Dragonfly 5

Nauke

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www.aktivsucher-berlin.de
Hallo,

ich habe mit das Dragonfly 5 mit Navionics Karte gegönnt.

Leider konnte ich es bisher nur trocken testen. Wie es aussieht ist die
Menüführung recht einfach und konfortabel.

Ich wär für ein paar Einstellungstipps und Erfahrungen sehr dankbar.

LG Nauke
 
Hi, hab auch das 5er und überlege mir für Norwegen die Navionics Karte. Wenn ich es richtig verstehe, schließt man ein Abbo ab ? Das will ich eigentlich immer nicht so gern ...

Grüße!
 
Hi, hab auch das 5er und überlege mir für Norwegen die Navionics Karte. Wenn ich es richtig verstehe, schließt man ein Abbo ab ? Das will ich eigentlich immer nicht so gern ...

Grüße!
Kein abo.wenn du sie gekauft hast kannst du sie ein Jahr immer wieder acktualisieren.
 
Hallo Nauke....... und die anderen Dragonflybesitzer,
wir haben uns letztes Jahr ein Gerät bei Herrn Schlageter gekauft und die Navionics-Karte mit einjähriger Aktualisierung geleistet. Ich muss sagen, so lange wie es funktionierte, war es echt Spitze. Nur der Kartenschacht ist absolut nicht Wasserdicht.ACHTUNG!!!!! Bei wirklich normalen Bedingungen spritzte immer mal ein bissl Seewasser auf das Display und geregnet hat es auch mal. Plötzlich war dann Ruhe mit der Seekarte. Wir mussten feststellen, dass wahrscheinlich etwas Wasser in den Kartenschacht eingedrungen war. Es ging jedenfalls nichts mehr. Auf Anfrage bei Herrn Schlageter, sagte er uns, dass entweder die Karte, das Gerät oder Beides hin ist, so etwas kann schon passieren und die Firma übernimmt bei solchen Fällen keine Garantie. Wir verstehen nicht, warum die Firma so etwas zulässt/ produziert?(Oder vielleicht doch?!) Fürs Image ist das jedenfalls nicht gut. Hätten wir es vorher gewußt (Info Schlageter wäre hilfreich gewesen, denn das Problem wird sicher schon öffter aufgetreten sein und man muss die Karte ja nicht jeden Tag aus dem Schacht holen.) , hätten wir den Schacht zusätzlich abgedichtet.(z.B.Silikon +Panzerband) Haben jetzt das Gerät eingeschickt und ich kann euch gern informieren, was dabei rausgekommen ist.
 
Hallo Norge.Fischer,

hier aus der Montageanleitung: " Um den Eintritt von Wasser in das Gerät zu verhindern, stellen Sie sicher, dass die Klappe am Kartenschacht immer richtig geschlossen ist"
" Haftungsausschluss für Wassereintritt
Auch wenn die Wasserfestigkeit dieses Produkts die Anforderungen des angegebenen IPX-Standards erfüllt...... sind ein Wassereintritt und daraus resultierende Folgeschäder
nicht auszuschließen, wenn das Gerät einer Hochdruckreinigung unterzogen wird. Raymarine übernimmt in diesem Fall keine Garantie."

Wie schon zuvor geschrieben muß der Herrsteller/ Händler hier haften wenn es nur Spritzwasser war und der Kartenschacht richtig geschlossen war.

Würde gerne erfahren wie deine Geschichte aus geht.

Gruß Nauke
 
Mit dem Dragonfly als Echolot bin ich auch durch.

Genau die Probleme die Norge.Fischer beschreibt traten auch bei meinem auf.
Ich hatte ein Dragonfly der ersten Generation. So lange es funktionierte war ich sehr zu frieden. Hat dann aber nicht lange gedauert bis die Navionics Karte Aussetzer hatte und irgendwann zerstört war. Laut Schlageter war da zwecks Erstattung/Garantie nichts zu machen. Also in den sauren Apfel gebissen und ne neue Karte für knap 200 Euro gekauft. Lief eine Weile ganz ok. bis es auch wieder Aussetzer gab. Die Lösung war dann die Karte regelmässig rauszunehmen und das Echolot mit geöffneten Kartenschlitz mehrere Stunden zu trocknen (...sehr nervig^^).
Den Rest hat mir dann die Tatsache gegeben das die Steckkontakte des Geberkabels zum Echolot korrodierten und letztendlich abbrachen. Garantiezeit war natürlich gerade abgelaufen. ^^

Zur Handhabung des Gerätes:
Das Echolot war spritzwassergeschützt hinter dem Windschutz meines Bootes installiert. Hat niemals Seewasser, maximal etwas Wasser von meinen Händen oder ein paar Regentropfen abbekommen. Das Gerät hatte ich nur zum Angeln auf dem Boot und es nach jeder Tour zuhause trocken gelagert.

Eigentich dachte ich ja ich hätte ein "Montagsgerät" erwischt, aber wenn ich das hier im Thread so lese, scheint die Dragonfly-Reihe immernoch nicht Norwegen-tauglich zu sein.

Viele Grüsse
smolt

.....Achja, jetzt lote ich mit Simrad und das ist eine ganz andere Nummer.
 
Mit dem Dragonfly als Echolot bin ich auch durch.

