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Fast Live aus Vagsvag bei Maloy am Nordfjord vom 03.06. - 24.06.23

Roland M.

Stammnaffe
Registriert
24 April 2010
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402
Alter
68
Ort
Bayern
Nach vielen gelesenen Berichten stelle jetzt mal unsere Erlebnisse ins Forum.
Abreise mit meiner Frau am Freitagmorgen nach Frederickshavn, 1180 km. Dann die Fähre DSDF um Mitternacht Nacht Oslo. Frühstücksbuffett und Weiterfahrt um 10.15h, kein Zoll in Sicht.
Schönes Wetter bis Vagsvag, nochmal 580 km, reine Fahrtzeit 7,5 h. Bei Ankunft ein paar Regentropfen. Hausübernahme problemlos.
Das Haus war über Bork gebucht, wirklich tolle Hütte, modern und urig zugleich, top ausgestattet mit gutem Boot und Plotter.

Das Anangeln am Sonntag schwierig, selbst im Nordfjord weiße Spitzen. Daher etwas in Ufernähe herumgestochert.
Ergebnis waren 13 Seelachse, die Hälfte filetierbar, der Rest Frikadelle. Bei der Einfahrt in die Bucht von Vagsvag schnappte sich meine Frau noch einen Dorsch mit gut 5 Pfund aus 12 m.

Dann der Montag mit guter Prognose. Also raus zur Jokkefluda, 11er Berg, östl. von Klovningen.
Ging gut los, erster Wurf ein Dorsch mit 7 Pfund. Und so ging es regelmäßig weiter.
Ergebnis: 11 Dorsche (bis 15 Pfund), 4 Seelachse und 1 Leng. Siehe Foto.
Ich muss aber anmerken, dass unsere Touren inkl. An/Abfahrt bis max. 5 Stunden gehen.
Überraschend war, dass fast alle Fische zwischen 20 und 30 m gebissen haben, auf einfachen Pilker und die Dorsche überwiegend eine deutliche Rotfärbung aufwiesen.
Updates folgen.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitiere:........Dorsche überwiegend eine deutliche Rotfärbung aufwiesen.

Roland die roten Dorsche sind Tangdorsche, richtige kleine Kraftprotze!
Kannst Du gezielt mit kleinen Pilkern oder Gummi im flachen ( Tangwäldern ) wunderschöne Fische fangen
 
So, Spaziergang beendet, weiter mit dem literarischen Werk.
Am Montagabend des guten Fangtages, kam unser norwegischer Nachbar zum Filetiertisch und erklärte, dass er tags zuvor 100 kg Seelachs gefangen habe. Nach der Fangstelle gefragt, versuchte er mit wenig Deutsch, noch weniger Englisch aber mit sehr viel Arme und Beine ohne Karte die Örtlichkeit zu beschreiben.
Beim Nordfjord raus, schräg links in Richtung erste Schäre und dann, wo die Rinne auf 110m ansteigt, stehen sie auf 100m.
Also am Dienstag den Punkt gefühlt angefahren und probiert. Tatsächlich, es waren welche da und in kurzer Zeit 13 Stück gefangen, alle um 3,5 Pfund. Dann meinte die Beste von allen: Genug, mehr von denen wollen wir nicht.

Am restlichen Vormittag haben wir dann die Ostseite der Schären beangelt und noch 5 Dorsche erbeutet.
Gleiche Erkenntnis: maximal 30 m Tiefe.
 

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Die Wetterprognose für Mi., 7.6. war gut. Wind 2m/sec, Welle 0,8m.
Also mit Freude morgens los. Aber schon kurz nach Fjordausgang mussten wir feststellen, dass zwar kein Wind war, aber der Wellengang bei 1,5m lag.
Njet, sagte die Dame und so verzogen wir uns in den Wellensschatten der linken Schären hinter Skorningane und beangelten den Tareskallen,
18er Berg.
Dort gab es 2 Dorsch, 2 Leng, 1Pollack und drei Lump, alle in relativ seichtem Gewässer.
Den größten Dorsch mit 14 Pfund schnappte sich meine Frau.
 

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Am Donnerstag war Ruhetag. Schönes Wetter, aber viel kalter Wind.
Daher ein Kurztrip zum Kannesteinen, ist nur wenige Kilometer entfernt .
Nachmittags stand Maloy auf dem Plan. Aber immer noch eisiger Wind, darum Sightseeing mit Auto.
Trotzdem im Rema 1000 ein Eis geholt.
 

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So, jetzt noch das Foto der Beute.
Meine Frau knackte dabei endlich die 1m- Marke. Der Leng war 1,09 m.
 

