Elektro Mobilität

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ob das wieder mal nur ne opportune Behauptung ist das die subventionieren?

In meiner Zeitung las ich jedenfalls nichts substantielles - denke mal den europäischen / deutschen Autobauern geht die Düse :lacher:
 
Gaensejunge schrieb:
www.n-tv.de

Katze ist aus dem Sack: Stellenabbau bei VW in Zwickau

Der Börsen-Tag
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Aber die drastisch gestiegenen Preise und Gewinne der letzten 3 Jahre haben wohl nichts damit zu tun das die Kunden sich zurückhalten?
Man selber ist nie Schuld.
Und jetzt gerne die Chinesen draußen halten damit der Konkurenzkampf nicht so Hart wird und die Preise Oben bleiben, sich weniger Leute Auto leisten können und so die CO² Bilanz aufpoliert wird.
Weniger Leute sich Auto leisten können heißt aber auch im Niedriglohnsektor weniger Arbeiten gehen, weil es sich nicht lohnt und zu aufwendig ist ohne Auto zur Arbeit zu kommen.
Würde ich jetzt privat Auto kaufen müssen schließe ich die Deutschen Hersteller aus Prinzip aus und schließe nicht aus das es ein Dacia werden würde.
 
wir brauchen den Elektro Käfer
 
Endlich wieder mal ein besser zum Thema passendes Posting abseits Politik und Verschwörungstheorien, Danke Fleinvaer!! :-)
Fleinvær schrieb:
bei Tempomat zwischen 110-130 km/h sackt die Reichweite mit angeschalteter Klima ganz schnell zusammen.
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Die Klimaanlage hat hier recht wenig Einfluss auf den Verbrauch. Sehr wohl aber das Tempo. Ich kann dir von meinem Auto richtwerte nennen, hab das mal für mich sehr lange getestet.

Verbrauch bei 80kmh : 18kWh/100km
Verbrauch bei 100kmh : 20kWh/100km
Verbrauch bei 130kmh : 26kWh/100km
Verbrauch bei 160kmh : 37kWh/100km

Der Mehrverbrauch der Klima macht hier nicht viel aus, je nach geschwindigkeit sind das ein halbes bis maximal 1 kWh / 100km mehr wenn sie wirklich arbeiten muss. Zu beginn der Fahrt natürlich mehr, zur Erhaltung der Fahrt entsprechend weniger.

Fleinvær schrieb:
Nach 250km hatte er noch ca. 30% Akku, an der 300kW Ladestation mit wassergekühlter Cu-Leitung war der ix3 nach ca. 20min WC + ARAL-Kaffee bis auf 80% geladen (er kann max. 150kW) ... Kosten mit so einer Netzverbundkarte ca. 0.35€/kWh ...
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Wieso nicht zum Ziel durchgefahren (wär sich ja mit der Energiemenge ausgegangen), und dann dort während deines Termins vollgeladen? Dann wärt ihr auch ohne einziger Ladepause komplett retour gekommen.

Fleinvær schrieb:
• weite Strecken muss man aktuell planen
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Liegt weniger an der Technologie als an dem jeweiligen verwendeten Ladenetz, und geht auch aktuell schon deutlich besser. Fahr mal mit einem Tesla diese Strecke, du kannst gar nichts falsch machen, wirst die Ladesäulen immer sofort finden und brauchst auch nichts planen. Mittlerweile kann man die Supercharger ja auch mit Fremdfabrikaten nutzen, da wird dir das Beschriebe (unbeleuchtete oder nicht funktionierende Ladesäulen die man schwer findet) dann keinesfalls passieren. Ich hatte in all den Jahre noch _NIE_ einen Supercharger der nicht funktioniert hat, keinen einzigen (und da ist ja nicht immer eine Säule sondern meistens 8-30!!).