Genau die Probleme die Norge.Fischer beschreibt traten auch bei meinem auf.
Ich hatte ein Dragonfly der ersten Generation. So lange es funktionierte war ich sehr zu frieden. Hat dann aber nicht lange gedauert bis die Navionics Karte Aussetzer hatte und irgendwann zerstört war. Laut Schlageter war da zwecks Erstattung/Garantie nichts zu machen. Also in den sauren Apfel gebissen und ne neue Karte für knap 200 Euro gekauft. Lief eine Weile ganz ok. bis es auch wieder Aussetzer gab. Die Lösung war dann die Karte regelmässig rauszunehmen und das Echolot mit geöffneten Kartenschlitz mehrere Stunden zu trocknen (...sehr nervig^^).
Den Rest hat mir dann die Tatsache gegeben das die Steckkontakte des Geberkabels zum Echolot korrodierten und letztendlich abbrachen. Garantiezeit war natürlich gerade abgelaufen. ^^

Zur Handhabung des Gerätes:
Das Echolot war spritzwassergeschützt hinter dem Windschutz meines Bootes installiert. Hat niemals Seewasser, maximal etwas Wasser von meinen Händen oder ein paar Regentropfen abbekommen. Das Gerät hatte ich nur zum Angeln auf dem Boot und es nach jeder Tour zuhause trocken gelagert.

Eigentich dachte ich ja ich hätte ein "Montagsgerät" erwischt, aber wenn ich das hier im Thread so lese, scheint die Dragonfly-Reihe immernoch nicht Norwegen-tauglich zu sein.

Viele Grüsse
smolt

.....Achja, jetzt lote ich mit Simrad und das ist eine ganz andere Nummer.

Ich glaube das ich da schnellstens von Herrn Schlageter etwas schriftliches einhole. Wenn IPX 6 und 7 nicht erfüllt werden dann ist das Produkt falsch beschrieben und es geht zurück.

In 4 Wochen muß ich auf der sicheren Seite sein.

Gruß Nauke
 
Hier ist nochmal Norge Fischer!!! Ich werde euch berichten, wie es ausgegangen ist. Jedenfalls hatte ich Keine Hochdruckreinigung vorgenommen. Echt nur Spritzwasser!
Mal sehn?
 
Hallo Nauke,
schneller als ich denken konnte(ok.....das ist schon machmal recht langsam) hat Herr Schlageter bzw. Raymarine reagiert. Ich bzw. wir hatten das Gerät bei Herrn Schlageter gekauft und dorthin auch zurückgeschickt. Die Garantie wurde anerkannt und (jetzt knapp 14 Tage später) hatte man uns ein neues Gerät zugeschickt. Wir werden jetzt Maßnahmen ergreifen, dass Spritzwasser nicht nochmal in den Kartenschacht eindringen kann. Ich glaube ein kleiner Ölfilm kann da Wunder bewirken, plus Abkleben!!!
Auch die Stechkontakte werden mit Polfett gesichert. Hoffe es hilft? Jedenfalls super Kundendienst von Herrn Schlageter. Das Gerät ansich ist spitze, hatte ich, so glaube ich, schon gepostet und zeigt es uns wieder bei der nächsten Tour.
 
Ich glaube das ich da schnellstens von Herrn Schlageter etwas schriftliches einhole. Wenn IPX 6 und 7 nicht erfüllt werden dann ist das Produkt falsch beschrieben und es geht zurück.

In 4 Wochen muß ich auf der sicheren Seite sein.

Gruß Nauke

Na da bin ich mal gespannt, steht in der Bedienungsanleitung was von

IP X6 Geschützt vor eindringendem Wasser bei vorübergehender Überflutung
IP X7 Geschützt vor eindringendem Wasser beim Eintauchen

IP X5 wäre wohl die richtige Wahl

Wenn ich mir überlege, wie lange werden die Lowrance Kartenplotter auf den Mietbooten halten ..., die sind ständig dem Wetter ausgesetzt und werden nie abgebaut.
 
Moin,

der Beitrag ist ja schon etwas älter, aber egal.
Egal was da in Sachen IPX X drauf steht, der Test wird ja unter idealen Laborbedingungen durchgeführt.

Meine Empfehlung dazu ist:
  1. Niemals den SD- Schacht im Boot öffnen? Salzwasser, auch geringe Mengen, hinterlässt kleinste Salzkristalle an der Dichtlippe, da kann Wasser eindringen, egal ob IPX7 zertifiziert.

  2. Vor dem Einsatz mit Q-Tip, den Dichtungsbereich reinigen, und etwas Fett auftragen. Damit schafft man eine kleine Barriere gegen Wasser.

  3. Die Kontakte, an den Kabelverbindungen, mit geeignetem Fett schützen (Empfehlung hatte ich hier aus dem Naf, hat sehr gut funktioniert)
  4. In Norge öffne ich niemals den Schacht, auch nicht in der Hütte, so wie das auch auf den Mietbooten der Fall ist. Oder reinigen, Trocknen, Fetten,..usw....

  5. Nach jedem Einsatz, Karte entnehmen und Dichtung reinigen, kühl, offen und trocken lagern. So entsteht kein Kondensat im Gerät...
So handhabe ich das mit meiner Kamera und mit meinem Lowrance HDS7. Habe keine Schäden, hoffe es bleibt so.

Untertauchen ist in keinem Fall eine gute Idee, wenn man sich die Klappe/Stecker/Bildschirm mal mit Verstand anschaut.

Man sollte sich nicht auf Herstellerangaben verlassen.

Gruss

Kveite
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein Hds 7 auf einer Mittelkonsole dort wird es im April montiert und im Oktober abgenommen und das seit 3 Jahren und alles ohne zusätzlichen Schutz und ohne Probleme
 
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