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Komme gerade vom Abstellraum, wo die Gefriertruhe und ein zweiter Kühlschrank stehen. Diesen habe ich u.a. mit Bierdosen befüllt.
Habe allerdings nicht realisiert, dass der Regler auf Vollast stand und zwei Dosen hinten an der Kühlplatte anstanden.
Das Resultat war Biereis, das sich natürlich ausgedehnt hat und ausgelaufen war. Die Dosen sind jetzt überall rund.
Jetzt zur restlichen Woche.
Am Freitag wieder um Klovningen herumgeangelt mit brauchbarem Ergebnis.
Auf der Rückfahrt wollten wir nochmals an der Seelachsstelle des Nachbarn einen Stopp einlegen. Frische Köhler zum Essen sind nicht schlecht.
Mit dem Plotter wurde die Stelle schnell gefunden. Montagen runter auf 110m und die verschiedenen Höhen abgesucht. Tja, kein Fisch.
Langsam abgetrieben in Richtung Nordwest, als bei 95m am Grund der Biss kam.
Oha, ein Grosser oder zwei. Nach schönem Drill war es ein Dorsch mit 12 Pfund.
Also gleiche Stelle nochmal, diesmal ohne Biss.
Dann weiter gedriftet bis 70m, ein Biss. Jetzt kam ein Schellfisch mit über 5 Pfund nach oben.
Beute: 7 Dorsche, 2 Pollacks, 1 Schelli und 1 Seelachs. Ok das reichte, ab zum Kaffee.
 

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Dann der Samstag wieder an der Jokkefluda. Meine Dame begeisterte sich für die geringe Angeltiefe, um schöne Fische zu fangen.
Auffallend war, dass auf Beifänger sehr wenig ging. Einfacher Pilker mit Oktopus über dem Drilling reichte. Die Dorsche hatten durchgehend eine stramme Statur, gute Kondition, trotz meist leerer Mageninhalte.
Wir fingen 2 Seelachs, 3 Lump, 1 Leng, 2 Dorsch und hörten pünktlich um 14 Uhr auf, weil der Wind deutlich auffrischte.
Und dann hatte meine Dame zur Mittagszeit noch ein Aha-Erlebnis.
Wir angelten westlch der Fluda in 45m, als sie ihre Montage nach oben holte. In der Mitte hatte sie einen Biss. Nach kurzem Fühlen hieß es:
Das ist ein Seelachs, den will ich nicht. Also ließ sie in hängen, in der Hoffnung, der würde sich selbst aushängen.
Nach kurzer Zeit kam ein Schlag, der die Rutenspitze ins Wasser tauchte und ihr die Rute fast aus den Händen riss.
Dann folgte eine Flucht mit geschätzten 25m Schnur, die der Fisch von der Rolle zog. Oh, jetzt hast du aber was Großes meinte ich und bekam die Rute in die Hand gedrückt.
Ich hielt einen strammen Zug aufrecht, merkte aber kein Ruckeln oder Schlagen, es war wie bei einem Hänger.
Dann erfolgte die zweite Flucht, geschätzt nochmals 15m Schnur von der Rolle gezogen, anschließend wieder Stillstand.
Dies blieb noch so für kurze Zeit und dann war der Spuk vorbei.
Montage eingeholt, am Beifänger hing ein Seelachs, 30cm, der deutliche Kratz/Bissspuren an den Bauchseiten aufwies.
Ich tippe auf einen Heilbutt. Der Zug war unwiderstehlich gleichmäßig, wie eine Seilwinde.
Ein Dorsch hätte mal geschlagen und einen Seelachs in dieser Größe gibt's in diesen Breiten nicht.
Heute am Sonntag ist Pause, ebenso morgen.
Bei interessanten News gibt's Update.
 
