Habe nicht die aktuelle, schätze mal die 2-3 Generationen vorher 10-50lbs 2.1m und eine 20-50lbs 2.4m.
Die 2,4m fühlt sich für mich eigentlich harmonischer an, bei der 2,1m geht es mir irgendwie zu schnell von weich zum Bretthart über, besonders mit Elektrorolle.
Aber bei der längeren, der lange 2.4m Hebel bei höheren Gewichten ist eher was für rückengesunde Bodybilder.
Die haben beide für mich ab ca. 150g Pilker schon Gefühl drin, die 2,4m ein bisschen besser.
Aber wer will schon mit diesen schweren Knüpeln so leicht angeln?
Ist für mich Sinnfrei außer man will irgendwie alles mit 2 Ruten abdecken und die erste Rute ist so sehr weich um für die Pollacks zu passen.
Ich habe die auf jeden Fall schnell wieder weg gelegt, als ich die mal mit weis nicht mehr 150g oder 200g Pilker im Direktvergleich zur 60-150g 2,1m Rute mit Baitcaster probiert hatte.
Beim angeln mit Gummis habe ich normal gerne eine härtere Spitze, sehe die Daiwa mit der weichen Spitze als nicht optimal dafür an.
Habe allerdings mit der nur den SG 270g Cuttbait geangelt in Tiefen bis ca. 120m Tiefe.
Die Weiße Daiwas sind für mich Universallruten mit Schwerpunkt Naturköderangeln bis 800g.
Finde auch das eine Rolle da drauf auch für das gleiche Gewichstspektrum geeignet sein sollte wie die Rute selber.
Da die Rute durchs hohe Eigengewicht sowieso für leichte Angelgewichte nicht optimal ist, mit leichter Rolle auch frontlastig ist, so setze ich eher auf das Maximum Angelgewicht der Rute nutzen zu können und habe eine JX. 4.6 mit langer Kurbel da drauf.
Bei 500g Schluß reicht natürlich auch eine MXJ. Die Frage ist natürlich auch Immer warum bei 500g Schluß ist.
Weil zu anstengend? Da hat man eventuell einfach die falsche Rolle die fürs schwere nicht so optimal geeignet ist, wie z.B die MXJ.
Angelt man aus anderen Gründen nicht so schwer, kann man vielleicht über vom Eigengewicht leichtere Rute nachdenken die beim leichteren Ködern dann bequemmer ist. Das nur so zum Bedenken.
Gruß
Waldemar