Fleinvær schrieb:
• im Sommer mit Klima naja
• wie wird's im Winter
• was ist im Stau
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Klima und Winter haben (bei großen Akku!) weniger Einfluss als die meisten glauben, außer auf Kurzstrecken. Ich fahre sehr häufig die Strecke Freistadt -> Flachau, im Winter verbrauche ich für diese 250km ca 75-80%, im Sommer 70% - das nimmt sich nicht so viel.. Würde man nicht aus der Garage starten, dannn sinds vielleicht noch 3-4% mehr um den Akku auf Temperatur zu bringen. Blöd ist der Winter wenn man immer nur 20km fährt UND das Auto den Akku immer auf Temperatur bringen will (kann man bei vielen Autos als "range mode" oder dergleichen deaktivieren) UND man keine Garage hat, dann steigt der Verbrauch natürlich grob an.

Stau ist völlig nebensächlich und energieschonender als bei einem Verbrenner. Geringes Tempo = minimaler Verbrauch, kein Grundverbrauch wie beim Verbrenner (Motorleerlauf) - man verliert nur den Nebenverbrauch (Radio, Klima/Heizung), das ist aber wenn man nicht gerade in der Antarktis im stau steht verschwindend geringe Werte. In der Regel ist man im zähflüssigen Verkehr deutlich energiearmer unterwegs als wenn man die selbe strecke mit 120kmh durchfahren kann, und das Problem von stop&go wird dank rekuperation nahezu eliminiert (Stromverbrauch und den Bremsen zu liebe).
 
tackleking schrieb:
Stau ist völlig nebensächlich und energieschonender als bei einem Verbrenner. Geringes Tempo = minimaler Verbrauch, kein Grundverbrauch wie beim Verbrenner (Motorleerlauf) - man verliert nur den Nebenverbrauch (Radio, Klima/Heizung), das ist aber wenn man nicht gerade in der Antarktis im stau steht verschwindend geringe Werte.
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Die etwas neueren "Verbrenner" schalten im Leerlauf/Stand den Motor ab (Start/Stop).

Ist aber auch Wurst.

Wer elektrisch unterwegs sein möchte kann das haben und die Infrastruktur wird besser werden.

Die "Verbrenner" können gar nicht mit "Verfallsdatum" aus dem Verkehr gezogen werden.

Ein Großteil der Menschen lebt auf dem Land, da baut doch Keiner ausreichende Infrastruktur aus
und die Bude muss ja auch noch warm werden.

Einer kauft 'ne Avet, der Andere 'ne JM und Mache auch ganz was Anderes.

Kann doch jeder selber entscheiden ...

Ich bleibe bei Diesel und warte erst mal ab ...
 
michamicha schrieb:
Einer kauft 'ne Avet, der Andere 'ne JM und Mache auch ganz was Anderes.

Kann doch jeder selber entscheiden ...

Ich bleibe bei Diesel und warte erst mal ab ...
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Das wissen wir schon seit vielen Seiten , aber du schreibst ja auch nicht immer und immer wieder im Jigging Master Thread dass du bei Avet bleibst. Das trägt irgendwie nichts zum (imho sehr interessanten) Thema bei :-)
 
Marcel, bei meinen Glasschmelzöfen kann ich immer nur einen betreiben, da die die Anschlusskapazität nicht ausreicht.

PV-Anlage ist seit zwei Jahren aussichtstlos bzw. unwirtschaftlich,
da ich einen Pflegebunker vor mein Haus gestellt bekommem habe.

Von September bis März bleibt es "Dunkel", zumindest auf meinem Dach.

So schön neue Technologien sind, muss es auch im Individualfall passen.

Deswegen besitze ich physisch
Gallium, Germanium, Indium, Hafnium, Iridium, Ruthenium, Dysprosium, Praseodym, Terbium, Neodym
und natürlich Silber.

E-Mobilität, Windräder, PV-Anlagen, grüner Wasserstoff usw usw ...