Dann der Samstag wieder an der Jokkefluda. Meine Dame begeisterte sich für die geringe Angeltiefe, um schöne Fische zu fangen.
Auffallend war, dass auf Beifänger sehr wenig ging. Einfacher Pilker mit Oktopus über dem Drilling reichte. Die Dorsche hatten durchgehend eine stramme Statur, gute Kondition, trotz meist leerer Mageninhalte.
Wir fingen 2 Seelachs, 3 Lump, 1 Leng, 2 Dorsch und hörten pünktlich um 14 Uhr auf, weil der Wind deutlich auffrischte.
Und dann hatte meine Dame zur Mittagszeit noch ein Aha-Erlebnis.
Wir angelten westlch der Fluda in 45m, als sie ihre Montage nach oben holte. In der Mitte hatte sie einen Biss. Nach kurzem Fühlen hieß es:
Das ist ein Seelachs, den will ich nicht. Also ließ sie in hängen, in der Hoffnung, der würde sich selbst aushängen.
Nach kurzer Zeit kam ein Schlag, der die Rutenspitze ins Wasser tauchte und ihr die Rute fast aus den Händen riss.
Dann folgte eine Flucht mit geschätzten 25m Schnur, die der Fisch von der Rolle zog. Oh, jetzt hast du aber was Großes meinte ich und bekam die Rute in die Hand gedrückt.
Ich hielt einen strammen Zug aufrecht, merkte aber kein Ruckeln oder Schlagen, es war wie bei einem Hänger.
Dann erfolgte die zweite Flucht, geschätzt nochmals 15m Schnur von der Rolle gezogen, anschließend wieder Stillstand.
Dies blieb noch so für kurze Zeit und dann war der Spuk vorbei.
Montage eingeholt, am Beifänger hing ein Seelachs, 30cm, der deutliche Kratz/Bissspuren an den Bauchseiten aufwies.
Ich tippe auf einen Heilbutt. Der Zug war unwiderstehlich gleichmäßig, wie eine Seilwinde.
Ein Dorsch hätte mal geschlagen und einen Seelachs in dieser Größe gibt's in diesen Breiten nicht.
Heute am Sonntag ist Pause, ebenso morgen.
Bei interessanten News gibt's Update.
Sehr schöne Hütte und reichlich Fisch, ich wünsch Euch noch eine Schöne Zeit.
 
Update, Dienstag 13.06.
Leicht bedeckt, Wind 2m/sec, angenehme Wellen, aber Wahnsinnsdrift.
Mit 210g Pilker auf 25m angeln fast unmöglich. Am 11er Berg ging nichts, außer 2 Pilker verloren.
Dann verlegt zur Südseite von Klovningen, langsame Dift, aber kein Fisch. Anschließend zur NO- Seite, wo die Unterwasserberge liegen.
Ein Buckel erzeugt dort eine furchteinflössende Welle, wo mir meine Dame permanent den Abstand einforderte.
Aber eine ertragreiche Stelle.
2 Dorsch, 7 Pollack und drei Seelachse, die nicht zurück durften. Mindestens 20 frei gelassen, mangels Bedarf.
Wer den Anspruch auf Fischerkönigin erhebt, machte meine Frau schon mal klar.
Ihr Dorsch hatte fast 17 Pfund. Kein Wunder, bei drei Seelachsen von 25cm im Magen. Gefangen an der 16er Untiefe auf 18m.
Inzwischen gibt es zwei weitere Boote mit deutscher Besatzung.
Letzte Woche waren wir alleine auf dem Meer, manchmal etwas unheimlich.
Für morgen sieht es gut aus.
 

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Mittwoch 14.06.
Also Uferangeln stand bislang nicht auf dem Plan.
Heute leichte Wolken, fahrbare Wellen, moderate Drift, 3m/sec Wind.
Also nochmal zur Stelle von gestern, Ostseite Klovningen.
War recht zäh das Angeln. Ausser einer Makrele und ein Lump hatten wir viele untermassige Dorsche und jede Menge lästiger Kleinköhler.
Nun gut, dann halt wieder näher an die furchteinflössende Welle, allerdings von der anderen Seite mit abgehender Drift, was ein angenehmeres Gefühl ergab.
Hier bekam meine Frau einen Pollack und ein paar Dorsche. Ich fing ein paar Hänger, die sich bis auf einen alle lösen ließen.
Also nochmals zur Welle, beginnend mit 12m Tiefe. Dann bei 16m wieder ein Hänger, der sich nicht ganz so hart anfühlte und plötzlich Temperament entwickelte.
Nach ein paar scharfen Fluchten kam der Fisch des Tages ins Boot. Dorsch mit 17 Pfund.
Damit war die Family-Meisterschaft wieder ausgeglichen.
Inzwischen war es exakt Mittag, der Wind frischte auf, die Wellen wuchsen und bekamen weiße Spitzen.
Sofort auf den Rückweg machen, sind ja noch 6,5 km bis zum Steg.
Weiter Richtung Nordfjord wurde es wieder ruhiger, also noch ein Schlenker zur Jokkefluda, dem 11er Berg.
Genau auf den Punkt gefahren und mit der Pollackrute versucht. Kein Biss, aber meine Frau ergatterte zwei schöne Pollacks mit einem Beifänger, ein schwarz/gelber Twister.
Daraufhin habe ich auch wieder die Pilkrute genommen und bei mehreren Driften zwei Dorsche von 11 und 8 Pfund in knapp 20m Tiefe erbeutet.
Das reichte für einen gelungenen Tag, ab zum Kaffee.
Was wieder auffiel, die geringe Fangtiefe und die Statur mancher Dorsche: kurz und fett.
 

