haben die gleiche Erfahrungen letztes Jahr gemacht deshalb haben wir keine Boxen in diesem Jahr benutzt nur gerollt also Päckchen gemacht wie viele das so machen. Da war auch nach drei Tagen Fahrt zurück kein Teil angetaut in der Box.
 
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