Somit kann ich auch am technischen Fortschritt partizipieren und wenn diese Rohstoffe "schwerer" zu beschaffen sind,
werde ich auch Mehrkosten tragen können ... :wink:

Beste Grüße aus dem Erzgebirge Micha
 
Gaensejunge schrieb:
Du bist zu beneiden. Wir haben auch schon seit Monaten eine fertige PV-ANLAGE auf dem Dach dürfen sie aber nicht nutzen, da wir auf den Zählerwechsel warten. Selbst den 10kw Speicher dürfen wirnicht nutzen, da während des Ladens gleichzeitig Strom ins Netz eingespeist werden könnte. Der alte Zähler würde bei Einspeisung rückwärts laufen und das würde Ärger mit dem Versorger geben.

Ich hatte trotzdem die Anlage mal ein paar Tage laufen lasse. Bei dem jetzigen Wetter könnte ich jeden Tag gut und gerne so um die 35 Kw einspeisen und etwas Geld neben dem Eigenverbrauch verdienen. Statt dessen bezahlen wir wegen des wartens auf den Zählertausch weiterhin jeden Monat 145 Euro Abschlag an den Versorger.

Wir sind da leider kein Einzelfall, in meinem Bekanntenkreis gibt es mehrerer solcher Fälle. Auf Deutschland hoch gerechnet sind das wahrscheinlich mehrere tausend Anlagen die nur wegen fehlender Zähler nicht ans Netz gehen dürfen.

Ein großes Problem bei der Energiewende sind die fehlenden Speicherkapazitäten. Um so unbegreiflicher ist es, dass ausgerechnet in diesem Jahr ein Pumpspeicherwerk in unserer Nähe wegen "unwirtschaftlichkeit" außer Betrieb genommen wurde. In unserer Region kann das keiner begreifen....😡

www.mdr.de

Pumpspeicherwerk Niederwartha stellt Betrieb vorerst ein | MDR.DE

Das Pumpspeicherwerk Niederwartha stellt am Montag nach 94 Jahren den Betrieb ein - zumindest vorerst. Die Stadt Dresden hat Interesse an einer Übernahme und Sachsenenergie mit entsprechenden Verhandlungen beauftragt.
www.mdr.de www.mdr.de
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Ich habe wegen Niederwartha mit dem Chef eines WKW gesprochen. Nach fast 100 Jahren würde die notwendige Sanierung/GR mehr kosten als ein Neubau. Hauptproblem sind die abgelagerten Sedimente.Sie gelten als Sondermüll und machen das Ganze unbezahlbar .
 
michamicha schrieb:
Da es gerade um Heizung geht ...
Passt ja nicht wirklich zu E-Mobilität ...
Habe letztes Jahr um diese Zeit einen neuen Erdgaskessel bestellt, war acht wochen später da.
Ist von Weishaupt und funktioniert einwandfrei.
Auch etwas effizienter als der über dreißig Jahre alte Kessel.
Die Paar Jahre der desolaten Energiepolitik überstehe ich.
Zur Not kommt zur Verlängerungsschnur für Strom aus Tschechien auch noch 'ne kleine Gasleitung dazu.
Innerlich bin ich gerade am Ablachen, wenn ihr ganz leise seid, hört ihr es sogar ...
ps. die EU kauft ja auch weiter böses russisches Gas ...
Alles halb so Schlimm.
Achso vergessen, unser Haus ist schon seit fünfundzwanzig Jahren Wärmegedemmt ...
:wink:
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Klar gehört das zusammen, weil man nicht nur für die E-Mobilität mehr Strom und Speicher brauchen wird. So, dass es eben möglichst keine Verlängerung nach Tschechien braucht.

Genau das wird doch alles immer kritisiert, wenn es um mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen geht.

Grüss Dich, Fredi
 
Fredi, lies mal # 529.

Wo es passt ist doch alles gut.

Mir haben die Behörden (Bau) einen Strich durch die Rechnung gemacht, finde ich nicht gut.

Übrigens habe ich dieses Jahr schon PV-Anlagen im siebenstelligen Bereich versichert.

Davon sind auch einige Privatanlagen und nicht nur Gewerbekunden dabei ...

Grüße aus dem Erzgebirge Micha
 
Schade gerade für die Mädels und Jungs im Vorzeige E-Autowerk von VW in Zwicke ...