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Donnerstag, 15.06.
Heute war mehr Wind und Welle als prognostiziert.
Die gruselige Welle östl. von Klovningen anfahren wurde aufgegeben, darum in den Wellensschatten im Westen.
Dort war allerdings tote Hose. Ok, dann evtl. zur Jokkefluda, 11er Berg.
Nach 2/3 Drittel Fahrt abgebrochen, da war schon die Verdrängerfahrt kabbelig.
Also zurück zum Ausgang Nordfjord, Südseite, den Tareskallen, 17er Berg.
Hier ging's und es gab drei Dorsche, einer 10 Pfund, ein brauchbarer Leng und zwei Seelachse fürs Essen.
Als dann hier auch tote Hose einkehrte sollte es für heute reichen.
Auf der Rückfahrt ist am südl. Ufer Ausgang Nordfjord vor einem Leuchtturm eine Felsnase, in 20m Tiefe. Dort noch einen Zwischenstopp eingelegt.
Gute Idee, die erste Drift brachte zwei Dorsche von 4-5 Pfund. Anschließend noch einige Male versucht, aber nur noch Kleinköhler.
Sollte reichen, ab zum Kaffee.
Meine Frau hatte heute kein Glück, nur Kleinköhler.
Morgen mehr Wind, darum Pause und ein Kurztrip.
 

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Wir waren voriges Jahr in dem Haus. Super Gegend und schöne Tangdorsche hatten wir auch. Öfters auch Schellis als Beifang.

Schöner Bericht und Petri.
 
Auch von mir dickes Danke für den Bericht und weiterhin Petri heil.
(noch 14 Tage dann gehts bei uns los.)
 
Freitag, 16.06.
Wir sind jetzt seit 2 Wochen hier und haben bestes Wetter. Die Norweger sagen schon, das ist nicht normal.
Egal, uns gefällt 's.
Man kann in Vagsvag nicht viel anstellen, die Straße endet nach drei Kilometer am Kannesteinen, Krakenes Fyr ist auch Sackgasse.
Also waren wir in Maloy, Benzinkanister auffüllen und Eis essen.
Dann nach Refik, laut Prospekt einer oder der schönste Sandstrand Norwegens.
Hier bei Ebbe. Guckst Du.
 

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Wir waren auch schon in der Ecke. Barmen oder barmoya auch. Kannesteinenen und den Sandstrand kennen wir vo Ausflügen. Und den Leuchtturm sowieso. Beeindruckend! Euch schöne Tage und danke für den Bericht eurer Reise.
 
Samstag, 17.06.
Vormittags im Fjord herumgestochert, wegen zu vieler Wellen kein Offshore möglich.
Nur Kleinschei... gefangen, verblieb im Wasser, ebenso meine Montage. Ohne Fisch zurück.
Spätnachmittag wäre es gegangen, aber wozu, die Prognose für heute war gut.
Sonntag 18.06.
Heute Morgen, O Gott, welche Nebelsuppe, kaum den Nachbarn gesehen.
Ewig gewartet, nur leichte Besserung. Rumsitzen ist auch nichts, also um 13.30h rausgeschippert zum Leuchtturm und probiert - Nichts.
Dann ein Stückchen weiter rechts herum in Ri. Norden. Aber immer das Ufer im Blickkontakt gehalten, Abstand max. 300m.. Stopp bei 65m Tiefe.
Runtergelassen und Rums. Ein Dorsch mit 10 Pfund.
Anschließend immer eine Drift von 200m gemacht zwischen 65 und 110m Tiefe. Die Fische bissen auch 20m über Grund.
Es kamen in exakt 1,5h Angelzeit 5 Dorsche und 6 Pollacks ins Boot.
Den größten Dorsch hat sich meine Frau geschnappt mit genau 100cm Länge, den größten Pollack mit 80 war meiner.
Dafür hatte ich eine Dorsch/Pollack Dublette aus 83m und eine Dorschdublette aus 89m mit 2x 10 Pfund.
Anschließend wurde abgebrochen, weil irgendwann die Transportkapazitäten erschöpft sind.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Montag, 19.06.
Weil wir nicht den Rest der Woche rumsitzen wollten, haben wir uns sicherheitshalber eine Styroporbox besorgt, für evtl. Fischportionen.
So eine Box gibt's in Raudeberg, bei Fa. Snorre Seafood.
Dann noch alle Messer geschärft, neue Montagen gebunden und nachmittags eine kurze Tour gemacht.
Allerdings war die Drift dermaßen heftig, dass wir nach zwei Stunden aufgegeben haben.
Trotzdem gab es 7 Fische, quer Beet, ein Dorsch mit 8 Pfund war das Highlight. Zwei gute im Drill verloren. Alles nördl. vom Leuchtturm.
 
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