nogard
Stammnaffe
die Frage stelle ich mir auch, auch aus beruflichem Interesse, da ich mittelbar oder unmittelbar mit Antriebstechnik zu tun hatte.Um nochmal auf das Ursprungsthema zurück zu kommen habe ich eine Frage an die E-Auto user oder Kenner. Auf der Such nach einem anderen Auto im nächsten Jahr bin auf den Nissan X-Trail e power gestossen. Das Konzept war mir absolut neu. Das Auto besitzt einen kleinen 3 Zylinder Verbrenner, der aber nur als Generator dient. Der Verbrenner ist nicht mit dem Antrieb verbunden. Der Antrieb erfolgt rein über E-Motoren an den Achsen. Der Vorteil ist man tankt wie bisher Benzin, was für mich gut wäre weil ich keine E-Lademöglichkeit habe und fährt dann rein elektrisch. Ich stelle mir die Frage ob so etwas wirklich Sinn macht? Und außerdem werden immer die Vorzüge eine E-Antriebes hervorgehoben. Welche Vorzüge, außer dem Drehmoment, sind das denn? Beim reinen E-Auto kann man vielleicht noch von Kostenersparnisse beim "Treibstoff" argumentieren und evtl. bei den Inspektionskosten aber sonst fällt mir nix dazu ein.
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Ohne die vollständigen Energie-Bilanzen der einzelnen Antriebe zu kennen, sind die reinen Kostenvorteile schwierig zu identifizieren.
Technisch ist es für mich ebenso nicht nachvollziehbar, da es bereits die ausgereifte Hybridtechnik a-la Prius gibt.
Einzig der Entfall des Getriebes kommt mir in den Sinn.
Ob man einen höheren Wirkungsgrad erzielt? Da würde ich die realen Verbrauchstests abwarten. Von Renault/Nissan gibt es diese Technik mittlerweile in mehreren Fahrzeugderivaten.
Die Entkopplung des Verbrenners vom Antriebsstrang hat man früher als "Vollhybrid" bezeichnet und wird schon seit langem bei großen Muldenkippern und Dieselloks eingesetzt.