Irgendwie funktioniert Marktwirtschaft anders als Wunschdenken ...

Tut mir echt leid für die Arbeiterinnen und Arbeiter, die jetzt wohl eher einer ungewissen Zukunft entgegengehen ...

War aber auch schon bei den Solarmodulen von Bosch in Arnstadt so, wenn die Politik sich einmischt, kommt selten Gutes raus ...

Ist nur eine persönliche Ansicht von mir, kann auch sein, ich liege völlig daneben ... :eek1:
 
michamicha schrieb:
Schade gerade für die Mädels und Jungs im Vorzeige E-Autowerk von VW in Zwicke ...

Irgendwie funktioniert Marktwirtschaft anders als Wunschdenken ...

Tut mir echt leid für die Arbeiterinnen und Arbeiter, die jetzt wohl eher einer ungewissen Zukunft entgegengehen ...

War aber auch schon bei den Solarmodulen von Bosch in Arnstadt so, wenn die Politik sich einmischt, kommt selten Gutes raus ...

Ist nur eine persönliche Ansicht von mir, kann auch sein, ich liege völlig daneben ... :eek1:
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Leider hast du völlig Recht.
Was diese Regierung inszeniert ist Planwirtschaft in Reinkultur !
 
Nordnorgefan schrieb:
Leider hast du völlig Recht.
Was diese Regierung inszeniert ist Planwirtschaft in Reinkultur !
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Das ist nur ein Mosaikstein.
Es liegt auch an unterbrochenen Lieferketten, die man zum Teil selber verursacht hat, durch ab bestellen von Teilen.
und hat dann die Knappheit genutzt um die Preise zu erhöhen.
Und bei hohen Preisen ist halt die Nachfrage geringer, weil es sich weniger Menschen das leisten können.
Es liegt auch an relativ unatraktiven Autos, mit sehr bescheidener Software, international gesehen.
Es liegt auch an den gestigenen Zinsen zum bekämpfen der Inflation, die eine Finanzierung und Leasing deutlich teurer machen.
Aber man kann es sich auch einfach machen und alles auf die Regierung schieben.
 
WalKo schrieb:
Das ist nur ein Mosaikstein.
Es liegt auch an unterbrochenen Lieferketten, die man zum Teil selber verursacht hat, durch ab bestellen von Teilen.
und hat dann die Knappheit genutzt um die Preise zu erhöhen.
Und bei hohen Preisen ist halt die Nachfrage geringer, weil es sich weniger Menschen das leisten können.
Es liegt auch an relativ unatraktiven Autos, mit sehr bescheidener Software, international gesehen.
Es liegt auch an den gestigenen Zinsen zum bekämpfen der Inflation, die eine Finanzierung und Leasing deutlich teurer machen.
Aber man kann es sich auch einfach machen und alles auf die Regierung schieben.
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Walko, die Rahmenbedingungen legen doch irgendwie Diejenigen fest, die in Regierungsverantwortung sind, oder?

Dass man nicht alles auf die Regierung schieben kann, ist doch klar woher sollen die auch alles wissen.

Unterbrochene Lieferketten sind teilweise hausgemacht.

Das Thema mit der Inflation ist auch hausgemacht und bis jetzt ist alles noch erträglich.

Lass doch wieder die Fakten für die E-Autos sprechen ...
 
Gaensejunge schrieb:
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Katze ist aus dem Sack: Stellenabbau bei VW in Zwickau

Der Börsen-Tag
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es werden lediglich knapp 300 eh auslaufende Zeitarbeitsverträge einfach nicht verlängert.
Kündigungen unbefristeter Verträge gibt es nicht.

Wer einen befristeten Vertrag unterschreibt, weiß in der Regel auch, daß er befristet ist, wenn er's nicht weiß, liegt das Problem nicht beim AG.

Daß die E-Karren von VW nach Wegfall der Prämien niemand kauft, ist ein anderes Problem.
 
Das klingt gut, da hat die "Presse" vorab schon wieder Panik gemacht.

Allen ein schönes Wochenende und Petri Heil :angler:
 
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